DE2114982A1 - Sortiereinrichtung für Bestecke - Google Patents

Sortiereinrichtung für Bestecke

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DE2114982A1
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DE
Germany
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bed
spoons
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cutlery
forks
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DE19712114982
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English (en)
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Ralph Highland Park; Kostohryz Frank J. Elmhurst; 111. Ettlinger jun. (V.St.A.)
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Avant Industries Inc
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Avant Industries Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/003Separation of articles by differences in their geometrical form or by difference in their physical properties, e.g. elasticity, compressibility, hardness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S209/00Classifying, separating, and assorting solids
    • Y10S209/926Silverware sorter

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
  • Table Equipment (AREA)

Description

Ij , :.. -, :;■·"! 22. März 1971
..} Gzj/goe
AVANT INDUSTRIES, INC,
Sortiereinrichtung für Bestecke,
Die Erfindimg betrifft eine Einrichtung zum Fördern und insbesondere zum Sortieren von Bestecken; mit ihr können Messer, Löffel und GabeJn automatisch in getrennten Behältern gesammelt werden«
In vielen Bereichen, beispielsweise in Schulen, Restaurants und Industriekantinen werden große Mengen von Geschirr und Bestecken bei der Ausgabe von Mahlzeiten "benötigt. Bei einem für ein Restaurant oder ein Cafe, insbesondere eine Cafeteria, typischen Betriebsablauf werden Teller, Untertassen, Tassen, Gläser und Bestecke ebenso wie Cafeteria-Tebletts in irgendeiner Art gesammelt, gespült und dann wieder verwendet«
Üblicherweise werden die verschiedenen Besteckarten von Hand ausgesondert» Die getrennten Stapel von Tebletts, Tellern usw. werden dann von Hand auf Geschirrspülständer geladen oder auf Fördereinrichtungen"geleitet, die durch automatische Geschirrspüleinrichtungen laufen. Nach dem Spülvorgang müssen mindestens einige dieser Gegenstände von Hand bewegt werden,
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um die Gegenstände wieder zu stapeln oder anderweitig zu speichern, damit sie zur weiteren Verwendung bereitstehene
Die US-Patentanmeldung Ser»-No* 828,510 (Vibrierendes Sortiergerät für schmutziges Geschirr) betrifft ein Gerät» mittels dessen verschiedene Geschirrteile ungeordnet einer automatischen Sortierung des Geschirrs zugeführt werden können, wodurch die Handarbeit auf ein Minimum verringert wird. Die US-Patentanmeldung Ser.-No, 8515927 (Vorrichtung zum Kippen und Fördern von Geschirrtabletts) betrifft eine Einrichtung zum Fördern von Cafeteria-Tabletts in einem Gerät gemäß der erstgenannten Patentanmeldung.
Obwohl die in den genannten Patentanmeldungen vorgeschlagenen Vorrichtungen hinsichtlieh des Sortierens von verschiedenen Gesc-hi.rrteJ.len sehr zuverlässig arbeiten, ergeben sich doch besondere Probleme bei Bestecken. Unter der Gesamtzahl ψ der in einem bestimmten Betrieb verwendeten Teile nehmen die Besteckteile natürlich einen verhältnismäßig größeren Teil ein. Dementsprechend ist es sehr wichtig, eine Einrichtung zu s chaff, en ,, um die Handarbeit beim Besteck soweit wie möglich zu verringern, tun die Arbeitskosten zu senken, um bei dem gesamten Geschirrspül-Vorgang Zeit zu sparen und die Handhabung von sauberem Besteck vor der Verwendung in dem Speisebereich überflüssig zu machen.
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Es ist ein allgemeines Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zum Sortieren von Besteck zu schaffen«
Insbesondere ist es auch ein Ziel dieser Erfindung, eine Einrichtung zum Sortieren von Besteck zu schaffen-, die autotr,s>-tiscii Messer, Löffel und Gabeln trennt, so daß eine manuelle Trennung dieser Gegenstände nicht mehr nötig ist.
