DE2432227A1 - Verfahren und vorrichtung zum mehrfachen teilen von kartoffeln oder in der form aehnlichen naturprodukten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum mehrfachen teilen von kartoffeln oder in der form aehnlichen naturprodukten

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DE2432227A1
DE2432227A1 DE2432227A DE2432227A DE2432227A1 DE 2432227 A1 DE2432227 A1 DE 2432227A1 DE 2432227 A DE2432227 A DE 2432227A DE 2432227 A DE2432227 A DE 2432227A DE 2432227 A1 DE2432227 A1 DE 2432227A1
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DE2432227A
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Karl-Dietrich Dornow
Pieter Nonhebel
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Dornow & Sohn Dr Karl
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Dornow & Sohn Dr Karl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/24Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
    • B26D3/26Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies specially adapted for cutting fruit or vegetables, e.g. for onions

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zum mehrfachen Teilen von Kartoffeln oder in der Form ähnlichen NaturProdukten" Infolge der zunehmend erforderlichen Rationalisierung in Kartoffeln oder in der Form ähnliche Naturprodukte verarbeitenden Betrieben, wie beispielsweise Großküchen, hat es sich als notwendig erwiesen, die manuelle Handhabung bei der Verarbeitung dieser Produkte weitgehend einzuschränken. Man kennt zwar Kartoffelschälmaschinen und Maschinen zum Schneiden von Kartoffeln in Scheiben, Stäbchen oder Würfel. Jedoch ist es bisher noch nicht gelungen, eine einwandfreie stückweise Mehrfachteilung derartiger Früchte zu erreichen. Eine Mehrfachteilung, beispielsweise Vierfach- oder Sechsfachteilung ist erwünscht, um die unterschiedlich groß ausfallenden Früchte jeweils in einige wenige, weitgehend gleichgroße Stücke zu zerlegen. Insbesondere sollen dabei solche Stücke hergestellt werden, die sich in Behältern Kesseln, GlUsern u.dgl.
  • raummgßig sehr gUnstig unterbringen lassen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein zum mehrfachen Teilen von Kartoffeln oder in der Form ähnlichen Naturprodukten geeignetes Verfahren vorzuschlagen, mit dem auf einfache Weise die gewünschte, eine gedrängte Unterbringung in Behältern od.dgl. ermöglichende Teilung von Kartoffeln atdgl. Produkten zu erreichen ist, Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß eine raumsparende Unterbringung von beispielsweise Kartoffelstücken in Behältern, Gläsern od.dgl. nur dann möglich ist, wenn die Früchte in einer ganz besti:nmten Weise geteilt werden und schlägt vor, daß die Kartoffeln bzw. ähnliche Produkte vor dem Teilen einzeln in eine im wesentlichen liegende Position gebracht und dann in etwa senkrecht zueinanderstehenden Ebenen durchgeschnitten werden. Für die erfindung ist somit wesentlich, daß die zu bearbeitenden Früchte beim Zerteilen nicht hochkant stehen, sondern weitgehend flach liegen, d.h sich im wesentlichen senkrecht zur Schnittrichtung er strecken. zur Vereinfachung werden die verschiedene Anwendungsmöglichkeiten und Modifikationen der Erfindung nachfolgend am Beispiel der Verarbeitung von kartonffeln beschrieben.
  • Jede Kartoffel kann erfindungsgemäß in im wesentlichen vertikaler Richtung gleichzeitig ein- oder mehrfach in Langsrictitung und in Querrichtung durchgeschnitten vier den. Somit erhält man bei kleineren Kartoffeln vier nahezu gleichgroße eile, während bei gröberen Kartoffeln sechs, acht usw. ebenfalls im wesentlichen gleichgroBe Teile entstehen. Lur Erzielung eines einwandfreien ergebnisses ist es von Vorteil, wenn die kartoffeln in Abhängigkeit von der Schnittfolge schrittweise in ihre Schnittstellung gefordert werden. Hierdurch wird sichergestellt, daß jeweils immer nur eine Kartoffel geschnitten wird, mithin eine Störung durch eine nachfolgende Kartottel völlig ausgeschlossen ist.
