DE1759053A1 - Reinigungsvorrichtung fuer Faenge wie Siebe,Fangrechen,Abscheidegitter usw. - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Faenge wie Siebe,Fangrechen,Abscheidegitter usw.

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DE1759053A1 DE19681759053 DE1759053A DE1759053A1 DE 1759053 A1 DE1759053 A1 DE 1759053A1 DE 19681759053 DE19681759053 DE 19681759053 DE 1759053 A DE1759053 A DE 1759053A DE 1759053 A1 DE1759053 A1 DE 1759053A1
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Description

ABJTolu, ■
Stockholm, Schweden.
Reinigungsvorrichtung für Fänge wie Siebe, Fangrechen, Absoheidegitter usw.
Es sind bereits verschiedene Reinigungsvorrichtungen zum Reinigen, insbesondere durch Abstreifen, von verschiedenartigen Fängen bekannt, beispielsweise für Grob- und Feinrechen, starre Fanggitter und Siebgitter, besonders in Kanalisationen, Abwasserkanälen und Kläranlagen. Die bekannten Vorrichtungen zum Abstreifen und Entfernen des sogenannten Rechenguts beanspruchen aber sehr viel Raum, im allgemeinen besonders ziemlich viel lichte Höhe. Dieser Nachteil macht sich besonders bei grossen Kanaltiefen eines mit Rechen oder sonstigen Abscheidern versehenen, offenen oder überdeckten Abwasserkanals bemerkbar. Ferner sind Antrieb und Getriebe der bekannten Vorrichtungen häufig verwickelt und umfangreich oder einer schnellen Verschmutzung ausgesetzt. -
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Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung, die geringen Platzbedarf und besonders eine verhältnismässig geringe Bauhöhe besitzt sowie betriebssicher und leistungsfähig ist. Ferner ermöglicht es die Erfindung, den Antrieb als gesonderte Baueinheit auszuführen, die von der Breite und/oder Höhe des zu reinigenden Fanges unabhängig ist und im Bedarfsfalle in beträchtlicher Höhe über dem Fang angebracht werden
Da man einerseits sowohl ein aus gleichlaufenden Stäben bestehendes, etwa harfenähnliches Fanggitter wie auch das zum Reinigen derselben benutzte Werkzeug als "Rechen51 zu bezeichnen pflegt, wird der Ausdruck "Rechen" nachstehend fast nur in letzterem Sinne, also für das Reinigungswerkzeug, benutzt, wenn sonst Unklarheiten entstehen könnten.
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung mit einem zum Reinigen von Fangen dienenden Rechen, der bei hin- und hergehender Bewegung die am Fang angesammelten Verunreinigungen, das sogenannte Rechengut, vom Fang entfernt und einer über dem Fang befindlichen Sammelstelle zuführt. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, dass das vorzugsweise kammförmige Reinigungsglied des Rechens an einem Arm oder Armteil angebracht ist, der über ein Gelenk mit einer Führungs- und Trageinrichtung verbunden ist, welche mit Hilfe eines Antriebs in einer über dem Fang vorgesehenen Führung beweglich ist.
Durch diese Gelenkigkeit des Rechens wird nicht nur eine wirksame Reinigung des Fangs ermöglicht sondern auch eine
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schnelle und sichere Bewegung zur Rechengutsammelstelle hin, wobei die Bauhöhe der Reinigungsvorrichtung auch bei grossen Kanaltiefen verhältnismassig gering sein kann. Hierbei ist zu beachten, dass die Länge der genannten Führung infolge der gelenkigen Anbringung des Reinigungsgliedes geringer sein kann
. ■ .c ■ ■■-. ■ . -. ■ .
als die in der Abstreifrichtung gemessene Länge des Fangs, wobei es sich bei diesen Längen meistens wenigstens ungefähr um eine Höhe handelt.
Ferner kann der Oberteil der Führung mitsamt dem Antrieb als Antriebsstation ausgebildet werden, die im Anschluss an die S.ammelstelle und in an sich beliebiger Höhe über dem Fang erstellt werden kann, beispielsweise mehrere Stockwerke über dem mit dem Fang versehenen Ablaufkanal. Die Länge der Führung lässt sich entsprechend dem Abstand zwischen Fang und Sammelstelle angleichen. Der Antrieb und die Führungs- und Trageeinrichtung der Reinigungsvorrichtung können daher aus Einheitstellen (Standardteilen) bestehen, da ihre Ausbildung von der Höhe und/oder Breite des Fangs im wesentlichen unabhängig ist.
