DE2309479A1 - Rechenreiniger fuer in abwassergerinnen od. dgl. angeordnete rechen mit einer auf einer geschlossenen bahn gefuehrten harke - Google Patents

Rechenreiniger fuer in abwassergerinnen od. dgl. angeordnete rechen mit einer auf einer geschlossenen bahn gefuehrten harke

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DE2309479A1 DE19732309479 DE2309479A DE2309479A1 DE 2309479 A1 DE2309479 A1 DE 2309479A1 DE 19732309479 DE19732309479 DE 19732309479 DE 2309479 A DE2309479 A DE 2309479A DE 2309479 A1 DE2309479 A1 DE 2309479A1
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Guenter Clauss
Ulrich Dr Ing Stahl
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Aqseptence Group GmbH
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rechenreiniger für in Abwassergerinnen od.dgl. angeordnete Rechen mit einer auf einer geschlossenen Bahn geführten Harke Zum einigen von Rechen in Abwassergerinnen, Betriebswassergerinnen od.dgl. dienen Harken, die in einer Arbeitsstellung am Rechen anliegend nach oben bewegt werden und dabei das Rechengut nach oben bis zu einer Abwurfstelle mitnehmen, und die dann in einer inaktiven Stellung im Abstand vom Rechen nach unten zum Ausgangspunk-t bewegt werden müssen.
  • Eine solche geschlossene Umlaufbahn der Harke wird bisher ausschließlich durch die Form der Umlaufbahn festlegende FUhrungskulissen od.dgl. bewirkt. In der Ziegel sind solche Führungskulissen oder -schienen zu beiden Seiten des Rechens vorgesehen und erstrecken sich über dessen volle Höhe, und die Harke ist in diesen Führungskulissen durch seitlich an dem die Harke tragenden Putzwagen herausragende Führungsrollen, -zapfen od.dgl. geführt. Die FUhrungskulissen befinden sich dabei zum Teil unter dem Wasserspiegel und deshalb müssen auch die mit ihnen zusammenwirkenden ?Uhrungs-, Lager- und Antriebsteile teilweise unter Wasser arbeiten. Hierdurch sind aufwendige Konstruktionen zum Schutz der Lagerteile erforderlich, wobei trotzdem eine derartige Führung der Harke gegen Verschmutzung und Korrosion besonders anfällig ist.
  • Es ist auch bereits ein Vorschlag bekannt geworden (DT-PS 555 898), bei der die Harke an einer an zwei Lenkern aufgehängten Verbindungsstange angeordnet ist, ein Lenker ortsfest gelagert ist und der andere Lenker mittels eines Zahnrades in einer die Führungskulisse darstellenden, innenverzahnten Ovalbahn geführt und angetrieben ist. Die gleich langen Lenker und die Verbindungsstange bilden ein pantographenartiges Parallelgestänge, so daß die am äußeren Ende der Verbindungsstange angeordnete Harke die durch die innenverzahnte Ovalbahn vorgegebene Umlaufbahn in großerem Maßstab nachfährt. Bei dieser Anordnung können alle Gelenk-und Antriebsteile oberhalb des Wasserspiegels angeordnet sein. Die die Umlaufbahn nachbildende, innenverzahnte Ovalbahn und der mit ihr zusammenwirkende Ritzelantrieb, der auch Einrichtungen aufweisen muß, die ein Abheben des Ritzels von der Innenverzahnung verhindern, stellen aber eine aufwendige, teure, störanfällige und platzraubende Konstruktion dar.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Führung der Harke auf einer Umlaufbahn zu realisieren, bei der keinerlei die Form der Umlaufbahn vorgebende Führungskulissen od.dgl. erforderlich sind.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Mittel erreicht. Die Erfindung macht sich also das an sich aus der Getriebelehre bekannte Prinzip zunutze, mittels eines Gelenkvierecks mit ungleich langen Lenkern, auch Bogenschubkurbel genannt, eine Umlaufbahn bestimmter gewünschter Form zu erzeugen, insbesondere eine solche mit einem im wesentlichen geradlinigen Zweig der Umlaufbahn zur Anpassung an einen Rechen mit geraden Stäben. Das Auffinden der für eine bestimmte Ballkurve erforderlichen Länge der Lenker und der Koppelstange kann dabei für die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten jeweils nach bekannten Methoden, z.B. zeichnerisch, festgestellt werden, wie dies aus der Theorie der Gelenkvierecke an sich bekannt ist.
