DE2337074A1 - Rechen, insbesondere fuer abwasseranlagen - Google Patents

Rechen, insbesondere fuer abwasseranlagen

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DE2337074A1
DE2337074A1 DE19732337074 DE2337074A DE2337074A1 DE 2337074 A1 DE2337074 A1 DE 2337074A1 DE 19732337074 DE19732337074 DE 19732337074 DE 2337074 A DE2337074 A DE 2337074A DE 2337074 A1 DE2337074 A1 DE 2337074A1
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Albert Baehr
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

Description

1/MÜ 8023 Pullach, den 20. Juli 1973
Albert Bahr» 6683 Elversberg/Saar, Parallelstrasse 2a
Rechen, Insbesondere für Abwasseranlagen
Die bisher für Abwasseranlagen bekann-ten Rechen, bei denen im Abwassergerinne ein Stabrost stationär angeordnet ist, der von einer maschinell bewegten Reinigungsvorrichtung in Gestalt einer Harke kontinuierlich oder periodisch von dem auf den Stäben des Rostes abgesetzten Rechengut befreit wird, arbeiten in der Weise, daß das Rechengut durch den Abstreifer von den Rechenstäben abgestreift, ausgehoben und durch weiteren Abstreifer von dem Aushubabstreifer abgestreift wird. Die Harke bildet zu den Rechenstäben einen rechten Winkel und dort, wo die Rechenstäbe aufhören, muß eine Blechwanne vorgesehen werden, damit das Rechengut weiter angehoben werden kann, bis es in den Bereich des zweiten Abstreifere gelangt« Nach diesem Arbeitsprinzip arbeiteten auch die sogenannten Kletterrechen, bei welchen die Harke mittels eines Triebstockes in einer Führungsbahn auf- und abwärts bewegbar war.
-en
Hierbei war/noch verhältnismässig komplizierte Führungen für die Bewegung der Harke in die verschiedenen Arbeitsstellungen erforderlich.
Bekannt sind auch Bogenrechen mit maschineller Reinigung, wobei die Stäbe des Rechens in Form eines Viertelkreisbogens im Gerinne eingebaut sind, so daß sich das untere Ende des Rechens tangential an die Sohle des Gerinnes anschließt. Das Rechengut
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wird den Stäben entlang zurr, oberen Ende des Bogenrechens durch die Harke abgestreift und iort durch bewegliche Leisten abgeworfen, welche mittels Kurbelwellen und Gewichten über Schubstangen betätigt werden.
Die Erfindung hat sich zurr. Ziel gesetzt, einen Rechen insbesondere für Abwasseranlagen zu schaffen, welcher sich durch eine besonders einfache Bauart,große Leistung und einem widerstandsfähigen Aufbau auszeichnet. Darüberhinaus soll die Bauart nach der Erfindung in ihrem Orundaufbau sowohl für flache Gerinne,wie für Gerinne beliebiger Tiefen anwendbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von den bekannten Rechen für Abwasseranlagen mit einem im Abwassergerinne fest angeordneten Stabrost und einer maschinell bewegten Harke und besteht im wesentlichen darin, daß die Harke mit einem trog-oder wannenförmigen Aufnahmebehälter für das von den Rechenstäben abgestreifte Rechengut ausgerüstet ist. Bei dem Rechen nach der Erfindung wird also das von den Rechenstäben durch die Harke abgestreifte Rechengut durch einen Trog oder wannenförmigen Behälter aufgenommen und gesammelt und verbleibt in diesem Aufnahmebehälter, auch wenn dieser die Rechenstäbe verlassen hat. Der Aufnahmebehälter hebt das Rechengut aus dem Gerinne heraus und verfährt in Senkrechtposition. In dieser kann das Rechengut von der Wanne sowohl seitlich geführt werden oder auch über Kopf,ohne daß ein zuist ,
sätzlicher Abstreifer erforderlich/abgeworfen werden
Vorzugsweise wird die Erfindung bei um eine Achse oder Welle drehbarer Harke verwirklicht und findet zweckmässig bei Bogenrechen ihre besonders vorteilhafte Ausbildung und Anwendung.
