DE4212556C2 - - Google Patents
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden
von Knollenfrüchten, insbesondere zum Halbieren oder
Vierteln von geschälten Kartoffeln, vor allem für die
Hersteller von Fertiggerichten oder für andere
Großverbraucher.
Vorrichtungen zum Ausführen der eingangs genannten
Schneidvorgänge sind bereits aus der Patentliteratur
und der Praxis der Nahrungsmittelindustrie bekannt.
Eine Vorrichtung zum Teilen von Knollenfrüchten wird
in der DE-OS 31 04 315 beschrieben. Die Knollenfrucht
wird durch einen senkrechten Stößel auf eine in
einem senkrechten Rohr feststehend angeordnete Messer
schneide gedrückt. Dabei erfolgt die Zentrierung der
Frucht mittels einer elastischen Membran, welche so
geschlitzt ist, daß die freikragenden Enden etwa am
Membranmittelpunkt enden. Diese Vorrichtung hat den
Vorteil, daß das Schneidgut vor dem Zerteilen
zentriert wird und damit eine Teilung in gleich
große Teilstücke erfolgt. Sie ist jedoch sehr
uneffektiv, da für jeden Schneidvorgang ein sowohl
zeitaufwendiger als auch energieaufwendiger Stößelhub
notwendig ist. Durch die Anordnung eines Rohrs zur
Führung des Schneidgutes an die Zentriermembran hin
wird einerseits die zu schneidende Fruchtgröße
auf ein durch das Rohr bestimmtes Maß festgelegt und
andererseits die Säuberung der Vorrichtung erschwert.
Eine weitere Vorrichtung, bei der ebenfalls ein
feststehendes Messer angeordnet ist und die
nachteilige Festlegung der Größe des Schneidguts durch
einen Schneidkanal erfolgt, wird in der
DE-OS 39 34 143 beschrieben. Dabei übernimmt der Kanal
gleichzeitig die Fixierung der Frucht beim
Schneidvorgang.
Ein weiterer Nachteil beider Lösungen ist die
Notwendigkeit einer korrekten Vereinzelung des
zuzuführenden Schneidgutes vor dem Zuführrohr
bzw. -kanal. Aufgrund der unterschiedlichen Formen und
Größen des Schneidgutes auch bei einer Fruchtsorte
kommt es dabei zu häufigen Störungen des Beschickungs
vorgangs.
Eine Vorrichtung, die diesen Nachteil bereits
zu beseitigen versucht, wird in der DE-OS 24 32 227
beschrieben. Hier wird das zu schneidende Gut durch
löffelförmige Mitnahmeelemente einer Kettentrieb-Transporteinrichtung
vereinzelt. Während des
Transportes zur Schneidvorrichtung kann das Schneidgut
in einen Transportkanal gelangen, der durch Stangen
gebildet wird, deren Abstand zueinander zweckdienlich
variiert werden kann. Durch den Abstand der Stangen
des Transportkanals wird die gewünschte minimale
Größenbegrenzung bestimmt. Alle Knollen, die kleiner
als der zwischen den Stangen eingestellte Abstand
sind, fallen zwischen die Stangen in Rückführkanäle.
