DE411739C - Elektrische Nahtschweissmaschine - Google Patents

Elektrische Nahtschweissmaschine

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DE411739C
DE411739C DEF52564D DEF0052564D DE411739C DE 411739 C DE411739 C DE 411739C DE F52564 D DEF52564 D DE F52564D DE F0052564 D DEF0052564 D DE F0052564D DE 411739 C DE411739 C DE 411739C
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Germany
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welding
roller
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machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/047Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work moving work to adjust its position between soldering, welding or cutting steps

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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Es sind bereits elektrische Nahtschweißmaschinen bekannt, bei denen mehrere in Steniform angeordnete und drehbar gelagerte, zur Aufnahme der Werkstücke bestimmte Elektrodenhörner automatisch nacheinander unter -eine von der Maschine hin und her bewegte Schweißrolle in die Arbeitsstellung gebracht werden.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine elektrische Schweißmaschine., bei welcher man die Leistungsfähigkeit dadurch vergrößert, daß sowohl bei der Vorwärts- wie bei der Rückwärtsbewegung der Schweißrolle eine Schweißung stattfindet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht, zum Teil im senkrechten Schnitt, nach A-B der Abb. 3.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, nach C-D der Abb. 1.
Abb. 3 zeigt einen Grundriß.
Bei der vorliegenden Maschine werden die Bewegungen von einer Hauptwelle 1 aus abgeleitet, welche durch Schnecke 2 und Schnekkenrad 3 eine längs der Maschine laufende Welle 4 treibt. Diese ist in Lagern 5, 6 drehbar und treibt einerseits durch Kegelräder 7, 7" eine Querwelle 8 und anderseits durch Kegelräder 42, 42« eine stehende Welle 43. Auf der Welle 8, die in Lagerböcken 9 drehbar ist, ist eine Kurvenscheibe 10 befestigt, deren Kurvennut eine Reibrolle 13 umschließt, die an einem in der Konsole 12 drehbar gelagerten Hebel 11 befestigt ist. Der Hebel 11 ist durch eine Lenkstange 14 mit einem Schlitten 15 verbunden, der am Maschinengestell mittels einer festen und einer beweglichen Schwalbenschwanzschiene 16 wagerecht verschiebbar geführt ist.
Auf diesem Schlitten ist durch Zapfen 17 ein Arm 18 gelenkig angebracht, der durch eine biegsame Leitung 19 mit der Sekundärspule 20 des Schweißtransformators verbunden ist. Die Leitung ist bei 21 festgeschraubt. Der Transformator besitzt in üblicher Weise ein Eisenpaket 22 und die Primärwicklung 23. Der Transformator wird von einem zweiteiligen Gehäuse 24, 24** geschlossen, welches durch Flanschen 26 mit dem Maschinengestell 27, 28 verbunden ist.
An dem Arm 18 ist die rollenförmige obere Elektrode 29 mittels Zapfen. 30 drehbar. Federn 39 suchen die Elektrode nach unten auf das Werkstück E aufzudrücken.
Das Werkstück wird von. einem Horn 31 getragen, welches die untere Elektrode bildet. Vier solcher Hörner sind miteinander zu einem Stern verbunden, welcher von einem Kreuz 32 getragen wird. Das sich in der Arbeitsstellung befindende Horn trifft mit einer Kontaktplatte 35 zusammen, die durch eine stromführende Feder 34 mit der Sekundärwicklung 20 verbunden ist. Die Stromfeder wird durch Schraubenfedern 36 nach: oben gedrückt, die um Bolzen 38 herumgewunden sind, die in einem Ansatz 37 des Gestelles geführt und zur Regulierung der Federspannung mit Muttern versehen sind.
Das Kreuz 32 ist mit einer senkrechten
Welle verbunden, welche durch ein Malteserkreuzgetriebe schrittweise um jedesmal 90 gedreht wird. Das Malteserkreuzgetriebe besitzt eine geschlitzte Scheibe 40 und einen Antriebsarm 41, welch letzterer mit dem Zahnrad 42" fest verbunden ist. Die Hörner 31 sind beiderseits mit schrägen Flächen versehen, auf welchen die Rolle 29 auf die Arbeitsfläche heraufsteigen kann.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende :
Abb. ι zeigt die Stellung der Maschine, bei welcher mit der Schweißung des auf einem der Hörner liegenden Werkstücks E, beispielsweise der Zarge eines Wassereimers,, eines Benzingefäßes o. dgl., begonnen werden soll. Durch einen nicht dargestellten Schalter wird der Primärstromkreis geschlossen, und die Welle 1 in Drehung versetzt. Durch ao die Kurvenscheibe 10 wird nunmehr die Schweißrolle 29 nach rechts geschoben und läuft über die Naht des auf dem Horn liegenden Werkstücks weg, wobei die Federn 39 den Schweißdruck regeln. Das Schweißhorn steht mit der Stromfeder 34 in Verbindung, so daß der Sekundärstromkreis geschlossen ist und die Schweißung vor sich geht. Wenn die Schweißrolle am Ende des Werkstücks angekommen ist, hat die Kurvenscheibe 10 eine halbe Umdrehung gemacht. Ihre Kurvennut ist so eingerichtet, daß zu dieser Zait die Schweißrolle 29 zum Stillstand kommt. Während dieses Stillstandes wird durch das Malteserkreuzgetriebe der Hornstern um 900 weitergedreht, so daß das nächste Horn in Berührung mit der Stromfeder 34 tritt und das vorher mit der Hand aufgesteckte Werkstück in die Arbeitslage bringt. Sobald dies geschehen, führt die Kurvenscheibe eine Rückwärtsbewegung der Schweißrolle herbei, so daß das zweite Werkstück bei umgekehrter Bewegung der Schweißrolle vollendet wird. Auf diese Weise wird periodisch durch Hin- und Herbewegung der Schweißrolle und eine Vierteldrehung des Hornsterns die Schweißung fortgesetzt. Statt des gezeichneten einen Transformators können auch mehrere Transformatoren benutzt werden. Die Kurvenscheibe 10 hat eine solche Form, daß die
_0 Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Schweißrolle mit ungleichförmiger Geschwindigkeit vor sich geht, derart daß die Schweißgeschwindigkeit sich bei zunehmender Entfernung der Schweißstelle vom Transformator verringert. Der Transformator und das ganze Bewegungsgetriebe sind auf einer gemeinschaftlichen Grundplatte befestigt. Der Sekundärstromkreis wird zweckmäßig erst geschlossen, wenn die Schweißrolle die schräge Fläche der festen Schweißelektrode hinaufrollt, so daß während der Drehung des Armkreuzes der Stromkreis unterbrochen ist.

