DE2124866A1 - Bestecksortiervornchtung - Google Patents
BestecksortiervornchtungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/003—Separation of articles by differences in their geometrical form or by difference in their physical properties, e.g. elasticity, compressibility, hardness
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S209/00—Classifying, separating, and assorting solids
- Y10S209/926—Silverware sorter
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
-r ■ · η··.- r
18. Mai 1971 Gzk/hk
Avant Industries, Incoporated
Bestecksortiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bestecksortiervorrichtung,
die insbesondere dazu bestimmt ist, Messer, Löffel und Gabeln so zu sortieren, daß sie automatisch in gesonderten
Behältern gesammelt werden können, ohne daß ein Sortieren von Hand nötig ist.
In vielen Einrichtungen, wie beispielsweise Schulen, Restaurants und Kantinen müssen große Mengen von Tafelgeschirr
bei der Speisenausgabe hin- und herbewegt werden. Bei einem typischen Betriebsablauf, wie er auch in Selbstbedienungsßinrichtungen
bzw. Kantinen auftritt, müssen Teller, Untertassen, Tassen, Gläser, Bestecke bzw. Kantinentabletts in irgendeiner
Art gesammelt, gespült und dann wieder verwendet werden.
Üblicherweise werden die verschiedenen Geschirrarten von Hand getrennt. Die gesonderten Stapel von Tabletts, Tellern usw.
werden dann von Hand in Geschirrspülgestelle geladen oder auf Förderer gesetzt, auf denen sie durch die automatische
Geschirrspüleinrichtung bewegt werden. Wenn der Spülvorgang beendet ist, ist eine weitere manuelle Handhabung mindestens
einiger dieser Gegenstände erforderlich, um die Gegenstünde wieder zu stapeln oder in anderer Weise zu lagern, bevor sie wieder
verwendet werden.
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In einer unter der Serial-Nummer 828 510 in den USA eingereichten Patentanmeldung " Vibrationssortiervorrichtung
für schmutziges Geschirr" wird ein System vorgeschlagen, mittels dessen verschiedene Geschirrteile in ungeordnetem
Zustand gefördert und automatisch sortiert werden können, wodurch die manuelle Handhabung auf ein Minimum beschränkt
wird. In einer unter der Serial-Nummer 851 927 eingereichten
USA-Patentanmeldung "Kipp- und Fördervorrichtung für Geschirrtabletts" wird eine Vorrichtung vorgeschlagen,
mittels deren Selbstbedienungstabletts in einem System der in der vorerst genannten Patentanmeldung beschriebenen
Art hantiert werden können.
In einer parallel laufenden USA-Patentanmeldung Serial-Nummer 23 855 "Bestecksortiervorrichtung" wird eine
Vorrichtung zum Sortieren von Bestecken in einem vom Sortieren anderer Geschirrteile gesonderten Arbeitsgang
vorgeschlagen. Dort wird beschrieben, daß die in den ' anderen Patentanmeldungen vorgeschlagenen Systeme hinsichtlich
des Sortierens von verschiedenen Geschirrteilen zufriedenstellend arbeiten, daß sich jedoch Schwierigkeiten
bei der Behandlung von Bestecken ergeben können. Selbstverständlich stellen Besteckteile einen zahlenmäßig relativ hohen Anteil
der in einer der besonderen Institutionen verwendeten-Gesamtzahl
der Geschirrteile dar. Daher ist es sehr wichtig, eine Vorrichtung zu schaffen, um die Handhabung der
Bestecke soweit wie möglich zu verringern, um dadurch die Arbeitskosten zu senken, bei dem gesamten GeschirrspülVorgang
Zeit einzusparen und die Handhabung von gespülten Bestecken vor der Verwendung im Speisebereich zu vermeiden.