  • Eine bevorzugte Vorrichtung zum Durchfunren des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine die zu teilenden Kartoffeln einzeln in weitgehend flachliegender Stellung zu einer Schneideinrichtung fördernde Transporteinrichtung und ein Schneidmesser in der Schneideinrichtung mit im wesentlichen in senkrecht aufeinander stehenden Ebenen angeordneten Schneidkanten.
  • Obwohl es grundsätzlich möglich wäre, das Teilen in längsrichtung und Querrichtung der Kartoffel nacheinander durchzuführen, ist es zweckmäßig, den Teilvorgang in Lkngs- und Puerrichtung gleichzeitig durchzuführen. Zu diesem Zweck weist das Schneidmesser sich in gleicher H6he erstreckende, im wesentlichen kreuzweise zueinander angeordnete Schneidkanten auf. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Schneidkanten geradlinig verlaufen, vielmehr können diese ohne weiteres auch gewellt, gezackt oder in ähnlicher Weise ausgebildet sein.
  • Für die Erfindung ist weiterhin von bedeutung, daß die iransporteinrichtung und die Schneideinrichtung antriebsmäßig über eine Ubertragungseinrichtung intermittierend miteinander verbunden sind. Durch diese Ubertragungseinrichtung wird gewährleistet, daß die zu schneidenden Kartoffeln oder Produkte einwandfrei geteilt werden.
  • Die Transportvorrichtung arbeitet somit ruckweise und setzt sich erst dann wieder in bewegung, wenn die jeweils unter dem Schneidmesser liegende Kartoffel geteilt worden ist. Es ist ohne weiteres möglich, die Antriebsgeschwindigkeit bei bedarf zu ändern.
  • Die Ubertragungseinrichtung kann eine in einem Untergestell drehbar gelagerte, von einem Antriebsmotor kontinuierlich umlaufend angetriebene Welle aufweisen, die über einen nacn Art eines f4altesergetriebes ausgebildeten Antrieb mit der Transporteinrichtung antriebsmäßig verbunden ist und an ihren beiden Enden mit Kurbelzapfen versehen ist, an denen die einen Enden von vorzugsweise einstellbaren Ubertragungsstangen angreifen, deren andere Enden mit den äußeren Enden eines das Schneidmesser tragenden Querhauptes gelenkig verbunden sind.
  • Von Bedeutung für die Erfindung ise ferner, daß die Transporteinrichtung eine im bereich des Schneidmessers gelegene Umlenkstelle und eine dazu schräg unterhalb angeordnete Umlenkstelle sowie einen zwischen beiden Umlenkstellen geführten Antrieb mit die zu schneidenden Kartoffeln einzeln zur Schneideinrichtung fördernden Mitnahmeelementen aufweist. dabei können die Mitnahmeelemente aus sich zwiscnen gegenüberliegenden Ketten des Antriebs erstreckenden Querstangen und an diesen befestigten, verhältnismäßig schmal ausgebildeten, löffelartigen Mitnehmern bestehen. Durch die löffelartige Ausbildung der Mitnehmer wird sichergestellt, daß durch einen Mitnehmer immer nur eine Kartoffel gleich welcher Größe, transportiert werden kann. Dadurch wird auch eine sehr gute Zentrierung der zu schneidenden Produkte sichergestellt, so daß die gewünschte weitgehend gleichmäßige Zerteilung gewährleistet wird.
