DE219724C - - Google Patents

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DE219724C
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Germany
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potatoes
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drum
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DENDAT219724D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N7/00Peeling vegetables or fruit
    • A23N7/02Peeling potatoes, apples or similarly shaped vegetables or fruit

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVt 219724 KLASSE 45 e. GRUPPE
CONRAD RICHTER in SCHWETZ a. Weichsel.
Vorrichtung zum Schälen von Kartoffeln und anderen Früchten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. November 1908 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Schälen von Kartoffeln und anderen Früchten besteht aus einer sich in einem Wasserbehälter drehenden, gerauhten Schnecke, auf der die zu schälenden Kartoffeln oder sonstigen Früchte weiterbefördert werden, bis sie durch die Rauhung der Schnecke von ihrer Haut befreit sind.
Gemäß der Erfindung ist mit dem die ίο Förderschnecke aufnehmenden Behälter ein Kanal verbunden, der die aus der Arbeitstrommel am einen Ende austretenden Kartoffeln zum Einlaß des Schneckenbehälters zurückführt, so daß die Kartoffeln je nach Erfordernis einem oder mehreren Arbeitsgängen unterworfen werden können.
Um die auf ihrer Oberfläche weniger ebenen, bereits fertig geschälten Kartoffeln auslesen zu können, ist der Kanal oben offen und mit einem Einwurfstrichter für die neu zu schälenden Kartoffeln versehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι zeigt den oberen Teil der neuen Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt.
Fig. ia stellt den unteren Teil der Vorrichtung in verkleinertem Maßstabe dar.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
In den Wasserbehälter α ist fest oder lose eine auf der Innenseite aufgerauhte Trommel b eingesetzt, die eine auf der Welle c befestigte, auf der Oberseite gleichfalls gerauhte Schnecke d aufnimmt. Die Schnecke d kann durch eine Handkurbel e innerhalb der Trommel b in Drehung versetzt werden. Mit der Trommel
ist ein sich zweckmäßig nach unten erweiternder Einwurfkanal f verbunden, der ganz oder teilweise rostartig ausgebildet sein kann. Der Kanal ist mit einem Ausschnitt versehen, in den Drahtstäbe g o. dgl. eingesetzt sind. Das Wasser des Behälters α kann so in den .Einwurfkanal f und in die Trommel b gelangen. Am oberen Ende ist der Kanal f mit einem Trichter h versehen.
Die Trommel b steht am unteren Ende durch eine Öffnung i und am oberen Ende durch eine Öffnung k mit dem Einwurfkanal in Verbindung. Die Öffnung k ist durch einen Schieber m abschließbar eingerichtet. Ferner ist die Trommel b am oberen Ende noch mit einem zweiten Ausschnitt 0 versehen, der durch den Schieber ft abgeschlossen werden kann. An den Ausschnitt 0 schließt sich eine Auswurfrinne q an. Anstatt der beiden Schieber m, ft kann gegebenenfalls auch nur ein Schieber benutzt werden, der jeweils den einen der beiden Ausschnitte k, 0 abschließt, während der andere geöffnet ist.
Die zu schälenden Kartoffeln werden durch den Trichter h in den Einwurfkanal f geworfen. Da sich der Kanal f nach unten erweitert, so wird es vermieden, daß sich die Kartoffeln in ihm festsetzen. Gegebenenfalls kann auch zur Erreichung des gleichen Zieles ein die Trichteröffnung ganz oder teilweise abschließender Hebel benutzt werden, der durch einen Stift oder ein Exzenter der Welle c so bedient wird, daß er absatzweise die Trichteröffnung freigibt, so daß die Kartoffeln nur in bestimmten Abständen nacheinander in den Kanal f gelangen können. Von dem Kanal f

Claims (2)

treten die Kartoffeln durch die untere Öffnung i in die Trommel δ ein und gelangen auf die Schnecke d, auf der sie hochbefördert und durch die Berührung mit den gerauhten Flächen der Schnecke und der Trommel von ihrer Haut befreit werden. Die Schnecke d gibt sie durch die obere Öffnung k der Trommel wieder in den Kanal f ab, worauf sich der Vorgang wiederholt. Beim Durchtritt durch ίο die Öffnung k können die schon fertig geschälten Kartoffeln ausgelesen werden. Will man alle Kartoffeln aus der Vorrichtung herausnehmen, so wird die Öffnung k durch den Schieber m abgeschlossen und der bisher geschlossene Ausschnitt 0 geöffnet, so daß die Kartoffeln vom oberen Ende der Schnecke in die Auswurfrinne q und in einen untergestellten Aufnahmebehälter fallen können. ao Die Rauhung der Schnecke und der Zylinderinnenseite kann natürlich auf verschiedene Weise hergestellt sein, so z. B. durch aufgehauene Öffnungen, durch Riffelungen usw. Patent- Anstr üche :
1. Vorrichtung zum Schälen von Kartoffeln und anderen Früchten, bestehend aus einer sich in einem Wasserbehälter drehenden, gerauhten Schnecke, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Förderschnecke aufnehmenden Behälter (b) ein rostartig ausgeführter Kanal (f) verbunden ist, der die aus der Arbeitstrommel durch die Öffnung (k) austretenden Kartoffeln zum Einlaß (ι) des Schneckenbehälters zurückführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (f) oben mit einem Einwurftrichter für die zu schälenden Kartoffeln versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE219724C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2605798A (en) * 1947-04-25 1952-08-05 May Jolley Boswell Feed device for fruit peelers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2605798A (en) * 1947-04-25 1952-08-05 May Jolley Boswell Feed device for fruit peelers

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