CH172022A - Vorrichtung zum Entsteinen von Kirschen. - Google Patents
Vorrichtung zum Entsteinen von Kirschen.Info
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- CH172022A CH172022A CH172022DA CH172022A CH 172022 A CH172022 A CH 172022A CH 172022D A CH172022D A CH 172022DA CH 172022 A CH172022 A CH 172022A
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- CH
- Switzerland
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- cherries
- stone
- cherry
- cutter body
- trough
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J23/00—Devices for stoning fruit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Vorrichtung zum Entsteinen Kirschen, Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entsteinen von Kirschen, die zum Bei spiel in Haushaltungen und Hotels Verwen dung finden kann. Die Vorrichtung gemäss der Erfindung zeichnet sich aus durch ein ein automatisches Nachrutschen der Kirschen bewirkendes Kir- schensammelstück und einen schwingbar an geordneten Steinausstechkörper, wobei beim Betätigen des Steinausstechkörpers die Steine aus den Kirschen gestochen und hernach durch diesen die letzteren von der Ausstech- stelle wegbefördert werden. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist eine Ansicht der Vorrichtung bei nicht ganz zurückgeschwenktem Aus stechbügel; Fig. 2 ist eine Teilansicht der Vorrich tung von vorn mit Schnitt nach Linie I-I in Fig, 1; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie II-II in Fig. 2 in Ausstechstellung; Fig. 4 ist eine Draufsicht der Vorrich tung bei nicht; ganz zurückgeschwenktem Ausstechbügel. Auf einem an jedem Tisch anschraub- baren Gestell 1 ist in geneigter Lage eine Zuführungsschale 2 mittelst Schrauben 3 aufgeschraubt. Der Oberteil des Gestelles 1 weist flanschenartige Verbreiterungsrippen 4, b auf, welche für die Schale 2 eine gute Auf lage bieten. Im Boden der schräggestellten Schale 2 sind in Richtung der Fallgeraden Rillen 6 ausgebildet, welche an der tiefsten Stelle der Schale je in einer Mulde 7 en digen. In der Mitte jeder Mulde ist der Bo den der Schale 2 mit einer der Grösse eines Kirschsteines entsprechenden Bohrung 8 ver sehen. Auf der Unterseite des Schalenbodens sind zur Verstärkung der Muldenwandung Wülste 9 ausgebildet. Die rückwärtige Ver längerung des Schalenbodens bildet eine Ga bel 10, in welcher ein Ausstechbügel mittelst Achszapfen 11 schwenkbar angelenkt ist. Der Bügel besteht aus einem Lagerstück 12, in welches kreisbogenförmig gekrümmte Aus- stecbzinken 13 eingesetzt sind. Bei gescblos- senem Bügel greifen die Zinkenenden in die Bohrungen 8 ein. Die Enden der Zinken 13 weisen vier etwas auseinarrdergespreizte Zak- ken 14 und hinter diesen einen Widerhaken 15 auf. Zwischen Schale und Bügel ist auf der Verlängerung des Schalenbodens eine Abstreifplatte 16 angeordnet, deren oberer Rand mit Einschnitten 17 versehen ist, durch welche sich die Bügelzinken 13 bewegen. Vor der Abstreifplatte ist eine Rutsche 18 angeordnet, welche aus einem keilförmigen Holzklotz, in dessen schiefe Bahn eine Rinne eingefräst ist, besteht. Zur Betätigung des Bügels dient ein zwischen seinen Zin ken 13 angeordneter Griff 19. Die auszusteinenden Kirschen werden mit der einen Hand so in die Zuführungsschale eingebracht, dass sie sich auf die beiden Ril len 6 verteilen. Infolge des Gefälles der Schale 2 gelangen stets die untersten der auf die Rillen 6 verteilter) Kirschen in die Mulden 7. Die Kirschen rutschen in den Rillen automatisch nach. Beim Zuschwenken des Bügels durchstechen dessen Zinken 13 mit ihren gezackten Enden 14 die in den Mulden 7 liegenden Kirschen und drücken deren Steine durch die Bohrungen 8 hin durch nach aussen. Beim Zurückschwenken des Bügels haften die entsteinten Kirschen infolge des Widerhakens 15 an den Zinken enden. Beim Passieren der Abstreifplatte 16 jedoch werden die Kirschen von den Zinken abgestreift, worauf sie in die Rutsche 18 fallen und in ein bereitgestelltes Gefäss ge langen. In dieser Weise geht das Ausstechen der Kirschensteine rasch vor sich, indem mit der einen Hand der Ausstechbügel fortwäh rend auf- und zugeschwenkt wird und mit der andern Hand Kirschen in die Schale 2 nachgefüllt werden. Selbstredend kann die Schale 2 beliebig lang ausgebildet werden. Es können bei ent sprechender Breite der Schale 2 eine, zwei, drei oder mehr Rillen 6 mit Mulden 7 im Schalenboden ausgebildet und der Ausstech- bügel mit einer entsprechenden Anzahl von Zinken 13 versehen werden. Besonders für Hotels kommen Aussteinvorrichtungen mit einem mehrere Zinken aufweisenden Aus- stechbügel in Frage.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zurn Entsteinen von Kirschen, gekennzeichnet durch ein ein automatisches Nachrutschen der Kirschen bewirkendes Kir schensammelstück und einen schwingbar an geordneten Steinausstechkörper, wobei beim Betätigen des Steinausstechkörpers die Steine aus den Kirschen gestochen und hernach durch diesen die letzteren von der Ausstechstelle wegbefördert werden.UNTERANSPRüCHE Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet dadurch, dass das Kirschensam- melstück aus einer Zuführungsschale, die auf einem an einem Tisch anschraubbaren Gestell in geneigter Lage aufgeschraubt ist, besteht, und dass an der tiefsten Stelle dieser Schale wenigstens eine mit einer der Kirschensteingrösse entsprechenden Bohrung versehene Mulde für die auszu steinenden Kirschen angeordnet ist, ferner gekennzeichnet dadurch;dass der Stein- ausstechkörper aus einem an der rück wärtigen Verlängerung des Schalenbodens drehbar angelenktem, rnit wenigstens einer kreisbogenförmigen Zinke versehenen Aus- stechbügel besteht und dass eine Abstreif- platte mit vor derselben angeordneter Rutsche für die Weiterbeförderung der ausgesteinten und abgestreiften Kirschen in ein bereitgestelltes Gefäss vorgesehen ist. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schalenboden je in einer Mulde endende Rillen ausgebildet sind. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Zinkenenden des Bügels vier auseinandergespreizte Zacken und hin ter diesen einen Widerhaken aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH172022T | 1933-09-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH172022A true CH172022A (de) | 1934-09-30 |
Family
ID=4423552
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH172022D CH172022A (de) | 1933-09-29 | 1933-09-29 | Vorrichtung zum Entsteinen von Kirschen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH172022A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19633023C1 (de) * | 1996-06-26 | 1998-01-02 | Westmark Schulte Gmbh & Co Kg | Kirschentkerner |
EP0815782A1 (de) * | 1996-06-26 | 1998-01-07 | Westmark Schulte GmbH & Co. KG | Kirschentkerner |
-
1933
- 1933-09-29 CH CH172022D patent/CH172022A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19633023C1 (de) * | 1996-06-26 | 1998-01-02 | Westmark Schulte Gmbh & Co Kg | Kirschentkerner |
EP0815782A1 (de) * | 1996-06-26 | 1998-01-07 | Westmark Schulte GmbH & Co. KG | Kirschentkerner |
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