DE2124801A1 - Vibrations-Sortiervorrichtung für Tischgeschirr - Google Patents

Vibrations-Sortiervorrichtung für Tischgeschirr

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DE2124801A1
DE2124801A1 DE19712124801 DE2124801A DE2124801A1 DE 2124801 A1 DE2124801 A1 DE 2124801A1 DE 19712124801 DE19712124801 DE 19712124801 DE 2124801 A DE2124801 A DE 2124801A DE 2124801 A1 DE2124801 A1 DE 2124801A1
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DE
Germany
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dishes
bed
cutlery
trays
conveyor
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Pending
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DE19712124801
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English (en)
Inventor
Ralph Highland Park; Schneider Walter M. Chicago; 111. Ettlinger jun. (V.StA.)
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Avant Industries Inc
Original Assignee
Avant Industries Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/24Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by conveyors
    • A47L15/247Details specific to conveyor-type machines, e.g. curtains

Landscapes

  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

  • Vibrations-Sortiervorrichtung für Tischgeschirr Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern und Sortieren von schmutzigem Tischgeschirr vor dem Einbringen in eine Geschirrspülmaschine.
  • Bekanntlich fallen bei vielen Institutionen, beispielsweise Schulen und Restaurants große Mengen von Tischgeschirr an, wenn dort Speisen ausgegeben werden. Bei bestimmten Arten von Selbstbedienungsrestaurants oder Kantinen stellt man das Geschirr einschließlich Teller, Untertassen, Tassen, Gläser und Besteck auf ein Kantinentablett. Nach der Mahlzeit mUssen diese Tabletts auf irgendeine Weise eingesammelt und zum SpUlen vorbereitet werden.
  • Ublicherweise trennt man die verschiedenen Arten von Tafelgeschirr und stapelt oder sammelt es auf andere Weise.
  • Beispielsweise häuft das Personal gesonderte Stapel von Kantinentabletts, Tellern, Untertassen, Tassen usw. und dasselbe oder anderes Personal lädt die gestapelten StUcke auf Gestelle, wie sie in automatischen Geschirrsptilelnrichtungen verwendet werden, oder unmittelbar auf Förderer, die in tlen Geschirrsptileinrichtungen vorgesehen sind. Dies erfordert Jedoch einen gesonderten Arbeitsgang zum Entstapeln solcher Gegenstande, wie Teller, Schüssel, Schalen und Untertassen.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht allgemein darin, ein System zum Fördern und Sortieren von schmutzigem Geschirr zu schaffen, mittels dessen das Geschirr in ungeordnetem Zustand zu der Sortiereinrichtung gefördert werden kann und danach automatisch getrennt und sortiert wird, so daß die einzige erDrlerliche Handarbeit darin besteht, Tassen und Gläser in Spülgestelle zu laden und diese Gestelle und die Bestecke, die automatisch in Spülzylinder eingebracht wurden, in die Geschirrspülmaschine einzuführen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein System zum Fördern und Sortieren von schmutzigem Geschirr zu schaffen, das insbesondere im Zusammenhang mit Selbstbedienungsvorgängen nützlich ist, wobei das schmutzige Geschir zuerst automatisch von Selbstbedienungstabeletts getrennt werden kann und wobei das Geschirr dann durch die Einrichtung sortiert wird, so daß der Wirkungsgrad des Vorganges des Einladens in eine automatische Geschirrspillmaschine erheblich verbessert wird.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die in einzigartiger Weise geeignet ist, cias beschmutzte Besteck zu hantieren, wobei das Besteck automit;Lsch zu Körben gefördert werden kann, und wobei die Kerbe unmittelbar der Geschirrspüleinrichtung zugeführt werden können, ohne daß eine weitere Handhabung erforderlich ist.
