<Desc/Clms Page number 1>
Vorrichtung zum Öffnen und Entfernen der Schalen von Nüssen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen und Entfernen der Schalen von Nüssen mittels zweier Messer, die an gegenüberliegenden Seiten auf die Nüsse einwirken, während diese in geeigneten gegenseitigen Abständen zwischen zwei endlosen Gurten vorwärtsbewegt werden, die mit einem weichen
Material bekleidet sind, in das die Nüsse teilweise einsinken. Insbesondere ist die erfindungsgemässe Vor- richtung für Acajou"oder Nierenbaumnüsse bekannt, die in tropischen Zonen, vor allem in den Küsten- gebieten von Mozambique und auf der Insel Madagaskar geerntet werden.
Diese Nüsse, welche die eigentliche Frucht des Acajoubaumes sind, bilden sich am Ende eines Stie- les, der die Form und die Grösse einer Birne und ein angenehm wohlriechendes Fleisch und einen angenehm säuerlichen oder süss-sauren Geschmack hat. Die Nuss, also die eigentliche Frucht, hat die Grösse einer Kastanie und die Form einer Niere, deren Flächen eine Art Keil bilden.
Die Nussschale besteht aus zwei Schichten, die ein ätzendes oder beizendes Öl enthalten, das für medizinische Zwecke verwendet wird und auch für den industriellen Gebrauch geeignet ist. Innerhalb der Schale befindet sich ein weisser, essbarer Kern mit einem hohen Ölgehalt (bis etwa 40go) und exzellentem Geschmack.
Zur industriellen Verwertung der Acajounuss muss die Schale vom Kern getrennt werden, was ohne Beschädigung der Kernes erfolgen soll.
Eine diese Aufgabe lösende erfindungsgemässe Vorrichtung der einleitend angegebenen Art ist gekennzeichnet durch einen Aufgabebehälter mit einem Bodenschlitz zur aufeinanderfolgendenAbgabe der Nüsse in einer ausgerichteten Reihe, durch eine endlose Fördervorrichtung, an der Tassen zur Aufnahme je einer der aus dem Schlitz fallenden Nüsse befestigt sind, durch einen an diese Fördervorrichtung anschliessenden, aus drei waagrecht laufenden Gurten gebildeten Fördertrog, wobei zwei dieser Fördergurten durch je ein Scheibenpaar mit nach unten konvergierenden Achsen angetrieben sind, so dass auch die einander zugekehrten beiden Gurtflächen nach unten konvergieren, und wobei der dritte Fördergurt den Boden dieses Fördertroges bildet und durch ein Scheibenpaar mit waagrechten Achsen angetrieben ist,
durch ein in den Fördertrog eingreifendes Vereinzelrad zum gleichmässigen Distanzieren der Nüsse entlang dieses Fördertroges, durch eine an den Fördertrog anschliessende endlose Kette mit einer Reihe von Greifzangen, die in einer dem Vereinzelrad entsprechenden Teilung an der endlosen Kette montiert sind und zur Berichtigung der Lage der Nüsse im Fördertrog dienen, sowie durch zwei Ketten, an denen die beiden Messer befestigt sind, wobei jedes der beiden Messer aus zwei von je einer der Ketten getragenen Klingen besteht, die im Verlauf der Bewegung der Ketten beim Zusammenlaufen derselben einander näherbar und in dieser Lage gemeinsam in die Schale einer Nuss eintreibbar sind, wonach sie, noch in die Nussschale eingreifend,
beim Auseinanderlaufen der beiden endlosen Messerträgerketten voneinan- der unter Teilung der Nuss in zwei Hälften quer zur Vorschubrichtung der Nüsse trennbar sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine schematische Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt des aus drei Fördergurten beste-
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
<Desc/Clms Page number 3>
gen mittels diesem Profil folgender Rollen zu steuern. Entlang des ersten schrägen Abschnittes des Profils werden die Zangen fortschreitend abgesenkt, bis sie mit den Nüssen in Berührung gelangen, die denselben
Abstand voneinander aufweisen wie die Zangen. Jede Nuss wird dann zwischen die Schenkel einer Zange genommen und durch die Schenkel und mit Hilfe eines federgesteuerten Stössels ausgerichtet.