Die Führungs- und Tragvorrichtung enthält vorzugsweise einen oberen Armteil, der mit dem, das Reinigungsglied tragenden unteren Armteil gelenkig verbunden ist, wobei dafür gesorgt ist, dass der von den beiden Armteilen eingeschlossene Winkel sich wenigstens während eines Teils der Hubbewegung des Reinigungsgliedes zwischen dem Fang und der Sammelstelle ver-
•ändert.
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Um diese Winkeländerung zu erzielen, besitzt die Führung vorzugsweise einen oberen abgewinkelten Teil etwa in Art einer Konsole, in welchen wenigstens ein Teil der Führungsund Trageinrichtung während der Endphase der Rechenbewegung zur Sammelstelle hin eintritt.
t Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus nachstehender Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele hervor.
Abb. 1 der anliegenden Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Reinigungsvorrichtung über einem mit einem Stangensieb ("Rechen") versehenen Kanal einer Kanalstation. Abb. 2 ist eine Vorderansicht des unteren Teils dieser Vorrichtung nach Abb. 1. Abb. 3 is eine Seitenansicht einer Abart dieser Vorrichtung, und Abb. 4 ist eine Vorderansicht hiervon. Die Abb. 5 und 6 zeigen wahlweise Anordnungen des Antriebs einer Vorrichtung nach Abb. 3 und 4 bei verschiedenen Höhen über dem als Fang dienenden Sieb.
Abb. 1 und1 2 zeigen einen Abwasserkanal 1 mit einer Abscheidstelle für Verunreinigungen indem an dieser Stelle ein aus parallelen Stangen oder einem Gitterwerk bestehendes Sieb 2 vorgesehen ist. Das am Sieb abgeschiedene Rechengut wird durch ein bewegliches Reinigungswerkzeug entfernt welches hier aus einem Rechen 3 besteht, der nachstehend näher be-* schrieben wird. Mit diesem Rechen 3 wird das Rechengut einer über dem Abwasserkanal 1 befindlichen Sammelstelle 4 zugebracht, die aus einer Rinne, Halde, Förderband, Wagen o.a. bestehen kann.
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Der Rechen 3 besteht im wesentlichen aus einem unteren Rechenkamm 5 an zwei Armen 6, die aus je einem Armteil 6a und 6b und einem verbindenden Gelenk 6c bestehen.
Der obere Armteil 6b gehört zu einer Führungs- und Trageinrichtung für den mit dem Kamm 5 versehenen unteren Arnnteilöa Die Führungs- und Trageinrichtung ist entlang einer über dem Kanal 1 fest angebrachten Führung 9 beweglich. Bei der Bauart nach Abb. 1 und 2 ist die genannte Einrichtung ausserdem noch als Antrieb für den Rechen 3 ausgeführt. Hierzu sind die beiden oberen Armteile 6b an einer Hülse 10 befestigt, die drehbar eine Achse 11 umgibt, wobei diese Achse durch einen an der Hülse angebrachten Motor in beiden Richtungen drehbar ist. Zwischen der Hülse 10 und der Achse 11 befinden sich Lagerbuchsen,
Die beiden Enden der Achse 11 ragen beiderseits über die Hülse 10 hinaus und sind sowohl mit einem Zahnrad 15 versehen, welches zum Bewegen des Rechens 3 in eine an der Führung entlang verlaufende Zahnstange 16 eingreifen, wie auch mit einer Rolle 17, die zwischen ebenen Flächen 9a der Führung 9 laufen. Zwei mit Stützrollen 19 versehene Hebel 20 sind mit der Hülse 10 gelenkig verbunden. Ferner sind an der Hülse zwei Hebel 21 in den gleichen Radialebenen wie die Hebel 20 starr befestigt und tragen je eine Druckfeder 22, die gegen den gegenüberliegenden gelenkigen Hebel 21 anliegen. Ein Anschlag 23 begrenzt die gegenseitige Bewegung der Hebel 20 ■ und 21 in Bezug aufeinander. Die Stützrolle 19 liegt gegen eine zur Führung gehörende Führungafläche 9b an, die oben mit
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einem abgewinkelten, konsolähnlichen Teil 9c versehen ist, der etwa einen rechten Winkel mit der übrigen Führung bildet. Das Gerüst der Führung ist mit 24 bezeichnet.