Es wird eine Sortiereinrichtung zur Behandlung von Messern, Gabeln und Löffeln beschrieben. Ein Bett ist mit einer Vibrationseinrichtung oder einer anderen Einrichtung zu sehen, um Besteck zum Abgabeende .des Bettes zu fördern. Auf dem Bett befindliche Messer werden in ihrer Stellung gehalten und in Sammelvorrichtungen abgeladen, die am Ende des Bettes angeordnet sind. Abwurföffnungen sind in einem mittleren Bereich vorgesehen; Gabeln und Löffel werden durch diese Abwurföffnungen bewegt. Unterhalb der Abwurföffnungen ist eine Platte angeordnet, die Schlitze bildet zur Aufnahme der Gabeln und Löffei. Die Schlitze sind so bemessen, daß die Gabeln durch die Platte in getrennte Sammelvorrichtungen gelangen. Die Löffel werden durch ihre breiteren Schöpfteile Claffen) gehalten und längs der Platte zu Abwurföffnungen am Ende der Platte bewegt. Es kann eine Trenneinrichtung verwendet werden zürn Trennen von Löffeln unterschiedlicher Größe, beispielsweise zum '
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Trennen von Löffeln mit längerem Stiel von anderen Löffeln mit kürzeren Stielen. Dann sind gesonderte Sammelvorrichtungen für die unterschiedlichen Arten von Löffeln vorgesehen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Darstellung von Ausführungsbeispielen und den Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Sortiereinrichtung für Besteck,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Einrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Vorderansicht der Einrichtung,
Fig. k einen Schnitt längs der Linie k-k in Fig.l,
Fig.* 5 eine rückwärtige Endansicht der Einrichtung,
Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig.l,
Fig. 7 eine vergrößerte Draufsicht auf das Abwurfende der Einrichtung, wobei Teile weggelassen sind,
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Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig.7,
Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 den in Fig. 9 gezeigten Ausschnitt in Draufsicht,
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Einrichtung zum Trennen von· Gabeln und Löffeln, gesehen längs der Linie 11-11 in Fig.14,
Fig. 12 einen Vertikalschnitt längs der Linie 12-12 in Fig.8,
Fig· 13 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 13-13 in Fig.11, und
Fig. 14 einen Teilschnitt längs der Linie l4-l(t in Fig.l.
Die.erfindüngsgemäße Einrichtung weist im allgemeinen ein Bett zur Aufnahme von Messern, Gabeln und Löffeln auf, die dem Bett zugeführt werden. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, wo das Besteck längs des Bettes in Richtung auf ein Abwurfendβ zu bewegen. Vorzugsweise weist das System einen Vibrationseinrichtung für diesen Zweck auf, so daß die Bewegung ziemlich
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genau gesteuert werden kann, so daß sich das Besteck auf ' vorbestimmten Wegen bewegt, die vorzugsweise durch in dem Bett ausgebildete Tröge bestimmt sind.
Eine Sammeleinrichtung für Messer umfaßt eine Rutsche, die aii dem Ende des Bettes angeordnet ist· Die Messer werden auf das Bett gelegt und auf diesem gehalten, bis sie in die ψ Rutsche fallen, die sie zu einem geeigneten Behälter leitet.