  • Nachfolgend wird eine Vorrichtung beschrieben zum Hantieren, beispielsweise Fördern und Sortieren von schmutzigem Tischgeschirr, wobei das Tischgeschirr automatisch sortiert werden kann, bevor es in Halteeinrichtungen gebracht wird, die zur Aufnahme des Geschirrs verwendet werden, wenn es eine Geschirrspülmaschine passiert. Ein Vibrationsförderer ist vorgesehen zur Aufnahme des Geschirrs; ein Balken erstreckt sich quer über das Fördererbett, um flache Geschirrteile, wie Teller und Bestecke von Stücken mit größerer Höhe zu trennen, wie Tassen und Gläser. Das getrennte Geschirr wird auf getrennten Wegen zum Ende des Vibrationsbettes gefördert und in entsprechende Gestelle oder andere Halteeinrichtungen von Geschirrspüleinrichtungen gebracht. Die flachen Teile werden getrennt, indem Schlitze in einem gewellten Abschnitt des Bettes vorgesehen sind, so daß die Bestecke getrennt von den Tellern gesammelt werden. Weiter ist eine Einrichtung vorgesehen, um das schmutzige Geschirr von den Selbstbedienungstabletts zu trennen, wenn das Geschirr auf solchen Tabletts angeliefert wurde, Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausftihrungsbeispielen und der Zeichnung.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf ein System zum Fördern und Sortieren von Geschirr, Figur 2 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform mit geradliniger Anordnung der Zufuhreinrichtung für das Geschirr zu einem Vibrationsförderer, Figur 3 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil einer abgewandelten Anordnung zur Trennung von Geschirr von Selbstbedienungstabletts, Figur 4 einen Schnitt durch die in Figur 3 gezeigte Anordnung, Figur 5 einen Schnitt längs der Linie 5 - 5 in Figur 4, Figur 6 eine vergrößerte Teilseitenansicht der Einrichtung zum Trennen von Tabletts und Geschirr nach Figur 1, Figur 7 einen Schnitt durch das Vibrationsbett nach Figur 1, Figur 8 einen Schnitt längs der Linie 8 - 8 in Figur 7, Figur 9 einen Schnitt längs der Linie 9 - 9 in Figur 7, Figur 10 einen Schnitt durch eine Einrichtung zum Handhaben des Besteckes, Figur 11 eine Draufsicht auf den Vibrationsfördererabschnitt nach Figur 10 und Figur 12 einen Schnitt längs der Linie 12 - 12 in Figur 10.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist im allgemeinen einen Vibrationsförderer auf, der ein Bett zur Aufnahme des Geschirrs besitzt. Das Geschirr wird in ungeordnetem Zustand auf das Bett gebracht und dann in flache Teile, wie Teller und Besteck, und Teile größerer Höhe, wie Tassen und Gläser getrennt. Diese Trennung wird erreicht durch einen Balken, der in Abstand über dem Fördererbett angeordnet ist, um den Durchtritt der flachen Teile zu ermögliche, während Tassen und Gläser auf eine gesonderte Bahn des Bettes geleitet werden.
  • Am Ende des Fördererbettes werden die flachen Teile getrennt, indem eine Einrichtung den Durchtritt der Bestecke durch das Bett ermöglicht, während Teller und andere flache Teile am Ende des Förderers abgelegt werden. Geschirrspülgestelle, die in Geschirrspüleinrichtungen geladen werden können, oder die durch die Geschirrspüleinrichtung selbst gebildet werden, sind vorzugsweise am Ende des Vibrationsförderers angeordnet, so daß die getrennten Stücke unmittelbar in eine Geschirrspüleinrichtung gebracht werden können.
  • Wenn die Vorrichtung im Zusammenhang mit Selbstbedienungseinrichtungen verwendet wird, werden Mittel vorgesehen, um das Geschirr von den Selbstbedienungstabletts zu trennen. Dies wird automatisch erreicht, indem die Tabletts derart abgeworfen werden, daß das gesamte Geschirr abgenommen und auf dem Vibrationsfördererbett abgesetzt wird, während die Tabletts zu einer gesonderten Waschstation geleitet werden.
  • Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung stelle eine mögliche Ausführungsform der Erfindung dar. Diese Vorrichtung ist insbesondere geeignet für Selbstbedienungsbetriebs ein erster Förderer 10 wird verwendet, um Tabletts 12 aus dem Speisebereich in den Geschirrspülbereich zu bringen. Wie noch näher erläutert wird, sorgt das beschriebene System zunächst für eine Trennung des schmutzigen Geschirrs von den Tabletts.