Der Nachteil dieser Vorrichtung mit dem aufgeführten
Sortierprozeß besteht vor allem darin, daß das
Sortieren zu spät erfolgt. Das zu kleine Gut wird bis
kurz vor die Schneidvorrichtung transportiert,
blockiert damit unnötig, die nur in begrenzter Zahl
verfügbaren Transportmulden, die beim Schneidvorgang
als Leerlauf ausgewiesen werden. Da das
Schneidwerkzeug und die Transporteinrichtung über ein
Maltesergetriebe antriebsmäßig verbunden sind, erfolgt
der Schneidvorgang nur schrittweise. Es ist zwar
möglich, das Schneidgut in einem Arbeitsgang
gleichzeitig in mehrere Stücke zu zerteilen, wobei
jedoch durch das schrittweise Heben und Senken des
Schneidmessers produktive Zeit verloren geht, welche
durch den Ausfall des bereits positionierten
Schneidgutes vergrößert wird.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus den erschwerten
Reinigungsmöglichkeiten einer solchen Vorrichtung, die
prophylaktische Maßnahmen zur Verhinderung von
Infektionsgefahren komplizieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgezeigten Mängel
auszuschließen und eine Schneidvorrichtung der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 erwähnten Art zu
schaffen, welche trotz hoher Durchlaufleistung ein
problemloses Zentrieren des Schneidgutes zum gleich
mäßigen Zerteilen des Schnittgutes ohne weitere
mechanische Belastung desselben realisiert und dennoch
einen kontinuierlichen Schneidvorgang ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
in den Förderspuren einer Spurfördertrommel durch die
in bestimmten Winkeln zueinander und jeweils paarweise
angeordneten winklig-, flach- oder gekrümmt ge
stalteten Auflagen mehrere in gleichen Abständen
hintereinander befindliche Fixiermulden gebildet
werden. In diesen Fixiermulden wird das Schneidgut
aufgenommen und während des Transportes infolge der
Rotation der Spurfördertrommel so lagefixiert, daß
das einzelne Schneidgut mittig in der Förderspur liegt
und vom Spurboden geringfügig abgehoben wird. Der
Transport erfolgt hin zur feststehenden und mittig in
der Förderspur angeordneten Messerschneide. Dabei
ist jeder Förderspur ein feststehendes Messer
zugeordnet. Je nach gewünschter Teilungsart (Vierteln
oder Halbieren ) werden Längs- oder Kreuzmesser in den
Förderspuren angeordnet. Die Messer sind an einem
oberhalb der Spurfördertrommel befindlichen Messer
träger so befestigt, daß sich ihre Längsschneiden
genau mittig in dem Förderspurbereich befinden, ohne
den Spurboden zu berühren.
Beim gewünschten Vierteln des knollenartigen Schneid
gutes werden an dem Messerträger Kreuzmesser
befestigt, welche eine zu ihrer Längsschneide quer
angeordnete Querschneide aufweisen.
Zum Beschicken der Förderspuren mit Schneidgut wird
jeder Förderspur eine Spurschale zugeordnet. Diese
Spurschalen sind seitlich neben der Spurfördertrommel
so angeordnet, daß sie im Verbund nebeneinander ange
ordnet sind und somit ein zu den Förderspuren hin
geneigtes Spurschalenblech bilden. Mit der
zwangsweisen Reihenbildung des Schneidgutes in den
Spurschalen und deren Neigung zu den Förderspuren hin,
sowie der schaufelartigen Mitnahme des Schneidgutes
infolge der quer in den Förderspuren angeordneten
Flachauflagen - unterstützt durch die Drehbewegung der
Spurfördertrommel - wird die reibungslose Einzelbe
schickung der Förderspuren mit Schneidgut realisiert.
Das so vereinzelte Schneidgut wird während der
weiteren Drehbewegung der Spurfördertrommel in der
vor den Flachauflagen befindlichen Fixiermulde jeweils
lagefixiert und so gegen die Schneidkanten der
feststehend angeordneten Messer gedrückt, wodurch die
Teilung des Schneidgutes erfolgt. Dabei ist die
paarweise Anordnung der verschiedenen Auflagen in den
Förderspuren jeweils so gestaltet, daß zwischen ihnen
jeweils in der Mitte der Förderspur ein Abstand
entsteht und somit ein Verbleiben des Schneidmessers
mittig der Förderspur jederzeit möglich ist, weil
die Auflagen beim Drehen der Spurfördertrommel jeweils
links und rechts vorbeigeführt werden.
Der Auswurf des Schnittgutes erfolgt durch die weitere
Drehbewegung der Spurfördertrommel. Unterstützt durch
die mit der Drehbewegung entstehenden Zentrifugalkraft
erfolgt der Austrag des fertigen Schnittgutes
rückstandsfrei.
