DE69924913T2 - Vorrichtung zum Bilden von Stapeln von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Bilden von Stapeln von Gegenständen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bilden von Stapeln von Gegenständen.
  • Bekannte Vorrichtungen zum Bilden von Stapeln von Gegenständen weisen normalerweise eine Stapeleinrichtung, die dazu dient, die Gegenstände zu Stapeln zu formen; eine Zufuhreinrichtung, die dazu dient, die Gegenstände zu der Stapeleinrichtung in einer gegebenen Zufuhrrichtung vor zu schieben; und eine weitere Zufuhreinrichtung auf, die dazu dient, die Stapel von Gegenständen von der Stapeleinrichtung längs eines Entladepfades vor zu schieben, der sich parallel zu der Zufuhrrichtung erstreckt.
  • So offenbart zum Beispiel sowohl die DE-A-1 127 810 als auch die US-A-4 314 785 eine Vorrichtung zum Bilden von Stapeln von Gegenständen, wobei die Vorrichtung Stapelmittel, die dazu dienen, die Stapel zu bilden, Zufuhrmittel, die dazu dienen, die Gegenstände zu einem Eingang der Stapelmittel in einer ersten Zufuhrrichtung vor zu schieben, und Entlademittel in Reihe mit dem Stapelmittel aufweist, die dazu dienen, die Stapel von einem Ausgang der Stapelmittel zu entladen und die Stapel in einer zweiten Zufuhrrichtung vor zu schieben, die rechtwinklig zu der ersten Zufuhrrichtung ist. Die Entlademittel weisen eine Platte auf, die dazu dient, die Stapel an zu sammeln, und die auf einem Entladelevel angeordnet ist, der höher als ein Zufuhrlevel liegt, der durch den Eingang der Stapelmittel definiert ist.
  • Der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert auf dem Dokument US-A-4 314 785.
  • Obwohl Vorrichtungen zum Bilden von Stapeln von Gegenständen des oben genannten Typs sehr zuverlässig und leicht hergestellt und betrieben werden können, so haben sie doch einige Nachteile, die in der Hauptsache auf Grund ihrer Struktur beruhen, die verhindert, dass sie in begrenzten Arbeitsflächen verwendet werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Bilden von Stapeln von Gegenständen zur Verfügung zu stellen, die einfach ist und wenig kostet und die dazu entwickelt ist, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Bilden von Stapeln von Gegenständen zur Verfügung gestellt, wie sie durch den Anspruch 1 vorgetragen wird.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht, in der Teile zur besseren Klarheit entfernt worden sind, eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung zum Bilden von Stapeln von Gegenständen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 in einer vergrößerten Draufsicht die Vorrichtung der 1 zeigt.
  • Die Nummer 1 in den 1 und 2 bezeichnet die Gesamtheit einer Vorrichtung zum Bilden von Stapeln 2 von Gegenständen 3, die eine Doppelschrauben-Stapeleinrichtung 4, die dazu dient, Stapel 2 zu bilden; eine Zufuhreinrichtung 5, die dazu dient, die Gegenstände 3 nacheinander zu einem Eingang der Stapeleinrichtung 4 in einer ersten Zufuhrrichtung D1 vor zu schieben; und eine Entladegruppe 7 aufweist, die sich in Reihe mit der Stapeleinrichtung 4 befindet und dazu dient, die Stapel 2 von einem Ausgang 8 der Stapeleinrichtung 4 zu entladen und die Stapel 2 in einer weiteren Zufuhrrichtung D2 vor zu schieben, die rechtwinklig zu der Zufuhrrichtung D1 ist.