  • Hierzu ist ein Spalt 14 zwischen dem Förderer 10 und einem gesonderten Förderer 16 vorgesehen, so daß alle einzelnen Geschirrteile durch den Spalt fallen und nur Tabletts auf den Förderer 16 bewegt werden.
  • Eine Station 15 zum Entfernen von leichtem Abfall ist Jenseits des Spaltes 16 angeordnet. Das Entfernen kann durch Luftströme bewirkt werden, die Servietten, Milchbehälter usw.
  • wegblasen. Die nächste Station 17 ist vorgesehen, um Tabletts zu entfernen, die aufeinandergestapelt sind. Diese Tabletts können an dieser Stelle automatisch oder von Hand entfernt werden, wenn die Tablettabwurfeinrichtung nicht für zwei oder mehrere Tabletts geeignet ist, die aufeinander gestapelt sind.
  • Am Ende des Förderers 16 ist ein erstes, nach unten geneigtes ortsfestes Brett 18 angeordnet (jie auch Figur 6). Die Tabletts 12 werden auf das Brett 18 bewegt; die Führungskante Jedes Tabletts berührt dann die Endwand 20 eines zweiten, abwärts geneigten Brettes 22. Das Moment des Geschirrs bewirkt, daß das Geschirr auf den Tabletts auf die Oberfläche des Brettes 22 abgeladen wird. Das Geschirr gleitet an dem Brett nach unten unter Schwerkrafteinfluß und wird auf dem Bett 24 eines Vibrationsförderers 26 abgelegt. Eine Bürste 28 erstreckt sich quer zu dem Ende des Brettes 22, um die Bewegung des Geschirrs abzubremsen, insbesondere wenn verhältnismäßig zerbrechliche Geschirrteile hantiert werden müssen.
  • Wenn ein Tablett auf der Oberfläche des Brettes 18 in der in Figur 6 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung angeordnet ist; berührt das nächste Tablett das Ende des geneigten Tabletts und kippt dieses, wie in gestrichelten Linien dargestellt. Ein sich nach unten erstreckender Kanal 30 ist vorgesehen, um die leeren Tabletts zu einem gesonderten Förderer 32 zu transportieren. Die Tabletts können dann getrennt an Sprüheinrichtungen zum Tablettspülen, wie bei 33 gezeigt, und an Tabletttrockeneinrichtungen zu Stapelstationen geleitet werden.
  • Das auf dem Vibrationsfö rdererbett 24 abgelegte schmutzige Geschirr wird von links nach rechts entlang dem Fördererbett bewegt. Um ein anfängliches Sortieren des Geschirrs zu erreichen, erstreckt sich ein Balken oder eine Barriere 34 quer über einen Abschnitt des Fördererbettes. Dieser Balken besitzt eine untere Kante 36, die zu dem Bett 24 mit ausreichendem Abstand angeordnet ist, um den Durchtritt von flachen Geschirrteilen, wozu auch Teller und Bestecke gehören, zu ermöglichen. Gegenstände von größerer Höhe, wie Tassen und Gläser, werden durch den Balken zurückgehalten und auf einen gesonderten Weg abgelenkt. Dieser Weg wird durch eine innere Wand 38 gebildet, die parallel zu einer Seitenwand 40 des Vibrationsförderers verläuft.
  • Wie in gestrichelten Linien in Figur 7 gezeigt, kann das Bett 24 ein geneigtes Ende 23 besitzen, um eine Bewegung des Geschirrs längs des ersten Abschnittes des Förderers sicherzustellen. Wasserströme können in diesem Bereich als Vorwäsche verwendet werden. Eine Trennbarriere, wie der Balken oder die Barriere 34 kann in diesem Bereich angeordnet werden, weil die Ceschwindigkeit des Geschirrs eine Trennung unterstützt Am Ende des durch die Wände 38 und 40 begrenzten Weges 42 ist eine Abladestation vorgesehen, die eine Einrichtung zum Halten von Tassengestellen 44 und Glasgestellen 46 aufweist. Das Geschirr kann an dieser Stelle von Hand von dem Förderer @mtfernt und unmittelbar auf die Gestelle gebracht werden; die Gestelle können dann in eine Geschirrspülmaschine 48 gestellt werden, die am Ende des Vibrationsförderers angeordnet ist.