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Es ist insbesondere notwendig, Bestecksortiervorrichtungen „.
zu schaffen ,die eine zuverlässige und gut arbeitende Konstruktion'
Die Besteckteile sind verhältnismäßig klein und könnten zu erheblichen Betriebsschwierigkeiten und Wartungsproblemen
führen, wenn sich diese Teile verklemmten. Diese Probleme führen dazu, daß Betriebszeit verlorengeht, was insbesondere
sehr kritisch sein kann, wo eine stark ausgelastete Bedienungs-Planung eine häufige Wiederverwendung der Bestecke
erfordert» Ebenso würde sich ein Zeitverlust ergeben, wenn die Vorrichtung in bezug auf ein genaues Sortieren nicht
zuverlässig ist. In diesem Fall müßte manuell sortiert werden, um Fehler auszubessern.
Ein wesentliches Ziel dieser Erfindung liegt darin, eine verbesserte Einrichtung zum Sortieren von Bestecken zu schaffen,
die insbesondere automatisch Messer, Löffel und Gabeln sortiert, so daß ein Sortieren dieser Gegenstände von Hand
überflüssig wird. Die Vorrichtung soll wirtschaftlich und zuverlässig arbeiten, so daß nur ein Minimum an Arbeitsstunden
für die Wartung und das Korrigieren von Sortierfehlern
erforderlich ist.
Nachfolgend wird eine Bestecksortiervorrichtung zum Sortieren von Messern, Gabeln und Löffeln beschrieben, die in ungeordnetem
Zustand zugeführt werden. Es ist ein Sortierbett vorgesehen mit einer Vibrationseinrichtung, um die Bestecke in Richtung
auf mehrere Abwurföffnungen in dem Bett zu bewegen. Die Messer
gelangen durch erste Öffnungen am Führungsende des Bettes und in Sammeleinrichtungen, die unterhalb des Bettes angeordnet
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sincL AbwurfÖffnungen sind in einem Zwischenbereich vorgesehen,
für den Durchtritt von Löffeln durch das Bett und in zusätzliche Sammeleinrichtungen. Diese AbwurfÖffnungen
weisen Schlitze auf, die so bemessen sind, daß Löffel einer bestimmten Größe hindurchgelangen können in gesonderte
Sammeleinrichtungen, und daß größere Löffel zu einem späteren Zeitpunkt in andere Sammeleinrichtungen abgeworfen
werden. Die Löffel hängen an ihren
Laffen, wobei di e Stelling der Löffel erfaßt wird, um die
Abwurfstelle zu bestimmen. Gesonderte AbwurfÖffnungen sind
für die Gabeln vorgesehen, wobei die vorher erwähnten Öffnungen so gestaltet sind, daß die Gabeln über diese Öffnungen hinweggelangen«,
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispieln und der Zeichnungen.
Es zeigen: .
Figur 1 einen Schnitt längs der Linie 1 - 1 in Figur 2 durch eine erfindungsgemäße Bestecksortiervorrichtung,
Figur' 2 eine Draufsicht auf die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung,
Figur 3 eine Ansicht längs der Linie 3 - 3 in Figur 1,
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Figur 4 eine Endansicht längs der Linie 4 - 4 in Figur 1,
Figur 5 eine vergrößerte Teildraufsicht auf eine Förderbahn,
Figur 6 eine vergrößerte Teilunteransicht einer Förderbahn,
Figur 7 einen Schnitt längs der Linie 7 - 7 in Figur 5,
F±guren /ansichten
8 bis 12 vergrößerte Teilschnitx, jeweils längs der Linien
8-8 bis 12 - 12 in Figur 1, und
Figuren
13 u. 14 vergrößerte Teilschnitte längs der Linien 13-13 und 14 - 14 in Figur 1.
Die Sortiervorrichtung weist ein Bett zur Aufnahme von Messern, Gabeln und Löffeln auf, die dem Bett zugeführt
werden. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Bestecke längs des Bettes zu einem Abwurfende zu bewegen. Vorzugsweise
weist das System eine Vibrationseinrichtung für diesen Zweck auf, so daß die Bewegung ziemlich genau gesteuert werden kann,
so daß sich die Bestecke auf vorgegebenen Bahnen bewegen, die vorzugsweise durch in dem **ett ausgebildete Rinnen dargestellt
werden.
