DE17747C - Siebmaschine für Kleesamen u. dgl - Google Patents

Siebmaschine für Kleesamen u. dgl

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DE17747C
DE17747C DENDAT17747D DE17747DA DE17747C DE 17747 C DE17747 C DE 17747C DE NDAT17747 D DENDAT17747 D DE NDAT17747D DE 17747D A DE17747D A DE 17747DA DE 17747 C DE17747 C DE 17747C
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DE
Germany
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sieve
drum
seeds
seed
clover
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Active
Application number
DENDAT17747D
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V.THALLMEYER in Ungarisch-Ahenburg
Publication of DE17747C publication Critical patent/DE17747C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/14Details or accessories
    • B07B13/16Feed or discharge arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/04Stationary flat screens

Landscapes

  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die wesentlichen Bestandteile der Maschine sind:
1. Eine um ihre Achse schwingende cylindrische Trommel A1 welche zur Aufnahme des zu reinigenden Samens dient und so eingerichtet ist, dafs bei der jedesmaligen Entnahme von Samen aus derselben stets eine gleiche Menge Samen auf das Sieb fällt. Die Entnahme des Samens aus der Trommel geschieht durch entsprechend weites Vorwärtsschieben des Siebes B, welches dabei auf einen von der Trommel A nach abwärts sich erstreckenden Bügel N trifft, wodurch die Trommel in die in Fig. 2 dargestellte Lage versetzt und eine bestimmte Menge Samen V auf die Siebfläche geleert wird.
2. Ein Sieb B, welches zum Durchlassen der Kleeseidekörner entsprechende Maschenweite besitzt. Besagtes Sieb ist so eingerichtet, dafs während seines Hin- und Herganges auf den Schienen .S ,S eine gehörige Vertheilung des auf dasselbe gelangten Samens möglich wird. Die Vertheilung des Samens auf der Siebfläche während des Durchsiebens desselben wird durch einen leichten Rechen Z aus dünnen Holzstäbchen bewerkstelligt, welcher mit Kettchen K an den Vordertheil des Siebrahmens EE'gehängt ist und gleichzeitig mit dem Siebe in hin- und hergehende Bewegung geräth.
Das Sieb B besteht aus zwei Theilen b und bx, welche mittelst Scharniere h h verbunden sind.
Zufolge dieser Einrichtung kann das Sieb, wenn der Theil b festgehalten wird, an den zwei Handhaben H leicht aufgeklappt und der nach dem Durchsieben zurückgebliebene Samen von der Siebfläche abgelassen werden.
3. Ein Gestell D mit den Füfsen/ und den Schienen oder Führungslinealen S. Die Schienen sind um die Punkte O beweglich und fassen ein Rundeisen R zwischen sich. Das rückwärtige Ende der Schienen ist mit einem Schlitz w versehen. Das Rundeisen R dient zum Festhalten des Theiles b beim Aufklappen des Siebes; zu diesem Behufe wird das Sieb so weit nach rückwärts gezogen, bis der Theil b unter das Rundeisen R gelangt ist. Die Schlitze«/ bezwecken die Stellbarkeit der Schienen S auf verschiedene Neigungen, um die Siebfläche nach Befinden horizontal oder mehr oder weniger geneigt halten zu können.
Die Trommel A, aus Blech angefertigt, hat oben einen offenen Ansatz α zum Einfüllen des Samens; in ihrem unteren Theile befinden sich Abtheilungswände aus Blech, und zwar entweder zwei, wie mn ο und p qr να, Fig. 1, oder nur eine mn o, wie in Fig. 6. Im ersten Falle lassen die beiden Abtheilungswände einen Kanal η ο f q zwischen sich, durch welchen der Samen auf den Boden / s der Trommel gleiten kann. Im zweiten Falle, wie in Fig. 6, gelangt der Samen durch die einerseits von der Kante des Bleches no, andererseits von der inneren Umfläche der: Trommel begrenzte viereckige Oeffnung auf den Boden / s der Trommel. In beiden Fällen wird der aus der Trommel auf den Boden p s gelangende Samen sich gegen diesen nach seinem Reibungswinkel abdachen. Die Gröfse der Oeffnung, durch welche die Samen dem Boden der Trommel zuströmen, wird durch ein Blech t, welches über dem Blech m η sich verschieben läfst, regulirt, und damit auch die Samenmenge, welche bei der jedesmaligen Ent-