Im einzelnen kann bei der Erfindung die Harke an einem oder mehreren Dreharmen angeordnet sein und zweckmässig um 36O0 drehbar gestaltet sein.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann in der überkopfstel-
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lung der Harke eine Entladevorrichtung für das in dem Trog oder der Wanne der Harke gesar.r-lte Rechengut angeordnet sein.
In besonders vorteilhafter Weise kann hierbei die Entladevarichtung aus einer im Scheitelpunkt der Kreisbahn des Rechens angeordneten, in der Längsrichtung der Harkenwanne beweglichen Kratzvor-richtung bestehen.
Bei der Anwendung auf Gerinne greiserer Tiefe oder auch Überflutungsgerinne kann die Erfindung in der Weise eine weitere Ausbildung erfahren, daß die Harke mit ihrer Welle aus dem Gerinne ausfahrbar ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung streift also die Harke durch ihre Drehbewegung in gleicher Weise wie bei Rechen nach der Erfindung, welche für flache Gerinne geeignet und ausgebildet sind, das Rechengut von den Rechenstäben durch eine Drehbewegung ab und sammelt dieses in dem Trog oder der Wanne der Harke, Wenn jedoch dann die Harke bei ihrer Drehbewegung ihre Stellung oberhalb der Drehachse erreicht hat, wird die Harke mit ihrer Drehachse aus dem Gerinne ausgefahren und nach oben bis in eine geeignete Entladehöhe bewegt, in welcher beispielsweise die schon geschilderte Entladevorrichtung für die Harkenwanne angeordnet 1st.
Im einzelnen kann dabei die Harke mit ihrem Drehantrieb mit einem Fahrwerk ausgerüstet sein, jedoch sind auch Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei welchen die Harke unter der Wirkung eines Seils oder Kettenzuges steht, durch den die Ausfahrbewegungen und das Absenken der Harke bewerkstelligt wird.
in.
Im allgemeinen ist dabei vorteilhaft die Erfindung/der Weise auszubilden, daß die Harke in einer etwa senkrecht verlaufenden Führung in die Entladestellung verfahrbar ist, jedoch sind auch Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei denen die Führung im Bereich der Entladestellung als abgebogene Kurvenbahn ausgebildet ist, in der die Harke und ihre Wanne in die Entladestel-
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lung bewegt werden,
Auf der anderen Seite sind darüberhinaus auch Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei denen die Führung im Bereich der Reinigungsstellung der Harke von der Senkrechten abgebogen ist.Eine derartige Bauart empfiehlt sich insbesondere beim Einbau des Rechens in eine Pumpwerks-Oebäudewand.
Im Rahmen der Erfindung sind noch die verschiedensten Weiterbildungen und Ausführungsformen möglich. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen erläutert ist:
Es zeigt:
Fig. 1 einen Rechen gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt mit seitlichem Rechengutabwurf;
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Figur 1;
Fig. 3 einen Rechen gemäß der Erfindung füijfein Zwillingsgerinne;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Rechens nach der Erfindung für tiefere Gerinne und seitlichem Rechengut abwurf ;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel eines Rechens nach der Erfindung für tiefere Gerinne und überkopf-Abwurf;
Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung für derartige Gerinne im Längsschnitt;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine derartige Ausführungsform eines Rechens für tiefere Gerinne;
Fig. 8 und 9 im Längsschnitt und Querschnitt ein weiteres Ausführungsbeiapiel der Erfindung; und
Fig.10 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
In allen Ausführungsbeispielen ist im Gerinne 27 ein als Bogenrechen ausgebildeter Rechen 6 stationär angeordnet, dessen unterer Teil in die Sohle des Gerinnes 27 tangential anschließt.