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Eine Sammeleinrichtung für die Messer weist erste Öffnungen auf, die in dem Bett benachbart dessen Vorderende gebildet
sind. Die. Messer werden auf das Bett geladen und gelangen dann durch diese Öffnungen auf ein tiefer liegendes Bett.
Die Messer werden dann längs dieses Bettes bewegt, bis sie in einen geeigneten Behälter fallen, der am Ende des tiefer
liegenden Bettes angeordnet ist.
Zweite Abwurf öffnung en sind.ia dem Bett vorgesehen, um die
Löffel zu sammeln. Alle Löffel gelangen durch diese Abwurföffnungen, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um Löffel
mit größeren und kleineren Laffen zu trennen. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen diese
Trenneinrichtungen eine Haltewand auf, die die Löffel-stiele berührt und den Winkel der Löffel aufrecht erhält, um auf
diese Weise die Abwurfstellung zu steuern.
Eine dritte Gruppe von Öffnungen ist in dem Bett vorgesehen; diese sind so ausgebildet, daß die Gabeln durch das Bett
hindurch in geeignete Behälter für die Gabeln gelangen. Vorzugsweise sind in dem Bett V-förmige Rinnen ausgebildet
zur Aufnahme der Bestecke während ihrer Bewegung über das Bett; diese Rinnenausbildung oder Trogausbildungbewirkt,
daß die Gabeln an den Öffnungen vorbeigelangen, durch die die Messer und Löffel fallen.
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Figur 1 zeigt eine Bestecksortiervorrichtung 10, die ein oberes Bett 12 besitzt, das Bestecke von einer Ladeeinrichtung
14 aufgenommen hat. Die Ladeeinrichtung 14 weist eine Trommel
16 auf, die auf Rollen 18 angeordnet ist mit Öffnungen, die durch die Trommel gebildet werden, wodurch Bestecke auf einer
Zuführ-Rutschenflache 20 abgelegt werden, wenn sich die
Trommel dreht. Einzelheiten dieser Ladeeinrichtung sind in der parallel laufenden US-Patentanmeldung "Besteckladeeinrichtung"
beschrieben«, Bei der Sortiervorrichtung gemäß der Erfindung können verschiedene Ladeeinrichtungen verwendet
werden; das Laden kann auch von Hand erfolgen.
Wie Figur 2 zeigt, sind in dem Hauptbett 12 der Sortiervorrichtung
mehrere Rinnen(oder Tröge) 22 zur Aufnahme von Besteckteilen ausgebildet. Öffnungen in der Form von länglichen
Schlitzen 24 und kürzeren und breiteren Schlitzen 26 sind am Boden jeder Rinne vorgesehen. Das Ende jedes Schlitzes
weist einen vergrößerten Abschnitt 28 auf.
Die Sortiervorrichtung besitzt auch ein unteres Bett 30, das mittels Wänden 32 am oberen Bett 12 angebracht ist. Wie
sich am besten aus den Figuren 3 und 4 ergibt, sind im unteren Bett mehrere Rinnenabschnitte 36 sowie Abwurföffnungen
38 am Boden jeder Rinne benachbart dem Ende des Bettes vorgesehen. Unterhalb der Öffnungen 38 ist ein Trichter
angeordnet, dessen Auslaß 42 über einem Behälter 44 liegt, der zur Aufnahme der Bestecke verwendet wird. Der Behälter
kann zum Aufnehmen und Halten von schmutzigen Bestecken verwendet werden, wo das Sortieren vor der Zufuhr des
Besteckes zu einem Geschirrspüler durchgeführt wird. Die
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Vorrichtung ist aber auch gleichermaßen hervorragend geeignet zum Sortieren von sauberen Bestecken. In diesem
Fall kann der Behälter 44 die Gestalt eines Bechers haben, wie er beim Selbstbedienungsbetrieb verwendet wird,
wo Jedermann sich einzelne Besteckteile auswählen kann» Ähnliche Trichter 40 sind unterhalb der Schlitze 24 und
26 angeordnet. Wie später noch näher beschrieben, ergibt sich durch das Zusammenwirken der Rinnen und Schlitze,
daß die Bestecke bei ihrem V/eg über das Bett 12 derart sortiert werden, daß die Messer dem ersten Trichter ,
die Teelöffel dem zweiten Trichter, die Suppenlöffel und andere große Löffel dem dritten Trichter und die Gabeln
dem vierten Trichter zugeführt werden. Jeder der Behälter nimmt daher nur eine Besteckart auf, so daß ein manuelles
Sortieren nicht erforderlich ist.