  • Dazu trägt gemäß einem weiteren lVIerkmal der Erfindung auch bei, daß zwischen den durch lSabenhülsen in gegenseitigem Abstand gehaltenen Kettenrädern der im Bereich des Schneidmessers liegenden Umlenkstelle die zu schneidenden Kartoffeln ausrichtende Schne idkamme rn angeordnet sind. Diese Schneidkammern sind gleichmäßig verteilt über den Umfang der Nabenhülsen angeordnet. Die Schneidkammern sind zweckmäßig als muldenförmige Schneidkörbe ausgebildet. Durcn die Schneidkörbe, die dem Verlauf der Schneidkanten des Schneidmessers entsprechende Schlitze aufweisen, die geringfügig breiter als die Dicke der Schneidkanten des Schneidmessers sind, wird ebenfalls eine gute Zentrierung der zu schneidenden Produkte erreicht.
  • Von bedeutung für die Erfindung sind schließlich noch ein sich auf der Zu1üh.rseite zwischen den Umlenkstellen unterhalb der löffelartigen Mitnehmer erstreckender Transportkanal und beidseitig davon gelegene Rückfallkanäle.
  • Da der Transportkanal zweckmäßig aus mit geringem Abstand nebeneinanderliegenden Stangen besteht, können die zu schneidencen Produkte während ihres Transportes zur Schneideinricntung auf den Stangen abrollen. Da die mit geringem Abstand nebeneinanderliegenden Stangen vorzugsweise verstellbar und/oder lösbar angeordnet sind, ist es sehr einfach möglich, den Abstand zwischen benachbatten Stangen der Größe der zu schneidenden Produkte anzupassen, und zwar derart, daß für eine Mehrfachteilung nicht infrage kommende Produkte vorzeitig automatisch aussortiert werden.
  • Bin bevorzugtes Ausführungcbei r:piel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieban. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht; Fig. 2 die Vorderansicht der in Fig. 1 darbstellten Vorrichtung; Fig. 3 das Schneidmesser und eine Schneidkammer der Schneideinrichtung, in perspektivischer Darstellung; Fig. 4 einen Teil der zwischen der Transporteinrichtung und der Schneideinrichtung angeordneten Ubertragungseinrichtung; und Fig. 5 die zu Fig. 4 gehörende Seitenansicht.
  • Zu der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum mehrfachen eilen von Kartoffeln oder in der Form ähnlichen Naturprodukten gehört zunächst die in Fig. 1 schematisch dargestellte Transporteinrichtung II, die eine untere Umlenkstelle 12, eine obere Umlenkstelle 13 und im Bereich dieser Umlenkstellen jeweils in einem unten näher beschriebenen Rahmengestell drehbar gelagerte Lagerwellen 14, 15 aufweist.
  • Zwischen den beiden Umlenkstellen 12 und 13 erstreckt sich ein noch zu erläuternder Kettentrieb 16. An dem Kettentrieb 16 sind in gleichfalls unten näher erläuterter Weise itnahmeelemente 17 befestigt, deren Aufgabe es ist, die einem behälter 18 zu entnehmenden Produkte, z.B. Kartoffeln 19, aus dem Bereich der unteren Umlenkstelle 12 nach oben zur oberen Umlenkstelle 13 zu fördern, in deren Bereich eine in Fig. 1 schematisch dargestellte Schneideinrichtung 20 zum mehrfachen Teilen der einzeln geförderten Kartoffeln 19 angeordnet ist. Während ihres Transportes rollen die Kartoffeln 19 in einem an der Zuführseite sich zwischen der unteren Umlenkstelle 12 und der oberen Umlenkstelle 13 angeordneten Transportkanal 21 ab, der in unten näher beschriebener Weise ausgebildet bzw. angeordnet ist.
  • In slig. 2 ist die Anordnung der oberen Umlenkstelle 13 mit ihrer Lagerwelle 15 innerhalb der erfindungsgemäßen Vorricntung näher dargestellt. wie ersichtlich, ist die Lagerwelle 15 in Lagerelementen 22 drehbar gehalten, die ihrerseits in einem Gestell 23 befestigt sind. Nahe dem einen Ende der Lagerwelle 15 ist eine Antriebskette 25 geführt, die eine Antriebsverbindung zwischen einem am Gestell 23 ortsfest angeordneten Antriebsmotor 26 bzw.
