DE279667C - - Google Patents

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DE279667C
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cutting device
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66 b. GRUPPE
EMIL FISCHER in FREIBURG i. Br.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine sowohl für den Hand- als auch für den Kraftbetrieb bestimmte Fleischschneidemaschine, bei welcher außer zwei übereinander und senkrecht zueinander gelagerten Messerwalzenpaaren unter diesen noch eine besondere Querschneidvorrichtung angeordnet ist.
Das Neue besteht hierbei darin, daß das die verschiedenen Schneide vor richtungen aufnehmende Gehäuse außer bei den oberhalb der Querschneidvorrichtung angeordneten Messerwalzenpaaren auch noch unmittelbar bei der Querschneidvorrichtung aufklappbar ist, so daß nicht nur die oberen Messerwalzenpaare, sondern insbesondere auch die Querschneidvorrichtung durch Aufklappen des darüber befindlichen Gehäuseteiles bequem zugängig gemacht sind.
Neu ist des ferneren, daß der senkrecht gelagerte Messerkopf der Querschneidvorrichtung seinen Antrieb durch eine in seine Bohrung eingesteckte Welle erhält, welche mit einem an ihrem unteren Ende vorgesehenen Einschnitt mit einem Querstift des Messerkopfes in Eingriff gelangt.
In der Zeichnung ist eine solche Fleischschneidemaschine in
Fig. ι in einer Gesamtansicht dargestellt, wobei außerdem noch das Gehäuse für das obere Walzenpaar mit dem Trichter (strichpunktiert) aufgeklappt dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt einen Grundriß hiervon mit durch vollständiges Aufklappen des Gehäuses für das obere Walzenpaar freigelegtem unterem Walzenpaar.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, bei welcher der Gehäusedeckel für das obere Walzenpaar mit dem Trichter strichpunktiert umgeklappt dargestellt ist.
Fig. 4 ist ein Grundriß bei umgeklapptem Deckel und Trichter, wodurch das obere Messerwalzenpaar freigelegt wird.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, bei der durch Umklappen der beiden oberen Wälzenpaare die zu unterst befindliche Querschneidvorrichtung freigelegt wird.
Fig. 6 endlich zeigt den Messerkopfantrieb sowie die Anordnung der Messerwalzen.
Der Antrieb der Kreismesser erfolgt durch die Riemenscheibe 1. Das auf deren Welle 2 sitzende Planrad 3 dreht das Planrad 4 auf der Welle 5 und von dieser wird durch das Stirnrad 7 das untere und durch die Schraubenräder 8 und 9 unter Vermittlung von Stirnrädern das obere Walzenpaar bewegt. Die Querschneidvorrichtung wird durch das auf der Welle 2 sitzende Schneckenrad 10 und die Schnecke 11 angetrieben. Eine Änderung der Schnittlänge erreicht man durch entsprechendes Verschieben des Planrades 3 auf der Welle 2.
12 ist der Trichter, der auf dem oberen Gehäusedeckel 13 sitzt, und in letzterem befindet sich zugleich der Lagerdeckel 14 für das obere Walzenpaar 15, das sein Lager in dem Lagergehäuse 16 hat (Fig. 2). Der Gehäusedeckel 13 ist bei 17 aufklappbar mit dem Lagergehäuse 16
verbunden und kann bei 18 durch einen Steckverschluß in der geschlossenen Stellung gesichert werden. Das Lagergehäuse 16 wiederum ist bei 19 mit dem für die beiden unteren Walzen 20 bestimmten Gehäuse 21 aufklappbar verbunden und kann durch einen Steckverschluß ο. dgl. bei 33 in der Arbeitsstellung gesichert werden. Das Gehäuse 21 wiederum, das zugleich den oberen Schnittspiegel 23 für die Querschneidvorrichtung besitzt, ist um die Welle 2 (Fig. 5) gleichfalls aufklappbar angeordnet und bei 22 durch Steckverschluß zu verriegeln, während der untere Schnittspiegel 24 und das Lager 25 für den Messerkopf 26 am Maschinengestell 27 angeordnet ist. Der Messerkopf 26 wird, wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich, bei aufgeklapptem Gehäuseteil 21 einfach in sein Lager 25 eingeführt, und in diesen wird dann die mit Schnecke 11 versehene senkrechte Welle des Messerkopfes, nachdem zuvor das Gehäuse 21 heruntergeklappt wurde, von obenher eingesteckt. Dadurch, daß die Achse der Schnecke 11 an ihrem unteren Ende einen Einschnitt 28 besitzt und der Messerkopf einen Querstift 29, erfolgt ohne weiteres das Mitnehmen des Messerkopfes.
