DE250503C - - Google Patents
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- DE250503C DE250503C DENDAT250503D DE250503DA DE250503C DE 250503 C DE250503 C DE 250503C DE NDAT250503 D DENDAT250503 D DE NDAT250503D DE 250503D A DE250503D A DE 250503DA DE 250503 C DE250503 C DE 250503C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
Landscapes
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 250503 — KLASSE 45 e. GRUPPE
Kartoffelsortier- und Auslesemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einlaufregelung an. Sortier- und Auslesemaschinen für Kartoffeln
oder ähnliche Früchte, und zwar an Maschinen jener Art, bei welchen der Einlauftrichter
nach unten durch einen hin und her bewegten Boden abgeschlossen wird, welcher mit dem obersten Sortiersieb in einen
gemeinsamen Rahmen eingebaut sein kann.
Bei derartigen Aufgabevorrichtungen läßt
Bei derartigen Aufgabevorrichtungen läßt
ίο sich, dies besonders bei Rundfrüchten, wie
Kartoffeln, Äpfel usw., der Zulauf nicht durch einen' verstellbaren Schieber regulieren, wie
solche bei Getreidereinigungsmaschinen usw. angewendet werden, weil die Rundfrüchte sich
nicht stauen, sondern auf den schrägen Sieben und Ablaufbrettern schnell abrollen, während
beim Verengern des Schlitzes ein sofortiges Stauen und damit Versagen der Maschine eintritt.
Bei den bekannten Kartoffelsortiermaschinen ist man deshalb, auch wenn die Ablauföffnung
bzw. der Ablaufschlitz durch einen Schieber in der Höhe verstellbar ist, darauf angewiesen,
die zu sortierenden Kartoffeln so langsam in den Einlauftrichter einzuschütten, wie
dies die Leistungsfähigkeit des Siebes zuläßt. Füllt man dagegen den Einlauftrichter durch
direktes Einkippen des Korbes, so wird sich das Gut entweder im Fülltrichter stauen, oder
bei zu weit geöffnetem Schieber wird es in zu großer Menge ablaufen und damit eine
gute Arbeit des Siebes unmöglich machen. Hierbei wird noch der Gang der Sortiermaschine
dadurch wesentlich erschwert, daß die ganze Last der zu sortierenden Kartoffeln im
Momente des Aufschüttens den beweglichen Trichterboden belastet. Diesen Umständen
zufolge ist bei den jetzt bekannten Kartoffelsortiermaschinen ein gleichmäßiges Arbeiten
ausgeschlossen; die Maschine arbeitet mehr oder weniger absatzweise, je nach der Zahl
der die Kartoffeln zutragenden Arbeiter und der von denselben für Holen und Einfüllen
der Kartoffeln am Vorratshaufen benötigten Zeit.
Demgegenüber soll gemäß vorliegender Erfindung durch den Einbau von beweglichen
Hindernissen in den Auslauf schlitz ein möglichst gleichmäßiges Arbeiten der Maschine
über eine längere Zeit nach dem Aufschütten erreicht werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Kartoffelsortiermaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Kartoffelsortiermaschine,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der im Ablauf eingebauten Aufhaltestücke in Aufsicht,
in Seitenansicht und in Aufsicht auf den Befestigungshaken für die bewegliche Aufhängung
des Aufhaltestückes;
Fig. 4 zeigt ein in der Hemmbreite verstellbares Aufhaltestück in Aufsicht und Ansicht
von vorn, und
Fig. 5 zeigt das die Aufhaltestücke abdeckende Einlaufbrett mit Befestigung in Aufsicht
und Schnitt.
