DE2619627C3 - Handpresse für Früchte o.dgl. - Google Patents
Handpresse für Früchte o.dgl.Info
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- DE2619627C3 DE2619627C3 DE19762619627 DE2619627A DE2619627C3 DE 2619627 C3 DE2619627 C3 DE 2619627C3 DE 19762619627 DE19762619627 DE 19762619627 DE 2619627 A DE2619627 A DE 2619627A DE 2619627 C3 DE2619627 C3 DE 2619627C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/06—Juice presses for vegetables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Handpresse für Früchte od.dgL entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Pressen dieser Art dienen vor allem als Tischgeräte und werden vorwiegend zum Würzen von Speisen mit
frisch gepreßtem Knoblauchsaft verwendet. Die altbekannten zangenartigen Geräte mit einem Siebteil und
einem Drücker haben den Nachteil, daß Fasern des Knoblauchs die Siebincher bald verlegen und nur
mühevoll entfernt werden können. Zur Erleichterung dieser Reinigungsarbeit ist es bereits bekannt, den die
Saftöffnungen aufweisenden Teil in der Längsrichtung der Hebel an seinem freien Ende flach auslaufend zu
machen. Die dadurch erzielte Erleichterung der Reinigung ist jedoch nur mit einer schmalen Bürste
möglich, mit der man in den zu beiden Längsseiten geschlossenen Behälter eindringt und die Löcher reinigt.
Doch muß die Hausfrau meist zur Beseitigung von Rückständen aus den Löchern diese trotzdem mit einem
spitzen Gegenstand einzeln durchstechen, andernfalls eine Geschmacksbeeinträchtigung des Preßgutes durch
verdorbene Rückstände besteht.
Durch die FR-PS Il Il 677 ist eine Handpresse der eingangs genannten Art bekanntgeworden, bei der der
Drücker an seiner den Sieblöchern zugekehrten Fläche in der Anordnung der Löcher mit Stiften besetzt ist,
welche am Ende des Preßvorganges in die Sieblöcher eindringen und diese dadurch nach jedem Preßvorgang
reinigen. Dieser Vorteil wird jedoch mit dem Nachteil erkauft, daß beim Auspressen einer Frucht nicht nur der
Saft, sondern auch die Fasern durch die Sieblöcher gedrückt werden und in die Speise gelangen.
Schließlich sind auch schon Handpressen dieser Art mit einem herausnehmbaren Siebplättchen bekannt
(FR-PS 10 93 394). Wohl ist ein solches Siebplättchen leichter als ein Siebboden zu reinigen, welcher einen
festen Bestandteil des Gerätes bildet, doch müssen auch hier die Löcher einzeln durchstochen werden, um das
Siebplättchen gründlich zu reinigen.
besteht darin, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile durch besondere Maßnahmen die Reinigung
des Siebteiles nach Beendigung des Preßvorganges abseits der Speisen leicht und gründlich durchführen zu
können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Handpresse der eingangs erwähnten Art ausgegangen und gemäß
der Erfindung vorgeschlagen, daß die mit Stiften od. dgL
besetzte Platte außerhalb der mit dem Siebteil zusammenwirkenden Fläche des Drückers angeordnet
ist und die Stifte beim öffnen der Handpresse und gegensinnig zum Preßvorgang in die Löcher des
Siebteiles nach Beendigung des Preßvorganges einführbar sind.
dung ist der den Drucker besitzende Hebel an seinem Griffarm im Anschluß an das Gelenk mit der von Stiften
bedeckten Räche versehen, auf welche der Siebteil des anderen Hebeis in geöffneter Strecklage der beiden
Hebel mit seinen Löchern über den Stiften zu liegen kommt Durch diese Maßnahme besteht die Möglichkeit,
die Löcher des Siebteiles nach jedem Gebrauch rasch reinigen zu können.
Um auch die Möglichkeit einer leichten Reinigung der durch die Stifte, Dornen od. dgl. auf dit Innenfläche des
Siebteiles zurückgedrückten Fruchtreste mit beliebigen Bürsten. Lappen od.dgL bieten zu können, kann
Drücker und Siebteil nur entlang verschiedener Längsseiten und einer der beiden Teile auch stirnseitig
eine Abschlußwand haben, so daß die drei vorhandenen Abschlußwände bei der Preßtätigkeit den Preßraum
seitlich und stirnseitig abschließen. Beim Entsaften der Frucht wird dadurch ein seitliches Ausfließen nicht
gesiebten Saftes verhindert wogegen im offenen Zustand der Handpresse das Abführen der Preßrückstände
nach der breiten Seite mit einem Lappen, einer Reinigungsbürste od. dgl. möglich ist.
De Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Handpresse dargestellt ist Es zeigt Fig.) eine Seitenansicht der Handpresse im halboffenem
Zustand,
Fig. 2 eine Oberansicht der Handpresse im offenen
Zustand mit in das Siebteil eingeführten Stiften und
F i g. 3 einen Längsschnitt der Handpresse zu Beginn der Preßtätigkeit.
F i g. 3 einen Längsschnitt der Handpresse zu Beginn der Preßtätigkeit.
