DE19617665A1 - Feststoff-Rückhaltevorrichtung für Regenüberlaufbauwerke - Google Patents
Feststoff-Rückhaltevorrichtung für RegenüberlaufbauwerkeInfo
- Publication number
- DE19617665A1 DE19617665A1 DE1996117665 DE19617665A DE19617665A1 DE 19617665 A1 DE19617665 A1 DE 19617665A1 DE 1996117665 DE1996117665 DE 1996117665 DE 19617665 A DE19617665 A DE 19617665A DE 19617665 A1 DE19617665 A1 DE 19617665A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brush
- perforated plate
- cleaning
- drive
- perforated
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/12—Emergency outlets
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/12—Emergency outlets
- E03F5/125—Emergency outlets providing screening of overflowing water
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Brushes (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen und Zurückhalten
von treibenden Feststoffen in aus einem Regen oder dergleichen Rückhalte
speicher oder dessen Zulauf mittels einer Überlautschweile abfließender
Flüssigkeit, mit einem durch einen Rahmen gehaltenen Rost und mit einem
in Strömungsrichtung vor dem Rost angeordneten Reinigungsgerät, das zu
Reinigungsbewegungen über die Länge des Rostes geführt und angetrieben
ist.
Mit ihrem Rost oder Rechen einer derartigen Vorrichtung werden grobe
Feststoffe und auch feinere Verunreinigungen wie Haare, Fasern und ähnli
che Schmutzteile zurückgehalten, um den nachgeschalteten Vorfluter nicht
zu belasten. Besonders der nach Einsetzen von Regen aus dem Kanalisati
onsnetz mitgerissene Schmutzschwall führt erfahrungsgemäß große Mengen
derartiger freigespülter Verschmutzungen mit sich, deren Ablauf zum Vor
fluter bei weiter anhaltendem Regenzufluß vermieden werden muß.
Eine aus DE-OS 38 18 501 bekannte Reinigungsvorrichtung dient zum Ein
bau in die einer Kläranlage vorgeschalteten Schmutzwasserkanäle, wo sie
beispielsweise hinter einem Grobrechen oder einem Sandfang in der Kläran
lage nicht abbaubare Feststoffe aus dem ankommenden Schinutzwasser
entfernt. Die bekannte Reinigungsvorrichtung enthält einen Rechen, der aus
dünnen, parallel zueinander angeordneten Stahlplatten oder Lamellen zu
sammengesetzt ist. Die Lamellen erstrecken sich senkrecht über die Höhe
des Kanalquerschnittes, sind parallel zur Strömungsrichtung ausgerichtet und
an ihren oberen und unteren Enden eingespannt. Dem Rechen ist ein beweg
licher Kamm zugeordnet, der den engen Abständen der Lamellen entspre
chend dünne Zinken aufweist, die beim Arbeitshub an der tiefsten Stelle
durch den Rechenrost hindurchgeschoben werden und in einer oberen Ru
hestellung und während des Abwärtshubes des Kamms in eingefädeltem
Zustand verbleiben.
Eine derartiger Reinigungsrechen ist zur Anwendung bei Regenüberläufen
ungeeignet, weil seine senkrechte Lamellen-Anordnung eine große Einbau
höhe und damit eine relativ niedrige Überlaufschwelle erfordert, was zu ei
ner unwirtschaftlichen Verringerung des Beckenspeichervolumens führen
würde und auch zu einer teuren großen Anzahl von Lamellen mit einem ent
sprechend aufwendigen Reinigungskamm. Weitere Probleme ergeben sich
aus dem sich deutlich über die Höhe der Lamellen erstreckenden Antrieb für
den Kamm, für den im Bereich der meist unterirdisch angelegten Regenüber
läufe Platz fehlt.
Andererseits läßt sich der bekannte Reinigungsrechen auch nicht dadurch
zum Einsatz bei einem Regenüberlauf anpassen, daß man die Lamellen hori
zontal anordnet, da sie sich aufgrund ihres Eigengewichtes schon dann
durchbiegen, wenn die Rechenebene zum Einbau gegenüber der Horizonta
len geneigt ist. Abgesehen davon ist für den dann seitlich unterzubringenden
Kammantrieb meist kein Raum mehr vorhanden. - Darüber hinaus weist der
bekannte Reinigungsrechen grundsätzliche Nachteile aufs nämlich hohe
Materialkosten, da die Lamellen-Vielzahl für ihren Einsatz in Abwässern
aus nicht-rostendem Edelstahl gefertigt sein muß, sowie hohe Herstellungs
kosten, da die Lamellen zur Bildung des Rechens hochgenau positioniert
und verspannt werden müssen, um einen klemmfreien Reinigungshub für den
Kamm zu gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine für den Einbau in Regenüberlaufbecken
oder deren Zulaufkanäle geeignete Feststoff-Rückhaltevorrichtung der ein
gangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern, daß sie einfach und mit
geringen Materialkosten herstellbar ist, sich leicht einbauen und an unter
schiedlich große Überläufe anpassen läßt und eine zuverlässige Selbstreini
gung gewährleistet, so daß sie für einen ständigen Betrieb ohne zusätzliche
Wartung zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1 gelöst.