  • Damit das Ende der Koppelstange eine Umlaufbahn ausführt, muß einer der Lenker eine Umlaufbewegung ausführen.
  • Diese kann im einfachsten Fall aus einem kreisförmigen Umlauf um den ortsfesten Lagerpunkt des Lenkers bestehen. Es ist aber auch möglich, den betreffenden Lenker lediglich zu einer hin- und hergehenden Schwingung anzutreiben, wobei durch Lagerung des Lenkers an einem Kipphebel dafür gesorgt wird, daß sich die Schwingungsachse verlagert und dadurch bei der Rückschwingung eine andere Hahn durchlaufen wird als bei der IIinschwingung, also ebenfalls eine Umlaufbewegung zustande kommt.
  • Durch die im Anspruch 5 genannten Merkmale werden besonders günstige Verhältnisse für den Abwurf des von der Harke nach oben geförderten Rechengutes geschaffen. Auch diese Besonderheiten der Bahnform können durch geeignete Wahl der Abstände der Gelenkpunkte des Gelenkvierecks erzielt werden.
  • Da die Harke in Strömungsrichtung vor dem Rechen arbeiten muß, muß sich das Gelenkviereck ebenfalls in Strömungsrichtung vor bzw. auch über dem Rechen befinden, falls eine bis zur Harke geradlinige Koppelstange verwendet wird. Falls es erwünscht ist, den Raum vor dem Rechen von störenden Konstruktionen freizuhalten, ist aber auch die in Anspruch 6 und insbesondere Anspruch 7 angegebene Konstruktion möglich.
  • Weiterhin kann man es insbesondere bei einer solchen Konstruktion durch geeignete Wahl der Längen der beiden Lenker so einrichten, daß das gedachte Zentrum der mit der Umlaufbewegung verbundenen Kippung der Koppelstange in Strömungsrichtung hinter dem Rechen liegt, wenigstens während des letzten Teils der Aufwärtsbewegung der Harke. Dann führt die Harke eine leichte Kippung zum Rechen hin aus, was sich für den Abwurf des Rechengutes am oberen Ende des Rechens vorteilhaft auswirkt.
  • Die erfindungsgemäße Führung der Harke mittels eines nichtparallelen Gelenkvierecks schreibt der Harke eine zwangsläufige Umlaufbahn vor, von der sie normalerweise nicht abweichen kann. Die Harke kann sich also vom Rechen nicht abheben, was für eine vollständige Reinigung vorteilhaft ist. Zum Schutz gegen Überlastung kann man aber auch eine federnachgiebige Befestigung der Harke an der Koppelstange vorsehen, so daß die Harke z.B. beim Auftreffen auf festgeklemmtes Rechengut ausweichen kann. Dies ist jedoch eine teure und störanfällige Lösung, und es hat sich außerdem als nachteilig erwiesen, daß ein solches Ausweichen der Harke im Betrieb sowie andere Störungen an der Führung der Harke nicht als Überlastung erkannt werden, so daß es zu Schäden kommen kann. Deshalb wird die in Anspruch 10 angegebene Ausführungsform der Erfindung bevorzugt.
  • Die vorstehend und in den Ansprüchen gebrauchte Formulierung ein Gelenkviereck mit einer Koppelstange und zwei Lenkern soll nur die für die Kinematik erforderlichen Teile bezeichnen, wobei jedoch in der Praxis man die Harke an beiden Enden entsprechend führen wird, also zwei gleich ausgebildete Gelenkvierecke mit je zwei Lenkern und einer Koppelstange vorsehen wird. In diesem Sinne ist auch die nachfolgende Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen zu verstehen, wobei die Zeichnungen nur schematisch die für das Verständnis der Kinematik notwendigen Teile angeben. Auch die Größenverhältnisse in den Zeichnungen sind nicht immer der Wirklichkeit entsprechend.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform eines Gelenkvierecks zur Führung einer Rechenreinigungsharke.
