DE556495C - An Fleischhackmaschinen anschraubbare Vorrichtung zur Herstellung von Kloessen und Buletten - Google Patents

An Fleischhackmaschinen anschraubbare Vorrichtung zur Herstellung von Kloessen und Buletten

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DE556495C
DE556495C DE1930556495D DE556495DD DE556495C DE 556495 C DE556495 C DE 556495C DE 1930556495 D DE1930556495 D DE 1930556495D DE 556495D D DE556495D D DE 556495DD DE 556495 C DE556495 C DE 556495C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor

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Description

  • An Fleischhackmaschinen anschraubbareVorrichtung zur Herstellung von Klößen und Buletten Es ist bereits eine Vorrichtung zur Herstellung von Klößen bekannt, welche an Fleischhackmaschinen angeschraubt werden kann und bei welcher der Teig oder die Fleischmasse mittels der Schnecke der Fleischhackmaschine durch einen Kanal hinausgepreßt wird.
  • Bei dieser bekannten Vorrichtung ist auch ein Schneidbügel vorgesehen, der beim Herunterdrücken einer abgefederten Antriebsstange den Kloß von der nachfolgenden Masse abtrennt. Das Arbeiten mit dieser Vorrichtung bedingt jedoch einen besonderen Aufwand an Mühe und Zeit, da die Antriebsstange jeweils mit der Hand heruntergedrückt werden muß, ganz abgesehen davon, daß der Schneidbügel nur einseitig wirkt und somit auf die Dauer kein glattes Abschneiden ermöglicht.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile sind bei einer derartigen, an Fleischhackmaschinen anschraubbaren Vorrichtung zur Herstellung von Klößen und Buletten erfindungsgemäß vor der Mündung des Kanals zwei gegeneinander bewegbare Messer angeordnet, deren Antriebsteile von der Schnecke der Maschine bewegt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Antriebsteile aus je einem mit einem der Messer verbundenen Doppelhebel bestehen, dessen dem Messer entgegenstehendes Ende einen Zapfen 'trägt, der in einer ovalen Nut eines sich gleichzeitig mit der Schnecke der Maschine drehenden Bolzens geführt ist.
  • Dieser Bolzen ist mit einem unrunden Loch versehen, in welches der entsprechend geformte Zapfen der Schnecke eingreift.
  • Schließlich bestehen die Messer aus zwei flachen Metallschienen, von welchen die eine einen bis zur Mitte geführten .Einschnitz aufweist, der eine halbkreisförmige Schneide bildet, während die zweite etwas neben der Mitte ein kreisförmiges Loch aufweist, so daß das Loch offensteht, wenn die Messer in der voneinander entfernten Lage stehen, aber geschlossen wird, wenn die Messer gegeneinandergeführt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung von der der Fleischhackmaschine zugekehrten Seite, Abb. a eine Seitenansicht, Abb.3 eine Ansicht der Vorrichtung von der der Fleischhackmaschine abgekehrten Seite, Abb. q und 5 die zum Abschneiden der Klöße dienenden Messer, Abb. G die gegeneinander bewegbaren Messer in der Schließstellung und Abb. 7 in der Offenstellung.
  • Der Deckel i der an einer Fleischhackma-. schine anschraubbaren Vorrichtung zur Herstellung von Klößen und Buletten hat an der der Fleischhackmaschine zugekehrten Seite einen Vorsprung 2,. der in eine entsprechende Ausnehmung der Hackmaschine paßt. Auf der anderen Seite des Deckels r befindet sich ein zweiter Vorsprung 3, der in eine Ausnehmung der Ringmutter greift; die sonst zum Festhalten des Messers dient.