  • Die Einrichtung 5 weist ein Endlos-Förderband 9 auf, das einen Eingangspfad P1 der Vorrichtung 1, der sich bis hin zu dem Eingang 6 der Stapeleinrichtung 4 erstreckt, definiert, eine Anzahl von Fördertaschen 10, die in gleichen Abständen K angeordnet sind und dazu dienen, die entsprechenden Gegenstände zu befördern, hat und dafür sorgt, dass die Gegenstände 3 in Querrichtung zu den entsprechenden langen Längsachsen 3a der Gegenstände 3 kontinuierlich vorgeschoben werden. Das Band 9 weist einen horizontale Fördertrum 11 auf, der auf einem Zufuhrlevel L1, der niedriger als der Entladelevel L2 der Stapel 2 der Stapeleinrichtung 4 liegt, angeordnet ist und sich durch den Eingang der Stapeleinrichtung 4 hindurch erstreckt.
  • Die Stapeleinrichtung 4 weist zwei sich gegensinnig drehende Schrauben 12 auf, die auf gegenüber liegenden Seiten des Fördertrums 11 der Einrichtung 5 an einer Basis 13 angebracht sind, sich um entsprechende vertikale Drehachsen 12 drehen und entsprechende Gewinde 14 mit entgegengesetzten Steigungen aufweisen, die sich um die entsprechenden Achsen 12a herum winden. Noch genauer gesagt sind die Gewinde 14 sowohl zu dem Eingang 6 als auch zu den Seiten des Trums 11 tangential, und sie sind an dem oberen Ende von einer Oberfläche in Querrichtung zu den Achsen 12a geschnitten und definieren daher eine Fläche 15, die dazu dient, Stapel 2 zu bilden, und die auf einem mittleren Level L3 angeordnet ist, der zwischen dem Level L1 und dem Level L2 liegt.
  • Die Stapeleinrichtung 4 weist des Weiteren eine Hebeeinrichtung 16 auf, die dazu dient, Stapel 2 von dem Level L3 zu dem Level L2 zu heben, und die ihrerseits einen linearen Aktuator 17 aufweist, der an der Basis 13 längs einer der Schrauben 12 angebracht ist und einen Ausgabearm, der in einer Heberichtung D4 parallel zu den Achsen 12a auf und ab bewegt werden kann, und ein gekrümmtes Plattenelement 19 aufweist, das an dem oberen Ende des Arms 18 angebracht ist.
  • Die Hebeeinrichtung 16 weist des Weiteren einen bekannten Winkel-Aktuator (nicht dargestellt) auf, der dem Aktuator 17 zugeordnet ist, um den Arm 18 um eine Achse 18a, die durch den Arm 18 selbst definiert ist, herum und in der Richtung D4 zwischen einer abgesenkten Eingriffsposition, in der sich ein quadratisches Teilstück 20 des gekrümmten Elements 19 auf demselben mittleren Level L3 wie die Fläche 15 zwischen den Gewinden 14 befindet, einer angehobenen Entladeposition, in der sich das Teilstück 20 des Plattenelements 19 auf dem Level L2 bei dem Ausgang 8 befindet, und einer angehobenen und/oder abgesenkten Löseposition zu bewegen.
  • Die Entladegruppe 7 weist eine Platte 21 auf dem Level L2, die dazu dient, die Stapel 2 an zu sammeln; und eine Taschen-Förder-Einrichtung 22 auf, die in einer Zufuhrrichtung D3 parallel zu der Richtung D1 und längs eines Entladepfads P2 bewegt werden kann, der sich durch den Ausgang 8 und eine Schaltstation 23 hindurch erstreckt, die durch die Platte 21 definiert ist und sich stromabwärts von dem Ausgang 8 befindet. Die Entladegruppe 7 weist des Weiteren einen Bandförderer 24, der einen Fördertrum 25 hat, der koplanar mit der Platte 21 ist und sich ausgehend von der Station 23 in der Richtung D2 erstreckt; und eine Schaufeleinrichtung 26 auf, die dazu dient, die Stapel 2 von der Fördereinrichtung 22 zu lösen und die Stapel 2 von der Platte 21 herunter auf den Förderer 24 hinauf zu entladen.