  • einem damit verbundenen Getriebe 24 und einem Antriebskettenrad 27 herstellt, das auf einer sich quer durch das Gestell 23 erstreckenden Welle 28 sitzt. Die ebenfalls Uber Lagerelemente 29 drehbar gelagerte Welle 28 besitzt an ihren Sonden Kurbelzapfen 31, an denen die unteren Sonden von Ubertra;gungsstangen 32 angreifen, die mit ihren oberen Enden an den äußeren Enden eines Querhauptes 33 gelenkig gelagert sind. Das Querhaupt ist auf seitlich angeordneten hEIhrungsstangen 36 vertikal verschiebbar geführt. Die bE rungsstangen 36 sind an einem mit dem Gestell 23 verschraubten Obergestell 37 befestigt.
  • An dem Querhaupt 33 ist ein Schneidmesser 38 der Schneideinrichtung auswechselbar befestigt. Das Schneidmesser 38 besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel kreuzweise zueinander angeordnete, d.h. senkrecht zu einander verlaufende Schneidkanten 39, 41.
  • Mit Hilfe des über die Übertragungseinrichtung in weiter unten näher beschriebener Weise schrittweise anhebbaren und absenkbaren Schneidmessers 38 ist es möglich, jeweils eine unterhalb des Schneidmessers 38 flach liegende Kartoffel 19 in mehrere nahezu gleich große Teile zu zerschneiden Wie weiterhin aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Welle 28 mit der Lagerwelle 15 über eine Art Maltesergetriebe 44 antriebsmäßig verbunden. Das lvialtesergetriebe besteht, wie auch aus den Figuren 4 und 5 hervorgeht, zunächst aus einem auf der Welle 28 festsitzenden Antriebsrad 45, das eine zentrische Nabe 46 und einen e ntrlßch angoordneten Antriebszapfen 47 aufweist. Wie aue'Fig, 4 ersichtlich, kann der Antriebszapfen 47 des Antriebsrades 45 in am Umfang eines angetriebenen Rades 48 angeordnete Ausnehmungen 49 eingreifen und dadurch das angetriebene Rad 48 bei Drehung des Antriebsrades 45 schrittweise um je eine Teilung weiterdrehen. Nach einem solchen Schitschritt stützt sich eine zwischen den Ausnehmungen 49 liegende, konkav ausgebildete Anlagefläche 51 am Außendurchmesser der Nabe 46 des Antriebsrades 45 abO Gemäß Fig0 2 sitzt das getriebene Rad 48 fest auf der Lagerwelle 15.
  • Das bedeutet, daß bei einer Bewegung des getriebenen Rades 48 auch die Lagerwelle 15 ruckweise angetrieben wird.
  • Die Antriebsverbindung zwischen der Transporteinrichtung 11 und dem Schneidmesser 38 ist dabei derart getroffen, daß die Transporteinrichtung 11 sich erst dann wieder in Bewegung setzt, wenn eine unter dem Schneidmesser 38 liegende Kartoffel 19 geteilt worden ist.
