DE406699C - Trommelhaeckselmaschine - Google Patents

Trommelhaeckselmaschine

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DE406699C
DE406699C DESCH67085D DESC067085D DE406699C DE 406699 C DE406699 C DE 406699C DE SCH67085 D DESCH67085 D DE SCH67085D DE SC067085 D DESC067085 D DE SC067085D DE 406699 C DE406699 C DE 406699C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/14Drives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Trommelhäckselmaschine mit doppelter Räderübersetzung für die Vorschubwalzen, um je nach Wunsch kurzes Häcksel für Futterzwecke 5 oder langes Häcksel für Streu schneiden zu können, "ei den bisher bekannten Maschinen dieser Art erfolgt das Einschalten der Räderübersetzungen in der Regel durch verschiebbare Kupplungen, was den Übelstand hat, daß beide Übersetzungen gleichzeitig eingeschaltet werden können und infolgedessen eines der Antriebsglieder zerbrochen wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch' vermieden, daß das Einschalten der einen oder der anderen Übersetzung durch Umstecken eines Kupplungsstiftes in das eine oder das andere auf denselben Welle sitzende Räderpaar oder das Umsetzen einer Stellschraube in die Nabe des einen oder des anderen' losen Rades bewirkt wird. Da zu jeder Maschine nur ein einziger Kupplungsstift oder eine einzige Kupplungsschraube geliefert wird, so ,kann immer nur eine einzige Räderübersetzung eingeschaltet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. ΐ in ihren wesentlichen Teilen schematisch im senkrechten Schnitt und in Abb. 2 im wagerechtem Schnitt dargestellt, wobei der größeren Deutlichkeit halber die drei Wellen in dieselbe Ebene gelegt sind.
Auf der Weiler der Schneidtrommel ist ein kleines Stirnrad α befestigt, das in das auf der Welle e der unteren Vorschubwalze η frei drehbare Zahnrad b eingreift. Mit diesem Zahnrad b ist ein kleines Zahnrad c fest verbunde«, das in das auf der Welle / der oberen Vorwalze m frei drehbare Zahnrad d eingreift. Das Räderpaar a, b bildet die erste und das Räderpaar c, d die zweite Übersetzung. Auf die Welle/ der oberen Vorwalzem ist das Zahnrad g fest aufgekeilt, das in das auf der Welle e der unteren Vorschubwalze η befestigte Zahnrad h eingreift. Durch ein ebensolches Räderpaar erfolgt auf der anderen Seite der Maschine von der Welle / aus der Antrieb der unter der Vorwalze m liegenden vorderen Umkehrwalze i des im Boden- der Lade angeordneten endlosen Vorschubgurtes k.
Auf der Welle er der unseren Vorschubwalze η ist ein Zahnrad ζ befestigt, das in ein auf der Welle χ der oberen -Vorschubwalze ο befestigtes Zahnrad yeingreifC, so daß die 5 Oberwalze von der Unterwalze angetrieben wird. Wenn die Oberwalze ο beweglich ist, werden die beiden Zahnräder y und ζ so ausgebildet, daß in gewissen Grenzen eine Auf- und Abwärtsbewegung der Oberwalze möglieh ist.
Die Übersetzungsräder, die den Antrieb der Vorschubwalzen« und α in der ersten und zweiten Übersetzung bewirken, laufen lose auf ihren Wellen. Ihre Kupplung mit den Wellen erfolgt durch einen Stift oder eine Schraube.
In Abb. 2 sind zwei Ausführungsformea der Stiftkupplung dargestellt.
Bei der ersten Ausführungsform sind die Wellen e und / an ihrem äußeren Ende mit einem Flansch e' bzw. f versehen, in dem. ein Loch zur Aufnahme eines Kupplungsstiftes I angebracht ist. Dieser Stift kann in ein in gleichem Abstand von der Drehachse angebrachtes Loch des Stirnrades d oder des Stirnrades~b eingesteckt werden. Im ersten Fall wird das Rad d mit der Welle f gekuppelt und dadurch die zweite Übersetzung eingeschaltet, während im andern Fall das Doppelrad b, c mit der Welle e gekuppelt und die erste Übersetzung eingeschaltet wird.
Nach der zweiten Ausführungsform kann ein Kupplungsstift m in zwei einander entsprechende Löcher der Räder d und g gesteckt
werden, wodurch die zweite Übersetzung eingeschaltet wird, oder er kann in entsprechende Löcher des Rades h und des Rades h gesteckt werden, wodurch die erste Übersetzung eingeschaltet wird.
Eine dritte Möglichkeit, die nicht weiter dargestellt ist, besteht darin, daß eine Stellschraube entweder in ein radiales, mit Gewinde versehenes Loch der Nabe des Rades d oder der Nabe des Doppelrades b, c eingeschraubt wird, bis das betreffende Rad mit seiner Welle f oder e fest verbunden ist. Da für jede Maschine nur ein Kupplungsstift oder eine Kupplungsschraube mitgeliefert wird, so kann auch immer nur eine Übersetzung zur Zeit eingeschaltet sein.
Bei kleineren Maschinen kann die vor den Vorschubwalzen angeordnete Vorwalze in Fortfall kommen. Die Oberwalze ist dann fest gelagert, und auf ihrer Welle χ sind die beiden Räder d und g gelagert. Die Walze i mit dem Strohzuführungsgurt kann beibehalten oder auch fortgelassen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Trommelhäckselmaschine mit doppelter Räderübersetzung, um je nach Bedarf kurzes oder langes Häcksel schneiden zu können, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten der einen oder anderen Über-Setzung durch Umstecken eines Kupplungsstiftes in das eine oder das andere auf derselben Welle sitzende Räderpaar (d, g bzw. b, K) oder das Umsetzen einer Stellschraube in die Nabe des einen oder des anderen losen Rades (d bzw. b, c) bewirkt wird, so daß niemals beide Übersetzungen gleichzeitig mit der Welle gekuppelt werden können.
    Abb.Z
DESCH67085D 1923-02-14 1923-02-14 Trommelhaeckselmaschine Expired DE406699C (de)

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