Die weitere zweckmäßige Ausgestaltung der
erfindungsgemäßen Lösung soll nachstehend an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht der Spurfördertrommel mit
Messerträgeranordnung und einem Ausschnitt
in die Förderspuren,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der in
Fig. 1 angezeigten Einzelheit X,
Fig. 3 eine Funktionsskizze zum Messereingriff
innerhalb der Förderspur,
Fig. 4 die Draufsicht der Spurfördertrommel mit
Spurschalenblech und Messerhalter,
Fig. 5 die Seitenansicht des Längsmessers,
Fig. 6 die Draufsicht des Längsmessers,
Fig. 7 die Seitenansicht des Kreuzmessers,
Fig. 8 die Draufsicht des Kreuzmessers,
Fig. 9 die Vorderansicht der Spurfördertrommel.
Die den Fig. 1 und 4 zu entnehmende
Schneidvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer
drehbar gelagerten Spurfördertrommel 1 und fünf zu
dieser Spurfördertrommel 1 feststehend angeordneten
Messern, welche an einem ebenfalls feststehenden
Messerträger 7 befestigt sind. Fig. 4 zeigt deutlich,
daß jedes dieser fünf Längsmesser 8 einer von fünf
durch Spurwände 3 gebildeten Förderspur 2 zugeordnet
ist. Die Spurfördertrommel 1 hat die Aufgabe, das
zugeführte Schneidgut, z. B. geschälte Kartoffeln, auf
zunehmen und zu den in den Förderspuren 2 mittig
angeordneten Messerschneiden der (bei gewünschter
Halbierung) Längsmesser 8 oder (bei gewünschter
Viertelung) der Kreuzmesser 9 zu transportieren. Um
dieser Aufgabe gerecht werden zu können, weisen die
Förderspuren 2 jeweils paarweise und in bestimmten
Winkeln zueinander angeordnete Flachauflagen 6 und
Keilauflagen 5 auf. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich,
handelt es sich bei den Keilauflagen 5 um
schanzenähnliche Gebilde. Sie sind innerhalb der
Förderspur 2 jeweils paarweise sowie mit den Spurwän
den 3 und dem Spurboden 4 bündig angeordnet. Gekenn
zeichnet werden diese Keilauflagen 5 im wesentlichen
durch die Gleitfläche 5/1, welche entgegen der Dreh
richtung der Spurfördertrommel 1 eine Steigung und
gleichzeitig zur Förderspurmitte hin ein Gefälle
aufweist, durch eine Knicklinie 5/2, welche
die Gleitfläche 5/1 sichtbar von der die Keil
auflage 5 weiterhin kennzeichnenden Auflagewulst 5/3
trennt. Diese Auflagewulst 5/3 flacht in Richtung
Förderspurmitte bezüglich ihrer Steigung ab. Mit der
paarweisen Anordnung derart geformter Keilauflagen 5
werden im Bereich zwischen ihren Gleitflächen 5/1,
den Knicklinien 5/2 und den Auflagewulsten 5/3
Mulden gebildet, welche der Aufnahme und dem
Lagefixieren des Schneidgutes dienen. Zur
Unterstützung dieser Funktionen sind über den
Auflagewulsten 5/3 an den Spurwänden 3 rechtwinklig
Flachauflagen 6 angeordnet.
Für eine kontinuierliche Aufnahme von Schneidgut und
deren Transport zu den Messerschneiden sind derartige
Fixiermulden innerhalb der Förderspuren 2 in
regelmäßigen Abständen und hintereinanderliegend
gebildet. Vorzugsweise sollte eine zur benachbarten
Förderspur 2 versetzte Anordnung der Keilauflagen 5
und der Flachauflagen 6 erfolgen, um den Kraftangriff
beim Schneidvorgang gleichmäßiger zu verteilen. Diese
Maßnahme findet in Fig. 4 keine Berücksichtigung.