  • Die Fördereinrichtung 22 weist fünf Taschen 27 auf, von denen jede dazu dient, einen entsprechenden Stapel 2 bei dem Ausgang 8 zu empfangen, und die in Reihe Seite an Seite miteinander in der Richtung D3 angeordnet sind, und die von sechs vertikalen Wänden 28 in Querrichtung zu der Richtung D3 definiert sind. Die Fördereinrichtung 22 weist des Weiteren einen linearen Aktuator 29 auf, dessen Ausgangsarm 30 die Wände 28 trägt und sich in der Richtung D3 vor und zurück bewegt, um die Taschen 27 eine nach der anderen bei dem Ausgang 8 fest zu halten und so die Taschen 27 in Schritten auf die Platte 21 vor zu schieben, und um die Taschen 27 alle gemeinsam von der Platte 21 herunter zu ziehen.
  • Die Schaufeleinrichtung 26 weist eine Schaufel 31 auf, die zyklisch durch die Schaltstation 23 hindurch in der Richtung D2 bewegt werden kann und die vier Durchgangsöffnungen 32 hat, durch die die Wände 28 hindurch gehen, wenn die Fördereinrichtung 22 entladen wird. Die Einrichtung 26 weist des Weiteren einen zyklischen Aktuator 33 auf, der sich längs des Förderers 24 und an dem Ende der Platte 21 befindet und der dafür sorgt, dass sich die Schaufel 31 längs eines zyklischen Pfads bewegt, während er die Schaufel 31 parallel zu sich selbst und rechtwinklig zu der Richtung D2 hält.
  • Noch genauer gesagt sorgt der Aktuator 33 dafür, dass sich die Schaufel 31 von einer abgesenkten Anfangsposition – in der die Schaufel 31 an alle Taschen 27 angrenzt, die bei der Schaltstation 23 festgehalten sind und die entsprechenden Stapel 2 enthalten – zu einer abgesenkten Endposition – in der sich die Schaufel 31 auf dem Fördertrum 25 des Förderers 24 befindet – und durch zwei angehobene Positionen hindurch bewegt, in denen sich die Schaufel 31 auf einer solchen Höhe über dem Trum 25 und der Platte 21 befindet, dass sie die Stapel 2 vollständig nicht berührt.
  • Die Vorrichtung 1 wird hauptsächlich dazu verwendet, um so genannte „Kissenstapel"-Gegenstände 3 zu stapeln, die einen zentralen Körper 34 und zwei seitliche Fahnen 35 an gegenüber liegenden Enden des Körpers 34 und in Querrichtung zu der Längsachse 3a aufweisen.
  • Die Gegenstände 3 sind derart in den Fördertaschen 10 der Einrichtung 5 aufgenommen, dass die entsprechenden Fahnen 35 seitlich nach außen von dem Fördertrum 11 des Bands 9 vorspringen, und sie werden von den Taschen 10 kontinuierlich zu dem Eingang 6 vorwärts geschoben, wo die beiden Gewinde 14, die sich in entgegengesetzten Richtungen mit im Wesentlichen konstanter Winkelgeschwindigkeit um die entsprechenden Achsen 12a herum drehen, gleichzeitig beide Fahnen 35 ergreifen und jeden Gegenstand 3 in der Richtung D4 anheben.
  • Die Gegenstände 3 werden von den Gewinden 14 von dem Level L1 zu dem Level L3, der von der bildenden Fläche 15 definiert, angehoben, und ihre entsprechenden Fahnen 35 bleiben auf den Schrauben 12 ruhen, bis ein Stapel 2 dadurch gebildet worden ist, dass die Gegenstände 3 unter einander gestapelt wurden. Nachdem ein Stapel 2 erst einmal auf der Fläche 15 gebildet worden ist, wird das Plattenelement 19 – das zu Anfang in die abgesenkte Löseposition gebracht worden ist – um die Achse 18a herum gedreht und wird das quadratische Teilstück 20 – das im horizontalen Schnitt im Wesentlichen dieselbe Größe wie der Körper 34 des Gegenstands 3 hat – unterhalb des neu gebildeten Stapels 2 hinein gesteckt.