Wenn der Motor 13 die Achse 11 dreht, bewegt sich der Rechen 3 (d.h. seine Teile 5 und 6) mitsamt seiner Führungsund Trageinrichtung unter der Einwirkung des aus Zahnrad 15 und Zahnstange 16 bestehenden Zahnradgetriebes nach oben, wobei eine Führung dieser Hubbewegung durch die Rollen 17 bewirkt wird. Beim Drehen der Achse 11 ist der Motor 13 bestrebt, sich im entgegengesetzten Sinne wie die Achse zu drehen. Die Stützrolle 19, die Feder 22 zwischen den Hebeln 20 und 21 sowie der Anschlag 23 begrenzen jedoch die Drehbewegung des Rechens bei seinem Aufwärtshub, weshalb die Aufwärtsbewegung desselben bei gespannter Druckfeder 22 und federnd gegen das Fanggitter geschwenktem Abstreifkamm 5 erfolgt.
Wenn das obere Ende des Rechens seine obere loads telling } erreicht, wird die Stützrolle 19 in den abgewinkelten Teil 9c der Führung 9 geschoben, wobei die Armteile 6b nach aussen geschwenkt werden und der Winkel zwischen ihnen und den Armtei— len 6a geändert wird, sodass eine Art begrenzter ZusaEuaenklapp-* bewegung der Armteile 6a und 6b in Bezug aufeinander erfolgt.
GrleichZEitigi schaltet ein oberer Endlagenschalter den Antriebsmotor ab und schaltet ihn später mit entgegengesetzter Drehrichtung wieder ein, so dass sich der Rechen dann wieder nach untea bewegt.
Bei Ausschwenken des Arms 6 folgt der am unteren Ana-
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teil 6a angebrachte Abstreifkamm 5 einem geneigten Blech 31» welches sich vom Oberteil des Abwasserkanals 1 bis zur Sammelstelle 4 hin erstreckt. Erwünschtenfalls kann eine nicht dargestellte Führung den Armteil 6a in solcher Entfernung vom Blech 31 halten, dass der Kamm 5 nicht auf dem Blech entlangkratzt. .
Ungefähr in der Mitte des Gerüstes 24 befindet sich ein Abstreifer 28 für den Kamm 5. Der Abstreifer 28 ruht auf einer Abstützung 29 und schwenkt in die in Abb. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung, indem er bei der Bewegung des unteren Armteils 6a durch einen hieran angebrachten Mitnehmer 30 angehoben wird. Gleichzeitig werden die auf dem Kamm 5 liegenden Abfälle usw. in die Sammelstelle 4 entladen.
Wenn der Motor 13 dann, wie schon erwähnt, sich in umgekehrter Richtung dreht, wird der Rechen in der Führung abwärts bewegt, wobei die beiden Armteile 6a und 6b wieder auseinanderschwenken bis sie fluchten. In dieser Fluchtstellung begrenzt ein Anschlag 6d eine weitere Drehung der beiden Armteile in Bezug aufeinander. Während des Abwärtshubes des Rechens bewirkt das gefederte Stützglied 19,20, dass die Hülse 10 und die Arme 6 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt werden, nähmlieh entgegen dem UhrzeigersiniB in Abb. 1. Hierdurch wird der Rechen von Fanggitter weg bewegt und erreicht die in Abb. 1 mit strichpunktierten Linien gezeigte Stellung. Wenn der Rechen seine unterste Stellung erreicht, wird der Motor abgeschaltet, woraufhin sich der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
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Dadurch dass der Rechen gelenkig ist, genügt ein Gerüst 24 mit verhältnismässlg geringer Bauhöhe über dem Kanal Da der gesamte Antrieb des Rechens einfach ist und sich zusammen mit dem Rechen bewegt, werden bei dieser Ausführungsform keine raumbeanspruchende Antriebsteile ausserhalb des Gerüstes benötigt. Durch die beschriebene Pührungs- und Trageinrichtung werden ferner die oben erwähnten Schwenkbewegungen um waage-
w rechte Achslinien selbsttätig erzeugt, wodurch die ganze Vorrichtung leistungsfähiger wird.