Für die Reinigung des Rechens 6 ist in dem Ausführungsbeispiel
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nach Figur 1 bis 3 eine irenbare Harke vorgesehen, deren die Stäbe des Rechens 6 bei ij." "einigung abstreifende Teil gemäß der Erfindung als Rechen -■* wanne 1 ausgebildet ist. Die Rechengutwanne 1 ist über Zur^onern 2 abgefedert und mittels Gelenken an einem Arm 3 befestigt, and der mittels einer Drehwelle k um 36O0 schwenkbar ist. 5 bezeichnet einen mit einem Elektromotor ausgerüsteten Drehantrieb, welcher über das in der in der Zeichnung angedeutete Getriebe 11 (Pifcur 7) die Drehwelle 4 und damit die Arme 3 und die Rechengutwanne 1 um 36^ drehen kann.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt die Rechengutwanne 1 im Querschnitt die Form eines asymmetrischen Troges, dessen bei der Abstreifbewegung untere Seitenwand 12 höher/ausgebildet ist, als die gegenüberliegende obere Seitenwandung 13. Die Kante der höheren Seitenwandung 12 ist mit einer der Teilung der Rechenstäbe 6 entsprechenden Zahnung 14 versehen.
In dem Scheitelpunkt der Drehbewegung der Rechengutwanne 1 ist in der Ebene, in der sich die Rechengutwanne 1 jeweils in ihrer höchsten Stellung befindet, eine mit gleichartigen Querschnitt wie die Rechengutwanne gestaltete Abgaberinne 8 seitlich neben der Rechengutwanne angeordnet, wenn diese sich in ihrer höchsten Stellung befindet. Diese Abgaberinne 8 bildet einen Teil einer Entladevorrichtung. Diese Entladevorrichtung besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus beispielsweise einem dem Querschnitt der Rechengutwanne und der Wanne 8 angepassten Kratzeroder Abstreifblech 7, welches durch motorischen Antrieb mit Hilfe von Seilzügen oder Ketten 15 in der Längsrichtung der Rechengutwanne 1 und der feststehenden Wanne 8 beweglich ist, so daß beim Einschalten des Antriebes das in der Rechengutwanne 1 enthaltene Hechengut in die Abgaberinne 8 abgestreift wird, von wo es in einen Transportkübel l6 oder dergleichen herabfällt.
Beim ReinigungsVorgang wird die Rechengutwanne 1 drehend an den kreisbogenförmigen Rechenstäben 6 vorbeigeführt und sammelt das Rechengut insich, dreht bis in die vertikale Stellung im oberen
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Scheitelpunkt der Drehbahn, sodann wird hier bei Stillstand der Rechengutwanne das Rechenput mittels des Abstreifers7 über die feststehende Wanne 8 seitlich abgeführt.
In Figur 3 ist die Anwendung der Bauart gemäß Figur 1 und 2 bei einem Zwillingsgerinne veranschaulicht, bei dem zwei Gerinne 27 nebeneinander angeordnet sind. Der Zwischenraum zwischen den beiden Rechengutwannen bzw. Drehharken ist durch eine feststehende Zwischenrinne 8a überbrückt. Sonst sind in Figur 3 mit gleichen Zeichen gleiche Teile bezeichnet. Aufbau und Wirkungsweise der Ausführungsform nach Figur 3 entspricht der in Figur 1 und veranschaulichten und erläuterten Bauart.
Wie aus der zeichnerischen Darstellung der Figur 1 ersichtlich, ist bei allen Ausführungsbeispielen nach Figur 1 bis 3 der Bogenrechen 6 mit seinen Rechenstäben soweit über die Oberkante des Gerinnes 27 hinausgeführt, daß die Rechenstäbe 6 das Rechengut in der Rechengutwanne 1 so lange sichern, bis die Rechengutwanne 1 in ihrer Aufwärtsbewegung so weit nach oben gelangt ist, daß das Rechengut nicht mehr aus der Rechengutwanne 1 herausfallen kann.
Während die Ausführu-ngsbeispiele nach Figur 1 bis 3 für Gerinne bestimmt und geejgiet sind, welche verhältnismässig flach ausgebildet sind, so daß die Länge der Arme 3, welche ja durch die Tiefe des Gerinnes 27 bestimmt ist,noch erträgliche Abmessungen annimmt, sind die nachfolgenden Ausführungsbeispiele der Erfindung vornehmlich für tiefere Gerinne bestimmt und geeignet.
