DE877420C - Speckschneidemaschine - Google Patents

Speckschneidemaschine

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Publication number
DE877420C
DE877420C DEM10025A DEM0010025A DE877420C DE 877420 C DE877420 C DE 877420C DE M10025 A DEM10025 A DE M10025A DE M0010025 A DEM0010025 A DE M0010025A DE 877420 C DE877420 C DE 877420C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
frame
bacon
flat
cutting machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEM10025A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Diener
Alfred Muenzenmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUENZENMAIER FR AUG
Original Assignee
MUENZENMAIER FR AUG
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Filing date
Publication date
Application filed by MUENZENMAIER FR AUG filed Critical MUENZENMAIER FR AUG
Priority to DEM10025A priority Critical patent/DE877420C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE877420C publication Critical patent/DE877420C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Speckschneidemaschine Die Erfindung betrifft eine Speckschncidemaschine, bei welcher der Speck durch umlaufende Kreismesser in der Längsrichtung, durch hin und her gehende Flachmesser in waagerechter Richtung und durch ein Messerrad in der Querrichtung zerschnitten wird. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, einen einfachen Antrieb für die hin und her gehenden Flachmesser zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird der die Flachrnesser tragende, waagerecht verschiebbare Rahmen durch einen vorteilhaft in einem Getrieberad gelagerten Exzenter angetrieben. Die sich hieraus ergebende Anordnung ist einfach und billig in der Herstellung und arbeitet zudem vollkommen betriebssicher.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindun- besteht darin, daß die einzelnen Getriebezahnräder derart bemessen sind, daß die Getriebezwischenwelle, welche die Hubgeschwindigkeit des die Flachmesser tragenden Rahmens bestimmt, mit einer Geschwindigkeit umläuft, die etwa das Drei- bis Vierfache derjenigen der Messerradwelle beträgt. Hierdurch wird ein gleichmäßiges Durchlaufen des Specks durch die Maschine und das richtige Verhältnis zwischen den Schnittgeschwindigkeiten der Flachmesser und des Messerrades der üblichen Art gewährleistet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kommt die gelenkige Verbindung zwischen dem Exzenterheb-el und dem Flachmesserrahmen dadurch zustande, daß ein an dem Rahmen befestigter Stift in eine Ausnehmung am Ende des Hebels ein-.greift, wobei die Lage zwischen Hebel und Stift durch eine Kugel gesichert wird, welche in einer Bohrung des Hebels gelagert ist und unter der Wirkung einer regelbaren Druckfeder derartgegen den Stift anliegt, daß ein ungewolltes Abheben des Hebels von dem Rahmen verhindert wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Speckschneidemaschine gemäß der Erfindung unter Weglassung der Seitenwände und Abschlußdeckel in einer Seitenansicht, Fig.:2 die Maschine wiederum unter teilweiser Fortlassung derWände und Deckel in einerVorderansicht, Fig. 3 denFlachmesserrahmen mit demExzenterantrieb in einer Teildarstellun- in Vorderansicht ZD und Fig- 4 dieselben Teile in Draufsicht.
  • In dem Gehäuse i der Speckschneidemaschine ist unten ein Elektromotor 2 angeordnet. Auf der Motorwelle 3 sitzt innerhalb des Gehäuses ein Ritzel 4, das mit einem darüberliegenden Zahnrad 5 im Eingriff steht, das auf der Nabe 6 eines Zahnrades 7 starr befestigt ist, mit welchem es auf der Achse 8 lose umläuft. Die Achse 8 sitzt in einem Flatisch io, der an der Unterseite einer waagerechten Gehäusewand 9 befestigt ist. Das mit dem Zahnrad 5 umletufende Zahnrad7 greift in ein Zahnrad i i ein, das auf einer Welle 12 sitzt, die im oberen Teil des Gehäuses r drehbar gelagert ist. An dem anderen Ende der Welle 12 sitzt ein kleines Zahnrad 13, das mit einem Zahnrad 14 kämmt, das seinerseits auf einer Welle i# sitzt, die parallel zu der Welle 12 angeordnet und ebenfalls in den Gehäusewänden drehbar gelagert ist. Die Welle 15 trägt außerhalb der Gehäusewand das Messerrad 16. Etwa in ihrer Mitte weist die Welle 15 außerdem eine Schnecke 17 auf, in welche ein Schneckenrad 18 eingreift, das auf einer Welle ig befestigt ist, die in den Gehäusewänden 2o und 2, 1 drehbar gelagert ist. Auf der Welle ig sind Kreismesser 22 befestigt, die in an sich bekannter Weise in einen zum Einführen des Specks dienenden Einsatzkasten 23 hineinragen. Sie schneiden den in die Öffnung:24 dieses Kastens eingeführten Speck der Länge nach in Streifen und bewegen den Speck gleichzeitig vorwärts, indem sie ihn in die Maschine hineinziehen.
  • Das Zahnrad ii weist auf seiner der zunächst gelegenen Gehäusewand zugekehrten Seite eine exzentrisch angeordnete, kreisförmige Ausnehmung 25 auf, in der ein Exzenter 26 drehbar gelagert ist, der an 'dem einen Ende eines Exzenterhebels:27 sitzt. An seinem dem Exzenter :26 abgekehrten Ende ist der Exzenterhebel 2,7 mit einem U-förmigen Rahmen28 gelenkig verbunden, der in einer Führung29 des Einsatzkastens2,3 quer zu den Kreismessern 22 verschiebbar gelagert ist., An dem Rahmen 28 sind die waagerechten Flachmesser 36 befestigt.