Die Handpresse der erfindungsgemäßen Bauart besteht aus zwei doppelarmigen, mit einem Gelenk 5
miteinander verbundenen Hebeln 1, 2 mit ungleich langen Armen Γ, 1" bzw. 2', 2", von welchen die
längeren Arme Γ, 2' als Griffteile und die kürzeren
Arme 1" bzw. 2" als Drücker 3 bzw. Siebteil 4 dienen. Hierbei kann das Gelenk auch lösbar bzw. offen sein, so
daß die beiden Hebel zu Reinigungszwecken voneinan-
der gelöst werden können. Sowohl Drücker 3 als auch Siebteil 4 haben einen Boden 6 bzw. 7 und eine diesen in
Längsrichtung an einer Seite flankierende Abschlußwand 8 bzw. 9, wogegen die andere Seite offen ist Die
beiden Abschlußwände 8 und 9 befinden sich auf verschiedenen Seiten der Böden 6 und 7, die im
geschlossenen Zustand der Presse aufeinander zur Auflage gelangen. Der Boden / des Siebteiles 4 ist mit
Löchern 10 verseilen und außerdem auch stirnseitig von einer an die Seitenwand 9 anschließenden Abschlußwand
11 abgeschlossen. In dieser Ausbildung umschließen
die Wände 8, 9, 11 von in Fig.3 dargestelltem Beginn des Obergriffes einen Preßraum 12, dessen
Volumen mit fortschreitendem Zusammendrücken der Hebel I12 stetig verringert wird.
Das Gelenk S zwischen den beiden Hebern 1,2 ist so gewählt, daß die Hebel eine Schwenkbewegung von
etwa 180" gegeneinander ausführen können und aus der in Fig. 1 strichliert bzw. strichpunktiert dargestellten
Offenstellung in eine Strecklage gelangen können, in welcher die beiden längeren Arme V.Tim wesentlichen
% einander fortsetzen, so daß der Siebboden 7 über eine
im Anschluß an das Gelenk S angeordnete Fläche 13 des Armes Γ zu liegen kommen kann, welche mit Stiften 14,
Dornen od. dgL versehen ist, deren Anordnung mit der
der Löcher 10 übereinstimmt, so daß in der Strecklage
to der Hebel 1,2 die Stifte 14, Dornen od. dgL in die Löcher
10 eindringen.
Es ist auch beispielsweise möglich, die Stifte 14 auf
einer eigenen Platte vorzusehen, die mit dem Hebel 1
bzw. dessen längerem Arm lösbar verbunden wird. Sie kann aber auch in einem der beiden Hebel 1, 2
untergebracht und nur zum Gebrauch herausnehmbar sein.
Claims (4)
1. Handpresse far Früchte od. dgU die aus zwei mit ungleich langen Armen ausgebildeten, doppelarmigen,
gelenkig miteinander verbundenen Hebeln besteht, deren kürzere Arme als Drücker und
Siebteil und deren längere Arme als Griffe ausgebildet sind, wobei eine mit Stiften od. dgL
besetzte Platte vorgesehen ist, deren Stifte in der Anordnung der Löcher des SiebteUes von der Platte
abstehen und in die Löcher des Siebteiles einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
Stiften (14) od. dgL besetzte Platte außerhalb der mit dem Siebteil (4) zusammenwirkenden Fläche des
Drückers (3) angeordnet ist und die Stifte beim öffnen der Handpresse und gegensinnig zum
Preßvorgang in die Löcher (10) des Siebteiles (4) nach Beendigung des Preßvorganges einführbar
sind.
2. Handpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Drücker (3) und Siebteil (4) nur entjang verschiedener Längsseiten und einer der beiden
Teile auch stirnseitig eine Abschlußwand (8, 9, 11) haben, so daß die drei vorhandenen Abschlußwände
(8, 9, 11) bei der Preßtätigkeit den Preßraum (12) seitlich und stirnseitig abschließen
3. Handpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Drücker (3) besitzende
Hebel (1) an seinem Griffarm (Γ) im Anschluß an das Gelenk (5) mit der von den Stiften (14) bedeckten
Fläche (13) veuihen ist, auf welche der Siebteil (4)
des anderen Hebels (2) in geöffneter Strecklage der beiden Hebel (1,2) mit seinen Löchern (10) über den
Stiften (14) zu liegen kommt
4. Handpresse nach Anspruch 1,1 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit Stiften (14) versehene Räche (13) als Platte mit einem der beiden Hebel (1,
2) lösbar verbunden ist
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT346275A AT337392B (de) | 1975-05-06 | 1975-05-06 | Handpresse fur fruchte od.dgl. |
AT346375A AT337926B (de) | 1975-05-06 | 1975-05-06 | Handpresse fur fruchte od.dgl. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2619627A1 DE2619627A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2619627B2 DE2619627B2 (de) | 1980-10-02 |
DE2619627C3 true DE2619627C3 (de) | 1981-05-27 |
Family
ID=25600072
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767614079 Expired DE7614079U1 (de) | 1975-05-06 | 1976-05-04 | Handpresse fuer fruechte oder dergleichen |
DE19762619627 Expired DE2619627C3 (de) | 1975-05-06 | 1976-05-04 | Handpresse für Früchte o.dgl. |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767614079 Expired DE7614079U1 (de) | 1975-05-06 | 1976-05-04 | Handpresse fuer fruechte oder dergleichen |
Country Status (4)
Country | Link |
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CH (1) | CH596809A5 (de) |
DE (2) | DE7614079U1 (de) |
FR (1) | FR2310194A1 (de) |
IT (1) | IT1060030B (de) |
Family Cites Families (3)
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-
1976
- 1976-05-03 CH CH553876A patent/CH596809A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-05-04 DE DE19767614079 patent/DE7614079U1/de not_active Expired
- 1976-05-04 DE DE19762619627 patent/DE2619627C3/de not_active Expired
- 1976-05-05 FR FR7613416A patent/FR2310194A1/fr active Granted
- 1976-05-05 IT IT2299676A patent/IT1060030B/it active
Also Published As
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FR2310194B1 (de) | 1982-07-16 |
DE7614079U1 (de) | 1976-10-21 |
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