Abwurfauslasse sind in dem Bett oberhalb der Rutsche zum Sammeln der Messer vorgesehen. Die Gabeln und Löffel,treten duroh diese Abwurföffnungen hindurch und gelangen auf eine · Platte, die zwischen den Abwurföffnungen gebildet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist diese Platte ein unteres Bett auf, das eine Einheit mit dem oberen Bett bildet und mit denselben Vibrationseinrichtungen verbun-. den-ist. ' · -
In dem unteren Bett sind Schlitze vorgesehen, die so bemessen sind, daß die Gabeln vollständig durch das untere Bett in geeignete Behälter für die Gabeln gelangen. Die Stiele der Löffel treten auch durch diese Schlitze hindurch; die Schlitze sind jedoch nicht ausreichend groß, um ein Hindurchtreten der
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Löffelkellen (Laffen) zu gestatten· Die Löffel bleiben in den Schlitzen hängen und werden entlang den Schlitzen bewegt, vorzugsweise durch die Vibrationswirkung·
An den Enden der Schlitze sind Abwurfauslasse vorgesehen, durch die die Löffel hindurchtreten· Bei einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung werden Löffel mit längeren Stielen, beispielsweise Eßlöffel, von Löffeln mit kürzeren Stielen, wie Teelöffel, getrennt· Diese Trennung wird dadurch erreicht, daß eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, die die langstieligen Löffel auf eine Seite einer Trennwand drückt· Eine Einrichtung, wie bdspielsweise ein Luftgebläse wird verwendet, um die kurzstieligen Löffel auf die andere Seite der Wand zu drücken; dann sind gesonderte Sammeleinrichtungen für die verschiedenen Löffelarten vorgesehen·
Die in den Zeichnungen dargestellte Einrichtung umfaßt ein oberes Bett 10, das auf einer Schale 12 getragen wird· Mehrere Zufuhrbahnen 14 sind vorgesehen, um das Geschirr auf das Bett 10 zu befördern· Die Bahnen Ik können mit einem automatischen Geschirrspül- und Trenngerät verbunden sein, wie es in der US-Patentanmeldung Sex·.-No. 828,510 enthalten ist. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann daher unmittelbar nach dem Ab sondern des Bestecks von anderen Geschirrarten verwendet
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werden. Nachdem das Besteck in noch zu beschreibender Weise sortiert ist, kann es in Körben oder anderen Behältern gesammelt werden, in denen es durch eine Geschirrspülmaschine befördert wird. Wenn die Art der Behälter es gestattet, kann das Besteck unmittelbar in den zur Verwendung im Restaurant oder dergleichen geeigneten Behältern aufgenommen werden. Auf diese Weise wird eine Bewegung des Bestecks von Hand durch Arbeitskräfte vollständig vermieden.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist auch geeignet zum Sortieren von Besteck, nachdem das Besteck durch eine Geschirrspülmaschine hindurchbewegt wurde. Dabei können die schmutzigen Bestecke ungeordnet in eine Geschirrspülmaschine gebracht werden, was gelegentlich vorzuziehen ist, um die einzelnen TBesteckteile getrennt zu halten. Nach dem Spülen können die Bestecke der erfindungsgemäßen Einrichtung zugeführt und automatiech in einzelne Behälter vor der Wiederverwendung sortiert werden.
Die Schale 12 ist auf sich vertikal erstreckenden Platten 16 angeordnet, die mit einem Vibrator 18 verbunden sind. Das Traggestell 21 besitzt Federn 22, 23 an seinen gegenüberliegenden Enden, so daß eine Vorrichtung zur isolierten Aufnahme der Vibratorein richtung entisteht» Der Vibrator ist so eingestellt,
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daß die Bestecke von dem Aufgabeende in der Nachbarschaft der Bahnen Ik zu dem gegenüberliegenden Ende bewegt werden. Mehrere Tröge 20 werden durch das Bett gebildet, so daß die Bestecke sich längs vorgegebenen Bahnen bewegen. Im praktischen Betrieb werden die Bestecke vorzugsweise durch einzelne Rutschen zugeführt, jeweils ein Stück nach dem anderen, so daß kein Stück auf dem anderen während der Bewegung längs des Bettes JLO liegt,
Für Messer sind die Handgriffe typisch, so daß die Messer über Schlitze 3k hinweggehen, ohne durch die Schlitze zu fallen. Die Breite, das Gewicht, die Dicke usw. der Handgriffe veranlassen, daß die Messer in horizontaler Lage während ' ihrer Bewegung längs des Bettes bleiben. Die Messer bewegen, sich daher his zu dem Abwurfende und gelangen dort in eine Rutsche 25« Diese Rutsche hat einen * engen Endabschnitt 24, der. alle Messer durch eine Öffnung 26 leitet, die in der Bndwand 28 der Schale 12 gebildet ist.