Da bei der vorgeschlagenen Bauform ein bisher üblicher aufwendiger Reini
gungsrechen durch ein Langlöcher enthaltendes ebenes Lochblech ersetzt
ist, ergeben sich beträchtliche Einsparungen an Material-, Fertigungs- und
Montagekosten, ohne daß die beabsichtigte Funktion des Rückhaltens von
treibenden Feststoffen beeinträchtigt wird. Darüber hinaus ist auch das zum
Reinigen des Lochbleches und zum Freihalten der darin enthaltenen Langlö
cher vorgesehene Reinigungsgerät in Form einer länglichen Bürste von äu
ßerst einfachem Aufbau bei gleichzeitig hoher Wirksamkeit, vor allem dann,
wenn die parallel zur Längsrichtung der Langlöcher verlaufende Bewegung
der Bürste so angetrieben ist, daß sie bei jedem Reinigungszyklus das ge
samte Lochblech je einmal in der einen und in der entgegengesetzten Rich
tung überstreicht. Diese bidirektionale Reinigungsbewegung der Bürste hat
die Wirkung, daß in der einen Reinigungsrichtung die im Bereich der einen
Schmalseite der Langlöcher hängengebliebenen Verunreinigungen/Fasern
und bei der entgegengesetzten Reinigungsrichtung die an der gegenüberlie
genden Schmalseite der Langlöcher haften gebliebenen Verschinutzungen
am glatten Lochblech beiseitegeschoben werden, so daß sich keine größeren
Aufbauten oder Ansammlungen von Verschinutzungen bilden können. Falls
erforderlich kann die Reinigungsbürste bei länger andauernden Abflüssen
durch den Regenüberlauf ständig hin und herbewegt werden.
Da der Regenüberlauf zu manchen Zeiten nur selten anspricht, ist es
zweckmäßig, wenn jeder Reinigungszyklus mit einer hin und hergehenden
Bewegung der Bürste in einer neben dem Lochblech befindlichen Ruheposi
tion beginnt und endet, in der sich die Borsten der Bürste frei aufrich
ten/entspannen und somit hinsichtlich ihrer Elastizität regenerieren können.
Eine weitgehend flach liegende Anordnung des Lochbleches bzw. dessen
geringe Neigung von weniger als 15° gegenüber der Horizontalen ist beson
ders für unterirdische Regenüberläufe von Bedeutung, weil die erfindungs
gemäße Feststoff-Rückhaltevorrichtung praktisch keine zusätzliche Bauhöhe
über diejenige erfordert, die für die Speicherkapazität oder für den Kanal
querschnitt von vornherein vorgesehen ist. Für eine bestimmte Abflußmenge
ist der Neigungswinkel des Lochbleches in gewissem Maße von der Loch
blechtiefe abhängig, in der es sich von der Überlaufschwelle aus bis über
den Stauraum erstreckt. Versuche haben gezeigt, daß bei Neigungswinkeln
zwischen 5° und 15° gegenüber der Horizontalen die hindurchtretende Flüs
sigkeit in allen Bereichen behinderungsfrei abfließt und auch für das nach
strömende Wasser einen unbehinderten Abfluß ermöglicht. Ein flaches oder
flachgeneigtes Lochblech führt auch zu einer Verbesserung des Reini
gungseffektes, weil dabei die Strömung eine doppelte Umlenkung erfährt,
der viele Schmutzteilchen von kritischer Größe nicht rasch genug folgen
können und somit wunschgemäß am Lochblech zurückgehalten werden.
Für eine bevorzugte Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß der Antrieb
der Bürste einen entlang der Führung abgestützten motorisch angetriebenen
Wagen aufweist, von dem ein starrer Kragarm nach unten ragt, an dessen
Ende eine den Bürstenträger haltende und diesen von unten gegen das
Lochblech andrückende federnde Vorspanneinrichtung angeschlossen ist.
Eine einfache Ausführung würde z. B. darin bestehen, wenn die Bürste an
zwei Ketten befestigt ist und von Kettenrädern hin- und herbewegt wird.