Danach folgt der zweite Abschnitt des Profils, entlang welchem jede Zange vomDrei-Gurten-Förder- trog zu den aus zwei schaumgummibeschichteten und jeweils um zwei Rollen 56 und 58, 60 und 62 herumgeführten Fördergurten 52 und 54 bestehenden Förderer übertragen, wobei die Nuss zwischen den
Schenkeln der Zange sicher gehalten wird. Dann schliesst sich der dritte Abschnitt des Profils an, der mit der Stufe 50" beginnt, wodurch das Anheben der Zange bewirkt wird.
Von hier. ab befinden sich die Nüsse nicht mehr in Berührung mit den Zangen. Ihre Lage wird durch die schaumgummibeschichteten Gurten 52, 54. gesichert, zwischen denen die Nüsse sicher eingedrückt sind. Zwei Führungsrollen 64,66 und Stützrollen 68,70 tragen dazu bei, die beiden Gurten 52 und 54 gegeneinander zu drücken, so dass die Stellung der Nuss während der Aufwärtsbewegung der
Zange nicht beeinflusst wird.
Die Gurten 52 und 54 bewegen die Nüsse zur Schneideinrichtung, d. h. zu den Messern, die die
Nussschale durchschneiden und diese vom Kern trennen. Diese Einrichtung ist nur schematisch in Fig. 2 gezeigt. Sie besteht aus zwei Ketten 72 und 74, an welchen eine bestimmte Zahl an Messerpaaren befestigt ist, die sich aus dem Quotienten der Länge der Umfangslinie e, entlang welcher die Messer durch die Ketten 72 und 74 bewegt werden und dem durch das Vereinzelrad 40 bestimmten Abstand
P zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nüssen, errechnet. Jede Kette trägt zwei Reihen Messerhälften, u. zw. eine obere und eine untere Reihe. Die Messerhälften der oberen Reihe zeigen abwärts, während die der unteren Reihe nach oben weisen.
Die Kette 72 wird durch die Kettenräder 76 und 78 angetrieben, während die Kette 74 von den Kettenrädern 80 und 82 bewegt wird. Wenn die Umfangslinie e der zwei Ketten in Berührung kommen, berühren sich auch die Messerhälften der zwei Ketten und bilden dann ein ganzes Messer. Von diesem Punkt an existieren zwei Messerreihen, wobei die Messer der einen Reihe nach unten und die der andern Reihe nach oben zeigen. Jedes Paar einander gegenüberliegender Messer wird dann so bewegt, dass es in eine Nuss eindringt und in dieser Stellung mit der Nuss bis zum Punkt s weiterbewegt wird.
An diesem Punkt s werden die Ketten 72 und 74, weil sie um die Kettenräder 78 und 82 herumlaufen müssen, zwangläufig getrennt. Die beiden Hälften jedes Messers werden damit zwangsläu- fig ebenfalls getrennt. Da sie in die Nussschale eingreifen, wird diese ebenfalls in zwei Teile getrennt, die jeder für sich nach in den Figuren gezeigten bekannten Verfahren und Vorrichtungen gesammelt werden.
Im vorangehepden ist die Betriebsweise der Vorrichtung in schematischer Form beschrieben worden.
Im folgenden soll nun der Umfang der verschiedenen, neu geschaffenen Einrichtungen erläutert werden, die in den Fig. 3-10 gezeigt sind. Das sind die drei Fördergurten, die Greif- oder Ausrichtzangen, der die Messer tragende Förderwagen und der allgemeine Lageplan der Antriebe der Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt-wie oben schon dargelegt-einen vertikalen Querschnitt des Scheibenpaares 26 und 30, die die Gurten 22 und 24 antreiben, zwischen denen die Nuss C unter Reibungsschluss gefördert wird. Der Gurt 34 führt den Boden der Nuss entlang einer horizontalen Fluchtlinie. Während die Nuss so bewegt wird, wird sie zwischen zwei Schenkeln 21 einer Zange 42 eingefangen, wie aus den Fig. 3a, 4,4a, 5 und 5a hervorgeht.