leerung der Trommel auf die Siebfläche gelangt.
Die Entleerung des aus dem oberen Theile der Trommel auf den Boden derselben gelangenden Samens auf die Siebfläche geschieht, wie schon erwähnt, dadurch, dafs man die Trommel mittelst des Siebes in die in Fig. 2 dargestellte Lage zum Ausweichen bringt. Es kann hierbei nur jenes Quantum Samen zum Auslauf auf das Sieb gelangen, welches sich am Boden der Trommel bezw. unterhalb der Blechwand m η befand. Ein neuerliches Nachströmen des Samens gegen den Boden der Trommel findet erst dann statt, wenn die Trommel nach dem Zurückziehen des Siebes wieder in jene Lage zurückgeschwungen ist, in welcher sie in Fig. ι abgebildet ist. Damit die Trommel nach dem Ausschwingen unter allen Umständen wieder in ihre Ruhelage zurückkehre, ist an derselben an einem geeigneten Ort ein Uebergewicht anzubringen, so z. B. durch Einfüllen von Blei in den Raum p qr, oder durch Anbringung von gufseisernen Segmenten an den beiden Seitenflächen der Trommel.
Zu beiden Seiten des Siebrahmens befinden sich Ansätze g, welche beim Vorwärtsschieben des Siebes, zum Behufe der Entnahme von Samen aus der Trommel, gegen die Füfse f stofsen und verhindern, dafs die Trommel nicht eine gröfsere Neigung annehme, als nothwendig ist. Aufser diesem dienen sie innerhalb gewisser Grenzen auch noch zum Reguliren der Menge des auf die Siebfläche fallenden Samens, indem die Neigung des Bodens p s, längs welchem der Samen dem Siebe zurutscht, eine verschiedene wird, je nachdem man die Ansätze g weiter vom Vorderende des Siebes EE oder näher zu demselben anbringt.
Das Sieb besteht aus zwei Theilen b und blt welche durch zwei Scharniere verbunden sind, damit, wenn der eine Theil dadurch, dafs man mit demselben unter das Rundeisen R fährt, festgehalten wird, der andere mit den Handhaben H um die Scharniere h, wie in Fig. 1 punktirt angedeutet, gehoben werden kann. Dieser Vorgang bezweckt das Ablassen des durchgesiebten Samens in den Behälter M, aus welchem er durch Oeffnen eines Schiebers in einen Sack oder sonst ein geeignetes Gefäfs abgelassen werden kann. Zum Durchmischen des Samens während seines Durchsiebens durch Hin- und Herbewegung des Siebes auf den Schienen S S bewegt sich auf der Siebfläche ein leichter Rechen Z aus dünnen Holzstäbchen hin und her. Er ist, wie schon bemerkt, mit Kettchen an dem Vordertheil des Siebrahmens befestigt und führt sich während der Bewegung des Siebes an zwei Drähten yy gerade. Die Querschienen des Rechens, nicht minder auch die Kettchen K, bewirken durch ihren Hin- und Hergang die zum ordentlichen Durchsieben nothwendige Durcheinandermischung des auf der Siebfläche befindlichen Samens.
Die Schienen S S haben Ansätze oder Ohren T, welche das Rundeisen R, welches den Theil b des Siebes beim Aufklappen festhält, zwischen sich fassen.
Zur Abhaltung gröberer fremder Körper, welche sich etwa im Samen befinden sollten, von der Siebfläche kann vor die Austrittsöffnung ss ein abnehmbares, grobmaschiges Drahtnetz angebracht werden, Fig. 7.
Die durch das Sieb fallenden Körner fallen entweder auf den Boden oder auf ein Stück Packleinwand, welches sich unter den Seitenbrettern D des Gestelles leicht anbringen läfst.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bei einer Kleesamen - Reinigungsmaschine die Trommel A, welche den Samen aufnimmt und auf einmal immer nur eine bestimmte Menge auf das Sieb B gelangen läfst.
2. Das Sieb B, welches zum Aufklappen eingerichtet und mit einem leichten Rechen versehen ist, welcher den Samen beim Sieben ordentlich durchmengt, so dafs die Kleeseidekörner, welche im Kleesamen vorhanden sind, durchfallen müssen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT17747D Siebmaschine für Kleesamen u. dgl Active DE17747C (de)

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