Wegen der Krümmung der Gabeln und Löffel sind die Stiele oder Handgriffe dieser Gegenstände im Winkel zu der Bodenfläche der Tröge 20 angeordnet. Wie in Fig. 8 gezeigt, steht det Stiel 30 unter einem kleinen Winkel zu der Fläche 32 des Troges. 20. Schlitze 3k sind nahe dem Ende jedes Troges 20
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- ίο - ■
vorgesehen; diese Öffnungen sind so bemssen, daß die Griffe der Löffel und Gabeln sich in die Öffnung hineinbewegen, Vie dargestellt, bleiben die Messer in horizontaler Lage und bewegen sich über diese Öffnungen 34 hinweg.
Die Stellung der Löffel- und Gabelstiele wird vorzugsweise fc dadurch beeinflußt, daß Führungsflächen 36 in der Mitte längs der Tröge 20 vorgesehen sind. Diese Führnngsflachen versuchen, die Stiele auf die Kante zu stellen, wie in Fig.4 gezeigt, so daß eine Bewegung in die Öffnungen 34 hinein erleichtert wird*
Mehrere kurze Rutschen 38 sind unterhalb der Öffnungen 34 angeordnet, um die Gabeln und Löffel auf das Bett 40 der Schale 12 zu befördern» Dieses Bett bildet mehrere Tröge 42, deren jeder einen länglichen Schlitz 44 aufweist. Wie aus den Fig. 12 bis 14 zu ersehen, sind die Schlitze 44 ausreichend breit, um ein Hindurchfallen der Gabeln 46 durch das Bett 40 zu ermöglichen» Führungselemente 48 sind vorgesehen, um die Gabeln in geeignete Behälter zu leiten.
Die Stiele der Löffel 50 treten auch durch die Schlitze 44 hindurch; die Schöpfkellen dieser Stiele gehen jedoch nicht hindurch, so daß die Löffel aufgehängt sind. Durch di# Vibra-
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tionswirkung bewegen sich die Löffel längs der Schiit ze kk in Richtung auf die AbwurfÖffnungen 52. Dann fallen die Löffel durch diese Abwurfoffnungen, wo sie in geeigneten Behältern gesammelt werden.
In den meisten Anwendungsfällen von Bestecken werden Löffel unterschiedlicher Arten verwendet. Der Löffel 50 soll ein Teelöffel sein, während der Löffel ^k einen Eßlöffel oder Suppenlöffel darstellen soll. Wegen der jeweiligen Länge der Stiele dieser Löffel ist eine Vorrichtung entwickelt worden, die die Löffel entsprechend ihrer Größe trennt, bevor die Löffel durch die AbwurfÖffnungen 52 fallen.
Die Trenneinrichtung umfaßt eine Führungsfläche 56, die unterhalb jedes Schlitzes kk angeordnet ist· Diese Führungsfläche ist so angeordnet, daß Löffel mit längeren Stielen die Fläche berühren, wodurch diese Löffel in einer gewünschten Stellung gehalten werden. Eine Wand 58 ist unmittelbar unterhalb der Führungsfläche 56 angeordnet; die Führungsflächen leiten die Stiele dieser längerstieligen Löffel so, daß sie sich längs einer Seite jeder Wand 58 bewegen.
Kurzstieligere Löffel werden entlang der anderen Seite der Wand 58 geführt. Die Stellung der Löffel mit kürzeren Stielen
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kann durch·irgendeine geeignete Vorrichtung beeinflußt werden, die diese Stiele berührt, nachdem die längeren Stiele die Führungsflächen 56 berühren. Beispielsweise können Luftströmungen aus einer oder mehreren Öffnungen 62 in Düsen 60 erzeugt werden, wobei die Luftströme jeden Löffel berühren, der sich längs der Schlitze 44 bewegt« Eine gemeinsame Luftzufuhr 64 ist für jede Düse vorgesehen. We in den Fig, 13 und 14 gezeigt, bewirken die Luftströme, daß die Löffel mit kürzeren Stielen auf eine Seite der Wand 58 gedrückt werden. Die Ströme berühren auch die Löffel mit längeren Stielenf diese Löffel werden jedoch durch die Führungsfläche 56 daran gehindert, sich auf diese Seite der Wand 58 zu bewegen.