Als Vorspanneinrichtung kann an einem nach unten weisenden Abschnitt
des Kragarms eine teleskopisch und entgegen einer Federkraft verstellbare
Kragarm-Verlängerung vorgesehen sein, über welche die Bürste selbsttätig
zur Anlage an der Unterseite des Lochbleches nachgestellt wird, auch wenn
sich die Borstenlängen allmählich weiter abnutzen. Die Vorspannereinrichtung
für die Bürste bzw. den Bürstenträger kann anstelle der genannten Tele
skopverstellung auch durch eine Parallellenker-Anordnung realisiert werden,
die zwischen einem Kragarmabschnitt geeigneter Erstreckungsrichtung und
dem Bürstenträger oder einem Verlängerungsansatz des Bürstenträgers mit
zusätzlichen Federmitteln wirksam ist.
Für die Bewegung der Bürste im Übergang zwischen ihrer Ruhestellung au
ßerhalb des Lochbleches und ihrer am Lochblech anliegenden Reinigungs
stellung ist zweckmäßigerweise eine ortsfeste Führung/Kulisse vorgesehen,
die dafür sorgt, daß die Vorspannkraft auf die Bürste erst dann wirkt, wenn
sie sich bereits am Lochblech anliegend befindet.
Bei der bevorzugt flachen oder flachgeneigten Anordnung des Lochbleches
ist dies normalerweise durch die an seinen Seiten und an der Hinterkante
anschließenden Seitenwände bzw. Rückwand ausreichend versteift. Um bei
aus dem Speicheraufstau wirksamen Staudruck ein Aufwärtsbiegen des
Lochbleches zu vermeiden, können beispielsweise an der an der Hinterkante
des Lochbleches angeschlossenen Rückwand in Richtung zur Vorderkante
verlaufende, auf dem Lochblech aufliegende Versteifungsstreben befestigt
sein.
Bei einer einfachen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind der Antrieb und die Führung der Bürste unterhalb des Lochblechs ange
ordnet, wodurch der bauliche Aufwand niedrig bleibt.
Das Lochblech kann anstelle von Langlochöffnungen kreisförmig, elliptisch
oder rechteckig geformte Öffnungen aufweisen, obwohl sich für die meisten
Anwendungen Langlochöffnungen wegen ihres Rückhaltevermögens von
kleineren Feststoffen als günstig erwiesen haben.
Die Rückhaltevorrichtung nach der Erfindung kann zum Antrieb der Bürste
ein Wasserrad aufweisen, das stromab von der Vorderkante des Lochblechs
in der Abströmung zum Vorfluter angeordnet ist. Auf diese Weise steht der
Vorrichtung bei Bedarf immer ausreichend Antriebsenergie zur Verfügung.
Solange das Lochblech nicht durchströmt wird und eine Reinigung nicht
notwendig ist, steht das Wasserrad still und liefert keine Antriebsleistung für
die Bürste. Andererseits, wenn bei starker Durchströmung des Lochblechs
eine starke Reinigung erforderlich ist, liefert das Wasserrad Antriebsenergie
in entsprechendem Maße. Aufgrund dieser Maßnahme arbeitet die Vorrich
tung fremdenergiefrei und ist dementsprechend für abgelegene Einbauorte
geeignet.
Der Bürstenantrieb ist dadurch weitergebildet, daß die Bürste direkt oder
indirekt mit einem im Zulauf vor dem Lochblech angeordneten Schwimmer
verbunden ist, der bei Überschreitung eines bestimmten Staupegels die Bür
ste zur Durchführung ihrer Reinigungsbewegungen freigibt und bei Unter
schreitung eines bestimmten Staupegels die Bürste in ihrer Ruheposition zu
rückstellt.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Feststoff-Rückhal
tevorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und aus den Zeichnungen, wobei einzelne Merkmale, insbe
sondere die der Ansprüche, für sich oder in beliebiger Kombination zusätzli
che Ausführungsformen bilden können. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der Erfindung im Einbau
zustand im Bereich der Überlauföffnung eines Speicherbeckens vor
dem zum Vorfluter führenden Abflußkanal,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch den vom Verstellwagen ausgehenden Krag
arm mit einer teleskopischen Vorspanneinrichtung für die Bürste,
Fig. 4 ein bezüglich Fig. 3 abgeänderten Ausführungsbeispiel einer Bür
sten-Vorspanneinrichtung,
Fig. 5 einen vertikalen Teilschnitt mit Blickrichtung aus dem Stauraum in
Richtung auf die Überlauföffnung, mit der Bürste in Ruhestellung
bzw. Arbeitsstellung,
Fig. 6 eine geschnittene Seitenansicht eines anderen, einfacheren Bürsten
antriebs und
Fig. 7 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung
mit einem fremdenergiefreien Antrieb für die Reinigungsbürste.