  • Fig. 2 zeigt in ähnlicher schematischer Darstellung eine zweite Ausführungsform.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform mit hin- und hergehendem Antrieb.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform mit in Strömungsrichtung hinter dem Rechen liegendem Gelenkviereck.
  • In Fig. 1 ist mit 1 schematisch die Sohle eines Abwassergerinnes bezeichnet, z.B. des Zulaufes zu einer Abwasserreinigungsanlage. Mit 2 ist der normale Wasserspiegel und mit 3 die Strömungsrichtung des Wassers bezeichnet. In dem Abwassergerinne ist ein Rechen 4 angeordnet, der grobe Schwemm- und Schwimmstoffe zurückhalten soll und bei der gezeigten Ausführungsform aus parallelen, geraden, schräg zur Strömungsrichtung angestellten Roststäben bestehen kann, die sich z.B. gegen eine obere Abdeckung 5 des Gerinnes abstützen. Um den Rechen 4 von Zeit zu Zeit von angeschwemmtem Rechengut zu reinigen, ist eine Harke 6 vorgesehen, die nur schematisch angedeutet ist und beispielsweise zwischen die Roststäbe greifende Zähne aufweisen kann. Jedes der beiden Enden der Harke ist an einer Stange 7 befestigt, die an zwei ortsfest gelagerten Lenkern 8, 9 gelagert ist. Der kürzere Lenker 8 wird durch (nicht dargestellte) Antriebsmittel zu einer Kreisbewegung um seinen ortsfesten Lagerpunkt 10 angetrieben.
  • Wie man erkennt, bilden die Lenker 8, 9 und die sie verbindende Koppelstange 7 ein Gelenkviereck, wobei lediglich durch die gegenseitigen Abstände der ortsfesten Lagerpunkte 10, 11 der Lenker und ihre Anlenkpunkte 12, 13 an der Stange 7 die Kinematik des Gelenkvierecks vollständig definiert ist.
  • Durch den Umlauf des Lenkers 8 um den Lagerpunkt 10 ergibt sich somit eine hin- und herschwingende Bewegung des Lenkers 9 um seinen Lagerpunkt 11, während das die Harke 6 tragende Ende der Koppelstange 7 eine geschlossene Umlaufbahn 14 beschreibt, die bei geeigneter Wahl der Abstände der Lager-und Anlenkpunkte etwa die in der Zeichnung gezeigte Form haben kann.
  • annähernd Zu beachten ist, daß die Bahn 14 einen/geradlinig am Rechen aufsteigenden Zweig hat, der sich bei 15 noch ein kurzes Stück über das obere Ende des Rechens hinaus fortsetzt. Dies ist besonders vorteilhaft, weil an dieser Stelle der Abwurf des Rechengutes erfolgen soll. Anschließend entfernt sich die Bahn 15 mehr oder weniger weit vom Rechen und verläuft nach unten, bis sie bei 16 wieder zum Rechen zurückkehrt, wobei bei 16 der etwa tangential zur Sohle 1 verlaufende und dann etwa tangential in die Neigung des Rechens 4 übergehende Verlauf besonders vorteilhaft ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind diejenigen Teile, die den Teilen nach Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Diese Ausführungsform zeigt, daß die Lenker 8, 9 auch in Strömungsrichtung vor der Koppelstange 7 liegen können, und ferner, daß man mit einem 8olchen Gelenkviereck auch eine an eine gekrümmte Form des Rechens 4' angepaßte Form der Umlaufbahn 14' erreichen kann.
  • Im übrigen entspricht diese Ausführungsform weitgehend der Ausführungsform nach Fig. 1.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der eine Lenker 9 an einem ortsfesten Lagerpunkt 11 gelagert; der andere Lenker 8', der die Umlaufbewegung ausführen soll, ist jedoch nicht mehr ortsfest gelagert und wird auch nicht zu kreisförmigem Umlauf angetrieben. Stattdessen ist der Lenker 8' am Ende eines kurzen Kipphebels 16 gelagert, der seinerseits bei 17 ortsfest gelagert ist. Der Lagerpunkt 10' des Lenkers 8' kann sich also auf einer Kreisbahn um den Lagerpunkt 17 verschieben.
