-
Vibrations-Sortiervorrichtung für Tischgeschirr Die Erfindung betrifft
eine Vorrichtung zum Fördern und Sortieren von schmutzigem Tischgeschirr vor dem
Einbringen in eine Geschirrspülmaschine.
-
Bekanntlich fallen bei vielen Institutionen, beispielsweise Schulen
und Restaurants große Mengen von Tischgeschirr an, wenn dort Speisen ausgegeben
werden. Bei bestimmten Arten von Selbstbedienungsrestaurants oder Kantinen stellt
man das Geschirr einschließlich Teller, Untertassen, Tassen, Gläser und Besteck
auf ein Kantinentablett. Nach der Mahlzeit mUssen diese Tabletts auf irgendeine
Weise eingesammelt und zum SpUlen vorbereitet werden.
-
Ublicherweise trennt man die verschiedenen Arten von Tafelgeschirr
und stapelt oder sammelt es auf andere Weise.
-
Beispielsweise häuft das Personal gesonderte Stapel von Kantinentabletts,
Tellern, Untertassen, Tassen usw. und dasselbe oder anderes Personal lädt die gestapelten
StUcke auf Gestelle, wie sie in automatischen Geschirrsptilelnrichtungen verwendet
werden, oder unmittelbar auf Förderer, die in tlen Geschirrsptileinrichtungen vorgesehen
sind. Dies erfordert Jedoch einen gesonderten Arbeitsgang zum Entstapeln solcher
Gegenstande, wie Teller, Schüssel, Schalen und Untertassen.
-
Ein Ziel der Erfindung besteht allgemein darin, ein System zum Fördern
und Sortieren von schmutzigem Geschirr zu schaffen, mittels dessen das Geschirr
in ungeordnetem Zustand zu der Sortiereinrichtung gefördert werden kann und danach
automatisch getrennt und sortiert wird, so daß die einzige erDrlerliche Handarbeit
darin besteht, Tassen und Gläser in Spülgestelle zu laden und diese Gestelle und
die Bestecke, die automatisch in Spülzylinder eingebracht wurden, in die Geschirrspülmaschine
einzuführen.
-
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein System zum Fördern und
Sortieren von schmutzigem Geschirr zu schaffen, das insbesondere im Zusammenhang
mit Selbstbedienungsvorgängen nützlich ist, wobei das schmutzige Geschir zuerst
automatisch von Selbstbedienungstabeletts getrennt werden kann und wobei das Geschirr
dann durch die Einrichtung sortiert wird, so daß der Wirkungsgrad des Vorganges
des Einladens in eine automatische Geschirrspillmaschine erheblich verbessert wird.
-
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zu schaffen, die in einzigartiger Weise geeignet ist, cias beschmutzte Besteck zu
hantieren, wobei das Besteck automit;Lsch zu Körben gefördert werden kann, und wobei
die Kerbe unmittelbar der Geschirrspüleinrichtung zugeführt werden können, ohne
daß eine weitere Handhabung erforderlich ist.
-
Nachfolgend wird eine Vorrichtung beschrieben zum Hantieren, beispielsweise
Fördern und Sortieren von schmutzigem Tischgeschirr, wobei das Tischgeschirr automatisch
sortiert werden kann, bevor es in Halteeinrichtungen gebracht wird, die zur Aufnahme
des Geschirrs verwendet werden, wenn es eine Geschirrspülmaschine passiert. Ein
Vibrationsförderer ist vorgesehen zur Aufnahme des Geschirrs; ein Balken erstreckt
sich quer über das Fördererbett, um flache Geschirrteile, wie Teller und Bestecke
von Stücken mit größerer Höhe zu trennen, wie Tassen und Gläser. Das getrennte Geschirr
wird auf getrennten Wegen zum Ende des Vibrationsbettes gefördert und in entsprechende
Gestelle oder andere Halteeinrichtungen von Geschirrspüleinrichtungen gebracht.
Die flachen Teile werden getrennt, indem Schlitze in einem gewellten Abschnitt des
Bettes vorgesehen sind, so daß die Bestecke getrennt von den Tellern gesammelt werden.