Entsprechend Fig. 1 und 2 ist eine mit einem Lochblech 32 versehene Reini
gungsvorrichtung der Entlastungs- oder Überlaufschwelle 11 eines Spei
cherbeckens 10 zugeordnet, so daß bei Beckenfüllung weiterhin zufließen
des, durch Regen verdünntes Mischwasser in einem zum Vorfluter führen
den Abflußkanal 14 abgegeben wird. Das gerundete Langlochöffnungen 15
enthaltende Lochblech 32 liegt mit seinem stromabseitigen Rand in Form
einer verlängerten ungelochten Schürze 42 auf der Schwelle 40 der Über
lauföffnung 11 auf und ist von dort entsprechend Fig. 2 gegenüber der Hori
zontalen um ca. 15° aufwärts geneigt.
Die Länge des Lochbleches 32 entspricht derjenigen der Überlauföffnung
11, es besitzt vorzugsweise eine Rechteckform und ist an seiner Hinterkante
durch eine angeschraubte oder angeschweißte senkrechte Rückwand 46 be
grenzt. An den seitlichen Enden des Lochbleches 32 sind vertikale Seiten
wände 38 verschweißt oder verschraubt angeschlossen, welche die Höhe
des Stauziels im Speicherbecken überragen und mit den Seiten der Über
lauföffnung 11 in abgedichteter Verbindung stehen können. Vorzugsweise
sind Seitenwände 38 und Rückwand 46 abgedichtet verbunden und bilden
gemeinsam einen versteiften Rahmen für das Lochblech 32, der beispiels
weise durch zusätzlich versteifende Winkelprofile 17 mit einer oberen waa
gerechten Führung 18 verbunden sind. Um das Lochblech 32 selbst gegen
über den aus einem das Stauziel übersteigenden und mittels der Überlauf
schwelle zu entlastenden Aufstau resultierenden Drücken zu versteifen und
Aufbiegungen oder ein Abheben von der Schwelle 40 zu verhindern, können
an der Rückwand 46 befestigte Versteifungsstreben 44 z. B. aus Hochkant
flachstahl auf dem Lochblech aufliegend bis etwa zur Schwelle 40 verlaufen.
Die obere Führung 18 kann aus einem weitgehend geschlossenen Rechteck-
Profilträger bestehen, der mit dem beschriebenen Lochblech-Rahmen ver
strebt ist, so daß ein am Speicherbauwerk montierbares Vorrichtungstrag
gestell entsteht.
In der oberen Führung 18, die an beiden Seiten die Länge der Lochplatte 32
überragt, ist ein mit Hilfe von Rollen 48 allseitig abgestützter längsverstell
barer Laufwagen 16 mittels einer Antriebskette 20 und eines mittels eines
Ritzels in diese eingreifenden Antriebsmotors 22 zu hin- und hergehenden
Längsbewegungen angetrieben. Entsprechend Fig. 2 trägt der Laufwagen 16
einen sich nach unten erstreckenden steifen Kragarm 26, an dessen Untersei
te ein Bürstenträger 52 für eine sich über die Breite des Lochbleches 22 er
streckende Bürste 30 befestigt ist. Zu Beginn eines Reinigungszyklus befin
det sich der Laufwagen 16 mit Bürste 30 entsprechend Fig. 1 in einer links
neben dem Lochblech angedeuteten Ruhestellung 34. Bei Einschalten des
Bürstenantriebs (Motor 22) wird der Laufwagen aus der Ruhestellung ver
schoben, wobei die Bürste 30 die Unterseite der Lochplatte über ihre gesam
te Länge zunächst bis an das entgegengesetzte Ende überstreicht und danach
den gleichen Weg zurückfährt, bis die Ruhestellung 34 außerhalb der Loch
platte wieder erreicht ist. Der Umkehrpunkt der Reinigungsbewegung liegt
ebenfalls an einer Stelle jenseits des in Fig. 1 rechten Endes der Lochplatte.
Vorzugsweise wird die Bürste 30 mit Bürstenträger 52 durch eine Vorspan
neinrichtung von unten federnd gegen das Lochblech 32 angedrückt gehal
ten. Zusätzlich zur Andrückkraft der Bürste zwecks intensiver Reinigungs
wirkung am Lochblech sorgt die Vorspanneinrichtung dafür, daß auch bei
Abnutzung der Borsten nach längerer Gebrauchsdauer noch eine ausrei
chende Anpresskraft zur Verfügung steht. Eine solche Vorspanneinrichtung
kann entsprechend Fig. 3 aus einer auf dem senkrechten Abschnitt des
Kragarms 26 teleskopisch und entgegen der Kraft einer Feder 54 verstellba
ren Verlängerung 58 bestehen, an die der Bürstenträger z. B. auswechselbar
angeschlossen ist.