  • Ein an der Koppelstange 7 angreifendes Hubseil 18 ist über eine Seilrolle 19 geführt, welche zu hin- und hergehen der Drehung antreibbar ist. Auf diese Weise kann das ganze Gelenkviereck zu hin- und hergehender Bewegung angetrieben werden. Bei der Aufwärtsbewegung der Koppelstange 7 wird sich dabei der Knicklenker 16 in der voll gezeichneten Lage befinden, während er bei der Abwärtsbewegung in die strichpunktiert gezeichnete Lage kippen wird, so daß dann auch das ganze Gelenkviereck die strichpunktiert gezeichnete Stellung einnehmen wird. Hierdurch ergibt sich wiederum eine geschlossene Umlaufbahn der Harke 6 am Ende der Koppelstange 7, wobei man wiederum durch geeignete Bemessung der Abstände der Gelenkpunkte die Bahn der vorhandenen Rechenform, z.B. dem geradlinigen Verlauf des Rechens 4, anpassen kann.
  • Von besonderem Vorteil ist bei dieser Ausführungsform, daß man am oberen Ende des Rechens 4 eine zum Rechen hingerichtete Abknickung der Umlaufbahn erhält, bevor die Harke den vom Rechen weg oder nach unten gerichteten rückkehrenden Zweig der Bahn durchläuft. Diese Abknickung 17 ist besonders vorteilhaft für den Abwurf des Rechengutes am oberen Ende des Rechens.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das aus den Lenkern 8, 9 und der Koppelstange 7 bestehende Gelenkviereck mit den ortsfesten Lagerpunkten 10, 11 bezüglich der Strömungsrichtung 3 hinter dem Rechen 4 angeordnet. Die Harke 5 ist in gedachter geradliniger Verlängerung 20 der Koppelstange 7 angeordnet. Abweichend von den früheren Ausführungsformen ist die Koppelstange 7 jedoch nicht selbst direkt bis zur Harke 6 verlängert, sondern die Harke 6 ist mit der Koppelstange 7 durch eine Dreieck- oder Fachwerkkonstruktion verbunden, die über das obere Ende des Rechens 4 herumgeführt ist. Diese Dreieckskonstruktion besteht aus mindestens im unteren Teil der Umlaufbahn einer die Harke 6 tragenden Stange 21, die/etwa parallel zum Rechen 4 verläuft, und zwei das obere Ende der Stange 21 mit den beiden Gelenkpunkten 12, 13 an der Koppelstange 7 verbindenden Streben 22, 23. Die Harke 6 ist auf diese Weise starr mit der Koppelstange 7 verbunden, wobei jedoch an den Gelenkpunkten 12, 13 keine biegesteife Befestigung der Streben 22, 23 erforderlich ist.
  • Im Betrieb wird der Lenker 8 durch einen (nicht dargestellten) Antrieb zum kreisförmigen Umlauf um den ortsfesten Lagerpunkt 10 angetrieben. Der Gelenkpunkt 12 beschreibt dabei eine Kreisbahn 24, während der Gelenkpunkt 13 des Lenkers 9 auf einem Kreisbogen 25 hin- und herschwingt. Die Harke 6 führt dabei eine Umlaufbahn 26 aus, die am Rechen geradlinig aufwärts und im Abstand vom Rechen in gekrümmter Bahn abwärts verläuft. Am oberen Umkehrpunkt der Bahn hat die Harke die Stellung 6", und die zugehörige Lage der Stange 21 der Streben 22, 23 und der Koppelstange 7 sind strichpunktiert bei 21", 22", 23" und 7" angedeutet.
