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Fahrbare Steinsäge.
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ein zweites Querstück 17, das am oberen Ende des Rahmens 12 befestigt ist ; an letzteres können die Streben des die Sägeblätter tragenden Rahmens befestigt werden.
Handelt es sich darum, verhältnismässig lange Steinblöcke zu sägen, so kann der Säge- rahmen am gegeniiberliegenden Ende in einer passenden Führung gleiten.
Wie oben angedeutet, besteht das Gegengewicht aus einer Anzahl Platten 15 und kann dermassen geregelt werden, dass das Gewicht des Rahmens 12 samt den Sägeblättern die Schwere des Gegengewichtes um einen gewissen Wert übersteigt, die Sägeblätter also bei Ausübung eines bestimmten Druckes in den Stein eindringen. Das am Rahmen 18 befestigte Gegengewicht gleitet samt diesem in Führungen 19, welche am Vorderteil des Wagengestelles angeordnet sind, wobei an diesen Rahmen 18, wie oben angedeutet, die Ketten 13 angeschlossen sind. Um nun die Länge letzterer und damit die Höhenlage des Sägerahmens und die der Gegengewichte einstellen zu können, sind diese Ketten 13 an ihrem freien Ende auf eine Trommel 40 aufgewickelt, welche im Rahmen 18 gelagert ist.
Dieser Trommel kann mittels einer Kurbel oder eines Handrades 41 eine Drehung erteilt werden, wobei die Feststellung der Trommel mittels eines Sperrades 43 und einer Klinke 42 erfolgen kann.
Das eine Ende der Ketten 13 ist an dem beweglichen Teil der Vorrichtung, d. h. an dem hin und her schwingenden Rahmen 2 befestigt, während das andere Ende dieser Ketten an einen festliegenden Teil des Wa. gengestelles angeschlossen ist. Damit nun die Hin-und Herbewegungen des Rahmens 2 keinerlei Wirkung auf die Kette ausüben und etwa den Rahmen 12 in seiner Höhenlage verstellen kann, ist es unbedingt erforderlich, dass die Kettenlänge stets konstant bleibt.
Zu diesem Zweck ist die Rolle 36 des festliegenden Teiles und die Rolle 35 des beweglichen Teiles, um welche beide sich die Ketten 13 schlingen, derart angeordnet, dass der zwischen ihnen liegende Kettenteil den Stangen 4 stets parallel bleibt, so dass diese beiden Organe ein doppeltes Parallelogramm bilden, das einzig und allein seine Form ändert, dessen Elemente aber stets die gleiche Länge aufweisen.
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welche sich die Zugkette 45 schlingt. Diese Einrichtung dient zum Anheben des Sägerahmens, wenn die Sägeblätter zeitweilig aus dem Sägeschnitt herausgehoben werden sollen.
Der Rahmen 2, der hin und her schwingt, wird seitlich mit Hilfe der Anschläge 23 geführt. 24 sind vier am Rahmen 2 nachstellbar befestigte Führungsschienen (Fig. 4).
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während die Ableitung des letzteren nach dem Behälter 25 in beliebiger Weise erfolgen kann, also z. B. wie in der Zeichnung dargestellt, mit Hilfe eines Becherwerkes.
Wie m der Einleitung in der Beschreibung erwähnt, ruht die Gesamteinrichtung auf Wagen- rädern, um an Ort und Stelle gefahren werden zu können. Die Einrichtung kann indessen auch auf Schienen angeordnet sein. so dass man sie in senkrechter Richtung zu ihrer Längsachse den Platz wechseln lassen kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrbare Steinsäge, bei welcher der in senkrechten Führungen gleitende Sägerahmen mittels Ketten, die über feste und verstellbare Führungsrollen laufen, aufgehängt, ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette von dem an den Ijenkstangen schwingenden Rahmen weg zu einer ortsfesten Winde parallel zu den Lenkstangen so geführt ist, dass die Bewegung des Rahmens den Sägeblatthalter in seiner Höheneinstellung unbeeinflusst lässt.