Bei einer Vorspanneinrichtung nach Fig. 4 ist an den oberen Kragarm 26
über eine Parallellenker-Anordnung 60 gelenkig ein Verlängerungsrahmen
58 für den Bürstenträger angeschlossen, wobei die angedeutete Zugfeder 54
für dessen Vorspannung sorgt. Vorteilhaft ist hierbei, daß durch Parallel-
Verschwenkung der Verlängerung 58 die Bürste zwecks Kontrolle oder
Auswechseln optimal zugänglich wird und andererseits unter der Kraft der
Feder 54 ständig bis an das vordere Ende des gelochten Bereiches der
Lochplatte 32 bewegt und gehalten wird.
In Fig. 5 ist gezeigt, wie sich die Borsten 64 bei in der Ruhestellung 34 be
findlicher Bürste 30 außerhalb des Lochbleches 32 frei entspannen, während
die Borsten 62 in der durch die Vorspanneinrichtung an das Lochblech an
gedrückten Betriebsstellung verbogen sind.
Entsprechend Fig. 6 sind bei einer einfachen Ausführungsform der Bürsten
antriebs unterhalb und vorzugsweise außerhalb der seitlichen Enden des
Lochblechs 32 jeweils eine Welle 63 drehbar gelagert, von denen eine bei
spielsweise über eine Kette durch den Motor 22 angetrieben ist. Auf den
Wellen 63 sind unter Abstand jeweils zwei Kettenräder 64 befestigt, und
über je zwei der sich gegenüberliegenden Kettenräder 64 ist jeweils eine
Kette 65 geführt, an denen die Bürste 30 befestigt ist.
Damit die Bürste 30 mit Druck am Lochblech 32 anliegt, gleitet sie auf ge
trennt abgestützten Führungsleisten. Anstelle dessen kann die Bürste 30
auch über Rollen auf Führungsschienen (nicht gezeigt) laufen und abgestützt
sein.
Fig. 7 zeigt einen fremdenergiefreien Antrieb für die Reinigungsbürste 30
mit einem im Überlaufkanal 14 unterhalb der Schürze 42 drehbar gelagerten
oberschlächtigen Wasserrad 67. Das Wasserrad 67 enthält umfangsseitig
offene Kammern 68, die aus entgegen der Drehrichtung abgewinkelten
Platten gebildet sind.
Bei Anspringen des Überlaufes strömt von Feststoffen befreites Wasser von
der Schürze 42 in die etwa entsprechend Fig. 7 ausgebildeten Kammern 68,
füllt diese und bewirkt aufgrund des sich ausbildenden Drehmomentes eine
Drehbewegung des Wasserrades 67, die beispielsweise durch einen Kurbel
trieb 69 in eine hin- und hergehende Bewegung umwandelt wird. Durch ent
sprechend gewählte Abmessungen kann die Linearbewegung auf das erfor
derliche Maß unter- bzw. übersetzt werden, insbesondere bevor sie, wie in
Fig. 7 gezeigt, von einem über Rollen 70 geführten Seil 72 als Reinigungs
bewegung auf die Bürste 30 übertragen wird.
Aufgrund der gewählten Anordnung des Wasserrades 67 und der Form sei
ner Kammern 68 arbeitet dieser Antrieb in einem weiten Bereich von Zu
strömwinkeln und unterschiedlichen Zuströmgeschwindigkeiten des von der
Schürze 42 abströmenden Wassers. Mit zunehmender Wasserstrahlge
schwindigkeit dreht sich das Wasserrad schneller, so daß sich auch die Fre
quenz der Reinigungszyklen der Bürste 30 erhöht. Auf diese Weise regelt
sich die Drehzahl des Rades 67 bzw. die Reinigungsgeschwindigkeit der
Bürste 30 auf jeweils optimal angepaßte Werte.
Diese Selbstregelung funktioniert auch dadurch, daß sich bei sehr hohen
Strömgeschwindigkeiten ein Strahl ausbildet, der teilweise über die Kam
mern 68 des Wasserrades 67 hinausschießt und diese nicht vollständig füllt.
Auf diese Weise werden zu hohe Reinigungsgeschwindigkeiten der Bürste
vermieden. Sollte dabei durch verminderte Reinigung des Lochgitters 32
dessen Verschmutzung soweit zunehmen, daß seine Durchströmgeschwindig
keit abnimmt, so werden Raddrehzahl und Frequenz der Reinigungsbewe
gung erneut beschleunigt und damit wieder eine optimale Reinigung gewähr
leistet.
Um zu vermeiden, daß die Borsten während einer längeren Betriebspause an
das Lochblech 32 angedrückt bleiben und sich verbiegen, sollte die Bürste
während der Betriebspausen in eine Ruhestellung seitlich neben dem Loch
blech stehen.