  • Dann wird der Aktuator 17 in Betrieb gesetzt, um das Element 19 in der Richtung D4 zu bewegen und den neu gebildeten Stapel 2 von dem Level L3 zu dem Level L2 anzuheben; und das Teilstück 20 wird in Flucht mit der Platte 21 und gerade unterhalb der Wände 28 gebracht, so dass der Stapel 2 in das Innere einer Tasche 27 hinein gesteckt wird, die bei dem Ausgang 8 festgehalten ist. Sobald der Stapel 2 einmal vollständig in das Innere der Tasche 27 hinein gesteckt worden ist, wird die Tasche 27 um einen Schritt, der gleich der Breite der Tasche 27 an sich ist, in der Richtung D3 bewegt, so dass der Stapel 2 von dem Teilstück 20 herunter und auf die Platte 21 hinauf gleitet.
  • Wenn all die Taschen 27 und all die entsprechenden Stapel 2 in die Schaltstation 23 hinein vorgeschoben worden sind, dann entlädt die Schaufeleinrichtung 26 die Taschen 27 und schiebt die Stapel vor auf den Fördertrum 25 des Förderers 24.
  • Die Taschen 27 werden dadurch entladen, indem die Schaufel 31 in die abgesenkte Anfangsposition hinein bewegt wird und die Schaufel 31 in der Richtung D2 vor geschoben wird, um die Gegenstände 3, die im Inneren der Taschen 27 gestapelt sind, zu ergreifen und die Stapel 2 von der Platte 21 herunter und auf den Förderer 24 hinauf zu schieben, der in Schritten betrieben wird, um die Stapel 2 in der Richtung D3 vor zu schieben. sobald die Taschen 27 einmal entladen worden sind, stellt der Aktuator 29 eine Tasche 27 wieder an den Ausgang 8 zurück. Die Zeit, die die Schaufel 31 benötigt hat, um die Taschen 27 zu entladen, und die der Aktuator 29 benötigt hat, um eine Tasche 27 wieder an den Ausgang 8 zurück zu stellen, ist im Wesentlichen gleich der Zeit, die die Stapeleinrichtung benötigt hat, um einen Stapel 2 zu bilden.
  • Die Gegenstände 3 werden daher einzeln und in Querrichtung zu den entsprechenden Achsen 3a zu dem Eingang 6 vor geschoben, und sie werden anschließend von dem Förderer 24 und der Einrichtung 26 parallel zu den Achsen 3a in der Richtung D2 vor geschoben. Die Tatsache, dass die Stapel 2 von Gegenständen 3 in einer Richtung D2, die rechtwinklig zu der Einschubrichtung D1 der Gegenstände 3 ist, hinaus geschoben werden, sorgt dafür, dass die Länge der Vorrichtung 1 verringert ist und es so ermöglicht wird, dass die Vorrichtung 1, anders als die eine beträchtliche Länge aufweisenden Vorrichtungen zum Bilden von Stapeln 2 von Gegenständen 3, in beschränkten Arbeitsplätzen installiert wird.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Bilden von Stapeln (2) von Gegenständen; wobei die Vorrichtung (1) ein Stapelmittel (4), das dazu dient, die Stapel (2) zu bilden, und das einen Eingang (6), der einen Zufuhrlevel (L1) definiert, und einen Ausgang (8) hat, ein Zufuhrmittel (5), das dazu dient, die Gegenstände (3) zu dem Eingang in einer ersten Zufuhrrichtung (D1) vor zu schieben, und ein Entlademittel (7) in Reihe mit dem Stapelmittel (4) aufweist, das dazu dient, die Stapel (2) von dem Ausgang (8) zu entladen und die Stapel (2) in einer zweiten Zufuhrrichtung (D2) vor zu schieben, die rechtwinklig zu der ersten Zufuhrrichtung (D1) ist; wobei das Entlademittel (7) eine Platte (21) aufweist, die dazu dient, die Stapel (2) an zu sammeln, und die auf einem Entladelevel (L2) angeordnet ist, der höher als der Zufuhrlevel (L1) liegt; wobei das Stapelmittel (4) zwei Schrauben (12) aufweist, die sich