DE384799C - Gemueseschneidemaschine mit durch einen Fuehrungsrost laufenden Messern - Google Patents

Gemueseschneidemaschine mit durch einen Fuehrungsrost laufenden Messern

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DE384799C
DE384799C DEF51391D DEF0051391D DE384799C DE 384799 C DE384799 C DE 384799C DE F51391 D DEF51391 D DE F51391D DE F0051391 D DEF0051391 D DE F0051391D DE 384799 C DE384799 C DE 384799C
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knives
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HEINRICH FUNK
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
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    • B26D1/25Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form

Description

  • Gemüseschneidemaschine mit durch einen Führungsrost laufenden Messern. Vorliegende Erfindung betrifft eine Gemüseschneidemaschine, bei welcher nebeneinander liegende Messer durch einen Führungsrost hindurchbewegt werden und dabei das auf diesem Rost befindliche Gut in Scheiben geschnitten wird. Bei bisher bekannten Anordnungen dieser Art, bei welchen der Messerrost aus einem oder zwei parallel zum Auflagerost schneidenden Messerreihen gebildet wird, zeigt sich der Nachteil, daß das Schneidgut beim Zerschneiden durch die gleichzeitig angreifenden Messer unter Umständen eine Zerquetschung erfährt, die mit der Dicke und Anzahl der Messer zunimmt.
  • Gemäß der Erfindung soll :dies dadurch vermieden werden, daß die einzelnen Messer nicht zu gleicher Zeit auf das Schneidgut aufstoßen, sondern in kurzen Abständen nacheinander das Gut durchdringen und zerteilen. Aus diesem Grunde sind alle Messerschneiden fächerartig versetzt hintereinander angeordnet. Die Anordnung ist derart, daß beispielsweise leim Schneiden von Zwiebeln das dritte Messer erst dann zur Wirkung kommt, nachdem durch das erste :Messer die erste Scheibe bereits freigegeben ist.
  • Um das zerschnittene Gut aus der Vorrichtung zu entfernen, ist ferner die Anordnung getroffen, daß der Auflagerost nach dem Durchtritt der Messer selbsttätig nach unten schwingt und das zerschnittene Gut ausfallen läßt, worauf bei weiterer Bewegung der Messer der Auflagerost wieder zwangläufig in die Schneidlage zurückgeführt wird. Die Steuerung des Auflagerostes erfolgt hierbei Lurch die Messerwelle unter Vermittlung von Hebeln und einem auf diese einwirkenden Nocken.
  • Es ist ferner Vorkehrung getroffen, daß beim Einlegen des zu zerschneidenden Gutes eine Verletzung durch die Messer verhütet wird. Zu diesem Zweck ist eine Haube über der Einlegöffnung vorgesehen, die sich selbsttätig bei der Bewegung der Messer aus der Anfangslage über die Einlegeöffnung legt und dieselbe so lange geschlossen hält, bis die Messer aus dem Bereich der Einwurföffnung gedreht sind, dann aber sich selbsttätig wieder öffnet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Gemüseschneider der neuen Art, von der Kurbelseite gesehen, Abb.2 die Rückansicht, Abb. 3 die Vorrichtung, von .der Seite gesehen, mit der Auswurföffnung, Abb. q. eine Draufsicht. wobei Deckel und Haube fortgelassen sind, Abb. 5 in Einzelansicht die Messer und die Haube, von der Seite gesehen, Abb. 6 einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung; die Messer sind hier nicht dargestellt.
  • Die Vorrichtung besteht aus dein Behälter i, welcher in bekanter Weise mit einer Anschraubvorrichtung 2 versehen ist. Den Behälter i durchdringt eine Messerwelle 3, auf welcher die :Messer d. fächerartig befestigt sind (Abb.5). Auf der Welle 3 sitzt ferner lose drehbar ein Auflagerost 5, welcher seitlich mit einem Bolzen 6 versehen ist, der durch einen in der Seitenwand des Behälters i vorgesehenen Schlitz 7 ragt. Der Bolzen 6 kann durch einen an der Behälterwand drehhar gelagerten Hebel 8, auf welchen ein auf der Welle 3 befestigter Nocken 9 einwirkt, gehoben werden. Auf der entgegengesetzten Seite der Messerwelle 3 ist ferner ein Nocken io angeordnet, welcher unter Vermittelung einer Übertragungsvorrichtung eine an .der Seitenwand des Behälters i gelagerte Welle 12 dreht. Für eine solche Übertragungsvorrichtung ist ein Ausführungsbeispiel in Abb.2 und 3 dargestellt. Ein doppelarmiger Hebel ii ist an der Wand des Behälters i um i i"' drehbar gelagert. Auf den einen Hebelarm von i i wirkt der Nocken i o ein, während am Ende des anderen Hebelarmes eine Stange i i' gelenkig befestigt ist. Die Stange i i" ist einerseits an i i' gelenkig und anderseits mit der Welle 12 fest verbunden. Wenn nun die Welle 3 durch die Handkurbel 14 gedreht wird, so bewegt der Nocken io die beiden Hebelarme des Hebels i i nach rechts und übt einen Zug auf die Stange i i' aus, welche ebenfalls nach rechts gezogen wird. Hierdurch wird das rechte Ende der Stange i 1" etwas in die Höhe gehoben und dadurch die Welle 12 gedreht. Die auf der Welle 12 befestigten Auflagestücke 13 geben dabei ini geeigneten Augenblick den auf ihnen ruhenden Auflagerost 5. der das Schneidgut trägt, frei, welcher nach unten schwingen kann, damit .das geschnittene Gut durch die Austrittsöffnung 15 gelangt.