Die Bestecke werden längs des Bettes 12 transportiert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein
Vibrator 46 an der Unterseite des unteren Bettes 30 angebracht,
Die aus dem unteren Bett 30 und dem oberen Bett 12 bestehende
Baugruppe wird dann derart vibriert, daß jedes Besteckteil, das auf das Bett abgeladen wird, sich von links nach rechts
bewegt,bis dieses Teil durch eine der Öffnungen hindurchfällt.
Außerdem wird durch die Vibrationsvirkung sichergestellt, daß sich jedes Besteckteil innerhalb einer der Rinnen 22 oder
36 bewegt. Das Zusammenwirken der Vibration mit den Rinnen stellt sicher, daß sich die Bestecke "am Boden der Rinnen
befinden.
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Die Breite des Schlitzes 24 ist so gewählt, daß jedes
auf dem.Bett 12 abgeladene Messer auf das untere Bett 30 fällt. Dann bewegt sich jedes Messer auf dem Bett 30
zur Öffnung 38, wo das Gewicht der Messergriffe veranlaßt, daß jedes Messer in den Trichter 4,0 unterhalb der Öffnung
fällt.
Der Griff jedes Löffels gelangt ebenso durch einen Schlitz 24,
das Bett 12 ist jedoch so gestaltet, daß die Löffel während ihrer Bewegung längs des Bettes aufgehängt sind. Bei der bevorzugten AusfUhrungsform wird dieses Aufhängen so erreicht,
wie in Figur 9 gezeigt. Dort hängen ein kleinerer Löffel 50 und ein größerer Löffel 52 in einer Rinne 22, wobei die
Stiele jedes Löffels durch den Schlitz 24 hindurchgetreten sind. Die Löffel bleiben jedoch hängen wegen der größeren
Laffendicke bzw. im Falle der kleineren Löffel, wegen der Gestalt des Bettes.
Eine rechtwinklige Ausnehmung 54 1st in dem
Boden des Bettes 12 unmittelbar unterhalb jedes Schlitzes 24 eingeschnitten. Die Löffelgriffe liegen an den Wänden
der Ausnehmung 54 an; diese Berührung wirkt mit den Löffellaffen zusammen, um die kleineren Löffel 50 in hängender
Stellung zu halten. So wird verhindert, daß sich die kleineren Löffel in eine Stellung bewegen, die ihnen gestatten
würde, durch den Schlitz 24 zu gleiten.
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- ίο -
Die rechteckige Ausnehmung 54 steht in Verbindung mit
einem größeren ausgesparten Bereich.56 in Richtung auf
das Ende des Bettes. Dieser vergrößerte ausgesparte Bereich ermöglicht es, daß die kleineren Löffel 50 in eine
Stellung schwenken, in der sie durch den Schlitz 24 hindurchgleiten können.
Die zweite Rutsche 40 und der zugehörige Behälter 44 sind so angeordnet, daß sie die kleineren Löffel 50
aufnehmen. Die größeren Löffel 52 fallen an dieser vergrößerten Ausnehmung nicht durch, weil der Schlitz 24
zu schmal ist, um einen Durchtritt der breiteren Laffen der Löffel zuzulassen.
Die größeren Löffel 52 gelangen durch das Bett 12 hindurch, wenn die vergrößerten Enden 28 der Schlitze 24 erreicht
werden« Die Abmessungen dieser vergrößerten Enden sind so, daß jeder Löffel, der bisher nicht durchgefallen ist, in
dem dritten Trichter und dritten Behälter gesammelt wird, die unterhalb dieser vergrößerten Enden angeordnet sind.
