DE295085C - - Google Patents

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DE295085C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 295085 KLASSE 45 e. GRUPPE
GUSTAF BONG in YSTAD, Schweden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1915 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerschneiden von Spargel und anderen Feldfrüchten mit einer die Früchte in bekannter Weise gegen verstellbare Kreismesser drückenden Vorschubvorrichtung. Solche Feldfrüchte, die nach dem Zerschneiden z. B. durch Konservierung weiterbehandelt werden sollen, müssen, wiebekannt, ganz genau sortiert werden, und wenn man den Erfindungsgegenstand mit einer Sortiermaschine vereinigt, so erzielt man, daß dieFrüchte von der Schneidevorrichtung unmittelbar und ohne Berührung mit den Händen in der Sortiermaschine herabfallen können, und zwar in einer solchen Menge, die der Leistungs-
!5 fähigkeit der Sortiermaschine genau angepaßt ist. Gemäß der Erfindung besteht die Vorschubvorrichtung aus einem Schlitten, dessen Boden von mehreren, die Früchte aufnehmenden, in der Verschiebungsrichtung liegenden Stäben gebildet wird. Stirnwände sind nicht vorhanden, und die Querstreben sind ganz tief gelegt. Man erzielt damit, daß der Schlitten ganz unter den Kreismessern hindurchgehen kann, wodurch sich ein ununterbrochenes Zuführen von Früchten ermöglichen läßt, die unmittelbar nach dem Zerschneiden in die Sortiermaschine herabfallen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Verbindung mit einer Sortiermaschine im Aufriß.
Fig. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung in Draufsicht.
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht der Maschine.
Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten der Vorrichtung.
Die bereits bekannte Sortiermaschine besteht aus einem Gestell i, welches einen Lattenrost mit allmählich sich verbreiternden Durchlaßspalten trägt. Der Rost 2 wird mittels einer Kurbelwelle 3 in eine hin und her gehende Bewegung versetzt. In den Rostspalten laufen Förderseile 4 über an passenden Stellen angebrachte Seilscheiben 5. Das durch die Spalten 2 herunterfallende Sortiergut wird in unter den Rinnen angebrachten Behältern 6 aufgesammelt
(Fig· ι)· An dem Speiseende der Maschine ist eine Anzahl von Messern 7 angebracht, die zweckmäßig aus runden Scheiben bestehen, gegen welche das Sortiergut mittels eines Schlittens 8 herangeschöben wird.
Bei der auf der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform werden die Messer mittels eines Seil- oder Kettengetriebes 9 von der Kurbelwelle 3 aus in Umlauf versetzt, und das Getriebe für den Schlitten 8 besteht aus einem Zahnradgetriebe, welches von einer der die Seilscheiben 5 tragenden Wellen 10 getrieben wird. Das Zahnradgetriebe besteht aus einem auf der Achse 10 angebrachten Zahnrad 11, welches in ein auf der Achse 12 angebrachtes Zahnrad 13 eingreift. Auf der Achse 12 sitzt auch das Zahnrad 14, welches in ein auf der Achse 15 angebrachtes Zahnrad 16 eingreift. Ein anderes Rad 17 auf der Achse 15 greift in eine auf der Unterseite des Schlittens angebrachte Zahnstange 18 (Fig. 4 und 5). Die Achse 15 wird mit einer sehr kleinen Umdrehungszahl getrieben. Die Achse 15 kann auch mittels eines Schneckengetriebes in passender Weise getrieben werden. Die Räder 11
und 13 sind auswechselbar, um die Umdrehungszahl der Achse 15 verändern zu können, und das eine dieser Räder ist zweckmäßig mit einer Reibungskupplung 19 (Fig. 2 und 3) versehen, so daß der Schlitten unabhängig von der Maschine in Ruhelage gebracht werden kann.
Die Messer 7 sind auf einer zu einer Schraube ausgebildeten Achse 20 angebracht, auf der sie verstellt und mittels Muttern festgespannt werden können. Zwischen den Messern sind verschiebbare Sprossen 21 angebracht, um zu verhindern, daß die abgeschnittenen Gemüse o. dgl. zwischen den Messern steckenbleiben und bei der Rotation mitgerissen werden.
Der Schlitten 8 (Fig. 4 bis 6) gleitet in auf dem Gestell 1 angebrachten Führungen 22 und hat, wie oben erwähnt, als Boden einen Rost. Die Latten 23 des Rostes sind mit einer Anzahl aufrechtstehender Stifte 24 versehen. Die Roststäbe 23 sind mittels Muttern und Schrauben in Langlöchern 26 befestigt, so daß sie je nach der Einstellung der Messer 7 verschoben werden können, und zwischen den Stiftreihen sind in der Längsrichtung des Schlittens eine oder mehrere Stangen 27 angebracht, ' welche von Hülsen 28 und federnden Schlössern 29 festgehalten werden, so daß sie leicht weggenommen und. wieder eingesetzt werden können. Diese Stäbe haben den Zweck, die Gemüse während des Schneidens festzuhalten. Um zu verhindern, daß die abgeschnittenen Teile der Gemüse' zwischen den Stäben 23 steckenbleiben, haben diese zweckmäßigerweise trapezförmigen Querschnitt erhalten, so daß die Zwischenräume sich nach abwärts erweitern, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Wenn der Apparat gebraucht werden soll, werden die zu schneidenden stangenförmigen Gemüse, Spargel, Rhabarber o. dgl. auf die Stäbe 23 zwischen den Stiften 24 in der Querrichtung des Schlittens gelegt, wonach sie' mittels der Stangen 27 festgeklemmt werden. Der Schlitten wird dann zwischen den Führungen 22 eingeführt und vorwärts gegen das Rad 17 geführt; sobald dieses Rad in Eingriff mit der Zahnstange 18 kommt, wird er vorwärts gegen die Messer 7 geschoben. Hierbei werden die Gemüse ahgeschnitten und fallen zwischen den Stäben 23 auf den Lattenrost 2 hinunter, wo sie sortiert werden. Der leere Schlitten wird aus der Maschine an den entgegengesetzten Enden· der Führungen 22 herausgezogen. Bei der Benuztung von mehreren Schlitten kann das Schneiden ununterbrochen vor sich gehen.

Claims (4)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Zerschneiden von Spargel und anderen Feldfrüchten mit einer die Früchte gegen verstellbare Kreismesser drückenden Vorschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung aus einem gegen die Kreismesser verschiebbaren Schlitten besteht, dessen Boden aus einem in der Vorschubrichtung verlaufenden Lattenrost besteht und statt der Stirnwände nur tiefliegende Quersteifen an dem Schlitten angebracht sind, so daß dieser unter den Kreismessern gänzlich hindurchgehen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (23) quer gegen die Vorschubrichtung verstellbar sind, so daß sie immer zwischen den Kreismessern angeordnet werden können.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe einen trapezförmigen Querschnitt haben, derart, daß die Zwischenräume sich . nach abwärts erweitern.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schlitten in passender Entfernung von dem Rostboden Stangen (27) zum Festhalten der Früchte vor dem Schneiden angebracht sind, die von Hülsen und federnden Schlössern leicht auswechselbar gehalten werden. " ■ .'
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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