Statt der Luftströme könnte eine Bürste, ein flexibler Arm öder eine andere Ablenkeinrichtung verwendet werden. Diese. ψ Ablenkeinrichtungen sind vorzugsweise flexibel, so daß die längeren Stiele, die die Führungsflächen 56 berühren, sich, ihren Weg durch die Ablenkeinrichtungen erzwingen können· · Andererseits könnten die Führungsflächen 56 so gestaltet werden, daß sie die langen Stiele in deutlich unterschiedliche Bahnen'drücken, wobei dann andere stationäre Führungsflächen verwendet werden könnten, um die Löffel mit kürzeren Stielen abzulenken.
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Es wurden auch andere Einrichtungen in Erwägung gezogen zum Trennen von Löffeln oder anderen Besteckteilen, beruht auf der unterschiedlichen Gestalt· Beispielsweise können geeignete Führungsflächen gebildet werden, die die Schöpfkellen der Löffel berühren, wobei Schöpfkellen unterschiedlicher Gestalt zu unterschiedlichen Sammeleinrichtungen abgelenkt werden·
Löffel, die die AbwurfÖffnungen 52 erreichen, fallen auf gegenüberliegenden Seiten der Wand 58 herab j je nach der Länge der Löffelstiele. Geeignete Sammeleinrichtungen für unterschiedliche Arten von Löffel sind an entsprechenden Stellen in der Nähe dieser Wände angeordnet»
Die gezeigte Einrichtung ist insbesondere geeignet zur Verwendung in Zusammenhang mit einer Vibratorvorrichtung· Beide Betten 10 und 4o sind mit derselben Vibratorvorrichtung verbunden, so daß alle gewünschten Bewegungen durch eine einzige Leistungequelle erzielt werden können· Das Bett kO kann aber auch mit einer vollständig unabhängigen Platte versehen sein, und getrennte Vorrichtungen können verwendet werden, um die an dieser Platte hängenden Löffel zu bewegen· Geeignete Burst enkonstruktionen oder Flüssigkeits- oder Gasstrom· können verwendet werde», um den Bestecken auf beiden Betten eine Be wegung zu erteilen} die Antriebseinrichtungen können unabhän-
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gig oder in Verbindung mit der Vibrationsvorrichtung seine-
Abwandlungen und Veränderungen der gezeigten Vorrichtung sind möglich, ohne den Rahmen des Erfindung«gedankenS zu verlassen· - - -
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Claims (1)

  1. 21H982
    - 15 Patentansprüche
    Γί), Einrichtung zum Sortieren von Bestecken, wie Messer, Gabeln und Löffel, gekennzeichnet durch ein Bett zur Aufnahme der Bestecke, eine Einrichtung zum Bewegen der Bestecke längs des Bettes zu einem Abwurfende, wobei die Messer auf dem Bett in einer im wesentlichen horizontalen Stellung während ihrer Bewegung über das Bett gehalten werden, eine erste Sammelvorrichtung, die in der Nähe des Abwurfendes angeordnet ist, zur Aufnahme der Messer von dem Bett, mindestens eine Abwurfoffnung, die in dem Bett gebildet ist, wobei die Gebalen und Löffel durch diese Abwurföffnung fallen, eine unterhalb der Abwurf öffnung angeordnete Platte, einen Schlitz in dieser Platte, der so bemessen ist, daß die Gabeln durch die Platte hindurchtreten können, eine zweite Sammeleinrichtung zur Aufnahme der Gabeln, wobei der Schlitz auch ein Hindurchtreten der Löffelstiele ermöglicht, jedoch so bemessen ist, daß er ein Hindurchtreten des Schöpfteiles der Löffel verhindert, wodurch die Löffel an der Platte aufgehängt werden, eine Einrichtung zur Bewegung der ausgehängten Löffel längs des Schlitzes und eine dritte Sammeleinrichtung am Ende des Schlitzes zur Aufnahme der Löffel·
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    β Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, daß das Bett auf einer Vibrationseinrichtung aufgenommen ist, die so ausgelegt ist, daß sie die an einem Ende auf das Bett gelegten Bestecke zu dem Abwurf ende beförderte
    h 3 ο Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an dem Bett angebracht ist, wodurch die Vibrationsvorrichtung auch eine Bewegung der Löffel längs des Schlitzes bewirkt.
    Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch geken nzeichnet, daß das Bett mehrere Tröge bildet, wobei die Bestecke auf das Bett gelegt werden und sich dann längs der Tröge zu dem Abwurfende hin bewegen« ·
    ^ 5· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, daß die erste Sammelvorrichtung für die Messer eine Rutsche aufweist mit einem Eintrittsende, das benachbart dem Abwurfende des Bettes angeordnet ist und sich im wesentlichen in der gleichen Richtung mit diesem erstreckt und daß sich die Messer längs des Bettes bewegen und.unmittelbar von dem Bett auf die Rutsche gelangen.
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    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch geken nzeichnet, daß eine Einrichtung zum Trennen von Löffeln mit kürzeren Stielen von Löffeln mit längeren Stielen vorgesehen ist und ein Führungselement umfaßt, das die Löffel mit den ,längeren Stielen berührt, mit einer Wand, die in der Nähe des Führungselements angeordnet ist, wobei das Führungselement die Löffel mit den längeren Stielen auf eine Seite der Wand führt, während der Bewegung der Löffel längs des Schlitzes, während die Löffel mit kürzeren Stielen längs der anderen Seite der Wand bewegt werden,
    7» Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Luftaustrittsvorrichtung, die auf die Löffelstiele gerichtet ist, während sich die Löffel längs des Schlitzes bewegen, wobei die Luftaustrittsvorrichtung bewirkt, daß die Löffel mit den kürzeren Griffen in eine Stellung gedrückt werden, so daß sich die kürzeren Löffelstiele längs der anderen Seite der Wand bewegen.
    8. Einrichtung nach Anspruch 7> dadurch geken nzeichnet, daß die dritte Sammelvorrichtung getrennte Behälter zur Aufnahme von Löffeln mit längeren Stielen und Löffeln mit kürzeren Stielen umfaßt.
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    9i Einrichtung nach Anspruch 69dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mehrere getrennte Schlitze zum Durchtritt von Gabeln und zum Aufhängen von Löffeln aufweist»
    10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln und Löffel mit dem Griff voraus dem Bett zugeführt werden, daß die AbwurfÖffnung,
    fc die von dem Bett gebildet wird, so bemessen ist, daß die
    Griffe nach unten in die AbwurfÖffnung geführt werden, wodurch die Gabeln und Löffel durch die AbwurfÖffnung geleitet werden.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, g e k enn zeichnet durch eine Rutsche, die unterhalb der AbwurfÖffnung angeordnet ist und bewirkt, daß die Gabeln und Messer mit dem Griff voraus auf die Platte geleitet werden.
    12. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Platte das Bett einer Schale umfaßt, daß das erstgenannte Bett auf der Schale oberhalb des Schalenbetts angeordnet ist, und daß die Einrichtung zur Bewegung der Bestecke längs des oberen Bettes und längs des Schlitzes eine Vibratoreinrichtung umfaßt, die mit dem Boden der Schale verbunden ist.
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    13» Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung, die durch das Bett gebildet wird, um die Stiele der Gabeln und Löffel auf die Kante zu stellen, um das Herabfallen der Gabeln und Löffel durch die Abwuifoffnung zu erleichterno
    l'I , fjiir ichtung nach Anspruch I5 dadurch geken nzeichnet, daß das Bett in einer im wesentlichen horizon ta letj Stellung gehalten wird, wobei die Bestecke aufauf Lieh in horizontaler Lage auf das Bett gelegt werden ο
    109843/1 186
    o .
    Leerseite
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