Die Öffnung 26 ist so gestaltet, daß sie den Durchtritt von Gabeln durch den letzten Trichter und in den unterhalb
dieses Trichters angeordneten Behälter 44 ermöglicht. Es hat sich gezeigt, daß die Verwendung von V-förmigen Rinnen
der in den Figuren 8 bis 12 gezeigten Art es den Gabeln ermöglicht, flach auf dem Bett 12 zu liegen, bis sie eine
öffnung 26 erreicht haben. Die Gewichtsverteilung einer üblichen Gabel ist so, daß keine Neigung besteht, daß die*
Gabelstiele durch einen Schlitz 24 gleiten. Ähnlich bewirkt die horizontale Stellung einer Gabel, daß alle Gabeln an den
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Öffnungen 28 vorübergehen. Die Öffnung 26 ist ausreichend
breit, um den Durchtritt einer Gabel durch das Bett und die Aufnahme in den letzten Behälter'sicherzustellen.
Für" den Spülvorgang ist es wichtig, daß die Stiele
der Bestecke in einem Behälter 44 nach unten angeordnet sind. Die Vorrichtung macht sich die Gewichtsverteilung
von Bestecken zunutze, um sicherzustellen, daß ,iedes Besteckteil in einen Behälter in der Stellung
11 Griff nach unten" fällt. Bei den Messern sind
die Griife wesentlich schwerer als die Klingen; ein Messer tritt durch die Öffnungen 38 hindurch, wenn sich
sein Schwerpunkt, der im Griffabschnitt liegt , über
einer Öffnung 38 befindet.
Bei den Löffeln gelangen nur die Stiele durch die Schlitze 24, so daß die Löffel von dem Bett 12 immer in einer Stellung
"Griff nach unten" fallen. Die Gabelgriffe fallen immer zuerst durch die Öffnungen 26, unabhängig davon,
ob sich die Gabel mit dem Griff voran oder mit dem Griff nachfolgend über das Bett 12 bewegt. Die V-förmige Ausbildung
der Rinnen 22 dient dazu, eine Bewegung der Gabelgriffe durch die Schlitze ?Λ zu verhindern. Wie sich am besten aus
Figur 8 ergibt, liegen die Gabeln an der einen flachen Wand einer Rinne 22 an undbleiben wegen der Gewichtsverteilung
einer Gabel in dieser Stellung.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der von den Rinnenwänden eingeschlossene Winkel· ungefähr 70 ;
vorzugsweise .wird der Winkel zwischen 60 und 90 gewählt. -Abweichungen können erwünscht sein, wenn unterschiedliche
Arten von Bestecken verwendet werden; die Bestecke für große Restaurants- und Kantinenbetriebe haben jedoch im wesentlichen
einheitliche Größen und Gewichtsverteilungen, woraus sich gewisse Vorteile für den Bau von Sortiervorrichtungen der
beschriebenen Art ergeben. Am Grund jeder.Rinne braucht kein scharfer Winkel vorgesehen zu werden, da eine abgerundede
oder parabolische Gestalt ausreicht, solange die Rinnenwände die Bestecke in der beschriebenen Stellung halten.
Die für die verschiedenen Öffnungen bei der Vorrichtung vorzusehenden Abmessungen hängen bis zu einem gewissen Grad
von den Abmessungen der Bestecke ab. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel hat der Schlitz 24 eine Breite von 7,1 mm
(0,280 Zoll). Dabei können Messer mit einer Dicke von ungeführ 6,3 mm (0,250 Zoll) auf das untere Bett fallen.
Die größte Dicke eines typischen Teelöffels (gemessen in einer Linie, die sich senkrecht von der Mitte der Laffe
erstreckt) beträgt ungefähr 6,3 mm (0, 250 Zoll); die
Ausnehmung 54 ist jedoch so schmal ausgebildet, daß .die
wirksame Dicke des Löffels die Breite des Schlitzes 24 überschreitet. Bei einem typischen Beispiel ist die Breite
der Ausnehmung 54 15»8 mm (0,625 Zoll).
