DE279667C - - Google Patents
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- DE279667C DE279667C DENDAT279667D DE279667DA DE279667C DE 279667 C DE279667 C DE 279667C DE NDAT279667 D DENDAT279667 D DE NDAT279667D DE 279667D A DE279667D A DE 279667DA DE 279667 C DE279667 C DE 279667C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
- B26D3/22—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66 b. GRUPPE
EMIL FISCHER in FREIBURG i. Br.
Die Erfindung betrifft eine sowohl für den Hand- als auch für den Kraftbetrieb bestimmte
Fleischschneidemaschine, bei welcher außer zwei übereinander und senkrecht zueinander gelagerten
Messerwalzenpaaren unter diesen noch eine besondere Querschneidvorrichtung angeordnet
ist.
Das Neue besteht hierbei darin, daß das die verschiedenen Schneide vor richtungen aufnehmende
Gehäuse außer bei den oberhalb der Querschneidvorrichtung angeordneten Messerwalzenpaaren
auch noch unmittelbar bei der Querschneidvorrichtung aufklappbar ist, so daß nicht nur die oberen Messerwalzenpaare,
sondern insbesondere auch die Querschneidvorrichtung durch Aufklappen des darüber befindlichen
Gehäuseteiles bequem zugängig gemacht sind.
Neu ist des ferneren, daß der senkrecht gelagerte Messerkopf der Querschneidvorrichtung
seinen Antrieb durch eine in seine Bohrung eingesteckte Welle erhält, welche mit einem an
ihrem unteren Ende vorgesehenen Einschnitt mit einem Querstift des Messerkopfes in Eingriff
gelangt.
In der Zeichnung ist eine solche Fleischschneidemaschine in
Fig. ι in einer Gesamtansicht dargestellt, wobei
außerdem noch das Gehäuse für das obere Walzenpaar mit dem Trichter (strichpunktiert)
aufgeklappt dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt einen Grundriß hiervon mit durch vollständiges Aufklappen des Gehäuses für das
obere Walzenpaar freigelegtem unterem Walzenpaar.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, bei welcher der Gehäusedeckel für das obere Walzenpaar mit
dem Trichter strichpunktiert umgeklappt dargestellt ist.
Fig. 4 ist ein Grundriß bei umgeklapptem Deckel und Trichter, wodurch das obere Messerwalzenpaar
freigelegt wird.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, bei der durch Umklappen der beiden oberen Wälzenpaare die
zu unterst befindliche Querschneidvorrichtung freigelegt wird.
Fig. 6 endlich zeigt den Messerkopfantrieb sowie die Anordnung der Messerwalzen.
Der Antrieb der Kreismesser erfolgt durch die Riemenscheibe 1. Das auf deren Welle 2
sitzende Planrad 3 dreht das Planrad 4 auf der Welle 5 und von dieser wird durch das Stirnrad
7 das untere und durch die Schraubenräder 8 und 9 unter Vermittlung von Stirnrädern
das obere Walzenpaar bewegt. Die Querschneidvorrichtung wird durch das auf der
Welle 2 sitzende Schneckenrad 10 und die Schnecke 11 angetrieben. Eine Änderung der
Schnittlänge erreicht man durch entsprechendes Verschieben des Planrades 3 auf der Welle 2.
12 ist der Trichter, der auf dem oberen Gehäusedeckel
13 sitzt, und in letzterem befindet sich zugleich der Lagerdeckel 14 für das obere
Walzenpaar 15, das sein Lager in dem Lagergehäuse 16 hat (Fig. 2). Der Gehäusedeckel 13
ist bei 17 aufklappbar mit dem Lagergehäuse 16
verbunden und kann bei 18 durch einen Steckverschluß
in der geschlossenen Stellung gesichert werden. Das Lagergehäuse 16 wiederum ist bei
19 mit dem für die beiden unteren Walzen 20 bestimmten Gehäuse 21 aufklappbar verbunden
und kann durch einen Steckverschluß ο. dgl. bei 33 in der Arbeitsstellung gesichert werden.
Das Gehäuse 21 wiederum, das zugleich den oberen Schnittspiegel 23 für die Querschneidvorrichtung
besitzt, ist um die Welle 2 (Fig. 5) gleichfalls aufklappbar angeordnet und bei 22
durch Steckverschluß zu verriegeln, während der untere Schnittspiegel 24 und das Lager 25
für den Messerkopf 26 am Maschinengestell 27 angeordnet ist. Der Messerkopf 26 wird, wie
aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, bei aufgeklapptem Gehäuseteil 21 einfach in sein Lager 25 eingeführt,
und in diesen wird dann die mit Schnecke 11 versehene senkrechte Welle des
Messerkopfes, nachdem zuvor das Gehäuse 21 heruntergeklappt wurde, von obenher eingesteckt.
