DE454543C - Kartoffelquetsche mit einer umlaufenden Foerderschnecke und einem Questschrost - Google Patents

Kartoffelquetsche mit einer umlaufenden Foerderschnecke und einem Questschrost

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DE454543C
DE454543C DEL68402D DEL0068402D DE454543C DE 454543 C DE454543 C DE 454543C DE L68402 D DEL68402 D DE L68402D DE L0068402 D DEL0068402 D DE L0068402D DE 454543 C DE454543 C DE 454543C
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Description

  • Kartoffelquetsche mit einer umlaufenden Förderschnecke und einem Quetschrost. Die Erfindung betrifft eine Kartoffelquetsche mit umlaufender Förderschnecke und ist gekennzeichnet durch die Anordnung eines schräg stehenden Durchtrittsrostes in einem vor der Schnecke angebrachten Kasten, in welchem ein mit seinen Zinken zwischen di^ Roststäbe greifender Räumer beweglich gz#-lagert ist.
  • Der Kasten ist mit einer eine Durchtrittsöffnung verschließenden Klappe versehen, welche bei der Bewegung des Räumers mittels eines Handhebels und zweier an ihr und an den auf der Räumerachse sitzenden Hebeln angelenkter Schubstangen selbsttätig geöffnet oder geschlossen wird. An dem Oberboden des Kastens ist gegenüber der Klappe ein muldenförmiger Behälter angebracht, der zur Aufnahme der durch den Räumer aus dem Kasten entfernten schädlichen Beimengungen des Quetschgutes (z. B. Steine) dient.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i und z eine Seiten- und Vorderansicht und Abb.3 einen Schnitt nach der Linie x-x der Abb. a.
  • i ist die Förderschnecke, die in bekannter Weise in einem mit einem Trichter z versehenen Gehäuse 3 gelagert ist und entweder von Hand oder maschinell angetrieben wird, um die in den Trichter geschütteten gedämpften oder gekochten Kartoffeln in gequetschtem Zustande dem Durchtrittsrost 4 zuzuführen. Letzterer ist schräg zur Längsachse der Quetsche in einem vor der Schnecke i angebrachten Kasten 5 angeordnet, der durch die beiden seitlichen Laschen 6 mit dem Gehäuse 3 fest verbunden ist. Die Kartoffeln ;verden von der Schnecke i durch den Rost ¢ Wndurchgepreßt und im gequetschten Zustande in einem unterhalb des Kastens 5 aufgestellten Behälter aufgefangen. Die dem Vieh schädlichen Beimengungen des Quetschgutes, Steine, Unkraut o. dgl., und auch nicht gare Kartoffeln werden durch den Rost q. zurückgehalten und auf diesem teilweise von dem nachdrängenden Gut nach oben geschoben. Diejenigen Bestandteile, Kraut, Stroh o. dgl., die auf dem Rost q. nicht nach oben gedrängt werden, sondern sich auf ihm festsetzen und ihn verstopfen, werden durch einen vorgesehenen Räum-er beseitigt.
  • Dieser Räumer besteht aus zwischen die Stäbe des Rostes q. greifenden Zinken 7, die auf einer im Kasten 5 gelagerten Achse 8 befestigt sind. Ein zum Heben und Senken der Zinken 7 dienender Handhebel 9 sitzt außerhalb des Kastens 5 auf der Achse B. Im Oberboden des Kastens 5 ist eine Durchtrittsöffnung vorgesehen, die durch eine Klappe io mit Scharnieren i i geschlossen ist. An der Klappe sind zwei Schubstangen 12 angelenkt, die mit den beiden auf der Achse 8 sitzenden Hebeln 13 gelenkig verbunden sind.
  • Wird der Handhebel 9 im Sinne des Pfeiles y (Abb. i und 3) bewegt, dann, werden die auf der Achse 8 sitzenden Zinken 7 nach oben bewegt, die Klappe io geöffnet und durch die Zinken 7 alle den Rost q. verstopfenden und bereits vorher nach oben geschobenen schädlichen Bestandteile des Quetschgutes durch die Durchtrittsöffnung des Kastens ausgestoßen. Diese Bestandteile werden von dem am Oberboden des Kastens 5 angebrachten muldenförmigen Behälter 14 aufgefangen, damit sie nicht in das gequetschte Gut fallen. Wird der Räumer 7 durch den Handhebelg wieder in seine Anfangsstellung (Abb. i) gebracht, so wird die Klappe io selbsttätig durch die beiden Schubstangen 12 geschlossen.
  • Der Behälter 14 kann abnehmbar sein, und der Kasten 5 kann seitlich vor dem Rost q. mit einer Tür versehen sein, und unterhalb des Trichters 2 kann ein Schieber angebracht sein, der den Trichter abschließt, sobald der Handhebel 9 im Sinne des Pfeiles y bewegt wird. Durch den Schieber soll beim Ausstoßen der schädlichen Bestandteile ein Nachdrängen des Quetschgutes verhindert werden.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRÜCHE: i. Kartoffelquetsche mit einer umlaufenden Förderschnecke und einem Quetschrost, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (q.) mit einem zwischen seinen Stäben greifenden Räumer schräg stehend in einem vor der Schnecke (i) angebrachten Kasten (5) angeordnet ist.
  2. 2. Kartoffelquetsche nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die obere Wandung des Kastens (5) mit einer Durchtrittsöffnung und einer Klappe (io) versehen ist, welche bei der Bewegung des Räumers (7) mittels des Handhebels (9) durch zwei Hebel (13) und zwei Schubstangen (12) selbsttätig geöffnet bzw. geschlossen wird. ,;. Kartoffelquetsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Wandung des Kastens (5) ein muldenföriniger Behälter (14) angebracht ist, der die durch den Räumer aus dem Kasten gestoßenen schädlichen Beimengungen Jes Quetschgutes (Steine o. dgl.) aufnimmt.
DEL68402D 1927-04-08 1927-04-08 Kartoffelquetsche mit einer umlaufenden Foerderschnecke und einem Questschrost Expired DE454543C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013092B (de) * 1954-01-08 1957-08-01 Otto Lingemann Einrichtung zur Ermittlung von Waermemengen, insbesondere fuer Heizungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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