  • Die obere Umlenkstelle 13 besitzt zwei im breiter als die größtmögliche Länge der zu schneidenden Kartoffel 19 gehaltenen Abstand zueinander angeordnete, auf der Lagerwelle 15 sitzende, mit dieser drehfest verbundene Kettenräder 52, über die jeweils zwei entsprechende Ketten 53 des Kettenantriebs 16 geführt sind. Diese Ketten 53 sind weiterhin um entsprechend angeordnete Kettenräder 54 der unteren Umlenkstelle 12 geführt, so daß eine endlose Transportbahn erzielt wird, wie sie im einzelnen in Fig.1 dargestellt ist0 Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß an den Ketten 53 Querstangen 55 befestigt sind, an deren mittlerem Teil 1öffelartige Mitnehmer 56 sitzen. Die Mitnehmer 56 sind so schmal ausgebildet, daß in einem Mitnehmer 56 immer nur eine Kartoffel gefördert werden kann, so daß die zu fördernden Kartoffeln 19 stets in der iviizte der Antriebsbahn gehalten werden. Bei dem Transport von unten nach oben werden die Kartoffeln 19 in dem '£ransportkanal 21 ständig gedreht, wobei sie auf unterhalb der Mitnehmer 56 angeordneten, den Transportkanal 21 bildenden Stangen 57 abrollen können4 Die Stangen 21 können mit geringem Abstand zueinander und vorzugsweise einstellbar bzw. austauschbar ausgebildet bzw. angeordnet sein, so daß aus einer bestimmten teilstrecke der Förderbahn ein Teil der Stangen entfernt werden kann. Hierdurch ist es mdglich, zum zeilen nicht geeignete Kartoffeln, beispielsweise in ihrer Größe zu kleine Kartoffeln automatisch auszusortieren. Neben dem Transportkanal 21 befinden sich Rückfallkanäle 60, über die zur Einzelförderung nicht brauchbare Kartoffel in den Behälter 18 zurückfallen können.
  • Für ein gewünschtes Ausrichten der zu schneidenden Kartoffel 19 sind zwischen den Kettenrädern 52 der oberen Umlenkstelle 13 auf der Lagerwelle 15 bzw. auf darauf sitzenden Lagerhülsen 59 muldenförmige Schneidkammern 58 angeordnet. Die als Schneidkörbe ausgebildeten Schneidkammern 58 sind gleichmäßig über den Umfang der Lagerhülsen 59 verteilt. Aufgrund der muldenförmigen Ausbildung der Schneidkammern 58 wird eine zu schneidende Kartoffel 19 in der gewünschten Lage gehalten. Aus Fig0 3 in Verbindung mit Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Schneidkörbe 58 Schlitze 62 und 63 aufweisen, die dem Verlauf der Schneidkanten 39 und 41 des Schneidmessers 38 entsprechen und geringfügig breiter als die Dicke der Schneidkanten sind so daß das Messer zumindest teilweise den jeweiligen Schneidkorb durchdringen kann und die gewuxischte Teilung der Kartoffel gewährleistet.
  • Die Schneidkörbe 58 garantieren nicht nur eine genaue und zentrische Aufnahme der zu schneidenden Kartoffeln 19, sondern stellen auch sicher, daß die Kartoffeln nach dem Zerschneiden zunächst noch sicher in der Trichterform gehalten werden und erst bei einem weiteren Drehen der Lagerwelle 15 aus der Trichterform herausrutschen und dann beispielsweise über die in Fig. 1 dargestellte Ausgaberutsche 64 in einen nicht dargestellten Aufnahmebehälter fallen können.