Claims (6)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Elektrische Nahtsdhrweißmaschine, bei welcher mehrere in Sternform angeordnete und drehbar gelagerte, zur Aufnahme der Werkstücke bestimmte Elektrodenhörner automatisch nacheinander unter eine von der Maschine hin und her bewegte Schweißrolle in die Arbeitsstellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach; Beendigung jeder einmal von der Schweißrolle vorwärts oder rückwärts überfahrenen Nah ein neues mit dem Werkstück versehenes Elektrodenhorn bis unter die Schweißrolle gedreht wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer drehbar gelagerten senkrechten Welle in der wagerechten Ebene angeordneten Elektrodenhörner an ihren Außen- und Innenenden mit Schrägflächera. ausgerüstet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Lenker und Schwenkhebel erfolgende Bewegung des die Schweißrolle tragenden Schlittens von einer mit Kurvennut versehenen Scheibe vermittels einer Füh'- 90 rungsrolle auf den Schwenkhebel übertragen wird, indem die Kurvenscheibe von der Hauptwelle aus unter Zwischenschaltung von Getrieben in Drehung versetzt ist. ^
  4. 4. Maschine nach Anspruch! 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvennut zwei Totpunkte aufweist, derart, daß die Schweißrolle am Ende eines jeden Hubes für kurze Zeit zum Stillstand kommt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Elektrodenhörner tragende senkrechte Welle durch ein Malteserkreuzgetriebe von der Hauptwelle aus in periodische Drehung versetzt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Sekundärspule des Transformators mit no einer unter Federdruck stehenden Kontaktplatte verbunden ist, mit der die Elektrodenhörner nacheinander bei ihrer Drehung in Berührung kommen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEF52564D 1922-09-19 1922-09-19 Elektrische Nahtschweissmaschine Expired DE411739C (de)

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DE (1) DE411739C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5550175A (en) * 1992-11-06 1996-08-27 Minnesota Mining And Manufacturing Company Solventless compounding and coating of non-thermoplastic hydrocarbon elastomers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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