Weiter ist eine Einrichtung vorgesehen, um das schmutzige Geschirr von den Selbstbedienungstabletts
zu trennen, wenn das Geschirr auf solchen Tabletts angeliefert wurde, Weitere Merkmale,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausftihrungsbeispielen und der Zeichnung.
-
Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf ein System zum Fördern und
Sortieren von Geschirr,
Figur 2 eine Draufsicht auf eine andere
Ausführungsform mit geradliniger Anordnung der Zufuhreinrichtung für das Geschirr
zu einem Vibrationsförderer, Figur 3 eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil
einer abgewandelten Anordnung zur Trennung von Geschirr von Selbstbedienungstabletts,
Figur 4 einen Schnitt durch die in Figur 3 gezeigte Anordnung, Figur 5 einen Schnitt
längs der Linie 5 - 5 in Figur 4, Figur 6 eine vergrößerte Teilseitenansicht der
Einrichtung zum Trennen von Tabletts und Geschirr nach Figur 1, Figur 7 einen Schnitt
durch das Vibrationsbett nach Figur 1, Figur 8 einen Schnitt längs der Linie 8 -
8 in Figur 7, Figur 9 einen Schnitt längs der Linie 9 - 9 in Figur 7, Figur 10 einen
Schnitt durch eine Einrichtung zum Handhaben des Besteckes, Figur 11 eine Draufsicht
auf den Vibrationsfördererabschnitt nach Figur 10 und Figur 12 einen Schnitt längs
der Linie 12 - 12 in Figur 10.
-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist im allgemeinen einen Vibrationsförderer
auf, der ein Bett zur Aufnahme des Geschirrs besitzt. Das Geschirr wird in ungeordnetem
Zustand auf das Bett gebracht und dann in flache Teile, wie Teller und Besteck,
und Teile größerer Höhe, wie Tassen und Gläser getrennt. Diese Trennung wird erreicht
durch einen Balken, der in Abstand über dem Fördererbett angeordnet ist, um den
Durchtritt der flachen Teile zu ermögliche, während Tassen und Gläser auf eine gesonderte
Bahn des Bettes geleitet werden.
-
Am Ende des Fördererbettes werden die flachen Teile getrennt, indem
eine Einrichtung den Durchtritt der Bestecke durch das Bett ermöglicht, während
Teller und andere flache Teile am Ende des Förderers abgelegt werden. Geschirrspülgestelle,
die in Geschirrspüleinrichtungen geladen werden können, oder die durch die Geschirrspüleinrichtung
selbst gebildet werden, sind vorzugsweise am Ende des Vibrationsförderers angeordnet,
so daß die getrennten Stücke unmittelbar in eine Geschirrspüleinrichtung gebracht
werden können.
-
Wenn die Vorrichtung im Zusammenhang mit Selbstbedienungseinrichtungen
verwendet wird, werden Mittel vorgesehen, um das Geschirr von den Selbstbedienungstabletts
zu trennen. Dies wird automatisch erreicht, indem die Tabletts derart abgeworfen
werden, daß das gesamte Geschirr abgenommen und auf dem Vibrationsfördererbett abgesetzt
wird, während die Tabletts zu einer gesonderten Waschstation geleitet werden.
-
Die in Figur 1 gezeigte Vorrichtung stelle eine mögliche Ausführungsform
der Erfindung dar. Diese Vorrichtung ist insbesondere geeignet für Selbstbedienungsbetriebs
ein erster Förderer 10 wird verwendet, um Tabletts 12 aus dem Speisebereich in den
Geschirrspülbereich zu bringen. Wie noch näher erläutert wird, sorgt das beschriebene
System zunächst für eine Trennung des schmutzigen Geschirrs von den Tabletts.
-
Hierzu ist ein Spalt 14 zwischen dem Förderer 10 und einem gesonderten
Förderer 16 vorgesehen, so daß alle einzelnen Geschirrteile durch den Spalt fallen
und nur Tabletts auf den Förderer 16 bewegt werden.
-
Eine Station 15 zum Entfernen von leichtem Abfall ist Jenseits des
Spaltes 16 angeordnet. Das Entfernen kann durch Luftströme bewirkt werden, die Servietten,
Milchbehälter usw.