Damit die Reinigungsbürste nach fremdenergiefreiem Antrieb und Entla
stungsende ihre Ruhestellung außerhalb des Lochblechs 32 erreicht, sind
verschiedene, nicht gezeigte Lösungen vorgesehen. Beispielsweise kann im
Zuströmkanal oder Becken 10 vor der Rückhaltevorrichtung ein mit der
Bürste 30 zusammenwirkender Schwimmer angeordnet sein, der sie bei das
Stauziel übersteigendem Aufstau aus ihrer Ruhestellung freigibt und/oder
den Wasserzufluß zum Rad z. B. durch Beseitigung einer vorgespannten Ab
deckblende freigibt. Bei einem späteren Absinken des Staupegels zieht der
Schwimmer nach Unterschreiten der Schwelle 40 die Bürste 32 aufgrund
seines Gewichtes in deren Ruhestellung zurück.
Entsprechend einem anderen Lösungsvorschlag kann eine Sperreinrichtung
vorgesehen sein, welche die Reinigungseinrichtung einschließlich der Bürste
30 in der Ruheposition festhält und sie erst bei Überschreiten einer bestimm
ten äußeren Kraft freigibt. Über das Wasserrad 67 kann während seines Be
triebes eine Pumpe oder ein Schöpfrad angetrieben sein, um in einem ge
schlossenem Kreislauf einen vertikal beweglichen Behälter mit Wasser zu
füllen, das durch eine an der Behälterunterseite angebrachte Bohrung teil
weise wieder ausfließt. Der bewegliche Behälter ist über ein Gestänge mit
der Reinigungsbürste verbunden. Übersteigt die in den Behälter geförderte
die aus einer Bohrung ausfließende Flüssigkeitsmenge, füllt sich der Behäl
ter, bewegt sich nach unten und drückt mit seinem Gewicht über das Ge
stänge die Reinigungsbürste gegen das Lochblech. Mit Hilfe des Gewichtes
des gefüllten Behälters kann außerdem die zur Freigabe der Sperrvorrich
tung notwendige Kraft aufgebracht werden.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Abtrennen und Zurückhalten von treibenden Feststoffen
in aus einem Regen- oder dergleichen Rückhaltespeicher oder dessen Zulauf
mittels einer Entlastungsschwelle abfließender Flüssigkeit, mit einem durch
einen Rahmen gehaltenen Rost und mit einem in Strömungsrichtung vor dem
Rost angeordneten Reinigungsgerät, das zu Reinigungsbewegungen über die
Länge des Rostes geführt und angetrieben ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Rost als Langlöcher (15) enthaltendes, im allgemeinen ebenes Lochblech (32) ausgebildet ist,
- - daß das Reinigungsgerät aus einer sich über eine Seite des Lochbleches (32) erstreckenden länglichen Bürste (30) besteht, die gegen die angeströmte Fläche des Lochblechs vorgespannt ist,
- - und daß die Bürste zu parallel zur Längsrichtung der Langlöcher (15) ver laufenden Bewegungszyklen angetrieben ist, in denen sie das gesamte Lochblech (32) je einmal in der einen und in der entgegengesetzten Richtung überstreicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Reini
gungszyklus der Bürste (30) in einer neben dem Lochblech (32) befindlichen
Ruheposition (34) beginnt und endet, in der sich die Borsten der Bürste frei
aufrichten/entspannen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ebene des Lochbleches (32) gegenüber der Horizontalen in einem Winkel
zwischen etwa 0° und 15°, vorzugsweise in einem Winkel von weniger als
15°, geneigt angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch
blech (32) mit seiner in Abflußrichtung vorangehenden Vorderkante oder
einer diese verlängernden Schürze (42) auf der Überlaufschwelle (40) auf
liegt und abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an beiden seitlichen Enden des Lochbleches (32) aufrechte
Seitenwände (38) angeschlossen sind, welche die maximale Aufstauhöhe
über dem Stauziel überragen und mit den die Überlautschwelle begrenzen
den Seitenwänden in abgedichteter Verbindung stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die
über dem Speicherraum befindliche Hinterkante des Lochbleches (32) eine
aufrechte Rückwand (46) angeschlossen ist, die mit den Seitenwänden ver
bunden ist und von der in Richtung zur Vorderkante verlaufende, auf dem
Lochblech aufliegende Versteifungsstreben (44) ausgehen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß Antrieb und Führung (18) der Bürste (30) oberhalb zu entla
stenden Aufstaus des Speichers mit Abstand über dem Lochblech (32) ange
ordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb
der Bürste (30) einen entlang der Führung (18) abgestützten, direkt oder in
direkt von einem Motor (22) angetriebenen Wagen (16) aufweist, von dem