Grundsätzlich ist bei diesen Ausführungsbeispielen der Reinigungsvorgang hinsichtlich der Abstreifung und der Aufnahme des Rechengutes von den Rechenstäben 6 durch die Rechengutwanne 1 die gleiche, wie vorher beschrieben. Das Ausführungsbeispiel nach Figur 4 ist dabei auch für eine seitliche Abführung des Rechengutes mit Hilfe der Entladevorrichtung durch Abstreifer bzw. Kratzblech 7 ausgelegt und ausgebildet. Die Harke mit den Armen 3 und der Rechengutwanne 1 ist jedoch nicht nur mit einem in der zeichneri-
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sehen Darstellung der Fipur 4 nicht sichtbaren Drehantrieb für ihre Drehwelle H ausgerüstet, sondern ist im gesamten mit Hilfe des Hubwerkes 9 und einer Triebstockführung 10 auf-und abwärts bewegbar.
Wenn die Harke mit der Drehwelle 4,den Armen 3 und der Reche^utwanne 1 mittels des Hubwerkes 9 am Triebstock 10 aus der in Figur 1J dargestellten oberen Entladestellung nach unten in die tiefste Stellung in dem Gerinne 27 abgesenkt ist, wird der Hubantrieb
9 selbsttätig abgeschaltet und der Drehantrieb 5 eingeschaltet.Die Wanne 1 reinigt also wiederum/Drehung bewegt durch den Drehantrieb 5 die Rechenstäbe und dreht sich wieder in die vertikale Stellung nach oben. Der Hubantrieb 9 verfährt dann die Harke nach oben in die Anfangsstellung und schaltet die Aufwärtsbewegung ab, worauf dann mittels der Abstreifer 7 und der feststehenden Wanne Bleiche wiederum aus Figur 1J nicht ersichtlich ist, das Rechengut seitlich ausgetragen wird.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 ist die Harke mit den Armen 3 ,der Drehwelle lJ und der Rechengutwanne 1 mit ihrem Drehantrieb 5 mittels des Hubwerkes 9 an der Triebstockführung
10 nach oben ausfahrbar. Das obere Ende 17 der Triebstockführung 10 ist jedoch in einer Kurvenbahn abgebogen und bei der Aufwärtsbewegung wird die Rechengutwanne 1 durch Abschwenken der Arme 3 in die Entlade stellung über der. Kübel 16 geschwenkt. Die einzelnen Bewegungsstellungen der Rechengutwanne 1 sind dabei in der Zeichnung durch Pfeile 18 angedeutet.
In Figur 6 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher der Triebstock 10 auch im unteren Bereich kurvenförmig ausgebildet bzw. geführt ist. Für die Erfindung ist es im allgemeinen kennzeichnend, daß dadurch, daß das Rechengut in einer Rechengutwanne aufgenommen wird, jede beliebige Führung der Aushebevorrichtung möglich ist. Bei allen bisher bekannten Rechengutaushebevorrichtungen muß sich dagegen die Reinigungsharke gegen eine
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Bahnführung abstützen, damit das Rechengut nicht wieder abfällt.
Die Aushebevorrichtung mittels Triebstock wird immer dann Anwendung finden, wenn der maximale Wasserspiegel unterhalb des unteren Dräpunktes der Reinigungsvorrichtung bleibt. Grundsätzlich kann natürlich auch bei tiefen Gerinnen die Rechengutabführung über Kopf und seitli-ch erfolgen.