  • Soll nun- die Maschine zur Herstellung von Klößen benutzt werden, so werden das Messer und die gelochte Scheibe entfernt, und es wird dafür der Deckel i aufgeschraubt. Das äußere Ende der Welle der Hackmaschine ist im Querschnitt viereckig und paßt in ein entsprechendes Loch 4. eines Bolzens 5, welcher drehbar in einer Ausnehmung 6 des Deckels i angeordnet ist. Das der Maschine abgekehrte Ende des Bolzens 5 ist mit einer ovalen Nut 8 versehen, in welche zwei Zapfen 9 von beiderseits des Bolzens -vorgesehenen Doppelhebeln io greifen. Die Doppelhebel io sind um je, einen herausnehmbaren Bolzen oder Splint i i drehbar gelagert, welche durch in Laschen 12 vorgesehene Löcher und durch je ein Loch in den Doppelhebeln io gesteckt werden. Die Laschen 12 können in einem Stück mit einem den Deckel i tragenden Gehäuse 13 gegossen werden. Dieses Gehäuse ist nach unten verlängert und weist einen Kanal 14 auf, dessen oberes Ende 15 in dem Deckei i mündet. Am unteren Rande des Gehäuses 13 sind Nuten 16 zur Aufnahme von zwei Messern 17 und 18 aus flachen Metallschienen in den in den Abb. 5 und, q. dargestellten Formen vorgesehen. Die halbkreisförmige Schneide des Messers 18 ist mit i9, die untere öffnung des Kanals 14 mit 20 bezeichnet. Die Messer 17 und 18 sind mit je einem Loch 21 bzw. 22 in der Nähe ihrer Außenkanten versehen, durch welche untere Zapfen 23 der Doppelhebel io geführt sind.
  • Durch Entfernen der Splinte i i können die Doppelhebel und Messer zwecks Reinigung leicht herausgenommen werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Drehen der Welle der Fleischhackmaschine durch die Kurbel wird die Schnecke der Maschine die in der Maschine befindliche Kloßmasse gegen den Deckel i der Vorrichtung pressen. Die Kloßmasse tritt dann durch den Kanal 14 an seinem unteren Ende als fortlaufender Strang heraus. Gleichzeitig wird die ovale Nut 8 gedreht, und die Doppelhebel io bewegen sich hin und her, indem sie sich um die Bolzen i i drehen, während die unteren Enden der Doppelhebel die Messer 17 und i8 hin und her verschieben, und zwar bei jeder Umdrehung der Welle zweimal. Dadurch werden bei jeder Umdrehung zwei Klöße abgeschnitten. Weil nun die Kloßmasse fortlaufend folgt, werden die Klöße etwa kugelförmig abgeschnitten, da die Messer die Kloßmasse nicht plötzlich abschneiden, sondern sich allmählich einander nähern und wieder voneinander entfernen.
  • Die Vorrichtung zur Bewegung der Messer und die Messer selbst können jede beliebige Form aufweisen, ohne den Rahmen der eigentlichen Et#findung zu überschreiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCH: i. An Fleischhackmaschinen anschraubbare Vorrichtung zur Herstellung von Klößen und Buletten, bei der der Teig oder die Fleischmasse durch einen Kanal mittels der Schnecke der Fleischhackmaschine hinausgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Mündung des Kanals (14) zwei gegeneinander bewegbare Messer (17, 18) angeordnet sind, deren Antriebsteile (9, io) von der Schnecke der Maschine bewegt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsteile aus je einem mit einem der Messer verbundenen Doppelhebel (io) bestehen, dessen dem Messer entgegenstehendes Ende einen Zapfen (9) trägt, der in einer ovalen Nut (8) eines sich gleichzeitig mit der Schnecke der Maschine drehenden Bolzens (5) geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (5) mit einem unrunden Loch (q.) versehen ist, in welches der entsprechend geformte Zapfen der Schnecke eingreift. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer aus zwei flachen Metallschienen .bestehen, von welchen die eine (18) einen bis zur Mitte geführten Einschnitt aufweist, der eine halbkreisförmige Schneide (i9) bildet, während die zweite (17) etwas neben der Mitte ein kreisförmiges Loch aufweist, so daß das Loch offensteht,_ wenn die Messer in der voneinander entfernten Lage stehen, aber geschlossen wird, wenn die Messer gegeneinander geführt werden.
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