  • Die Einrichtung ist so getroffen, daß der Rost 5 in dem Augenblick freigegeben wird, in dem die Messer durch das Gut hindurchgetreten sind und somit das Zerteilen des ini Behälter befindlichen Gutes stattgefunden hat. Letzteres fällt dann durch die in der Seitenwand des Behälters i dafür vorgesehene Offnun- 15 (Abb.3) in eine darunter gestellte Schüssel o. dgl.
  • Bei der Weiterbewegung der Messerwelle 3 wird durch den Nocken 9 der Hebel 8 angehoben, der seinerseits durch den Bolzen 6 den Auflagerost mitnimmt, bis dieser in der wagerechten Lage über die Auflagestücke 13 gelangt und von den letzteren gehalten wird. Auf der Welle 3 ist ferner ein Nocken 16 vorgesehen, welcher durch die Hebelverbindung 17, i 7' und 17" auf die Welle 18 einwirkt. An der Welle 18 ist die Schutzhaube i9 befestigt. Der Winkelhebel 17 ist an der Seitenwand des Behälters i hei 17"' drehbar gelagert. Die Zugstange 17' ist an 17 und 17" gelenkig 'befestigt, wällrend 17" mit seinem oberen Ende mit der Welle 18 fest verbunden ist. Im Laufe der Drehung der Welle 3 durch :die Handkurbel 14 wird der Hebel 17 . nach rechts bewegt, nimmt die Stange 17' in dieser Bewegung mit und bewegt so das untere Ende der Stange 17" nach rechts. Hierdurch wird die Welle 18 gedreht und die auf ihr befestigte Schutzhaube i9 in die aus Abb. 5 ersichtliche Offenstellung gebracht. Der Nocken 16 ist so angeordnet, daß die Schließbewegung der Haube i g beim Durchtritt der Messer .durch das Schneidgut erfolgt, während anderseits das Freigeben der Einlegeöffnung nach erfolgtem Durchgang der Messer stattfindet.
  • Für das Zerschneiden von grünen Bohnen o. dgl. ist es vorteilhaft, noch eine seitliche Einlegeöffnung 2o (Abb. 3) vorzusehen, welche oberhalb des Rostes angeordnet wird. Die Einrichtung ist dabei ebenfalls so getroffen, daß die Öffnung 2o durch die Haube i9 abgedeckt wird, um eine Verletzung durch die Messer beim Einlegen zu verhüten.
  • Zwecks leichter Reinigung der Messer und des Auflegerostes sind in den Seitenwänden des Behälters i Schlitze 21, 21' vorgesehen, in welche die Messerwelle von oben eingesetzt und herausgenommen werden kann. Nach dem Einsetzen der Welle 3 in ihre Lager werden die Schlitze zweckmäßig durch Schieber abgedeckt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: In der Anfangsstellung befindet sich der Auflagerost 5 ins der wagerechten Lage, wie in strichpunktierten Linien (Abb. i) dargestellt. Hierbei ruht der Auflagerost 'auf den Auflagestüdken 13 der Welle 12. Die Haube i9 befindet sich in der angehobenen Stellung. In dieser Stellung wird das zu zerschneidende Gut auf den Auflagerost gelegt. Bei der Bewegung der Messerwelle 3 durch die Kurbel i¢ wird das Schneidegut von den Messern q. infolge der hintereinander liegenden Anordnung der einzelnen Messerschneiden nacheinander in Scheiben geschnitten. Nach dem völligen Durchtritt der Messer durch den Rost 5 werden die Auflagestücke 13 durch Drehung der Welle 12 unter :dem Rost entfernt, wodurch .der Rost 5 seinen Halt verliert und nach unten schwingt. Das zerschnittene Gut tritt dabei durch die Ausfallöffnung 15 aus. Gleichzeitig mit ider Bewegung der Messer aus der -Anfangsstellung ist durch Drehung der Welle i8 durch den Nocken 16 die Haube 19 über die Einlegeöffnung bewegt worden.
  • Vor der Rückkehr der Messer in die Anfangsstellung wird der Auflagerost 5 wieder in die wagerechte Lage durch den Hebel 8 und Nocken 9 geschwungen, gleichzeitig aber auch die Haufbe durch Drehung der Welle 18 von ider Einlegeöffnung wieder abgehoben, so daß von neuem zu zerschneidendes Gut nachgefüllt werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneidemaschine für Gemüse und ähnliche Nahrungsmittel mit durch einen Führungsrost laufenden Messern, dadurch gekennzeichnet, daß idie Messer (¢) fächerförmig auf einer Welle (3) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerost (5) frei schwingend gelagert ist und während des Schneidevorganges durch Auflagestücke (13) in wagerechter Stellung gehalten wird, beim Weiterdrehen der Messerwelle (3) die Auflagestücke durch eine Übertragungsvorrichtung (io, i i, i i', i i ") den Rost freigeben und der Auflagerost bei der weiteren Drehung der Messerwelle vermittels einer Hebevorrichtung (9, 8, 6) wieder in wagerechte Lage gebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet - durch eine Haube (i9), welche von der Messerwelle (3) aus durch einen Nocken (16) unter Vermittlung einer Übertragungsvorrichtung (16, 17, 17', 17") während des Durchgangs der Messer (5) durch das Schneidgut die Einlegeöffnung abdeckt und nach erfolgtem Schnitt wieder freigibt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i ,bis 3, gekennzeichnet durch eine die Bewegungen der Messer, des Auflagerostes und der Schutzhaube gemeinsam in einer und derselben Drehrichtung antreibende Kurbel.
DEF51391D 1922-03-22 1922-03-22 Gemueseschneidemaschine mit durch einen Fuehrungsrost laufenden Messern Expired DE384799C (de)

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