ein starrer Kragarm (26) nach unten ragt, an dessen Ende eine die Bürste
bzw. einen Bürstenträger (52) haltende und diesen von unten gegen das
Lochblech (32) andrückende Vorspanneinrichtung (54, 58) angeschlossen
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
spanneinrichtung bzw. deren Federmittel so ausgelegt ist, daß die Bürste
(30) sich bei Abnutzung der Borsten selbsttätig nachstellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur
selbsttätigen Nachstellung der Bürste (30) ein nach unten weisender Ab
schnitt des Kragarms (26) als Vorspanneinrichtung eine teleskopisch und
entgegen einer Federkraft (54) verstellbare Verlängerung (58) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur
selbsttätigen Nachstellung der Bürstenvorspannung der Bürstenträger (52)
über eine Parallellenker-Anordnung (60) und Federmittel (54) mit dem
Kragarm (26) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeich
net, daß für die Bewegung der Bürste im Übergang zwischen der Ruheposi
tion (34) außerhalb des Lochblechs (32) und ihrer am Lochblech anliegen
den Reinigungsstellung eine ortsfeste Führung/Kulisse vorgesehen ist, gegen
die der Bürstenträger (52) von der Vorspanneinrichtung anliegend gehalten
wird.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein den Wagen (16) weitgehend umschließendes steifes
Abdeckprofil (18) über Streb- und Verbindungsglieder (17) mit dem aus den
Seitenwänden (38) und der Rückwand (46) bestehenden Lochblech-Rahmen
fest verbunden ist, die gemeinsam ein einheitlich montierbares Vorrich
tungstraggestell bilden.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 9 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß Antrieb und Führung (18) der Bürste (30) unterhalb des
Lochblechs (32) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Lochblech (32) anstelle von (endseitig gerundeten)
Langlochöffnungen (15) kreisförmig, elliptisch, rechteckig oder beliebig
geformte Öffnungen aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß als fremdenergiefreier Antrieb der Bürste (30) ein Was
serrad (67) vorgesehen ist, das stromab der Schürze (42) des Lochblechs
(32) im Ablaufkanal (14) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Was
serrad (67) aus Schaufeln oder Platten gebildete Kammern (68) aufweist, die
bis zu unterschiedlicher Füllhöhe beschickt werden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kam
mern (68) des Wasserrades (67) relativ große radiale Öffnungen aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bürste (30) direkt oder indirekt mit einem im Spei
cherraum vor dem Lochblech (32) angeordneten Schwimmer verbunden ist,
der bei einem bestimmten Staupegel den Wasserzufluß zum Wasserrad (67)
freigibt und der bei Radstillstand die Reinigungseinrichtung (Bürste) in ihre
End-/Ruhestellung zieht.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (Bürste) erst bei Betrieb des
Wasserrades über eine von diesem angetriebene Pumpe oder ein Schöpf
werk und davon betätigbaren Übertragungsmitteln mit einem vorbestimmten
Druck gegen das Lochblech vorgespannt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996117665 DE19617665C2 (de) | 1996-05-03 | 1996-05-03 | Feststoff-Rückhaltevorrichtung für Regenüberlaufbauwerke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996117665 DE19617665C2 (de) | 1996-05-03 | 1996-05-03 | Feststoff-Rückhaltevorrichtung für Regenüberlaufbauwerke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19617665A1 true DE19617665A1 (de) | 1997-11-13 |
DE19617665C2 DE19617665C2 (de) | 2000-04-13 |
Family
ID=7793151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996117665 Expired - Fee Related DE19617665C2 (de) | 1996-05-03 | 1996-05-03 | Feststoff-Rückhaltevorrichtung für Regenüberlaufbauwerke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19617665C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2116650A3 (de) * | 2008-05-05 | 2011-07-06 | Jörg-Michael Dipl.-Ing. Steinhardt | Rechenvorrichtung mit einer Einrichtung zur Räumung des Rechenguts |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10249922B4 (de) * | 2002-10-26 | 2008-12-11 | Grammelsberger, Axel, Dipl.-Ing. (FH) | Siebrechen für einen Regenwasser-Überlauf |
DE10350492A1 (de) * | 2003-10-29 | 2005-06-09 | Romag Röhren und Maschinen AG | Reinigungsvorrichtung für einen Siebrechen, Siebrechen mit Reinigungsvorrichtung, sowie Verfahren zur Reinigung eines Siebrechens |