  • Der Hauptabschnitt 50 des Fördererbettes endet in einem Bestecktrennabschnitt 52. Dieser Abschnitt weist mehrere Wülste 54 auf, deren Oberkanten in der gleichen Ebene wie das Fördererbett 24 liegen. Die zwischen den Wülsten gebildeten Vertiefungen sind geeignet, Bestecke aufzunehmen, wenn sie sich zum Ende des Fördererbettes bewegen, Teller und andere flache Teile werden jedoch über die Oberkanten der Wülste bewegt und schließlich auf dem geneigten Endstück 56 abgelegt, wo sie durch das bewegte Bett 58 des Geschirrspülers gesammelt werden.
  • Die Bestecke treten durch Schlitze 60, die zwischen den Wülsten 54 vorgesehen sind. Eine Rutsche 62 leitet die Bestecke in einzelne Körbe 64, die zum Zwecke des automatischen Füllens in geneigter Stellung gehalten werden. Ein Trog 66 kann mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit gefüllt sein, um die Bestecke voreinzuweichen; auf jeden Fall können die Körbe 64 dann von Hand in eine Geschirrspülmaschine gebracht werden.
  • Düsen 70 sind in den gegenüberliegenden Seitenwänden 72 des Vibrationsförderers vorgesehen, um Wasser zuzuführen.
  • Ein Abfluß 74 ist nahe dem Eingangsende des Förderers vorgesehen, wodurch das Wasser in einer Richtung entgegengesetzt der Bewegung des schmutzigen Geschirrs bewegt wird. Durch diese Anordnung erreicht man, daß Nahrungsteile und anderer Abfall, insbesondere alle schwimmfähigen Stücke entfernt werden. Ein geeigneter Abfallfänger kann verwendet werden, um derartige Stücke von der Oberfläche des Wassers zu entfernen, um zu vermeiden, daß diese Stücke von dem Geschirr am Ende des Förderers getrennt werden müssen.
  • Bei der Vorrichtung nach Figur 2 wird der gleiche Vibrationsförderer verwendet wie in Figur 1. Hier ist Jedoch ein geradlinig verlaufendes System geschaffen, zur Zufuhr des schmutzigen Geschirrs zu dem Vibrationsförderer 26. Dieses System weist einen gesonderten Förderer 16' auf, eine erste, abwärts gerichtete Tragplatte 18', eine Abwurfrutsche 30' filr Tabletts, eine zweite, abwärts gerichtete Tragplatte22' und eine Abbremsbürste 28. Das System arbeitet in gleicher Weise wie das in den Figuren 1 und 6 beschriebene System.
  • Die Figren 3 , 4 und 5 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführungsform zum Trennen von Selbs tbedienungstabletts von schmutzigem Geschirr und zum Befördern des Geschirrs zu einem Vibrationsförderer 26. Hierbei bewegt ein gesonderter Bandförderer 80 die beladenen Tabletts bis zur Berilhrung mit einer Ablenkstange 82, die sich in einem Winkel quer zu dem Ende des Bandförderers erstreckt. Diese Äblenkstange drückt die beladenen Tabletts seitwärts auf eine geneigte Plattform 84. Eine Leiste 86 ist nahe der Unterkante der Plattform ausgebildet, so daß die Tabletts gegen eine Bewegung auf den Förderer 26 festgehalten werden. Das schmutzige Geschirr f)llt auf den Förderer, wenn sich die Tabletts in dieser geneigten Stellung befinden. Eine Abbremsbürste 88 ist vorgesehen, wenn es notwendig ist, das Geschirr gegen Beschädigungen zu schlitzen. Die Plattform 84 verJüngt sich allmählich zu ihrem schmalen Ende 90; dies bewirkt, daß die Tabletts in ihre ursprüngliche Stellung zurückfallen, wenn die inneren Kanten der Tabletts sich an der Ablenkeinrichtung 82 vorbeibewegen. Die Tabletts können dann durch einen gesonderten Förderer zu einem geeigneten Reinigungs- und Trockengerät bewegt werden.