  • Die Wirkungsweise der -erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Vom Antriebsmotor 26 wird die Welle 28 kontinuierlich umlaufend angetrieben. Über die an ihren Enden sitzenden Kurbelzapfen 31 werden die Übertragungsstangen 32 wechselweise angehoben und abgesenkt, wodurch auch das an den Führungsstangen 36 vertikal geführte Querhaupt 33 mit dem daran sitzenden Schneidmesser 38 angehoben und abgesenkt wird. Es ist somit möglich, eine unterhalb des Schneidmessers 38 liegende Kartoffel 19 in einem Arbeitsgang gleichzeitig in mehrere gleichgroße Stücke zu zerteilen. Wie bereits erwähnt, sind die Schneideinrichtung und die lransporteinrichtung antriebsmäßig über das tVialtesergetriebe 44 verbunden, durch das die Antriebskraft von der Welle 28 über das Antriebsrad 45 aur das getriebene Kad 4d übertragen wird. Durch die Art des Zusammenwirkens der beiden Käder 45, 48 infolge des Mingreitens aes Lapfens 4( in die Ausnehmungen 49 des getriebenen Rades 48 wird letzteres zunächst nur um ein bestimmtes Stück weitergedreht, so daß auch die Lagerwelle 15 nur um einen entsprechenden Drehwinkel weiterbewegt wird. Infolge der formschlüssigen Verbindung mit den Kettenrädern 52 werden auch die Ketten 53 um ein entsprechendes Stück weiterbewegt. Diese Vorwärtsbewegung der Antriebskette hat zur Folge, daB-eine Schneidkammer 58 mit einer neuen Kartoffel 19 genau unter das Schneidmesser 38 gelangt. Die Stellung des Antriebszapfens 47 in bezug auf die Lageröffnung 49 im getriebenen Rad 48 ist zu diesem Zeitpunkt derart, daß eine weitere Drehung des Antriebszahnrades 45 keine weitere Bewegung des Rades 48 und damit der Welle 15 zur Folge hat, so daß also auch die Antriebskette so lange stehen bleibt, bis aufgrund der weiteren Drehung der Welle 28 über das Ubertragungsgestänge das Schneidmesser 38 nach unten bewegt und die Kartoffel zerschnitten worden ist. Daraufhin bewegt sich das Schneidmesser 38 wieder nach oben, und sobald der Antriebszapfen 47 wieder in eine neue Öffnung 49 des getriebenen Rades 48 eingreift, wird auch die Transporteinrichtung um einen Schritt weitergeschaltet, wodurch dann eine neue Kartoffel unter das Schneidmesser 38 gelangt.
  • Bs versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern im Rahmen der Ansprüche mannigfache Abänderungen zuläßt.
  • So ist es ohne weiteres denkbar, anstelle von Kartoffeln auch andere lGaturprodukte, wie z.B. Kohlrabi, Rote Beete, Apfel od.dgl. in entsprechender Weise zu zerteilen.
  • werner ist es ohne weiteres möglich, zur zusätzlichen Zentrierung der Kartoffeln kurz vor deren Zerteilen zusätzliche Zentrierfedern anzuordnen, die beispielsweise seitlich in die Bewegungsbahn der Kartoffeln hineinragen.

Claims (19)

  1. Patentansprüche:
    0 Verfahren zum mehrfachen Teilen von Kartoffeln oder in der Form ähnlichen Naturprodukten, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t 9 daß die Kartoffeln bzw.
    ähnlichen Produkte vor dem eilen einzeln in eine im wesentlichen flachliegende Position gebracht und dann in etwa senkrecht zueinander stehenden Ebenen durchgeschnitten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jede Kartoffel in im wesentlichen vertikaler Richtung gleichzeitig ein- oder mehrfach in Längsrichtung und in Querrichtung durchgeschnitten wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kartoffeln in Abhängigkeit von der Schnittfolge schrittweise in ihre Schnittstellung gefördert werden.
  4. 4. forricntung zum Durchführen des Verfanrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine die zu teilende Kartoffel (19) einzeln in weitgehend flachliegender Stellung zu einer Schneideinrichtung t38, 39, 41) fördernde Transporteinrichtung (11) und ein Schneid -messer (38) in der Schneideinrichtung mit im wesentlichen in senkrecht aufeinander stehenden Ebenen angeordneten Schneidkanten (39, 41).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß sich die Schneidkanten (39, 41) in gleicher Höhe erstrecken und im wesentlichen kreuzweise zueinander angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine die Transporteinrichtung (11j und Schneideinrichtung (38, 39. 41) antriebsmäßig intermittierend miteinander verbindende Ubertragungseinrichtung (2S, 31, 32, 33).