  • In dieser Stellung der Harke 6" kann der Abwurf des Rechengutes erfolgen, welches z.B. über eine am oberen Ende des Rechens 4 angeordnete Rutsche 27 auf ein Förderband 28 gelangen kann, welches das Rechengut zu einer weiteren Rutsche 29 befördert, von wo es z.B. auf ein Transportfahrzeug aufgegeben werden kann.
  • Von besonderem Vorteil bei dieser Ausführungsform ist die Tatsache, daß die Harke 6 bei ihrer Aufwärtsfahrt zum Rechen hin gekippt wird und nicht, wie z.B. bei der Ausführungsform nach Fig. 2, vom Rechen weg. Diese Kippung zum Rechen hin unterstützt den Abwurf des Rechengutes am oberen Ende des Rechens 4 in die Rutsche 27 und verhindert das esfallen des Rechengutes über die Hinterkante der Harke.
  • Ein Anschlag 30 sorgt dafür, daß der Lenker 9 am unteren Umkehrpunkt der Bahn nicht nach unten durchschlägt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Rechenreiniger für in Abwassergerinnen angeordnete Rechen, mit einer auf einer geschlossenen Bahn am Rechen entlang nach oben und im Abstand vom Rechen nach unten bewegbar geführten Harke, die am Ende einer an zwei Lenkern gelagerten Koppelstange gelagert ist, von denen der eine Lenker im Betrieb eine Pendelbewegung um einen ortsfesten Lagerpunkt ausführt und der andere zu einer Umlaufbewegung angetrieben ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lenker (8, 9) ungleich lang sind und mit der Koppelstange (7) ein nichtparalleles Gelenkviereck bilden, welches durch entsprechende Bemessung der Abstände der Lager- und Anlenkpunkte (10, 11, 12, 13) der Lenker (8, 9) eine Zwangsführung der Koppelstange (7) mit der Harke (6) auf der dem Rechenprofil angepaßten Bahn bewirkt.
  2. 2. Rechenreiniger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß beide Lenker (8, 9) ortsfest gelagert sind und derkürzere Lenker (8) zur Drehung um seinen ortsfesten Lagerpunkt (10) angetrieben ist.
  3. 3. Rechenreiniger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der eine Lenker (8') an einem Kipphebel (16) gelagert ist und daß ein an der Koppelstange (7) und/oder einem Lenker (8', 9) angreifender, hin- und hergehender Antrieb (18, 19) vorgesehen ist.
  4. 4. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die sich durch die Abstände der Lager- und Anlenkpunkte (10, 11, 12, 13) ergebende Bahn der Harke (6) einen annähernd geradlinigen Aufwärtszweig hat.
  5. 5. Rechenreiniger nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich der Aufwärtszweig der Bahn noch über das obere Ende des Rechens (4) hinaus geradlinig oder mit Krümmung zum Rechen hin fortsetzt (15 bzw. 17), bevor der vom Rechen (4) weg und abwärts gerichtete Zweig beginnt.
  6. 6. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gelenkviereck (7, 8, 9) in Strömungsrichtung (3) hinter dem Rechen (4) angeordnet ist und die vor dem Rechen in gedachter geradliniger Verlängerung (20) der Koppelstange (7) liegende Harke (6) mit der Koppelstange durch den Rechen oben oder seitlich umgreifende Streben (21, 22, 23) verbunden ist.
  7. 7. Rechenreiniger nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine die Harke (6) tragende, etwa parallel zum Rechen (4) verlaufende Stange (21) mit der Koppelstange (7) durch eine Dreieckskonsttruktion, bestehend aus zwei an den Anlenkpunkten (12, 13) der Lenker befestigten Streben (22, 23), verbunden ist.
  8. 8. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das gedachte Zentrum der mit der Umlaufbahn verbundenen Kippung der Koppelstange (7) in Strömungsrichtung hinter dem Rechen (4) liegt.
  9. 9. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Harke (6) an der Koppelstange (7) federnd befestigt ist.
  10. 10. Rechenreiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h ne t, daß die Harke (6) an der Koppelstange (7) unnachgiebig befestigt ist und der Antrieb des Gelenkvierecks eine Überlastungssicherung, insbesondere in Form einer Rutschkupplung, aufweist.
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