  • Die Figuren 10, 11 und 12 zeigen eine Einrichtung 90 zur Behandlung von Besteck, die ähnliche Merkmale besitzt, wie die am Endabschnitt des Vibrationsförderers 26 verwendete Einrichtung. Der Traffl 92 ist mit einem Bett versehen, das aus Vertiefungen 94 und Wjiisten 96 gebildet ist. I)iese Zusammenstellung wurde erreicht, Indem die Bodenwand des Troges gewellt wurde; die Wülste können Jedoch auch eingebaut werden, wie beispielsweise in F figur 8 gezeigt. Der Trog wird von einem üblichen Vibrator' 98 getragen; die Vibratlonselnrlchtung wird so betrieben, daß sich das Bester von rechts nach links über das Bett bewegt.
  • Wenn Besteck am rechten Ende der Vorrichtung aufgeladen wird, wird es durch die Vibrationswirkung zum Abwurfende befördert, das mit Schlitzen 100 versehen ist. Eine sich drehende Bürste 102 kann benachbart dem Aufgabenende angeordnet sein, um dazu beizutragen, daß das Besteck in den Vertiefungen 94 gehalten wird. Die Verwendung von Bürsten, Fingern oder ähnlichen Einrichtungen verringert die Möglichkeit, daß die Bestecke aufgehäuft werden, wenn eine zu große Ladung auf die Vorrichtung gebracht wird.
  • De Bestecke können durch aie Schlitze 10c über eine Rutsche O4 und dann in einen Sammelkorb 106 abgeladen werden. Dieser @rb ist in einem Trog 108 angeordnet, der mit Wasser 110 gefüllt sean kann, um ein Voreinweichen zu erreichen; der beladene Korb ist geeignet, in eine automatische Geschirrspüleinrichtung gestellt zu werden insbesondere beim Transportieren von schmutzigen Bestecken sollten die Arbeitsenden der Bestecke in dem Korb 106 nach oben gerichtet sein, währenddie Griffe nach unten gerichtet sind. Dies ermöglicht eine wirksamere Reinigung in automatischen reschirrspüleinrichtungen. Um dies zu erreichen, sind die Schlitze 100 so benPsen, daß nur die Griffe der Bestecke durch die Schlitze hindurchtreten können, wenn die Bestecke flach in den Vertiefungen 94 liegen. Als Beispiel sei der oben in Figur 11 gezeigte Löffel betrachtet; die Vibrationswirkung bewegt das Arbeitsende des Löffels über den Schlitz 100 hinweg; der Griff des Löffels fällt Jedoch durch, wenn er außer Berührung mit dem Boden der Vertiefung gelangt. Da das Arbeitsende des Löffels in einer bestimmten Stellung breiter ist als der Schlitz, kann der Löffel zeitweilig so hängen, wie in Figur 10 gezeigt; die Vibrationswirkung wird Jedoch den Löffel bald ausreichend drehen, so daß er auf die Rutsche 104 fällt. Dabei wird erreicht, daß die Arbeitsenden der Bestecke in nach oben gerichteter Stellung in den Korb gelangen.
  • Die gleiche Anordnung zur Steuerung der Stellung des Besteckes kann vorzugsweise am Abschnitt 52 des Förderers 26 vorgesehen sein. Bei einem typischen Betriebsablauf kann der Förderer 10 bzw. 16 1000 18-Zoll-Selbstbedienungstabletts pro Stunde der Sortiereinrichtung zuführen. Wie erwähnt, kann leichter Abfall weggeblasen werden; zu diesem Zweck kann Jedoch auch eine Saugeinrichtung verwendet werden.
  • Das Vorhandensein von Wasser in dem Vibrationsförderertrog bewirkt eine Dämpfung beim Aufschlagen des Geschirrs auf das Fördererbett. Zusätzlich zu der erwähnten Vorwaschfunktion dient das Wasser dazu, das Geräusch zu mildern, Schließlich können geeignete Öffnungen vorgesehen werden, um das Wasser einzuleiten oder mit zusätzlichen Abfall stücken abzuführen. Ein Abfallfänger, beispielsweise in Form eines Armes, der über die Wasserfläche wischt (Figur 1), kann vorgesehen sein, um schwimmende Stücke zu entfernen. Abfall, der nicht durch die beschriebenen Einrichtungen automatisch entfernt wird, kann von Hand nahe dem Abwurfende der Vorrichtung abgesondert werden. Die Menge dieses Abfalles ist außerordentlich gering im Vergleich mit herkömmlichen Betriebsabläufen.