Sowohl Flachauflagen 6 als auch Keilauflagen 5 sind
innerhalb der Förderspur 2 so angeordnet, daß die
Förderspurmitte frei bleibt. Dieser Zwischenraum
dient, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, der
Möglichkeit der mittigen Anordnung der feststehenden
Messer im Förderspurbereich. Eine genaue Darstellung
der Kreuzmesser 9 und der Längsmesser 8 ist den Fig. 5
bis 8 zu entnehmen. Die Längs- bzw. Kreuzmesser 8 bzw.
9 sind an dem oberhalb der Spurfördertrommel 1
angeordneten Messerträger 7 so befestigt, daß sich ihre
Längsschneiden 10 genau mittig im Förderspurbereich
befinden, ohne daß deren Enden den Spurboden 4 berühren.
Zum vereinzelten Beschicken der jeweiligen Förderspur
2 mit Schneidgut wird, wie aus den Fig. 1, 4 und 9
zu entnehmen ist, jeder der fünf Förderspuren 2 eine
Spurschale 12 zugeordnet. Diese Spurschalen 12 sind
vorzugsweise als Spurschalenblech 13 seitlich neben
der Spurfördertrommel 1 innerhalb eines Spurkastens 14
und zu den Förderspuren nach unten geneigt angeordnet.
Da die Vereinzelung des Schneidgutes auf dem
Spurschalenblech 13 und dessen Transport zu den
Förderspuren auf Grund der knolligen Form des Schneid
gutes sowie der Spurschalenanordnung und -neigung
ohne jede Komplikation selbständig abläuft, kann die
Beschickung des Spurkastens 14 mit Schneidgut über
einen vorgeschalteten Einlaufkasten 15 erfolgen.
Das Schneidgut fällt aus dem Einlaufkasten 15 in den
Spurkasten 14 und dort direkt auf das in diesem ange
ordneten Spurschalenblech 13. Die Knollen ordnen sich
auf den Spurschalen 12 hintereinander an und rutschen
auf Grund der Neigung des Spurschalenblechs 13 zu den
Förderspuren 2. Durch die Drehbewegung der
Spurfördertrommel 1 werden die Flachauflagen 6 an dem
Spurschalenauslauf vorbeigeführt , die Knolle fällt
auf Grund der Schwerkraft in die Förderspur 2 und
rutscht infolge der weiteren Bewegung der
Spurfördertrommel auf die Keilauflagen 5 und gegen die
Flachauflagen 6 (veranschaulicht in Fig. 2).
Durch die bereits beschriebene Anordnung der Keil- und
Flachauflagen 5 und 6 wird die Knolle lagefixiert.
Gleichzeitig erfolgt durch die Bewegung der
Spurfördertrommel 1 der Transport der lagefixierten
Knolle zu den im Förderspurbereich feststehend ange
ordneten Messern. Dort wird sie durch die weitere
Drehbewegung gegen deren Schneiden gedrückt und es
erfolgt das Zerteilen. Je nach Teilungsart wählt man
Längsmesser 8 mit einer Längsschneide 10 oder Kreuz
messer 9 mit einer Längsschneide 10 und einer quer zu
dieser angeordneten Querschneide 11. Die Knollenhälf
ten oder -viertel verbleiben zunächst in den Fixier
mulden und fallen infolge der weiteren Drehbewegung
der Spurfördertrommel 1 und der Wirkung der Zentrifu
galkraft aus den Förderspuren 2 heraus in einen
nachgeschalteten Auffangkasten oder Förderer.