in entgegengesetzten Richtungen um entsprechende erste Drehachsen (12a), die in Querrichtung zu der ersten Zufuhrrichtung (D1) liegen, herum drehen und entsprechende Gewinde (14) mit entgegengesetzten Steigungen aufweisen, die sich um die entsprechenden ersten Achsen (12a) herum winden und an dem oberen Ende von einer Oberfläche in Querrichtung zu den ersten Achsen (12a) geschnitten sind, so dass eine Stapelfläche (15) definiert wird, die dazu dient, Stapel (2) zu bilden; wobei die Vorrichtung (1) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Stapelfläche (15) auf einem mittleren Level (L3) angeordnet ist, der zwischen dem Zufuhrlevel (L1) und dem Entladelevel (L2) liegt; wobei das Stapelmittel (4) eine Hebeeinrichtung (16) aufweist, die selektiv durch den Ausgang (8) hindurch bewegt werden kann, um jeden Stapel (2) von der Stapelfläche (15) auf dem mittleren Level (L3) zu der Platte (21) auf dem Entladelevel (L2) zu heben, wobei die Hebeeinrichtung (16) einen Ausgabearm, ein Plattenelement (19), das an dem oberen Ende des Ausgabearms (18) angebracht ist, und ein Betätigungsmittel (17) aufweist, das dazu dient, den Ausgabearm (18) in einer Heberichtung (D4) parallel zu den ersten Achsen (12a) auf und ab zu bewegen, und das auch dazu dient, den Ausgabearm (18) um eine zweite Achse (18a) herum zu drehen; wobei das Plattenelement (19) zwischen einer abgesenkten Eingriffsposition, in der sich ein Teilstück (20) des Plattenelements (19) auf dem mittleren Level (L3) befindet und unter einem neu gebildeten Stapel (2) eingesetzt werden kann, und einer angehobenen Entladeposition bewegt werden kann, in der sich das Teilstück (20) des Plattenelements (19) auf dem Entladelevel (L2) befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (19) ein gekrümmtes Plattenelement (19) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (17) einen linearen Aktuator (17), der an einer Basis (13) längs einer der Schrauben (12) angebracht ist, und einen Winkel-Aktuator aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlademittel (7) weitere Zufuhrmittel (24, 26), die parallel zu der zweiten Zufuhrrichtung (D2) und durch eine Schaltstation (23), die längs eines Entladepfads (P2) stromabwärts von dem Ausgang (8) angeordnet ist, hindurch bewegt werden kann, und ein Taschenmittel (22) aufweist, das durch den Ausgang (8) und die Schaltstation (23) hindurch längs des Entladepfads (P2) und in einer dritten Zufuhrrichtung (D3) bewegt werden kann, wobei das Taschenmittel (22) eine Anzahl von Taschen (27) aufweist, die Seite an Seite in der dritten Zufuhrrichtung (D3) angeordnet sind und von denen jede Tasche (27) einen entsprechenden Stapel (2) an dem Ausgang (8) des Stapelmittels (4) empfängt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche von 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Zufuhrrichtung (D3) parallel zu der ersten Zufuhrrichtung (D1) ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche von 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Zufuhrmittel (24, 26) Schaufelmittel (26) aufweisen, die selektiv durch die Taschen (27) bei der Schaltstation (23) bewegt werden können.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufelmittel (26) sich in der zweiten Zufuhrrichtung (D2) und in Querrichtung zu dem Taschenmittel (22) zurück und vor bewegen.
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