DE591072C - Hydraulisches Einspannwerk fuer zwei durch eine Schmelzschweissnaht zu verbindende Bleche - Google Patents

Hydraulisches Einspannwerk fuer zwei durch eine Schmelzschweissnaht zu verbindende Bleche

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Publication number
DE591072C
DE591072C DES98053D DES0098053D DE591072C DE 591072 C DE591072 C DE 591072C DE S98053 D DES98053 D DE S98053D DE S0098053 D DES0098053 D DE S0098053D DE 591072 C DE591072 C DE 591072C
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DE
Germany
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welding machine
clamping mechanism
sheets
welding
hydraulic
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DES98053D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/08Work-clamping means other than mechanically-actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2703/00Work clamping
    • B23Q2703/02Work clamping means
    • B23Q2703/04Work clamping means using fluid means or a vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 tiGRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1931 ab
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Einspannwerk für zwei durch eine Schmelzschweißnaht zu verbindende Bleche, das als Bestandteil wenigstens eine hydraulische Kammbacke enthält, die aus einem starren Träger, mehreren an diesem Träger dicht nebeneinandergereihten Druckzylindern und ihren die Einspannzähne bildenden oder tragenden Kolben besteht.
Nach einer besonderen Ausführung tragen' die Kolben als Einspannglieder quer zur Längsrichtung der Backe stehende Waagebalken mit je einem Einspannzahn für jedes der beiden Bleche. Die Kammbacke ist mit ihrem Träger in einem Gerüst gelagert und arbeitet mit zwei durchlaufenden Gegenbacken, zwei T-Trägern oder Fachwerkträgern, zusammen.
LJm insbesondere bei sehr langen Schweiß-
ao nähten mit einer Druckquelle kleinerer Leistung auskommen zu können, ist gemäß der Erfindung eine selbsttätige Schaltvorrichtung für die Druckzylinder vorgesehen, welche die unmittelbar dem parallel zur Schweißnaht beweglichen Schweißapparat gegenüberstehenden Druckzylinder selbsttätig ein- und diese, sobald der Schweißapparat darüber hinwegbewegt worden ist, wieder ausschaltet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann dann auch die eine feste .Gegenbacke durch eine mit dein Schweißapparat sich bewegende kurze Gegenbacke ersetzt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise ein solches Einspannwerk in einer für die Vereinigung ebener Bleche bestimmten Ausführung.
Fig. ι ist eine Seitenansicht und
Fig. 2 ein Querschnitt des Einspannwerkes.
Fig. 3 ist der teilweise im Schnitt gezeichnete Aufriß eines der hydraulischen Elemente der Kammbacke.
Der Träger 1 der hydraulischen Kammbacke ruht auf dem Flur des Maschinenhauses. Er ist seiner ganzen Länge nach mit dicht aneinandergereihten hydraulischen Elementen 2 besetzt. Jedes dieser Elemente besteht aus einem doppelt wirkenden Druckzylinder 20 (Fig. 3), einem Kolben 21 mit Kolbenstange 22 und Leitungsanschlüssen 23, 24 für die Zylinderräume unter und über dem Kolben 21. In die Leitungsanschlüsse 23, 24 sind die Hähne 230, 240 eingeschaltet. Die hydraulischen Elemente tragen an ihren Kolben als Einspannglieder die locker gelagerten halb- ■ mondförmigen Waagebalken 26, in die auch die Unterlagschiene 27 gelegt ist. Die Schiene 27 ist an den Kolbenstangen 21 unter Vermittlung von Federn abgestützt.
Der Schweißapparat 3 ist in Richtung des Pfeils P in dem Gerüst hin und her fahrbar. Er läuft mit den Rollen 30, 31 auf den Führungsschienen 40, 41 und mit den Zahnrädern 32, von denen das eine von einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung, beispielsweise einem Elektromotor, angetrieben wird, auf der Zahnstange 42. Die Zahnstange 42 ist auf
dem Träger 43, der gleichzeitig die feste Gegenbacke bildet, gelagert. Als zweite Gegenbacke dienen die an dem Schweißapparat 3 angebrachten Rollen 33. 5 und 6 sind die miteinander zu verschweißenden Blechtafeln.
Die Hähne 230, 240 werden durch die
. Steuerhebel 28, und den Steuernocken 8, der über den Seilzug 9 von dem Schweißapparat 3 angetrieben wird, geöffnet und geschlossen.
Statt der dargestellten Steuervorrichtung für die Hähne kann auch eine andere, beispielsweise eine elektrisch betriebene, verwendet werden. Durch die Federn 29 werden normalerweise die Hähne 240 geschlossen und
!5 die Hähne 230 offen gehalten, so daß die Kolben 21 gesenkt sind.
Die Einrichtung arbeitet auf folgende Weise:
Während des· Schweißbetriebes werden nacheinander die Steuerhebel 28 durch den, Steuernöcken 8 in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht. Dadurch werden die Hähne 230 der unmittelbar den Rollen 33 gegenüberstehenden hydraulischen Elemente 2 geschlos-
a5 sen und die Hähne 240 geöffnet, so daß die Blechtafeln 5, 6 nur an der Stelle, an der sich gerade die Düse 35 des Schweißapparates 3 befindet, gegen die Gegenbacken gedrückt werden. Sobald die·einzelnen Steuerhebel 28 von dem Nocken 8 wieder abgeglitten sind, wird durch die Feder 29 der Hahn 240 wieder geschlossen und der Hahn 230 geöffnet, so daß sich der Kolben 21 wieder senkt.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung bietet den Vorteil, daß die Leistung der Druckquelle für die hydraulischen Elemente der Kammbacke viel kleiner gehalten und die Gegenbacken schwächer dimensioniert werden können, da ja nicht alle Elemente, sondern nur immer jeweils die dem Schweißapparat unmittelbar gegenüberstehenden eingeschaltet sind. Außerdem hat man bei der Einrichtung eine bessere Übersicht über das Werkstück als bei einem Einspannwerk mit zwei festen, als Gegenbacken dienenden Trägern, zwischen denen sich die Düse des Schweißapparates bewegt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Hydraulisches Einspannwerk für zwei durch eine Schmelzschweißnaht zu verbindende Bleche, welches als Bestandteil wenigstens eine hydraulische Kammbacke enthält, die aus einem starren Träger und mehreren an diesem Träger dicht nebeneinandergereihten Druckzylindern mit den die Einspannzähne bildenden oder tragenden Kolben besteht, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung für die Druckzylinder, welche die unmittelbar dem beweglichen Schweißapparät gegenüberstehenden Druckzylinder selbsttätig ein- und diese, sobald der Schweißapparat darüber hinwegbewegt worden ist, wieder ausschaltet.
    Einrichtung nach Anspruch 1, ge
  2. 2.
    kennzeichnet durch eine feste und eine mit dem Schweißapparat bewegliche Gegenbacke, die beispielsweise aus an dem Schweißapparat befestigten Rollen besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Schweißapparat sich bewegender Steuernocken die dem Schweißapparat gegenüberliegenden Druckzylinder ein- und ausschaltet.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken durch einen Seilzug mit dem Schweißapparat verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES98053D 1931-04-17 1931-04-17 Hydraulisches Einspannwerk fuer zwei durch eine Schmelzschweissnaht zu verbindende Bleche Expired DE591072C (de)

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