  • Abwandlungen und Änderungen der beschriebenen Vorrichtungen siltmöglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen,

Claims (18)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Behandeln von schmutzigem Geschirr zum Sortieren von verschiedenen zarten von Geschirr und zur Zuführung des sortiereten Geschirrs zu einer Geschirrspüleinrichtung, gekennzeichnet durch einen Vibrationsförderer, der ein Bett bildet zur Aufnahme des Geschirrs, mindestens ein Sortierbauteil, das sich über das Bett erstreckt, um einen Teil des Geschirrs zu berühren und diesen Teil längs eines gesonderten Weges zu leiten, der durch das Bett gebildet wird, eine Einrichtung zum Zufuhren und UmwäXen von Wasser in der Vorrichtung, um eine Wasserströmung über das Bett zu bewirken, die das Geschirr berührt, und eine benachbart dem Abladeende des Förderers angeordnete Einrichtung zum Halten von Gestellen, wobei diese Gestelle bestimmt sind, verschiedene Arten von Geschirr aufzunehmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sortierbauteil eine Barriere aufweist, die sich quer zu dem Bett erstreckt und eine untere Kante besitzt, die mit Abstand zu dem Bett angeordnet ist, um einem Teil des Geschirrs eine Bewegung unter der Barriere hindurch zu ermöglichen, wobei ein besonderer Teil des Geschirrs die Barriere berührt, so daß eine Bewegung längs des Bettes eingeschränkt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Barriere in einem Winkel quer über das Bett erstreckt, daß der Teil des Geschirrs, der durch die Barriere zurückgehalten wird, längs einer durch die Barriere bestimmten Linie zu einem Seitenabschnitt des Bettes geleitet wird, und daß eine Wand vorgesehen ist; die den Seitenabschnitt von dem Hauptbettabschnitt trennt, um die Geschirrteile voneinander getrennt zu halten
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen gesonderte Förderer zum Fördern voll Geschirr zu dem Vibrationsförderer und durch eine Einrichtung zum Absondern von Tabletts, die zwischen den Förderern angeordnet ist, um Geschirr von Selbstbedienungstabletts ~- trennen, so dEß die alctts nicht auf den Vibrationsförderer bewegt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletttrenneinrichtung eine erste abwärts geneigte Fläche am Abwurfende des gesonderten Förderers aufweist, daß eine Öffnung vorgesehen ist zur Aufnahme der Tabletts, die an dem Ende der ersten, nach unten geneigten Fläche gebildet ist, daß eine zweite, nach unten geneigte Fläche an der gegenüberliegenden Seite der Öffnung vorgesehen ist, daß die zweite Fläche in einer Ebene oberhalb der ersten Fläche angeordnet ist, daß Berührungsmittel benachbart zu der Frontkante der zweiten Fläche angeordnet sind, um die Führungskante eines Tabletts zu berühren, das auf der ersten Flache angeordnet ist, wobei die Berührungsmittel das Tablett so halten, daß die Führungskante des Tabletts durch das nachfolgende Tablett auf dem gesonderten Förderer berührt wird, wodurch das nachfolgende Tablett bewirkt, daß das Tablett auf der ersten Fläche nach oben gekippt wird, so daß die Tabletts durch die Öffnung zwischen der ersten und der zweiten Fläche bewegt werden,und daß das Geschirr, das auf einem Tablett angeordnet ist, durch ein Moment auf die zweite Fläche befördert wird, wenn die Führungskante eines Tabletts die Berührungsmittel berührt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abbremseinrichtung nahe dem Ende der zweiten Fläche vorgesehen ist, um den Stoß des Geschirrs zu mindern, wenn sich dieses von der zweiten Fläche auf den Vibrationsförderer bewegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Entfernen von leichtem Abfall in Verbindung mit dem gesonderten Förderer vorgesehen ist, um derartigen Abfall vor der Trennung des Geschirrs von den Tabletts zu entfernen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Entfernen ein Gebläse aufweist, das einen Luftstrahl auf die beladenen Tabletts