Durch diese Art der Anordnung des Messerkopfes in Verbindung mit der Aufklappbarkeit der darüber befindlichen Gehäuse kann dieser selbst, ohne Lösen einer Verbindung, jederzeit leicht herausgenommen und die Querschneidvorrichtung vollkommen freigelegt werden.
Um den Messerkopf aus seinem Lager herausnehmen zu können, muß zunächst der Gehäuseteil 16 aufgeklappt werden, worauf sich die mit der Schnecke 11 versehene, senkrechte Welle des Messerkopfes ohne weiteres entfernen läßt. Hierauf wird das für das untere Messerwalzenpaar bestimmte Gehäuse 21 aufgeklappt, wodurch der Messerkopf 26 genügend freigelegt wird, um nunmehr ungehindert aus seinem Lager 25 genommen werden zu können.
Auf diese Weise wird ein leichtes und bequemes Reinigen, Auswechseln sowie Nachschleifen und Ausrichten der Sichelmesser auf den Schnittspiegeln ermöglicht. Namentlich letzterer Umstand ist sehr wichtig, da weicher Speck beim Abschnitt gern zum Schmalzen neigt, was nur dadurch vorteilhaft verhindert werden kann, daß dünne Messer in Anwendung kommen, welche mit kleinstem Spielraum durch den Schnittspiegel laufen. Zufolge des Umstandes, daß gewöhnlich mehrere Sichelmesser für die Querschneidvorrichtung verwendet werden, ist ein sehr genaues Ausrichten der einzelnen Sichelmesser erforderlich, was bei der durch vorliegende Erfindung gekennzeichneten Anordnung besonders leicht ermöglicht wird. Und zwar hat man zu diesem Zweck nur notwendig, daß man den Messerkopf einmal in sein Lager 25 im Maschinengestell (Fig. 5) und das zweite Mal auf die Welle der Schnecke 11 im Gehäuse 21 aufsteckt und die Sichelmesser genau auf die Schnittebene an den durch die unteren Flächen der Kämme 31 des unteren Messerwalzenpaares einerseits und den Ablauftrichter 30 im Maschinengestell 27 andererseits gebildeten Schnittspiegeln ausrichtet.
Aus Fig. 6 ist auch noch die Anordnung der Kämme 31 ersichtlich, die durch Angüsse 32 an den jeweils darüber befindlichen Gehäusen in zugeklappter Stellung niedergehalten werden.
Die vorliegende Verbesserung für die Querschneidvorrichtung kann natürlich auch für einfachere Fleischschneidemaschinen in Betracht kommen, bei welchen nur ein oberes Messerwalzenpaar mit der Querschneidvorrichtung verbunden ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fleischschneidemaschine mit zwei übereinander und senkrecht zueinander gelagerten Messerwalzenpaaren und darunter angeordneter Querschneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das die verschiedenen Schneidvorrichtungen aufnehmende Gehäuse außer bei den beiden oberhalb der Querschneidvorrichtung angeordneten Messerwalzenpaaren (20 und 15) auch noch unmittelbar bei der Querschneidvorrichtung go aufklappbar ist, so daß auch die Querschneidvorrichtung beim Aufklappen des darüber befindlichen Gehäuseteiles bequem zugänglich gemacht ist.
2. Fleischschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrecht gelagerte Messerkopf (26) für die Querschneid Vorrichtung seinen Antrieb durch eine in seine Bohrung eingesteckte Welle erhält, welche an ihrem unteren Ende einen Einschnitt (28) aufweist, der mit einem Stift (29) des Messerkopfes in Eingriff gelangt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE279667C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5756829A (en) * 1994-05-11 1998-05-26 Bayer Aktiengesellschaft Process for the preparation of amine-modified epoxy (meth) acrylates

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5756829A (en) * 1994-05-11 1998-05-26 Bayer Aktiengesellschaft Process for the preparation of amine-modified epoxy (meth) acrylates

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