DE592493C - Rechenreiniger - Google Patents

Rechenreiniger

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DE592493C
DE592493C DEM117043D DEM0117043D DE592493C DE 592493 C DE592493 C DE 592493C DE M117043 D DEM117043 D DE M117043D DE M0117043 D DEM0117043 D DE M0117043D DE 592493 C DE592493 C DE 592493C
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Germany
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cleaning
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Expired
Application number
DEM117043D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Rechenreiniger Die Erfindung betrifft einen Rechenreiniger für Rechen, die zur Zurückhaltung von Schwemmstoffen in Wasserläufen, z. B. in den Einlaufbauwerkeli von Wasserkraftwerken, angeordnet sind. Zur Reinigung derartiger Rechen benutzt man bekanntlich eine auf einen Teil der Rechenbreite sich erstreckende auf- und abwärts bewegliche Harke, die mit ihren Zähnen oder Schaufeln zwischen die Rechenstäbe greift. Bei einer bekannten Vorrichtung wird die Reinigungsharke mittels eines Stieles auf und ab bewegt, der in einer über Wasser liegenden Führung geführt ist. Diese Führung ist, damit die Harke nach dem Reinigen einer Rechenstelle an einer anderen Rechenstelle benutzt werden kann, an einem über dem Rechen quer zum Wasserlauf fahrbaren Gerüst angeordnet. Der Antrieb der Harke erfolgt dabei durch ein Windwerk mit Drahtseil, und die. Führung ist so ausgebildet, daß das untere Ende des Harkenstieles mit der Harke schräg nach vorn und unten aus dem Rechen herausschwenkt und in dieser Schrägstellung festgehalten werden kann. Es wird dadurch auch vermieden, daß beim Niederlassen der Harke Schwemmstoffe, die sich vor dem Rechen gesammelt haben, mit unter Wasser genommen und unten gegebenenfalls festgehalten werden.
  • Dieser bekannte Rechenreiniger hat jedoch mancherlei Nachteile. So kann der vom Fuß des Rechens bis über die Plattform des Fahrgerüsts reichende Stiel, der in der oberen Endstellung der Harke mit seiner ganzen Länge über das Fahrgerüst hinausragt, unter dem Einfluß starker Windkräfte hin- und herschwingen und Störungen oder gar Beschädigungen hervorrufen. Ferner eignet sich der bekannte Rechenreiniger nur für schrägstehende Rechen, bei denen in der Tiefstellung der Harke der Eingriff ihrer Zähne oder Schaufeln zwischen die Rechenstäbe durch ihr Eigengewicht begünstigt und gewährleistet wird. Bei senkrecht stehendem Rechen aber kann die Harke an dem Stiel pendeln, und ein sicherer Eingriff kann nur durch besondere, oben an dem Stiel angeordnete Kraftmittel herbeigeführt werden, die den Stiel als kraftschlüssig bzw. zwangsläufig gehaltenen Hebel wirken lassen. Auch dann aber ist ein sicherer Eingriff der Reinigungsharke in den Rechen nicht gewährleistet, da sich der Stiel durchbiegen kann, wenn er oder die Harke auf ein Hindernis stößt.
  • Diese Nachteile sollen gemäß der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die in bekannter Weise durch ein umlenkbares Antriebsmittel an einer am Fahrgestell schwenkbar gelagerten Führung auf und ab bewegliche Reinigungsharke an einem stiellosen rahmenartigen Träger befestigt ist, der auf der bis zur Unterkante des Rechens in das Wasser eintauchenden Führungsstange geführt ist.
  • Hierdurch werden zunächst die Vorteile erreicht, daß der hoch aufragende Harkenstiel und ein Pendeln des Stieles vermieden ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Rechenreinigers ergibt sich, wenn die Führungsstange als Rohr ausgebildet ist, auf dem der Träger der Reinigungsharke mittels Führungsrollen geführt ist. Diese Ausbildung des Rechenreinigers bietet den Vorteil, daß auch bei senkrecht stehendem Rechen ein sicherer Eingriff der Harkenzähne oder -schaufeln nach dem Einschwenken der Harke in die Gebrauchslage gewährleistet ist, da das Führungsrohr eine große Steifigkeit besitzt.
  • Als Antriebsmittel für die Harke könnte ein gewöhnliches umlenkbares Antriebsmittel, z. B. eine Kette, ein Seilzug o. dgl., dienen. Damit jedoch das Niederlassen der Harke nicht lediglich durch ihr Eigengewicht erfolgt und die Harke sich nicht festklemmen kann, erfolgt erfindungsgemäß ihr Antrieb durch eine am Führungskörper für den Rahmen knicksicher geführte Gelenkzahnstange. Hierdurch wird erreicht, daß die Harke zwangsläufig abwärts bewegt wird.
  • Zu der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt den Rechenreiniger in einem senkrecht durch den Rechen vor der Harke gelegten Schnitt.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen in größerem Maßstab Schnitte nach den Linien A-D und C-D der Abb. i.
  • An dem über dem Rechen d quer zum Wassereinlauf a fahrbaren Fahrgerüst b ist bei c ein bis annähernd zum Fuß des Rechens d reichendes Führungsrohr e für eine rahmenartig ausgebildete Harke schwenkbar gelagert. Die Führung des Harkenrahmens f an diesem Rohr erfolgt mit Hilfe von an dem Rahmen f gelagerten, in Winkeln von 120' zueinander stehenden Führungsrollen g, g' und la, von denen zwei Rollen, g, g', unmittelbar auf dem Rohr e laufen, während die dritte, h, auf einer Laufschiene i läuft (Abb. 2), die mit dem Rohr fest verbunden ist. Diese Laufschiene ist ein U-Eisen und trägt an den Stegen kleinere U-Eisen k, k', welche die Führungen für eine zum Antrieb des Harkenrahmens f dienende Gelenkzahnstange l bilden (Abb. 3). Der Antrieb der Gelenkzahnstange l erfolgt in üblicher Weise durch ein Ritzel m, das vom Fahrgerüst b aus durch beliebige Mittel in Umdrehungen versetzt wird. Die abgelaufenen Glieder der Gelenkzahnstange werden in bekannter Weise nebeneinander aufgehängt. Zu diesem Zweck ist jeder zweite Gelenkbolzen etwas länger als die anderen Gelenkbolzen. Diese verlängerten Gelenkbolzen sind in Führungen n geführt, die die Verlängerung der Führungsschienen k bilden und so ausgebildet sind, daß sie die kürzeren Bolzen durchsinken lassen, so daß sich die Glieder im Zickzack nebeneinanderreihen. Zum Schwenken des Führungsrohres e in die in Abb. i gestrichelt dargestellte Lage dient der Xurbelstangenantrieb o, p.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Rechenreiniger mit einer an einem Fahrgestell schwenkbar- gelagerten Führung für die durch ein umlenkbares Antriebsmittel auf und ab bewegliche Reinigungsharke, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsharke an einem stiellosen, rahmenartigen Träger (f) befestigt ist, der auf der bis zur Unterkante des Rechens (d) in das Wasser eintauchenden Führungsstange (e) geführt ist. a. Rechenreiniger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (e) als Rohr ausgebildet ist, auf dem der Träger (f) der Reinigungsharke mittels Führungsrollen (g, g', lt) geführt ist. 3. Rechenreiniger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (f) der Reinigungsharke an einer Gelenkzahnstange (l) befestigt ist, die in Führungen (k) der Führungsstange (e) knicksicher geführt ist und ihren Antrieb durch ein vom Fahrgestell (b) aus angetriebenes Ritzel (m) erhält.
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