Dadurch, daß die Achse der Schnecke 11 an ihrem unteren Ende einen Einschnitt 28
besitzt und der Messerkopf einen Querstift 29, erfolgt ohne weiteres das Mitnehmen des Messerkopfes.
Durch diese Art der Anordnung des Messerkopfes in Verbindung mit der Aufklappbarkeit
der darüber befindlichen Gehäuse kann dieser selbst, ohne Lösen einer Verbindung, jederzeit
leicht herausgenommen und die Querschneidvorrichtung vollkommen freigelegt werden.
Um den Messerkopf aus seinem Lager herausnehmen zu können, muß zunächst der Gehäuseteil
16 aufgeklappt werden, worauf sich die mit der Schnecke 11 versehene, senkrechte Welle des
Messerkopfes ohne weiteres entfernen läßt. Hierauf wird das für das untere Messerwalzenpaar
bestimmte Gehäuse 21 aufgeklappt, wodurch der Messerkopf 26 genügend freigelegt
wird, um nunmehr ungehindert aus seinem Lager 25 genommen werden zu können.
Auf diese Weise wird ein leichtes und bequemes Reinigen, Auswechseln sowie Nachschleifen
und Ausrichten der Sichelmesser auf den Schnittspiegeln ermöglicht. Namentlich letzterer Umstand ist sehr wichtig, da weicher
Speck beim Abschnitt gern zum Schmalzen neigt, was nur dadurch vorteilhaft verhindert
werden kann, daß dünne Messer in Anwendung kommen, welche mit kleinstem Spielraum durch
den Schnittspiegel laufen. Zufolge des Umstandes, daß gewöhnlich mehrere Sichelmesser
für die Querschneidvorrichtung verwendet werden, ist ein sehr genaues Ausrichten der einzelnen
Sichelmesser erforderlich, was bei der durch vorliegende Erfindung gekennzeichneten Anordnung
besonders leicht ermöglicht wird. Und zwar hat man zu diesem Zweck nur notwendig,
daß man den Messerkopf einmal in sein Lager 25 im Maschinengestell (Fig. 5) und das zweite Mal
auf die Welle der Schnecke 11 im Gehäuse 21
aufsteckt und die Sichelmesser genau auf die Schnittebene an den durch die unteren Flächen
der Kämme 31 des unteren Messerwalzenpaares einerseits und den Ablauftrichter 30
im Maschinengestell 27 andererseits gebildeten Schnittspiegeln ausrichtet.
Aus Fig. 6 ist auch noch die Anordnung der Kämme 31 ersichtlich, die durch Angüsse 32 an
den jeweils darüber befindlichen Gehäusen in zugeklappter Stellung niedergehalten werden.
Die vorliegende Verbesserung für die Querschneidvorrichtung kann natürlich auch für
einfachere Fleischschneidemaschinen in Betracht kommen, bei welchen nur ein oberes
Messerwalzenpaar mit der Querschneidvorrichtung verbunden ist.
Claims (2)
1. Fleischschneidemaschine mit zwei übereinander und senkrecht zueinander gelagerten
Messerwalzenpaaren und darunter angeordneter Querschneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das die verschiedenen
Schneidvorrichtungen aufnehmende Gehäuse außer bei den beiden oberhalb der Querschneidvorrichtung
angeordneten Messerwalzenpaaren (20 und 15) auch noch unmittelbar bei der Querschneidvorrichtung go
aufklappbar ist, so daß auch die Querschneidvorrichtung
beim Aufklappen des darüber befindlichen Gehäuseteiles bequem zugänglich gemacht ist.
2. Fleischschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
senkrecht gelagerte Messerkopf (26) für die Querschneid Vorrichtung seinen Antrieb durch
eine in seine Bohrung eingesteckte Welle erhält, welche an ihrem unteren Ende einen
Einschnitt (28) aufweist, der mit einem Stift (29) des Messerkopfes in Eingriff gelangt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE279667C true DE279667C (de) |
Family
ID=535563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT279667D Active DE279667C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE279667C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5756829A (en) * | 1994-05-11 | 1998-05-26 | Bayer Aktiengesellschaft | Process for the preparation of amine-modified epoxy (meth) acrylates |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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