Die Greifzange 42 (Fig. 4 und 4a), die in einer Entfernung von der benachbarten Zange angeordnet ist, die gleich ist dem vom Vereinzelrad 40 erzeugten Abstand der Nüsse, bringt die Nuss, nachdem sie in die genaue Stellung bewegt worden ist, zum folgenden Teil der Vorrichtung, nämlich zu den die Schalen öffnenden Messern.
Die die Zange betätigende Einrichtung ist im einzelnen in den Fig. 7 und 8 gezeigt und umfasst ein Armkreuz 3, das mit zwei seitlichen, symmetrischen Armen versehen ist. An den Armen sind mittels Zapfen 5'Gabelführungen 5 befestigt, in denen Rollen 7 gelagert sind. Dieses Armkreuz 3 ist an seinem oberen Ende mit zwei weiteren Armen 3'ausgestattet. Zwei symmetrische Zapfen 9, an deren oberen Enden ebenfalls Gabelführungen 9'zur Lagerung von Rollen 11 befestigt sind, können inncrhalbvonindenoberenArmen 3'vorgesehenen Bohrungen und mit diesen ausgefluchteten, im Körper des Armkreuzes 3 angeordneten Bohrungen gleiten.
Um die Zapfen 9 sind Federn 13 angeordnet, die den Zangenkopf mit der Unterfläche des Armkreuzes 3 in Berührung zu halten suchen. Rollen 11 werden unter dauernder Berührung mit dem Profil des Rahmens 20 gehalten, so dass die Zange, zu der die Rollen 11 gehören, unter Zusam-
<Desc/Clms Page number 4>
mendrückung der Feder 13 abgesenkt wird, wenn die Rollen auf den unteren schrägen Abschnitt 50' des Profils treffen. Wenn anderseits die Rollen 11 mit der Stufe 50" nach Fig. 1 zusammenwirken, springt die Feder 13 zurück und bringt die Zange 42 in ihre Ausgangslage. Das Absenken des Quer- gliedes der Zange 42 und die Rückführung der Federn in ihre Ausgangslage, sobald die Stufe 50"er- reicht ist, kann mittels eines Gegenrahmens 19 bewirkt werden, der-wie oben gezeigt-eine dem
Schrägprofil 501 entgegengesetzte Wirkung hat.
Die Zange 42 (Fig. 4 und 4a) weist zwei auseinan- derspreizbare Schenkel 21 auf, die mittels Feder 23 eng aneinandergehalten werden.
Zwischen den beiden Schenkeln befindet sich ein federbetätigter Stössel 27. Wenn sich die Rollen
11 entlang des Schrägprofils 50'bewegen, werden sie und mit ihnen das Querglied der Zange 42 abgesenkt, bis die Spitzen der Zangenschenkel auf die Nuss treffen. Bei weiterer Absenkung werden die
Zangenschenkel durch die Nuss selbst auseinandergespreizt, so dass diese sicher zwischen ihnen und dem
Stössel 27 eingefangen ist. All das findet statt, während sich die Rollen entlang des Schrägprofils 501 bewegen. Daran schliesst sich der Horizontalabschnitt des Profils an, entlang welchem keine vertikale
Bewegung der Zange stattfindet.