Bei der Bauart nach Abb. 3 und 4 ist der Rechenkamm 5 eben so wie bei der obenbeschriet>enen Bauart an einem unteren Armteil 1O6a angebracht, welcher über ein Gelenk 1O6c mit dem oberen Armteil 106b der Fiihrungs- und Trageinrichtung verbunden ist. Hier besteht letztere aus einem mit Rollen 117 versehenen Wagen oder Schlitten. 110, von dem aus sich die oberen Armteile 106b nach unten erstrecken. Jeder untere Armteil 106a ist mit einem abgewinkelten Seitenarm 106e verbunden, dessen Ende ein auswechselbares Gegengewicht in Form einer drehbaren Rolle 106f trägt. Der Seitenarm 106e dient als Hebel für das Gegengewicht 106f, so dass der untere Armteil mit dem Kamm 5 um das Gelenk 106c zum Fanggitter 102 hin schwenkt, sofern er nicht daran gehindert wird. Wenn sich der Rechen 103 nach un~ ten bewegt, liegt die Gegengewichtsrolle 106f gegen eine Gegengewicht sführung 140 anf die derart angebracht ist, dass der Rechen vom Fanggitter weggeschwenkt wird. Diese Führung 140 ist über gelenkige Glieder 142 mit einem festen Gerüstteil
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■beweglich so verbunden, dass die Gegengewichtführung HO bei der Aufwärtsbewegung des Rechens aus der B-ahn des Seiten-.- .. arms 1O6e und seiner Rolle 1O6f weggeschwenkt wird und dann die in Abb* 3 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung einnimmt.
Der Wagen 110,117 ist entlang einer geraden senkrechten Führung 109 beweglich, die bei dem in Abb. 3 und 4 dargestellten Ausfürhungsbeispiel aus !-Trägern besteht, die man bei Be- I darf nach unten verlängern kann. Ebenso wie bei der Bauart nach Abb. 1 und 2 ist diese Führung 109 oben abgewinkelt und bildet dort einen konsolenähnlichen Querteil 109o. Wenn der Wagen 110,117 in diesen Querteil einläuft, ändert sich hierdurch der Winkel zwischen den Armteilen 106a und 106b, wobei der Kamm 105 am Gleitblech 131 entlang hochschwenkt. Mithilfe eines einstellbaren Abstreifers 128 wird dann der vom Kamm hochbeförderte Abfall an die Sammelstelle 104 abgegeben.
Bei dieser Ausführungsform gehört der Antrieb und der ^ Oberteil der Führung zu einer Antriebsstation 145 für den Rechen. Ein Motor 113 treibt über ein Vorgelege 114,115 eine oberhalb der Führung 109 gelagerte Welle 116. Über auf dieser Welle angebrachte Kettenräder 118 lauft je eine Kette 120, die einerseits mit dem Wagen 110,117 und andererseits mit Gegengewichten 121 verbunden sind. In zweckmässiger Weise angebrachte Endlagenschalter regeln de» Hub des Wagens 110,117 · zwischen seinen unteren und oberen Endstellungen. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit betätigen die mit Gegengewichten belas-
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teten Ketten 118 Schalter, die den Motor 113 abschalten, falls die Ketten erschlaffen, z.B. wenn schwerere Gegenstände, welche die Antriebsvorrichtung beschädigen könnten, vom Rechen hochgezogen werden.
Aus Abb. 4 ist ersichtlich, dass die Antriebssation 145 des Rechens nicht von der Breite des Fanggitters abhängig ist. Die Abb. 5 und 6 zeigen weshalb die Antriebssation 145
P unabhängig von der Höhe des Pangs und unabhängig vom Höhenunterschied zwischen ihm und der Sammelstelle 104 benutzt werden kann. Nach Abb. 5 befindet sich der als Stangensieb (Rechen) 102 ausgebildete Pang in einem Abwässerkanal 101 in einem unteren Stockwerk eines Gebäudes 130, während ein die Antriebsstation enthaltender Oberteil der Führung 109 sowie der Motor 113 mit Zubehör sich in einem mehrere Flure über dem Sieb liegenden Stockwerk im Anschluss an die Sammelstelle 104 befindet. Um die Bauart nach Abb.s 3 in eine solche nach Abb. 5 umzuwan-
. dein ist es im wesentlichen nur nötig, die Führung 109, das Gleitblech 131 und das oder die Gegengewichts seile entsparsxrfiGnd dem neuen Abstand zwischen Sieb 102 und Sammelstelle 104 zu verlängern. Abb. 6 zeigt, wie die Antriebsstation 145 wahlweise auf einen Sockel oder Untersatz 132 gestellt werden kann, falls sich die Sammelstelle 104 in grössere Höhe befindet. Eine entsprechende Säassnahme kann nötig werden , wenn das Sieb eine grosso Höhe besitzt, d.h. wenn es in einem verbaltnismäsaig sehr tiefen Kanal vorgesehen ist.