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Damit die Teelöffel 50 durch das obere Bett fallen können, ist die Ausnehmung 56 groß genug ausgeihrt, um
das Schwenken der Löffellaffen in eine vertikale ^
Stellung zu ermöglichen» Die Abmessungen der Ausnehmungen 56 sind daher im Bereich jenseits einer Mindestgröße nicht
bedeutsam»
Die Öffnungen 28 sind groß genug ausgeführt, um den Durchtritt von größeren Löffeln zu ermögliche, die bei einem
typischen Beispiel eine Dicke von 8,9 mm (0,350 Zoll) haben» Die Öffnungen 28 können daher eine größte Dimension
von ungefähr 9,7 mm (0,380 Zoll) haben.
Die Breite der Schlitze 26 ist so gehalten, daß Gabeln
immer mit dem Griff voran durchfallen. Die Schlitze 26 sind so schmal, daß eine Gabel in der in Figur 8 gezeigten
Stellung Üeibt, selbst nachdem sie über einen Schlitz bewegt wurde. Üblicherweise haben die Schlitze 26 eine
Breite von 12,7 mm (0,5 Zoll) ; diese Breite reicht aus, damit die gekrümmten Griffe der Gabeln durch die Schlitze
fallen; danach folgt auch der Kopf der Gabeln.
Die Öffnungen 38 im unteren Bett können im wesentlichen
überdimensioniert sein, verglichen mit der Dicke eines Messergriffes, weil durch das Verhältnis des Griffgewichtes
zu dem Gewicht der Messerklinge sichergestellt wird, daß die Messer mit den Griffen voran durch das Bett fallen.
Geeignet sind beispielsweise Öffnung von ungeführ 19 mm
(0,750 Zoll).
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Die Verwendung einer Vibrationseinrichtung zur Bewegung der Bestecke längs der Betten 12 und 30 ist insbesondere
aus Gründen~~des Wirkungsgrades und der Wirtschaftlichkeit
erwünscht. Beide Betten sind mit demselben Vibrator verbunden, so daß die gesamte Bewegung durch eine einzige Vibrationseinrichtung erreicht wird. Es können jedoch auch andere
Einrichtungen verwendet werden, um die Bewegung der Bestecke zu erreichen, beispielsweise Bürsten oder Wasserströme.
Letztere könnten auch als zusätzliche Bewegungsmittel und zum Spülen der Bestecke verwendet werden.
Bei der beschriebenen Vorrichtung nehmen die Bestecke ihre Stellung in der beschriebenen Weise ein, wobei die Schwerkraft,
die Gestaltung der Trogöffnungen und die V-förmige Gestaltung der Rinnen die Stellung der Bestecke relativ zu
dem Bett bestimmen, wodurch der Abwurf gesteuert wird. Nur eine sanfte Vibration ist erforderlich, um die Bestecke
längs des oberen und unteren Bettes zu bewegen; die Vibrationsfrequenz, die die beste Bewegungsgeschwindigkeit für eine
bestimmte Sortiervorrichtung ergibt, kann leicht ermittelt werden.
Nur Kräfte der Vibration und der Schwerkraft werden verwendet;
daher sind - wenn die Bestecke das Bett erreicht habe — keine Nocken, Motore, Stifte, Klauen, Magnete oder andere äußere
Einflüsse erforderlich, um die Bestecke auszurichten und über die Länge des Bettes zu verteilen. Außerdem bewegt das
Bett die Bestecke über einen geeigneten Abstand auf seher
Länge, bis die Bestecke sich selbst in geeignete Stellungen
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zum Sortieren gebracht haben. Daher ergeben sich für die Bestecke außerordentlich viele Gelegenheiten, ausgerichtet
und dann geeignet sortiert zu werden, legen der Einfachheit
des Betriebes können unpäsaende Teile (verbogeneTJestecJke
oder Fremdkörper) das Bett nicht verklemmen.
Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind
möglich, ohne den Rahmen' der Erfindung zu verlassen.
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Claims (10)
- PatentansprücheVorrichtung zum Sortieren von Besteddi,·. wie Messer, Gabeln und Löffel, dadurch gekennzeichnet, daß ein P Aufgabeende, ein Bett zum Tragen der Bestecke, eine. Einrichtung zum Bewegen der Bestecke längs des Bettes von dem Aufgabeende weg und mindestens eine Reihe von durch das Bett gebildeten, für den Durchtritt der Bestecke durch das Bett bestimmten Öffnungen vorgesehen sind, daß zu der Reihe von Öffnungen eine erste Öffnung gehört, die so bemessen ist, daß Messer durch das Bett hindurchtreten, daß die erste Öffnung außerdem so bemessen ist, daß die Löffelstiele durch das Bett hindurchtreten, während die Laffen der Löffel an dem Bett hängenbleiben, daß eine den Löffelstiel berührende Einrichtung vorgesehen ist, die unterhalb des Bettes angeordnet ist und sich längs eines Abschnitts des Bettes erstreckt, daß die den Löffelstiel berührende Einrichtung ein Kippen der Löffel relativ zu dem Bett verhindert, daß die erste Öffnung so bemessen ist, daß Löffel mit kleineren Laffen durch das Bett hindurchtreten, wenn diese Löffel über die den Stiel berührende Einrichtung hinausbewegt werden, daß eine zweite Öffnung einen vergrößerten Bereich aufweist, der als Fortsetzung der ersten Öffnung ausgebildet ist, daß die zweite öffnung so,bemessen ist,, daß Löffel mit größeren Laffen durch die zweite Öffnung hindurchtreten, und daß eine dritte Öffnung jenseits der zweiten öffnung angeordnet und so bemessen ist, daß Gabeln durch das Bett hindurchtreten.1 09886/1Ί22
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gesonderte Sammeleinrichtungen für Messer, Löffel mit kleineren Laffen, Löffel mit größeren Mfen und Gabeln unter dem Bett angeordnet sind, wodurch die Bestecke in die Sammeleinrichtungen fallen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß ein zweites Bett unterhalb des ersten Bettes benachbart zu dem Aufgabeende des ersten Bettes derart angeordnet ist, daß die Messer gesammelt werden, die durch die>erste Öffnung und durch zusätzliche Öffnungen in dem zweiten Bett gelangen, die so bemessen sind, daß die Messer durch das zweite Bett hindurchtreten.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vibrationseinrichtung verwendet wird zum Bewegen der Bestecke längs des Bettes, daß das zweite Bett an dem ersten Bett angebracht ist und daß die Vibrationseinrichtung mit dem zweiten Bett verbunden ist, wodurch eine einzige Vibrationseinrichtung Schwingungen sowohl auf das erste als auch auf das zweite Bett überträgt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung einen länglichen Schlitz aufweist, daß die die Griffe berührende Einrichtung mit engem Abstand angeordnete Wände aufweist, die durch das Bett unmittelbar unterhalb des Schlitzes gebildet werden,und daß die Wände nahe dem vergrößerten End abschnitt der ersten Öffnung enden.!09886/1122
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vergrößerte Ende der ersten Öffnung eine verhältnismäßig kurze und breite Öffnung aufweistund daß die dritte Öffnung einen verhältnismäßig breiten und langen Schlitz aufweist, der im Abstand zu dem W vergrößerten Ende angeordnet ist«
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett mehrere Rinnen bildet und eine Reihe von Öffnungen am Boden jeder Rinne gebildet sind.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen im Querschnitt V-förmig sind.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Seitenwänden.einer Rinne eingeschlossene Winkel zwischen 60 und 90° liegt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trichter vorgesehen sind,die sich von dem Bett nach unten erstrecken, um Bestecke von dem Bett in die Sammeleinrichtungen zu leiten.109886/1122ASLeerseite
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