Claims (5)
1. Schneidvorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten
mit mindestens einem feststehenden Messer, das mit einem
Messerträger fest verbunden ist, wobei der Messerträger
oberhalb einer drehbar gelagerten Fördereinrichtung
angeordnet und austauschbar gestaltet ist, einer Fixiermulden
aufweisenden Fixiervorrichtung für das zu
schneidende knollenartige Gut, einer vorgeordneten
Beschickungsvorrichtung und einem nachgeordneten
Schnittgutbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die hintereinander angeordneten Fixiermulden in den Förderspuren (2) der drehbar gelagerten Spurfördertrommel (1) gebildet sind und sich aus der paarweisen Anordnung von in bestimmten Winkeln zueinander und winkelig, flach oder gekrümmt gestalteten Flachauflagen (6) und Keilauflagen (5) in den Förderspuren (2) ergeben,
- - sowohl Keilauflagen (5) als auch Flachauflagen (6) innerhalb der Förderspur (2) so angeordnet sind, daß zwischen den Auflagepaaren die Förderspurmitte frei bleibt,
- - auf dem oberhalb der Spurfördertrommel (1) angeordneten Messerträger (7) die Längsmesser (8) oder die Kreuzmesser (9) derart befestigt sind, daß jeder Förderspur (2) eine mittig angeordnete Längsschneide (10) zugeordnet ist, wobei das zum Spurboden (4) zeigende Ende der Längsschneide (10) den Spurboden (4) nicht berührt und die Längs- bzw. Querschneiden (10 bzw. 11) der Drehrichtung der Spurfördertrommel (1) entgegen wirken,
- - jeder Förderspur (2) eine zu ihr führende und zu ihr geneigte Spurschale (12) vorgeordnet ist, um eine vereinzelte Zuführung des Schneidgutes zu realisieren.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Fixiermuldenbildung
paarweise angeordneten Keilauflagen (5) eine zur
Förderspurmitte geneigte und entgegen der Drehrichtung
der Spurfördertrommel (1) steigende Gleitfläche
(5/1), eine sich anschließende Auflagewulst (5/3),
welche eine in Richtung Förderspurmitte abflachende
Steigung besitzt, und eine die Gleitfläche (5/1) und
die Auflagewulst (5/3) sichtbar trennende Knicklinie
(5/2) aufweisen.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und 2 , dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb der Auflagewulste (5/3)
jeweils an den Spurwänden (3) rechtwinklig die Flach
auflagen (6) angeordnet sind.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anordnung der Keilauflagen (5)
und der Flachauflagen (6) zur benachbarten Förderspur
(2) jeweils versetzt erfolgt.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Förderspuren (2)
vorgeschalteten Spurschalen (12) miteinander zu einem
Spurschalenblech (13) verbunden sind, welches
innerhalb eines Spurkastens (14) zu den Förderspuren
(2) nach unten geneigt angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924212556 DE4212556A1 (de) | 1992-04-15 | 1992-04-15 | Schneidvorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924212556 DE4212556A1 (de) | 1992-04-15 | 1992-04-15 | Schneidvorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4212556A1 DE4212556A1 (de) | 1993-10-21 |
DE4212556C2 true DE4212556C2 (de) | 1994-02-10 |
Family
ID=6456846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924212556 Granted DE4212556A1 (de) | 1992-04-15 | 1992-04-15 | Schneidvorrichtung zum Schneiden von Knollenfrüchten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4212556A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3023209A1 (de) | 2014-11-18 | 2016-05-25 | Finis Foodprocessing Equipment BV | Schneidvorrichtung zum Schneiden von pflanzlichen Lebensmittelprodukten |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2432227A1 (de) * | 1974-07-05 | 1976-01-22 | Dornow & Sohn Dr Karl | Verfahren und vorrichtung zum mehrfachen teilen von kartoffeln oder in der form aehnlichen naturprodukten |
DE3104315A1 (de) * | 1981-02-07 | 1982-09-02 | Alexanderwerk Ag, 5630 Remscheid | Vorrichtung zum teilen von knollenfruechten |
DE3934143A1 (de) * | 1989-10-12 | 1991-04-18 | Wieneke Franz | Einrichtung zum schneiden |
-
1992
- 1992-04-15 DE DE19924212556 patent/DE4212556A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4212556A1 (de) | 1993-10-21 |
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