Es ist leicht zu erkennen, dasa man bei den Bauarten
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nach Abb. 3-6 sämtliche Bauteile der Führungs- und Antriebseinrichtung des Reinigungsrechens als leicht auswechselbare Einheitsteile ausführen kann, die zu allen vorkommenden Arten von Sieb- und Fangvorrichtungen passen.
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1. Reinigungsvorrichtung für Fänge wie Stangensiebe (sog. Rechen), Abscheidegitter und sonstige Verunreinigungen und Abfälle zurückhaltenden Fänge, wobei ein hin- und herlaufendes Reinigungsglied die am Fang aufgehaltenen Abscheidungen entfernt und eine über dem Fang befindlichen Sammelstelle
    W zubringt, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsglied (5,105) an einem Arm oder Armteil (6a,106a) angebracht ist, der über ein Gelenk (6c,106c) mit einer Führungs- und Trageinrichtung verbunden ist, und dass diese Einrichtung durch einen Antrieb entlang einer über dem Fang (2,102) befindlichen Führung (9,109) beweglich ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Trageinrichtung mit einem oberen Armteil (6b, 106b) versehen ist, mit welchem der das Reinigungsglied (5,105) tragende untere Armteil (6a,106a) über das genannte Gelenk (6c,106c) verbunden ist, und dass sich der Winkel zwischen den beiden Armteilen wenigstens während eines ■■> Teils der Bewegung des Reinigungsgliedes zwischen dem Fang (2,102) und der Sammelstelle (4,104) ändert.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dass die genannte Winkeländerung wenigstens während der Endphase der Bewegung des Reinigungsglieds (5,105) zur Sammelstelle (4,104) hin erfolgt.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch. 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Reinigungsglieds (5,105) am Fang (2,102) entlang mit im wesentlichen gleichbleibendem Winkel zwischen den beiden Armteilen (6a-6b,106a-106b) erfolgt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, .dass die über dem Pang vorgesehene Führung . (9,109) oben abgewinkelt ist, und dass wenigstens ein Teil der I Führungs- und Trageinrichtung während der Endphase der Bewegung des Röinigungsgliedes (5»105) zur Sammelstelle (4,104) hin in den abgewinkelten Teil (9c,109c) der Führung einläuft.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einem sich zwischen dem oberen Teil des Fangs und der Sammelstelle erstreckenden (^leitblech, gegen welches das Reinigungsglied wenigstens während eines Teils seiner Bewegung zur Sammelstelle hin anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs- und Trag- | einrichtung mit Organen zusammenarbeitet, die bei der Abwärtsbewegung ,des Reinigungsglieds am Fang einttang dieses Glied vom Fang abheben.
    ,7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Organe ausserdem das Reinigungsglied während seiner Auf wälzbewegung zum Fang hin in eine abfallentfernende Wirkatellung bewegen.
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    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb und der Oberteil der Führung (9,109) in einer Antriebsstation (z.B. 145) enthalten sind, die in wahlfreier Höhe über dem Fang (2,102) erstellbar ist, und dass die Führung entsprechend dem vorkommenden Abstand zwischen Fang und der Sammelstelle (4,104) verlängerbar ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Motor (13,113) enthält, der über ein übersetzungsgetriebe, besonders über ein Vorgelege, und über Seil oder Kette die Führungs- und Trageinrichtung antreibt,
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, dass das Seil oder die Kette mit einem Gegengewicht belastet ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch .gekennzeichnet, dass zur Führungs- und Trageinrichtung eine in der Führung (9) bewegliche Welle (11) gehört, die mit einem Hebelgetriebe und dem Antrieb (13) versehen ist, welcher der Bewegung der genannten Einrichtung folgt, und dass die Welle von einer drehbaren Rohrhülse (10) umgeben ist, die sowohl einen in Bezug auf die Hülse schwenkbaren Hebel (20) wie einen an der Hülse starr befestigten Hebel (21) trägt, wobei der schwenkbare Hebel (20) mit einer Stützrolle (19) gegen eine
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    Führ-ungsflache (9b) anliegt und eine zwischen den beiden Hebeln (20,21) angebrachte Feder den beweglichen Hebel mit seiner Stützrolle gegen die genannte Führungsfläche drückt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die. Welle (11) ausserdem ein Zahnrad (1:5) trägt, welches zwecks Bewegung des Eeehens (3)'in eine an der Führung (9) entlang angebrachten Zahnstange (16) eingreift.
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DE19681759053 1967-03-28 1968-03-25 Reinigungsvorrichtung fuer Faenge wie Siebe,Fangrechen,Abscheidegitter usw. Pending DE1759053A1 (de)

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