DE102007047361A1 (de) | 2007-10-02 | 2009-04-09 | Vsb Vogelsberger Umwelttechnik Gmbh | Grobstoffzurückhaltung in Mischwasserbauwerken |
DE102015108361A1 (de) * | 2015-05-27 | 2016-12-01 | Huber Se | Siebvorrichtung zum Abscheiden von Verunreinigungen aus Abwasser |
DE102015109422B3 (de) * | 2015-06-12 | 2016-10-06 | Hermann Bürger | Vorrichtung zur Reinigung von Rechenstäben eines Rechens in einem Wasserkanal |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2929504A (en) * | 1958-05-19 | 1960-03-22 | Chain Belt Co | Waste-flow screening apparatus |
DE2907998A1 (de) * | 1979-03-01 | 1980-09-04 | Anton Ing Grad Kanand | Regenabschlagswerk |
DE3928681A1 (de) * | 1988-10-14 | 1990-04-19 | Werner Nill | Siebanordnung sowie verwendungen der siebanordnung |
EP0636751A1 (de) * | 1993-07-30 | 1995-02-01 | Giehl, Klaus Ulrich, Dipl.-Ing. (FH) | Vorrichtung zur Rückhaltung von im Wasser mitgeführten Feststoffen an Überläufen von Regenentlastungsanlagen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3818501A1 (de) * | 1988-05-31 | 1989-12-07 | Karl Kraus | Reinigungsrechen |
-
1996
- 1996-05-03 DE DE1996117665 patent/DE19617665C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2929504A (en) * | 1958-05-19 | 1960-03-22 | Chain Belt Co | Waste-flow screening apparatus |
DE2907998A1 (de) * | 1979-03-01 | 1980-09-04 | Anton Ing Grad Kanand | Regenabschlagswerk |
DE3928681A1 (de) * | 1988-10-14 | 1990-04-19 | Werner Nill | Siebanordnung sowie verwendungen der siebanordnung |
EP0636751A1 (de) * | 1993-07-30 | 1995-02-01 | Giehl, Klaus Ulrich, Dipl.-Ing. (FH) | Vorrichtung zur Rückhaltung von im Wasser mitgeführten Feststoffen an Überläufen von Regenentlastungsanlagen |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2116650A3 (de) * | 2008-05-05 | 2011-07-06 | Jörg-Michael Dipl.-Ing. Steinhardt | Rechenvorrichtung mit einer Einrichtung zur Räumung des Rechenguts |
EP2116649A3 (de) * | 2008-05-05 | 2011-07-13 | Jörg-Michael Dipl.-Ing. Steinhardt | Rechenvorrichtung mit einer Einrichtung zur Räumung des Rechenguts |
US8029666B2 (en) * | 2008-05-05 | 2011-10-04 | Steinhardt Joerg-Michael | Wastewater screening device |
US8029665B2 (en) * | 2008-05-05 | 2011-10-04 | Steinhardt Joerg-Michael | Wastewater screening device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19617665C2 (de) | 2000-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2038488B1 (de) | Siebrechen an einer überlaufschwelle einer regenentlastungsanlage | |
EP0614397A1 (de) | Abwasseranlage mit eingebauter siebrecheneinheit. | |
EP1366245A1 (de) | Abwasseranlage mit reinigungsvorrichtung | |
DE4139572C2 (de) | Siebanordnung für kreisförmige Regenwasserentlastungsanlagen | |
EP0358952B1 (de) | Siebrechen, insbesondere Regenwassersieb | |
AT400599B (de) | Siebrechenanordnung für überlaufbecken | |
DE19617665A1 (de) | Feststoff-Rückhaltevorrichtung für Regenüberlaufbauwerke | |
DE4325584C2 (de) | Vorrichtung zur Rückhaltung von Schwimmstoffen an einer Überfallschwelle einer Regenentlastungsanlage | |
CH689426A5 (de) | Siebrechenanordnung für Regenüberlaufbecken. | |
EP1677890B1 (de) | Reinigungsvorrichtung für einen siebrechen, siebrechen mit reinigungsvorrichtung, sowie verfahren zur reinigung eines siebrechens | |
EP1632619B1 (de) | Wasseranlage mit einer Vorrichtung Steuerung des Überlaufs | |
EP3604704B1 (de) | Überdachung mit optimierter regenwasserführung | |
EP0509422B1 (de) | Einrichtung zur Steuerung von Überfallmengen und Wasserspiegellagen in Wasseranlagen | |
DE3419470C2 (de) | ||
DE3003827A1 (de) | Einrichtung zur mechanischen reinigung von waessern vermittels von rechen | |
AT403177B (de) | Rechen für den wassereinlauf z.b. von flusskraftwerken | |
DE4215002A1 (de) | Siebrechenanordnung fuer regenueberlaufbecken | |
DE102011107524A1 (de) | Vorrichtung zur Feststoffrückhaltung an Überlaufschwellen von Regenentlastungsbauwerken | |
DE4215931B4 (de) | Filtervorrichtung | |
DE4227775C2 (de) | Filtriereinrichtung | |
DE4439627A1 (de) | Entlastungseinrichtung der Mischwasserkanalisation | |
AT304373B (de) | Rechenreinigungsvorrichtung | |
DE10249922B4 (de) | Siebrechen für einen Regenwasser-Überlauf | |
CH592026A5 (en) | Grid clearing rake, esp. for bowed sewage grids - applicable to any channel depth, discharging laterally or overhead | |
CH682505A5 (de) | Siebrechenanordnung für ein Regenüberlaufbecken. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111201 |