richtet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalt in dem gesonderten Förderer vor dem Punkt der Trennung von Geschirr und Tabletts vorgesehen ist, wodurch einzelne Geschirrteile durch den Spalt fallen und nicht bis zu der Stelle der Trennung von Geschirr und Tabletts befördert werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Geschirr auf dem Vibrationsibrderer in zwei Gruppen getrennt wird, wobei eine der Gruppen flache Teile wie Teller und Untertassen, sowie Bestecke umfaßt, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die flachen Teile von den Bestecken nahe dem Ende des Vibrationsförderer zu trennen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrationsförderer einen geschlitzten Endabschnitt aufweist und aufrecht stehende Rippen, die sich in Längsrichtung zu dem Bett in dem Endabschnitt erstrecken, daß die flachen Teile über das Bett in Berührung mit den Rippen bewegt werden, während die Besteckteile in die Spalten fallen, die zwischen den Rippen gebildet sind, und dann durch die Schlitze, worauf sie in Behältern aufgefangen werden, in denen die Besteckteile in der Geschirrspüleinrichtung gehalten werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabletttrenneinrichtung eine nach unten geneigte Fläche aufweist, die sich von einem Punkt nahe einer Seitenkante des gesonderten Förderers nach unten zu einem Punkt nahe dem Vibrationsförderer erstreckt, daß sich eine Ablenkeinrichtung im Winkel über die obere Fläche des gesonderten Förderers erstreckt, um die Tabletts auf die geneigte Fläche zu bewegen, daß sich eine Berührungseinrichtung aufwärts von der geneigten Fläche erstreckt, um eine Kante Jedes Tabletts zu berühren, um eine Bewegung der Tabletts auf den Vibrationsförderer zu verhindern, und daß das Geschirr von den Tabletts abgeladen wird, während diese in geneigter Stellung auf der geneigten Fläche gehaltm werden.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigte Fläche an dem Vibrationsförderer angebracht ist, wodurch die Tabletts längs der geneigten Fläche bewegt werden, um sie am Ende der geneigten Fläche abzuladen.
  14. 14. Vorrichtung zum Fördern und Sortieren von Bestecken, gekennzeichnet durch ein Vibrationsbett, mehrere Wülste, die mit Abstand zueinander quer über das Bett angeordnet sind, mehrere Vertiefungen, die zwischen den Wülsten gebildet werden, wobei Schlitze am Boden der Vertiefungen gebildet sind, die so bemessen sind, daß sie den Durchtritt von Bestecken ermöglichen, und mit einer unterhalb des Bettes angeordneten Einrichtung zur Aufnahme der Bestecke und zur Zuführung der Bestecke zu Halteeinrichtungen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Vibrationsbett eine Verlängerung eines Bettes aufweist, das zum Sortieren von Geschirr vor dem Transport des Geschirrs zu einer Geschirrspülmaschine vorgesehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine sich drehende Bürste, die das Besteck berührt, das auf dem Bett angeordnet fst, um die Bestecke in ausgerichtete Stellung in Bezug auf die Vertiefungen anzuordnen
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlitze so bemessen sind, daß sie die Griffe der Bestecke hinr4ivrchts<eten lassen, nicht jedoch die Arbeitsendc- der Bestecke, wenn die Bestecke flach in einer Vertiefung liegen, wodurch die Griffe der Bestecke vor den Arbeitsenden durch die Schlitze fallen, wobei eine weitere Vibration des Bettes eine Bewegung der Arbeitsenden bewirkt, um diese seitwärts zu drehen, wodurch die Arbeitsenden auch durch die Schlitze hindurchtreten.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Bestecken auf dem Bett Wasser zuzuführen, und daß zusätzliche Öffnungen in dem Bett zum Abzug des Wassers gebildet sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2718164A1 (de) * 1977-04-23 1978-11-02 Stierlen Maquet Ag Vorrichtung zur automatischen beschickung einer geschirrspuelmaschine

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