Während dieses Abschnittes werden die Nüsse von dem durch die Gurten 26,30 und 34 gebildeten
Fördertrog zu dem aus zwei schaumgummibeschichteten Gurten bestehenden Förderer überführt. Wenn diese Abgabebewegung beendet ist, erreichen die Rollen 11 die Stufe 50" und fahren unter Wirkung der Feder 13 aufwärts, welche mit dem Fortschreiten entlang des Schrägprofils in zunehmendem Ma- sse niedergedrückt worden sind. Die Nüsse, die jede Berührung mit der Zange 42 verloren haben, je- doch sicher zwischen den Gurten 52 und 54 gehalten werden, werden dann zur Schneideinrichtung ge- fördert.
Diese umfasst - wie schon aufgezeigt-einen Satz Messerhälften, die von zwei Ketten getragen werden, welche eine Strecke parallel und tangential miteinander laufen, wobei während dieser Strecke jede Messerhälfte mit einer entsprechenden Messerhälfte der andern Kette zu einem Paar zusammengesetzt wird, so dass ein ganzes Messer mit einer einzigen Kante gebildet wird, das in die Nussschale mindestens eindringt und diese durchbricht, nämlich dann, wenn die beiden Ketten später zwangsweise auf getrenn- ten Bahnen bewegt werden, was zur Folge hat, dass die entsprechenden Messerhälften ebenfalls getrennt werden, wodurch die zwei Hälften der Nuss geöffnet werden und der Nusskern freigelegt wird.
Die Schneideinrichtung ist in den Fig. 9 und 10 gezeigt. Das Stück 31, welches ein Paar Messerhälften trägt, besteht aus einem starken Aluminiumkörper, der eine C-Form aufweist, um den Fördergurten 52,54 zu ermöglichen, sich durch die Einrichtung zu bewegen, wobei die Nüsse sich in ge- eigneter Stellung befinden, um zwischen einem Messerpaar zusammengedrückt zu werden. Die Stützstücke 31 sind an ihren Tragketten mittels Schrauben 35 befestigt und ragen über den Kettenumfang nach aussen, u. zw. in der Weise, dass während des Intervalles, in dem die beiden Tragkettenpar- allel und einander dicht benachbart verlaufen, sich jede Messerhälfte der einen Kette mit der entspre- chenden Messerhälfte der andern Kette zu einem Paar zusammensetzt und ein ganzes Messer bildet.
Die Schneidkante einer Messerhälfte ist nur entlang einer Fläche abgeschrägt, während die andere Fläche eben ist. Wenn also zwei Messerhälften zu einem Paar zusammengepresst sind, bilden sie eine keilförmige Schneidkante mit einem bogenförmigen Profil, wie es in Fig. 9 gezeigt ist.
Das Schneidblatt 37 einer Messerhälfte ist am Arm 39 mittels Schraubverbindungen 53 befestigt. Die vorstehenden Enden des C-förmigen Tragstückes 31 besitzen Bohrungen, in we1chenStan- gen 41 gleiten können und Schlitze 49, in welchen an den Stangen 41 befestigte Stifte 51 geführt sind, um eine Drehung der Stangen 41 zu verhindern. Während ein Ende der Stange 41 verschiebbar mit dem Tragstück 31 gekoppelt ist, ist dessen anderes Ende mit einer Gabel 45 versehen, in der eine Rolle 47 gelagert ist.
Unmittelbar unterhalb der Gabel 45 ist der Arm 39 mit der sich durch die in ihr ausgebildete Bohrung 39'hindurch erstreckenden Stange 41 mittels eines Stiftes 43 verbunden. Der Arm 39 trägt an seinem andern Ende eine Messerhälfte. Die Rolle 47 wird mittels der Kette. e angetrieben und folgt einer Führungsschiene 55, gegen welche sie mittels der Feder 57 gedrückt wird. Die Schiene 55 besitzt ein Profil, durch welches die Vertikalstellung der Rolle 47 festgelegt ist.