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Übertragungseinrichtung eine in einem gestell (23) drehbar gelagerte, von einem Antriebsmotor (26) kontinuierlich umlaufend angetriebene Welle (28) aufweist, die über einen nach Art eines Maltesergetriebes (44) ausgebildeten Antrieb mit der Transporteinrichtung (11) antriebsmäßig verbunden und an ihren beiden Enden mit Kurbelzapfen (31) versehen ist, an denen die einen Enden von vorzugsweise einstellbaren Ubertragungsstangen (32) angreifen, deren andere Enden mit den äußeren Enden eines das Schneidmesser (38) tragenden Querhauptes (33) gelenkig verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Maltesergetriebe (44) aus einem eine auf der Welle (28) gelagerte Nabe (46) und einen exzentrisch angeordneten Antriebszapfen (47) aufweisenden Antriebsrad (45) und einem getriebenen Rad (48) mit am Umfang mit Abstand zueinander angeordneten und zur formschlüssigen Kupplung des Antriebszapfens (47) des Antriebsrades (45) dienenden Ausnehmungen (49) besteht, dessen zwischen den Ausnehmungen (49) liegenden Umfangsteile eine entsprechend dem Durchmesser der Nabe (46) des Antriebsrades t45) konkav ausgebildete Anlagefläche (51) besitzen.
  9. 9. Vorricntung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das das Schneidmesser (38) tragende Querhaupt t33) an seitlichen Führungsstangen (36) vertikal verschiebbar gelagert ist, die an einem mit dem Gestell (23) lösbar verschraubten Obergestell (37) befestigt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Schneidmesser (38) auswechselbar ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die iransporteinrichtung (11) eine im Bereich des Schneidmessers t38) gelegene Umlenkstelle (13) und eine dazu schräg unterhalb angeordnete Umlenkstelle (12) sowie einen zwischen beiden Umlenkstellen (12, 13) geführten Antrieb (16) mit die zu schneidenden Kartoffeln (19J einzeln zur Schneideinrichtung fördernden Mitnahmeelementen t17) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren. der Ansprüche 4 bis 11, d a d u r 0 h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Umlenkstellen (12, 13) in breiter als die Lange der zu schneidenden Kartoffeln (19) liegendem Abstand zueinander angeordnete, auf Lagerwellen (14, 15) sitzende Kettenräder (52, 54) aufweisen, von denen die jeweils auf einer Seite liegenden Kettenräder über eine die Mitnahmeelemente (17) aufweisende Kette (53) miteinander in Antriebsverbindung stehen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Mitnahmeelemente (17) aus sich zwischen den gegenüberliegenden Ketten (53) erstreckenden Querstangen (55) und an diesen befestigten, verhältnismäßig schmal ausgebildeten löfielartigen Mitnehmers (56) bestehen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß auf den einander zugewandten Innenseiten der durch Nabenhülsen t59) in gegenseitigem Abstand gehaltenen Kettenräder (52) der im Bereich des Schneidmessers t38) liegenden Umlenkstelle i13) die zu schneidenden Kartoffeln t19) ausrichtende Schneidkammern (58) angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schneidkammern (58) gleichmäßig verteilt über den Umfang der NabenhUlsen (59) angeordnet sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Schneidkammern (58) als muldenförmige Schneidkörbe ausgebildet sind.
  17. 17. Vorricntung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Schneidkörbe (58) dem Verlauf der Schneidkanten (39, 41) des Schneidmessers (38) entsprechende Schlitze (62, 63) aufweisen, die geringfügig breiter als die Dicke der Schneidkanten (39, 41) des Schneidmessers (38) sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 17, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen sich auf der Zuführseite zwischen den Umlenkstellen (12, 13) unterhalb der löffelartigen Mitnehmer (56) erstreckenden Transportkanal (21) und beidseitig davon gelegene Rückfallkanäle (60).
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 18, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß der l'ransportkanai (21) von mit geringem Abstand nebeneinanderliegenden Stangen (57) gebildet ist, die vorzugsweise verstellbar und/oder lösbar angeordnet sind.
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