DE251503C - - Google Patents

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DE251503C
DE251503C DENDAT251503D DE251503DA DE251503C DE 251503 C DE251503 C DE 251503C DE NDAT251503 D DENDAT251503 D DE NDAT251503D DE 251503D A DE251503D A DE 251503DA DE 251503 C DE251503 C DE 251503C
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blown
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/02Dry treatment

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— Λ! 251503 KLASSE. 45 e. GRUPPE
• Reinigungsvorrichtung für Getreide.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Reinigungsvorrichtung zur marktfertigen Reinigung von Körnerfrüchten. Diese Reinigungsvorrichtung ist dazu bestimmt, entweder an Stiften- oder Breitdreschmaschinen angebaut ' oder auch unabhängig benutzt zu werden.
Die Reinigungsvorrichtung besteht in be- : kannter Weise aus einem Gebläse, einem Siebkasten und einem Elevator, durch den die
ίο noch ungenügend gereinigte Frucht noch einmal der Maschine selbsttätig wieder zugeführt wird.
Die Erfindung besteht in der besonderen Ausbildung der Fangrinne, die hinter den Sieben, quer zu diesen, vorgesehen ist und zum Auffangen der übergeblasenen Ähren'und Körner dient. Diese an sich bekannte Fangrinne wird gemäß der Erfindung durch den Einbau einer Siebfläche verbessert, die nach
ao der entgegengesetzten Maschinenseite geneigt ist, wie der Boden der Fangrinne selbst. Hier wird also eine Trennung der Körner von den mitübergeblasenen Ährenteilen erreicht, und die Körner rutschen selbsttätig dem Elevator
as zu, der sie in den Siebkästen zurückführt.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Stirnansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt in kleinerem Maßstab.
α ist ein Gebläse bekannter Art, b ein Siebkasten, welcher in ebenfalls bekannter Weise hin und her gehende Bewegungen ausführt. Dieser Siebkasten enthält eine Anzahl von Sieben c, c1, c2, welche so gelagert sind, daß sie entweder vollkommen in der Windrichtung 40
liegen oder aber nur unerheblich von dieser abweichen. Das unterste Sieb ist etwas steiler gelagert. Die Siebe sind in bekannter Weise auswechselbar; man kann Siebe von verschiedener Maschenweite einsetzen. ·
Hinter den Sieben, quer zu diesen, ist zum Auffangen der übergeblasenen Ähren und Körner eine Fangrinne bekannter Art angebracht, deren Boden g (Fig. 1) nach der einen Maschinenseite hin geneigt und durch die schräge Rinne c nach der Fördervorrichtung d hin fortgesetzt ist. Über dem Ablaufboden g befindet sich noch ein in entgegengesetzter Richtung geneigtes Sieb c3.
Das übergeblasene Korn fällt durch das Sieb c3 hindurch auf den Boden g der Fangrinne und gelangt von diesem durch die Leitrinne e in die Fördervorrichtung d, welche es zum Siebkasten zurückführt. Die Ährenteile jedoch rutschen auf dem Sieb c3 nach der entgegengesetzten Richtung hin und gelangen in den Austrittskanal f.
Beim Anbau an eine Dreschmaschine dient der Elevator d gleichzeitig zum Überführen der ungereinigten Frucht nebst Kurzstroh und Ähren aus dem unteren Teil der Dreschmaschine in die Reinigungsvorrichtung, während er beim unabhängigen Gebrauch der Reinigungsvorrichtung lediglich die Aufgabe zu erfüllen hat, die übergeblasene Frucht in den Siebkasten eventuell wiederholt zurückzubefördern.
Soll die Reinigungsvorrichtung allein gebraucht werden, so kann man sie sowohl mit motorischem Antrieb versehen als auch mit-
tels einer Kurbel i unter Zwischenschaltung ' einer Übersetzung von Hand antreiben.

Claims (1)

  1. PATENt-ANSPRUCH:
    Reinigungsvorrichtung für Getreide, bpstchend aus Gebläse, Siebkasten und einer hinter den Sieben angebrachten Fangrinne für das übergeblasene Korn und Ährenteile, dadurch gekennzeichnet, daß über dem nach der einen Mascliinenscite geneigten Boden der Fangrinne eine nach der entgegengesetzten Seite geneigte Siebflächc eingebaut ist, die zum Absondern der Ährenteile dient, während das übergeblasene, durch das Sieb fallende Getreide durch den geneigten Boden der Rinne einer Fördervorrichtung zugeführt und durch diese in den Siebkastcneinlauf zurückgeführt wird. »ο
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    ■v ■-■■
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DE (1) DE251503C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015255B (de) * 1955-12-23 1957-09-05 Paul Auwaerter Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von Getreide u. dgl. durch Windsichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015255B (de) * 1955-12-23 1957-09-05 Paul Auwaerter Vorrichtung zum Reinigen und Sortieren von Getreide u. dgl. durch Windsichtung

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