Wie in Fig. 10 gezeigt, bilden vier Messerhälften, wenn zwei davon jeweils zu einem ganzen Messer zusammengesetzt sind, ein Paar ganzer Messer, die aufwärts und abwärts gerichtet sind. Die zwei Messer jedes Paares werden mittels Federn 57, die um die Stangen 41 herum angeordnet sind, im Abstand gehalten. Wenn aber die Rollen 47 entlang dem geneigten Abschnitt des Profils 55 bewegt werden, werden die Federn 57 niedergedrückt und die beiden Messer jedes Paares in Richtung aufeinander zu bewegt, bis sie die zwischen ihnen angeordnete Nuss erreichen, und dann weiterbewegt, bis sie in die Nussschale eindringen und diese aufbrechen.
<Desc/Clms Page number 5>
Von hier an bleibt die Vertikalstellung der Messer unverändert, so dass, wenn sich die Ketten e im
Punkt s voneinander wegbewegen, weil sie um die Kettenräder 78 und 82 herumgeführt werden, die beiden zusammengehörigen Hälften eines Messers ebenfalls zwangläufig getrennt werden, wodurch die
Nussschale, in welche die Messer eingreifen, in zwei Hälften geteilt wird. Wenn die Rollen 47 spä- terhin entlang einem andern schrägen Abschnitt des Profils 55 bewegt werden, führen die Federn 57 die Messer in ihre Ausgangslage zurück, so dass eine neue Nuss zwischen ihnen aufgenommen werden kann.
Die Erfindung ist an Hand einer besonderen Ausführungsform beschrieben worden. Es ist jedoch für den Fachmann klar, dass viele Abänderungen vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken frei zu kommen und den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Öffnen und Entfernen der Schalen von Nüssen, insbesondere Acajou- oder Nie- renbaumnüssel1, mittels zweier Messer, die an gegenüberliegenden Seiten auf die Nüsse einwirken, während diese ir geeigneten gegenseitigen Abständen zwischen zwei endlosen Gurten vorwärtsbewegt werden, die mit einem weichen Material bekleidet sind, in das die Nüsse teilweise einsinken, gekenn- zeichnet durch einen Aufgabebehälter (8) mit einem Bodenschlitz (10) zur aufeinanderfolgenden Abgabe der Nüsse in einer ausgerichteten Reihe, durch eine endlose Fördervorrichtung (14), an der Tassen (12) zur Aufnahme je einer der aus dem Schlitz (10) fallenden Nüsse befestigt sind, durch einen an diese Fördervorrichtung anschliessenden aus drei waagrecht laufenden Gurten (22, 24, 34)
gebildeten För- dertrog, wobei zwei (22,24) dieser Fördergurten für je ein Scheibenpaar (26,28 bzw.28,30) mit nach unten konvergierenden Achsen angetrieben sind, so dass auch die einander zugekehrten beiden Gurtflächen nach unten konvergieren, wobei der dritte Fördergurt (34) den Boden dieses Fördertroges bildet und durch ein Scheibenpaar (36,38) mit waagrechten Achsen angetrieben ist, durch ein in den Fördertrog eingreifendes Vereinzelrad (40) zum gleichmässigen Distanzieren der Nüsse entlang dieses Fördertroges, durch eine an den Fördertrog anschliessende endlose Kette (44) mit einer Reihe von Greifzangen (42), die in einer dem Vereinzelrad (40) entsprechenden Teilung an der endlosen Kette (44) montiert sind und zur Berichtigung der Lage der Nüsse im Fördertrog dienen, sowie durch zwei Ketten (72,74), an denen die beiden Messer (37)
befestigt sind, wobei jedes der beiden Messer aus zwei von je einer der Ketten getragenen Klingen besteht, die im Verlauf der Bewegung der Ketten beim Zusammenlaufen derselben einander näherbar und in dieser Lage gemeinsam in die Schale einer Nuss (C) eintreibbar sind, wonach sie, noch in die Nussschale eingreifend, beim Auseinanderlaufen der beiden endlosen Alesserträgerket- ten (72,74) voneinander unter Teilung der Nuss in zwei Hälften quer zur Vorschubrichtung der Nüsse trennbar sind.