-
wegblasen. Die nächste Station 17 ist vorgesehen, um Tabletts zu entfernen,
die aufeinandergestapelt sind. Diese Tabletts können an dieser Stelle automatisch
oder von Hand entfernt werden, wenn die Tablettabwurfeinrichtung nicht für zwei
oder mehrere Tabletts geeignet ist, die aufeinander gestapelt sind.
-
Am Ende des Förderers 16 ist ein erstes, nach unten geneigtes ortsfestes
Brett 18 angeordnet (jie auch Figur 6). Die Tabletts 12 werden auf das Brett 18
bewegt; die Führungskante Jedes Tabletts berührt dann die Endwand 20 eines zweiten,
abwärts geneigten Brettes 22. Das Moment des Geschirrs bewirkt, daß das Geschirr
auf den Tabletts auf die Oberfläche des Brettes 22 abgeladen wird. Das Geschirr
gleitet an dem Brett nach unten unter Schwerkrafteinfluß und wird auf dem Bett 24
eines Vibrationsförderers 26 abgelegt. Eine Bürste 28 erstreckt
sich
quer zu dem Ende des Brettes 22, um die Bewegung des Geschirrs abzubremsen, insbesondere
wenn verhältnismäßig zerbrechliche Geschirrteile hantiert werden müssen.
-
Wenn ein Tablett auf der Oberfläche des Brettes 18 in der in Figur
6 mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellung angeordnet ist; berührt das nächste
Tablett das Ende des geneigten Tabletts und kippt dieses, wie in gestrichelten Linien
dargestellt. Ein sich nach unten erstreckender Kanal 30 ist vorgesehen, um die leeren
Tabletts zu einem gesonderten Förderer 32 zu transportieren. Die Tabletts können
dann getrennt an Sprüheinrichtungen zum Tablettspülen, wie bei 33 gezeigt, und an
Tabletttrockeneinrichtungen zu Stapelstationen geleitet werden.
-
Das auf dem Vibrationsfö rdererbett 24 abgelegte schmutzige Geschirr
wird von links nach rechts entlang dem Fördererbett bewegt. Um ein anfängliches
Sortieren des Geschirrs zu erreichen, erstreckt sich ein Balken oder eine Barriere
34 quer über einen Abschnitt des Fördererbettes. Dieser Balken besitzt eine untere
Kante 36, die zu dem Bett 24 mit ausreichendem Abstand angeordnet ist, um den Durchtritt
von flachen Geschirrteilen, wozu auch Teller und Bestecke gehören, zu ermöglichen.
Gegenstände von größerer Höhe, wie Tassen und Gläser, werden durch den Balken zurückgehalten
und auf einen gesonderten Weg abgelenkt. Dieser Weg wird durch eine innere Wand
38 gebildet, die parallel zu einer Seitenwand 40 des Vibrationsförderers verläuft.
-
Wie in gestrichelten Linien in Figur 7 gezeigt, kann das Bett 24 ein
geneigtes Ende 23 besitzen, um eine Bewegung des Geschirrs längs des ersten Abschnittes
des Förderers sicherzustellen. Wasserströme können in diesem Bereich als Vorwäsche
verwendet werden. Eine Trennbarriere, wie der Balken oder die Barriere 34 kann in
diesem Bereich angeordnet werden, weil die Ceschwindigkeit des Geschirrs eine Trennung
unterstützt Am Ende des durch die Wände 38 und 40 begrenzten Weges 42 ist eine Abladestation
vorgesehen, die eine Einrichtung zum Halten von Tassengestellen 44 und Glasgestellen
46 aufweist. Das Geschirr kann an dieser Stelle von Hand von dem Förderer @mtfernt
und unmittelbar auf die Gestelle gebracht werden; die Gestelle können dann in eine
Geschirrspülmaschine 48 gestellt werden, die am Ende des Vibrationsförderers angeordnet
ist.
-
Der Hauptabschnitt 50 des Fördererbettes endet in einem Bestecktrennabschnitt
52. Dieser Abschnitt weist mehrere Wülste 54 auf, deren Oberkanten in der gleichen
Ebene wie das Fördererbett 24 liegen. Die zwischen den Wülsten gebildeten Vertiefungen
sind geeignet, Bestecke aufzunehmen, wenn sie sich zum Ende des Fördererbettes bewegen,
Teller und andere flache Teile werden jedoch über die Oberkanten der Wülste bewegt
und schließlich auf dem geneigten Endstück 56 abgelegt, wo sie durch das bewegte
Bett 58 des Geschirrspülers gesammelt werden.