Aus der Querschnittsdarstellung der Figur 7 ist ersichtlich, daß Drehantrieb 5 und Hubwerk 9 innerhalb von Gehäusenl8 und 19 angeordnet sind. Mit 20 und 21 sind Führungsrollen bezeichnet, welche an den Gehäusen 18 und 19 bzw. an der Achse 22 angeordnet sind, und die gesamte Reinigungseinrichtung d.h. die Harke mit allen ihren Einzelteilen einschließlich ihrer als Hohlwelle ausgebildeten Drehwelle 4 in der TriebStockführung 10 führen. Bei tiefen Gerinnen, bei denen der untere Drehpunkt der Harke überflutet ist, kann die Erfindung zweckmässig in einer Bauart verwirklicht werden, welche in den Figuren 8 und 9 beispielsweise veranschaulicht ist. Auch bei diesen Ausführungsformen der Erfindung erfolgt die Reinigung des Rechens 6 in grundsätzlich gleicher Art, wie es für die Erfindung kennzeichnend ist, nämlich mittels einer mit einer Rechegutwanne 1 ausgebildeten Harke, welche über Arme 3 und der Welle 4 drehbar ist. Das Ausheben der Har-
geschieht
ke / jedoch bei dieser Ausführungsform der Erfindung über eine T-förmige Führung mittels Seilen 24 und einer Seilwinde 25. Die einzelnen Stellungen und Bewegungen der Rechengutwanne 1 beim Entladevorgang sind in Figur 8 wiederum durch Pfeile 18 angedeutet. Mit 26 sind die entsprechenden Führungsrollen zur Führung der Harkeneinrichtung in der Führung 23 bezeichnet. Auch die Ausführungsform nach den Figuren 8 und 9 kann selbstverständlich so ausgebildet werden, daß -die Entladung über eine besondere Entladevorrichtung mit einer festen Abgaberinne durch Abstreifer, Kratzer oder dergleichen im oberen Scheitelpunkt der Bewegung der Rechengutwanne 1 erfolgt.
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Das Ausführungsbeispiel nach Figur 10 entspricht in seinem grundsätzlichen Aufbau den Ausf'Jhrungsformen nach Figur 5 und 6, jedoch ist hierbei die Triebstockführung geradlinig ausgebildet und die Entleerung der Rechenrutwanne 1 erfolgt in der oberen Stellung des Hubwerkes 9 durch drehendes Ausschwenken der Arme 3.
Sämtliche in der Zeichnung dargestellten und in der Beschreibung erläuterten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (12)

Patentansprüche
1.)Rechen, insbesondere für Abwasseranlagen mit einem im Abwassergerinne fest angeordneten Stabrost und einer maschinell bewegten Reinigungsvorrichtung in Gestalt einer Harke, dadurch gekennzeichnet, daß die Harke (3,4) mit einem Trog oder wannenförmigen Aufnahmebehälter (1) in Gestalt einer Rechengutwanne ausgerüstet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechengutwanne (1) an einem oder mehreren Dreharmen (3) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Rechengutwanne (1) um 36O0 drehbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechengutwanne (1) abgefedert ist und mittels Gelenken an dem oder den Dreharmen (3) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (12,13) der Rechengutwanne (1) verschieden hoch ausgebildet sind, in der Weise, daß die bei der Abstreifbewegung hintere Seitenwand (12) hflher ausgebildet ist, als die vordere Seitenwand (13).
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Überkopfstellung der Rechengutwanne (1) eine Entladevorrichtung (7,8,15) für das in der Rechengutwanne aufgenommene Rechengut angeordnet ist.
7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladevorrichtung aus einer im Scheitelpunkt der Kreisbahn der Rechengutwanne (1) an-
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geordneten, in der Längsrichtung des Troges der Rechengutwanne (1) beweglichen Kratzvorrichtung (7>15) besteht.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anbrüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechengutwanne (1) mit ihrer Welle (4) aus dem Gerinne (27) ausfahrbar angeordnet und ausgebildet ist.
9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechengutwanne mit einem Fahrwerk (9) ausgerüstet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechengutwanne (1) mit Hilfe eines Seil- oder Kettenzuges (23,24,25) aus dem Gerinne (27) aushebbar ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechengutwanne in einer etwa senkrecht verlaufenden Führung (10; 23) in die Entladestellung verfahrbar ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10) i-m Bereich der Entladestellung als abgebogene Kurvenbahn (17.) ausgebildet ist.
13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (10) im Bereich der Reinigungsstellung der Rechengutwanne (1) von der Senkrechten abgebogen ist (Figur 6).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2308599A1 (fr) * 1975-04-24 1976-11-19 Jones & Attwood Ltd Appareil pour extraire des produits solides d'un courant d'eaux d'egout ou d'autres liquides
DE10321374A1 (de) * 2003-05-13 2004-12-02 Olaf Grimmel Feinsiebrechen

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FR2308599A1 (fr) * 1975-04-24 1976-11-19 Jones & Attwood Ltd Appareil pour extraire des produits solides d'un courant d'eaux d'egout ou d'autres liquides
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