  • Die gelenkige Verbindung zwischen dem Exzenterhebel 27 und dem Flachmesserrahmen 28 ist dadurch hergestellt, daß ein an dem Rahmen 28 befestigter Stift 3o in. eine Ausnehmung 31 des Exzenterhebels 27 eingreift. Um sicherzustellen, daß der Exzenterhebel 27 sich nicht ungewollt von dem Stift 30 ablIebt, liegt gegen den Stift '30 schräg von unten eine Kugel 32 an, die unter der Wirkung einer Druckfeder 33 steht, mit der sie zusammen in einer entsprechend angeordneten und bemessenen Durchgangsbohrung 34 des Exzenterhebels 27 gelagert ist. Der Druck, welchen die Feder 33- auf die Kugel 3.2 ausübt, kann mittels der Einstellschraubt 35 geregelt werden. Die federnde Kugel 32 stellt auf diese Weise einerseits eine Sicherung dar, während sie andererseits nach Zurückdrängen in die Bohrung 34 ein einf aches Ab- heben des Exzenterhebels 27 von dem Stift 30 gestattet, wenn der Rahmen .28, z. B. zum Nachschleifen der Messer, herausgenommen werden soll.
  • Der Einsatzkasten 23, in welchem sich die Führung :29 für den die Flachmesser 36 tragenden, waagerecht verschielybaren Rahm-en 28 befindet, weist auf seiner Unterseite ein Verriegelungsstück 39 von rechtwinkligem Querschnitt auf, in welches im Betriebszustand ein Handhebel 37 eingreift, der in dem Gelenk 38 an der Gehäusewand gelagert ist. Auf diese Weise ist der Einsatzkasten 2-3 während des Betriebes in seiner Stellung eindeutig festgelegt, so daß er durch die hin und her gehende Bewegung des Rahmens 28 und durch die umlaufende Bewegung der Kreismesser 2,2 in seiner Lage nicht verändert werden kann.
  • Wenn der Einsatzkasten23 bei der Reinigung der Maschine oder zur Auswechslung gegen einen anderen Kasten herausgenommen werden soll, braucht der Handhebel 37 nur durch eine kurze Bewegung aus dem Verriegelungsstück 39 herausgeschwenkt zu werden.
  • Der Exzenterhebel 27 führt bei jedem Umlauf des Zahnrades ii eine hin und her gehende Bewegung aus. Er nimmt hierbei den Rahmen 28 mit, so daß ,die Flachmesser 36 ebenfalls eine hin und her gehende Bewegung ausführen und den Speck in waagerecht-er Richtung in zahlreiche Streifen schneiden.
  • Nach Verlassen des Einsatzkastens 2-3 werden die Speckstreifen durch das Messerrad 16 quer zur Vorschubrichtung des Specks zu kleinen Würfeln zerschnitten. Um ein gleichmäßiges Durchlaufen des Specks durch die Maschine und das richtige Verhältnis zwischen den Schnittgeschwindigkeiten der Flachmesser 36 und des Messerrades 16 zu gewährleisten, sind die einzelnen Getriebezahnräder derart bemessen, daß die Getriebezwischenwelle. 12" welche die Hubgeschwindigkeit des Flachmesserrahmens 28 bestimmt, mit einer Geschwindigkeit umläuft, die etwa das Drei- bis Vierfache derjenigen der Messerrad-welle 15 beträgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Speckschneidemaschine, bei welcher der Speck durch umlaufende Kreismesser in der Längsrichtung, durch hin und her gehende Flachmesser in waagerechter Richtung und durch ein Messerrad in der Querrichtung zerschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der 'die Flachmes-ser (36) tzagende, waagerecht verschiebbare Rahmen (:28) durch einen vorteilhaft in einem Getrieberad (ii) gelagerten Exzenter (26) an-getrieben wird.
  2. 2. Speckschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ge- triebezahnräder derart bemessen sind, daß die Getriebezwischenwelle (1:2), welche die Hubgeschwindigkeit des die Flachmesser (36) tragenden Rahmens (2-8) bestimmt, mit einer Geschwindigkeit umläuft, die etwa das Drei- bis Vierfache -derjenigen der Messerradwelle (15) beträgt. 3. Speckschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung zwischen dem Exzenterhebel (:27) und dem Flachmesserrahmen (28) dadurch hergestellt ist, daß ein an dem Rahmen (28) be.-festigter Stift (30) in eine Ausnehmung (V) am Ende des Hebels (:27) eingreift, wobei die Lage zwischen Hebel (27) und Stift (3o) durch eine Kugel (3:2) gesichert wird, welche in einer Bohrung (34) des Hebels (27) gelagert ist und unter der Wirkung einer regelbaren Druckfeder (33) derart gegen den Stift (30) anliegt, daß ein ungewolltes Abheben des Hebels (27) von dem Rahmen.(--8) verhindert wird. 4. Speckschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkasten (23), der eine Führung (29) für den die Flach-Messer (36) tragenden, waagerecht verschiebbaren Rahmen (28) enthält, auf seiner Unterseite ein Verriegelungsstück (39) aufweist, in welches ein an dem Maschinengehäuse (i) drehbar gelagerter Handhebel (37) eingreift.
DEM10025A 1951-06-27 1951-06-27 Speckschneidemaschine Expired DE877420C (de)

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DE (1) DE877420C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246944B (de) * 1966-05-23 1967-08-10 Ernst Holz Wuerfelschneidmaschine fuer Speck, Wurst und andere Lebensmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246944B (de) * 1966-05-23 1967-08-10 Ernst Holz Wuerfelschneidmaschine fuer Speck, Wurst und andere Lebensmittel

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