A ist die Rahmensohle, auf welcher, einesteils auf vier Federn C, andernteils in zwei
Seitenständern B1 und B2, welche oben durch Querverbände F und F1 als Trichter nutzbar
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gemacht sind, die Sortiersiebkasten D und E
beweglich aufgehängt sind. Der obere Siebkasten D ist bis unter die Querverbindung F1
verlängert und unterhalb des durch F und F1 gebildeten Einlauftrichters mit glattem Ablaufboden
versehen. Auf diesem Ablauf boden sind nun, je nach der Arbeitsbreite der Maschine,
zwei oder mehrere Hindernisse oder Hemmstücke K beweglich angeordnet. Diese
ίο Hemmstücke oder Staukörper liegen im Auslaufschlitz
unter der vorderen, nach oben nachgiebigen Trichterwand H. Dieses Abdeckbrett
H liegt an den Seitenwänden B und B1 auf Leisten G auf und wird durch einen oder
auch mehrere an dem Stirnbrett F angeschraubte Haken / so befestigt, daß es sich
bei Stauungen, d. h. wenn etwa Kartoffeln zwischen diesem Brett und den Staukörpern K
eingeklemmt sind, nach oben heben kann.
Durch das Anheben dieses Einlagebrettes H, welches nicht mit an der Schüttelbewegung
teilnimmt, wird auch weiter ein Beschädigen der Kartoffeln durch Anstoßen infolge der
hin und her gehenden Bewegung des Siebkastens verhindert, da das Brett H den Kartoffeln
ausweichen kann. Die Hindernisse K werden von den Hängestäben L gehalten,
welche nach außen durch die Wand das Siebkastens geführt und dort leicht entfernbar,
beweglich angelenkt sind. Zu diesem Zwecke sind an der oberen Stirnwand des Siebkastens
D beispielsweise Platten N mit drehbaren Einfallhaken 0 angebracht, welche in
Löcher M der Aufhängestäbe L eingreifen.
Die Aufhaltestücke K können entsprechend der gewünschten Leistung der Maschine verschieden
breit oder auch, wie in Fig. 4 dargestellt, aus zwei Stücken K1 und K2 in der
Breite durch die Schraube K3 verstellbar ausgeführt werden. Entsprechend der Eigenart
der zu sortierenden Rundfrüchte kann auch eine von der Zeichnung abweichende Form
gewählt werden, wie auch die Aufhängestäbe L entweder glatt aus Bandeisen, oder zur Nutzbarmachung
als Rührwerk, auch in profilierter Form benutzt werden können.
Durch die Anordnung dieser beweglichen und seitlich ausweichenden Hindernisse im
Auslauf, welche durch das Einlegebrett H nach oben abgedeckt sind, läßt sich ein gleichmäßiger
Ablauf der in den Aufgabetrichter ' eingeschütteten Kartoffeln und auch durch
Verstellen der Aufhaltestücke eine Regulierung der auf das Sieb auflaufenden Menge erzielen.
Claims (3)
1. Kartoffelsortier- und Auslesemaschine, bei welcher der Einlauftrichter nach unten
durch einen hin und her bewegten Boden abgeschlossen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Ablaufboden in dem Schlitz unterhalb der nach oben nachgiebigen Vorderwand des Trichters ein oder
mehrere Aufhaltestücke (K) fest oder seitlich beweglich angeordnet sind, zu dem
Zwecke, einen gleichmäßigen Ablauf der Kartoffeln zu gewährleisten.
2. Kartoffelsortier- und Auslesemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufhaltestücke (K) in der Breite verstellbar ausgeführt und leicht abnehmbar
aufgehängt sind, zu dem Zwecke, die auf das Sieb auflaufende Menge ändern zu können.
3. Kartoffelsortier- und Auslesemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Aufhängung der Hemmstücke dienenden Stäbe (L) so profiliert sind, daß
sie auch als Rührwerk für den Auslauf dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250503C true DE250503C (de) |
Family
ID=509024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250503D Active DE250503C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250503C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2715963A (en) * | 1952-04-29 | 1955-08-23 | Homer M Brown | Grain cleaner |
-
0
- DE DENDAT250503D patent/DE250503C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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