-
Die Bestecke treten durch Schlitze 60, die zwischen den Wülsten 54
vorgesehen sind. Eine Rutsche 62 leitet die Bestecke in einzelne Körbe 64, die zum
Zwecke des automatischen Füllens in geneigter Stellung gehalten werden. Ein Trog
66 kann mit Wasser oder einer anderen Flüssigkeit gefüllt sein, um die Bestecke
voreinzuweichen; auf jeden Fall können die Körbe 64 dann von Hand in eine Geschirrspülmaschine
gebracht werden.
-
Düsen 70 sind in den gegenüberliegenden Seitenwänden 72 des Vibrationsförderers
vorgesehen, um Wasser zuzuführen.
-
Ein Abfluß 74 ist nahe dem Eingangsende des Förderers vorgesehen,
wodurch das Wasser in einer Richtung entgegengesetzt der Bewegung des schmutzigen
Geschirrs bewegt wird. Durch diese Anordnung erreicht man, daß Nahrungsteile und
anderer Abfall, insbesondere alle schwimmfähigen Stücke entfernt werden. Ein geeigneter
Abfallfänger kann verwendet werden, um derartige Stücke von der Oberfläche des Wassers
zu entfernen, um zu vermeiden, daß diese Stücke von dem Geschirr am Ende des Förderers
getrennt werden müssen.
-
Bei der Vorrichtung nach Figur 2 wird der gleiche Vibrationsförderer
verwendet wie in Figur 1. Hier ist Jedoch ein geradlinig verlaufendes System geschaffen,
zur Zufuhr des schmutzigen Geschirrs zu dem Vibrationsförderer 26. Dieses System
weist einen gesonderten Förderer 16' auf, eine erste, abwärts gerichtete Tragplatte
18', eine Abwurfrutsche 30' filr Tabletts, eine zweite, abwärts gerichtete Tragplatte22'
und eine Abbremsbürste 28. Das System arbeitet in gleicher Weise wie das in den
Figuren 1 und 6 beschriebene System.
-
Die Figren 3 , 4 und 5 zeigen eine weitere abgewandelte Ausführungsform
zum Trennen von Selbs tbedienungstabletts von schmutzigem Geschirr und zum Befördern
des Geschirrs zu einem Vibrationsförderer 26. Hierbei bewegt ein gesonderter Bandförderer
80 die beladenen Tabletts bis zur Berilhrung mit einer Ablenkstange 82, die sich
in einem Winkel quer zu dem Ende des Bandförderers erstreckt. Diese Äblenkstange
drückt die beladenen Tabletts seitwärts auf eine geneigte Plattform 84. Eine Leiste
86 ist nahe der Unterkante der Plattform ausgebildet, so daß die Tabletts gegen
eine Bewegung auf den Förderer 26 festgehalten werden. Das schmutzige Geschirr f)llt
auf den Förderer, wenn sich die Tabletts in dieser geneigten Stellung befinden.
Eine Abbremsbürste 88 ist vorgesehen, wenn es notwendig ist, das Geschirr gegen
Beschädigungen zu schlitzen. Die Plattform 84 verJüngt sich allmählich zu ihrem
schmalen Ende 90; dies bewirkt, daß die Tabletts in ihre ursprüngliche Stellung
zurückfallen, wenn die inneren Kanten der Tabletts sich an der Ablenkeinrichtung
82 vorbeibewegen. Die Tabletts können dann durch einen gesonderten Förderer zu einem
geeigneten Reinigungs- und Trockengerät bewegt werden.
-
Die Figuren 10, 11 und 12 zeigen eine Einrichtung 90 zur Behandlung
von Besteck, die ähnliche Merkmale besitzt, wie die am Endabschnitt des Vibrationsförderers
26 verwendete Einrichtung. Der Traffl 92 ist mit einem Bett versehen, das aus Vertiefungen
94 und Wjiisten 96 gebildet ist. I)iese Zusammenstellung wurde erreicht, Indem die
Bodenwand des Troges gewellt wurde; die Wülste können Jedoch auch eingebaut werden,
wie beispielsweise in F figur 8 gezeigt. Der Trog wird von einem üblichen Vibrator'
98 getragen; die Vibratlonselnrlchtung wird so betrieben, daß sich das Bester von
rechts nach links über das Bett bewegt.
