DE662004C - Zahnradantrieb mit endlosen Zahnstangen und wanderndem Antriebsmotor bei Rechenreinigern - Google Patents

Zahnradantrieb mit endlosen Zahnstangen und wanderndem Antriebsmotor bei Rechenreinigern

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DE662004C
DE662004C DES119747D DES0119747D DE662004C DE 662004 C DE662004 C DE 662004C DE S119747 D DES119747 D DE S119747D DE S0119747 D DES0119747 D DE S0119747D DE 662004 C DE662004 C DE 662004C
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DE
Germany
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axis
rollers
racks
rake
endless
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Expired
Application number
DES119747D
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English (en)
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UNION HANDELS AKT GES
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UNION HANDELS AKT GES
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Zahnradantrieb mit endlosen Zahnstangen und wanderndem Antriebsmotor bei Rechenreinigern Soweit bisher Rechenreiniger bekannt sind, deren Harke durch einen wandernden Antriebsmotor unter Verwendung eines Zahnradantriebs mit endlosen Zahnstangen bewegt wird, handelt es sich um verwickelte und teuere Anlagen. Durch die erfindungsgiemäße Anwendung dieses bekannten Zahnradantriebs mit endlosen Zahnstangen bei einem Rechenreiniger nach dem Hauptpatent ergeben sich ein vorteilhafter einfacher Aufbau der An, triebsvorrichtungen und eine vorteilhafte betriebssichere Gesamtlösung.
  • Der Rechenreiniger nach dem Hauptpatent weist eine an einem zweiachsigen Laufwagen ausschwenkbar angeordnete Reinigungsharke auf, deren Harkenstangen an der oberen Wagenachse angelenkt sind und sich auf der unteren Wagenachse lose abstützen. Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vereinigung des an sich bekannten Zahnradantriebs mit dem oben beschriebenen Rechenreiniger ist dadurch gekennzeichnet, daß die untere Achse des Laufwagens über ihre Laufrollen hinaus verlängert und mit Zahnrädern fest verbunden ist, die in endlose Zahnstangen eingreifen. Oberhalb und unterhalb der endlosen Zahnstangen sind Führungsschienen für die Laufrollen angeordnet, die an ihren Enden durch halbkreisförmige Leitbleche miteinander verbunden sind. Auf der oberen Wagenachse ist der Antriebsmotor gelenkig gelagert, der mit der unteren, die Treibachse bildenden. Wagenachse durch ein Getriebe in Verbindung steht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i den Rechenreiniger von der Seite gesehen bzw. in einem Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 2 die zu erläuternden Teile des Rechenreinigers von vorn gesehen, wobei die rechtsseitige Führung vollkommen weggelassen und die linksseitige Führung in einem Schnittnach der Linie C'-D der Fig. i gezeichnet ist.
  • Auf der mit dem Rechen i verbundenen Rechenbrücke z sind im gezeichneten Beispiel Schienen 3 angeordnet, auf denen ein Gestell 4 vierfahrbar angeordnet ist. Das Giestell4 ist auf jeder Seite mit im Querschnitt U-förmigen Führungsschienen 5, 5' fest verbunden. Will man auf die Verfahrbarkeit des ganzen Rechenreinigers in Richtung des Rechens i verzichten, d. h. handelt es sich um einen verhältnismäßig schmalen Rechen, dann kann von dem fahrbaren Gestell 4 abgesehen werden. In diesem Fall können die Führungsschienen 5, 5' ortsfest angeordnet sein. Die Führungsschienen 5, 5' endigen oberhalb des Wasserspiegels a. Die Führung, die auch aus einem einheitlichen Stück bestehen könnte, besteht itn gezeichneten Beispiel aus zwei übereinander angeordneten U - Eisen 5, 5'. Innerhalb und in der Mitte dieser Führung 5, 5' ist eine ortsfeste, endlose Zahnung oder eine Zahnstange 23 fest angeordnet. An den Wendepunkten der Zahnstange 23 sind die mittleren aufeinanderliegenden Flansche der U-Eisen 5, 5' ausgeschnitten. Diese Ausschnitte sind oben und unten durch die halbkreisförmigen Leitbleche 24, 25 begrenzt. Diese Leitbleche bilden in Verbindung mit den äußeren Flanschen der U-Eisen 5, 5' eine in sich geschlossene Führung, die in gleichem Abstand zur Zahnung 23 verläuft.
  • Der .aus dem Hauptpatent bekannte Wagen besteht aus der oberen Achse i o °und der unteren Achse i i; die durch Laschen 12 miteinander verbunden sind. Auf den Enden der oberen Achse i o sitzen die Laufrollen 13, die lediglich mit dem geradlinigen Teil der Führungsschiene 5 zusammenarbeiten. Auf den Enden der unteren Wagenachse i i sind Zahnräder 26 fest .angeordnet, die ständig mit den Zahnstangen 23 in Eingriff stehen. Vorzugsweise sind neben den Zahnrädern 26 auf der Achse i i Leitrollen 14 angeordnet, die für sich lose drehbar sein können. Die Harke 15, deren mit dem Rechen i in Berührung kommende Kante gezahnt sein kann, um in die Zwischenräume des Rechens i eingreifen zu können, ist durch die Harkenstangen 16 gelenkig mit der oberen Wagenachse io verbunden. Im gezeichneten Beispiel wird der Antriebselektromotor 27 von der @oberen Wagenachse i o getragen, wobei mit dem Motorgehäuse ein Schneckengetriehegehäuse 28 verbunden ist. Die Schnecke 29 wird vom Motor 27 angetrieben und greift in ein auf der unteren Wagenachse i i festes Schneckenrad 30 ein.
  • Wie besonders aus der Fig. 2 ,ersichtlich ist, sind die Rollen 13, 14 seitlich zueinander versetzt angeordnet; die Leitbleche 24, 25 bzw. die mittleren U-Eisenflansche sind in ihrer Breite so bemessen, daß von der in sich geschlossenen Führungsbahn nur die Leitrollen 14 erfaßt werden.
  • Wird in der in der Fig. i ausgezogen ge- zeichneten Stellung der Motor eingeschaltet, der durch ein Kabel mit dem Stromnetz verbunden ist, dann wird durch den Motor über das Schreck engetriehe 29, 3o die untere Wagenachse i i in Drehung versetzt, was zur Folge hat, daß sich die Zahnräder 26 auf den Zahnstangen 23 abwälzen. Der ganze Wagen bewegt sich nach unten, wobei die H:arkenstangen 16 lose auf der unteren Wagenachse i i aufruhen. Haben bei dieser Abwärtsbewegung die Zahnräder 26 die tiefste Stelle der Zahnstangen erreicht, dann ist durch die unteren Leitbleche 25 in Verbindung mit den Leitrollen 14 dafür .gesorgt, daß die Zahnräder 26 die untere Wendestelle der Zahnstangen umlaufen und sich auf der Rückseite nach oben bewegen. Die hierbei erfolgende Schwenkbewegung der unteren Wagenachse i i um die obere Wagenachse io hat ein Einschwingen der Harke 15 in die in der Fig. i gestrichelt gezeichnete Stellung zur Folge. Bci der nun erfolgenden Aufwärtsbewegung reinigt die Harke den Rechen i. Wird die Harke 15 am oberen Ende des Rechens i frei, dann schwingt sie durch ihr Eigengewicht weiter nach innen und schlägt hierbei gegen die Anschlagstange 22 dies Gestells 4, wodurch das vorn Rechen ,abgestreifte Geschwemmsel auf die Rechenbrücke 2 abgeworfen wird. Bei der Aufwärtsbewegung gleiten die Führungsrollen 13 in der geradlinigen Führungsschiene 5 weiter nach oben, bis die Leitrollen 14 durch die oberen Leitbleche 24 aus ihrer geraden Bahn gelenkt und wieder auf dien höher gelegenen Teil der räumlichen Bewegungsbahn geführt werden. Das Arbeitsspiel wiederholt sich, solange der Motoreingeschaltet ist. Bei dem Übergang der Zahnräder von der Unterseite auf die Oberseite der Zahnstangen stößt die untere Wagenachse i i gegen die Harkenstangen 16, die infolgedessen wieder ausgeschwenkt werden.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCIi Zahnradantrieb mit endlosen Zahnstangen und wanderndem Antriebsmotor in Anwendung bei Rechenreinigern nach Patent 654434, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Achse (i i) des Laufwagens über ihre Laufrollen (14) hinaus verlängert und mit in die endlosen Zahnstangen (23) eingreifenden Zahnrädern (26) fest verbunden ist. Oberhalb und unterhalb der endlosen Zahnstangen sind die Laufrollen (i4) aufnehmende Führungsschienen (5, 5') angeordnet, die an ihren Enden durch halbkreisförmige Leitbleche (24, 25) miteinander verbunden sind und die räumliche Be«negungsbahn für die untere Wagenachse (i i) bilden. Die ,geradlinigen Führungsbahnen (5) für die Laufrollen (13) der oberen Wagenachse (i o) sind in derselben Ebene wie die unten liegenden Führungsbahnen (5) der die untere Wagenachse (i i) steuernden Führungsschienen angeordnet, und beide verlaufen nebeneinander, derart, daß die Spurweite der Laufrollen (13) der oberen Wagenachse kleiner ist als die Spurweite der Laufrollen (i4) der unteren Wagenachse. Auf der oberen Wagenachse ist der Antriebsmotor (27) gelenkig gelagert, der mit der unteren, die Treibachse bildenden Wagenachse durch ein Getriebe (28) in Verbindung steht.
DES119747D 1935-09-13 1935-09-13 Zahnradantrieb mit endlosen Zahnstangen und wanderndem Antriebsmotor bei Rechenreinigern Expired DE662004C (de)

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DE662004C true DE662004C (de) 1938-07-02

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DE (1) DE662004C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61164323U (de) * 1986-03-26 1986-10-11
US4851114A (en) * 1988-02-10 1989-07-25 Minichello Joseph R Cleaning apparatus for bar screen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61164323U (de) * 1986-03-26 1986-10-11
US4851114A (en) * 1988-02-10 1989-07-25 Minichello Joseph R Cleaning apparatus for bar screen

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