-
Wenn Besteck am rechten Ende der Vorrichtung aufgeladen wird, wird
es durch die Vibrationswirkung zum Abwurfende befördert, das mit Schlitzen 100 versehen
ist. Eine sich drehende Bürste 102 kann benachbart dem Aufgabenende angeordnet sein,
um dazu beizutragen, daß das Besteck in den Vertiefungen 94 gehalten wird. Die Verwendung
von Bürsten, Fingern oder ähnlichen Einrichtungen verringert die Möglichkeit, daß
die Bestecke aufgehäuft werden, wenn eine zu große Ladung auf die Vorrichtung gebracht
wird.
-
De Bestecke können durch aie Schlitze 10c über eine Rutsche O4 und
dann in einen Sammelkorb 106 abgeladen werden. Dieser @rb ist in einem Trog 108
angeordnet, der mit Wasser 110 gefüllt sean kann, um ein Voreinweichen zu erreichen;
der beladene Korb ist geeignet, in eine automatische Geschirrspüleinrichtung gestellt
zu werden insbesondere beim Transportieren von schmutzigen Bestecken sollten die
Arbeitsenden der Bestecke in dem Korb 106 nach oben gerichtet sein, währenddie Griffe
nach unten gerichtet sind. Dies ermöglicht eine wirksamere Reinigung in automatischen
reschirrspüleinrichtungen. Um dies zu erreichen, sind die Schlitze 100 so benPsen,
daß nur die Griffe der Bestecke durch die Schlitze hindurchtreten können, wenn die
Bestecke flach in den Vertiefungen 94 liegen. Als Beispiel sei der oben in Figur
11 gezeigte Löffel betrachtet; die Vibrationswirkung bewegt das Arbeitsende des
Löffels über den Schlitz 100 hinweg; der Griff des Löffels fällt Jedoch durch, wenn
er außer Berührung mit dem Boden der Vertiefung gelangt. Da das Arbeitsende des
Löffels in einer bestimmten Stellung breiter ist als der Schlitz, kann der Löffel
zeitweilig so hängen, wie in Figur 10 gezeigt; die Vibrationswirkung wird Jedoch
den Löffel
bald ausreichend drehen, so daß er auf die Rutsche 104
fällt. Dabei wird erreicht, daß die Arbeitsenden der Bestecke in nach oben gerichteter
Stellung in den Korb gelangen.
-
Die gleiche Anordnung zur Steuerung der Stellung des Besteckes kann
vorzugsweise am Abschnitt 52 des Förderers 26 vorgesehen sein. Bei einem typischen
Betriebsablauf kann der Förderer 10 bzw. 16 1000 18-Zoll-Selbstbedienungstabletts
pro Stunde der Sortiereinrichtung zuführen. Wie erwähnt, kann leichter Abfall weggeblasen
werden; zu diesem Zweck kann Jedoch auch eine Saugeinrichtung verwendet werden.
-
Das Vorhandensein von Wasser in dem Vibrationsförderertrog bewirkt
eine Dämpfung beim Aufschlagen des Geschirrs auf das Fördererbett. Zusätzlich zu
der erwähnten Vorwaschfunktion dient das Wasser dazu, das Geräusch zu mildern, Schließlich
können geeignete Öffnungen vorgesehen werden, um das Wasser einzuleiten oder mit
zusätzlichen Abfall stücken abzuführen. Ein Abfallfänger, beispielsweise in Form
eines Armes, der über die Wasserfläche wischt (Figur 1), kann vorgesehen sein, um
schwimmende Stücke zu entfernen. Abfall, der nicht durch die beschriebenen Einrichtungen
automatisch entfernt wird, kann von Hand nahe dem Abwurfende der Vorrichtung abgesondert
werden. Die Menge dieses Abfalles ist außerordentlich gering im Vergleich mit herkömmlichen
Betriebsabläufen.
-
Abwandlungen und Änderungen der beschriebenen Vorrichtungen siltmöglich,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen,