DE592228C - Maschine zur Herstellung von Spaetzlen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Spaetzlen

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DE592228C
DE592228C DEB150380D DEB0150380D DE592228C DE 592228 C DE592228 C DE 592228C DE B150380 D DEB150380 D DE B150380D DE B0150380 D DEB0150380 D DE B0150380D DE 592228 C DE592228 C DE 592228C
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DE
Germany
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dough
knife
machine
spaetzle
slots
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Expired
Application number
DEB150380D
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English (en)
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PAUL BASTIAN JR
Original Assignee
PAUL BASTIAN JR
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE592228C publication Critical patent/DE592228C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/16Extruding machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Spätzlen Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Spätzlen, bei der der Teig durch ein Schabemesser abgeschnitten wird.
  • Es sind Teigteilmaschinen bekannt, bei denen der Teig an einer senkrechten Ward nach unten geführt wird, vor der ein Teigabschneider gelagert ist. Der Teigabschneider gleitet in Führungen, so daß er von der unteren Stellung senkrecht hochgezogen werden kann, um den abgetrennten Teigteil abstreifen zu können. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß - die klebrigen Teigteile an dem Abschneider hängenbleiben und dadurch nicht abfallen können. Eine andere Teigteilmaschine besteht darin, daß am Auslauf des Trichters Förderbänder angeordnet sind, zwischen denen der Teig einem waagerechten Abschneider zugeführt wird. Die abgeschnittenen Teigteile sollen auf ein unter der Maschine angeordnetes Förderband fallen, von dem aus die Teigteile dem Wasser zugeführt werden. Auch diese Ausführung hat den Nachteil, daß die abgeschnittenen Teigteile teilweise schon am Messer oder auch auf dem unteren Förderband hängenbleiben.
  • Diese Nachteile kommen bei der vorliegenden Erfindung in Wegfall. Diese besteht darin, daß das Schabemesser auf einer Achse lose drehbar befestigt ist, deren Enden einerseits in den Führungsschlitzen -zweier an den Seitenwänden der am Auslauf des Teigbehälters angeordneten Auslaufrinne schwingbar gelagerter und mit einer Handhabe versehener Hebel gelagert und anderseits in, Führungsschlitzen der Seitenwände selbst geführt sind. Das Messer hängt bei der Endstellung der Vorwärtsbewegung frei über die Schabefläche herab, so daß der am Ende des Messers hängende Teigteil in das kochende Wasser getaucht wird, wodurch das Messer angefeuchtet wird und gleichzeitig der Teigteil sich lösen kann. Vor dem Auslauf des Teigbehälters ist ein einstellbares Absperrblech schwing- oder verschiebbar angeordnet. Je nach Einstellung des Absperrbleches kann die Dicke des Auslaufes für den Teig geregelt werden.
  • Die in den Schlitzen zwangsläufig geführte, das Schabemesser tragende Achse kann auch am Ende einer senkrechten Achse befestigt sein, die in einem gabelförmigen Lager längsverschiebbar gelagert ist. Eine das gabelförmige Lager tragende Achse ist waagerecht an einer Seitenwand der Auslaufrinne gelagert und mit einem Handgriff versehen, mittels dessen das Schabemesser in der Auslaufrinne bewegt wird.
  • Das Schabemesser ist durch senkrechte Schlitze unterteilt, welche in die auf dem Boden der Auslaufrinne vorgesehenen Längsschienen eingreifen. Durch die Unterteilung des Schabemessers können entsprechend kurze Teigspatzen hergestellt werden. Die seitlichen Führungswände, welche die Auslaufrinne des Teiges bilden, sind an ihren unteren vorstehenden Enden mit schrägen Schlitzen versehen, mittels deren die ganze Vorrichtung auf den Rand des Topfes aufgesteckt wird, wodurch beide Hände zum Betrieb der Vorrichtung frei sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. Z eine Längsansicht einer Ausführungsf orm, Abb. z eine Draufsicht dazu mit teilweisem waagerechten Schnitt, Abb.3 eine weitere Ausführungsform in Längsansicht, Abb. 4. eine Vorderansicht hierzu und Abb. 5 eine dritte Ausführungsform.
  • An dem Handgriff b ist der Teigbehälter a vorgesehen, dessen Seitenwände zweckmäßigerweise nach vorn schräg zusammenlaufen. Vor dem Auslauf zs des Teigbehälters ist ein Schabemesser c nach Art einer Klappe auf einer Achse f lose drehbar gelagert. Zwei Hebel c sind durch eine Achse d an den Seitenwänden i. der Auslaufrinne t schwingbar gelagert. Der Hebel e einer Seite ist mit einer Verlängerung nach oben versehen, welche die Handhabe g trägt, mittels deren die Hebel e in den beiden Pfeilrichtungen (Abb. z) geschwungen werden. In den Seitenwänden i. der Auslaufrinne t sind Führungsschlitze k angebracht, in welchen die Achse f des Schabemessers c geführt ist. In den seitlichen Hebeln c sind senkrechte Führungsschlitze h vorgesehen, in denen die Enden der Achse f beim Bewegen der Hebel e gleiten. Vor dem Auslauf 2c ist ein Absperrblech L vorgesehen; welches um den Zapfen v gedreht werden kann. Das Blech l ist so eingestellt, daß der im Behälter a befindliche Teig zwischen dem Blech und dem Boden auslaufen kann. An Stelle des schwingbaren Bleches l kann auch ein Schieber vorgesehen sein. Je nach Einstellung des Bleches kann die Dicke des Auslaufes geregelt werden. Durch das Vorwärtsbewegen des Schabemessers c -,,eird die auf dem Boden t benndliche Teigschicht abgeschnitten und über den Boden der Auslaufrinne t hinaus abgeschabt. Das Schabemesser c ist durch die Führungsschlitze k zwangsweise geführt, so daß es nach der Endbewegung eine fast senkrechte Stellung einnimmt. Das Messerende c hängt hierbei in den Kochtopf hinein. Es wird nach jedesmaliger Bewegung mit heißem Wasser bespült, wodurch sich die Teigteile am Schabemesser lösen und nicht hängenbleiben können. Während des Vorschiebens des Schabemessers c läuft der Teig wieder nach, so daß beim Rückwärtsgang das Messer c über .die Teigschicht hinweggleitet. Beim V orwärtsschieben des Messers c schneidet sein unteres Ende die Teigschicht ab und schiebt diese nach vorn in den Topf.
  • Die Bewegung des Schabemessers c kann auch in anderer Weise erfolgen, so z. B. kann die waagerechte Achse fauch an einer senkrechten Achse P befestigt sein. Die Achse P ist in einem gabelförmigen Lager q längsverschiebbar gelagert. In der Mitte des Lagers q ist eine waagerechte Achse n befestigt, die in einem Lager w drehbar gelagert ist. Am äußeren Ende der Achse ii ist ein Handgriff o befestigt. Durch Drehen des Griffes o wird das Lager q gedreht und mit ihm die senkrechte Achse P verschwenkt. Durch das Schwenken der Achse wird das Schabemesser c über den Boden der Auslaufrinne t geschoben, wobei das Schabemesser c die gleiche Bewegung wie nach den Abb. z und 2 ausführt. Beim Rückwärtsdrehen des Griffes o wird das Schabemesser c wieder zurückbewegt.
  • Nach Abb. 5 ist die Achse r des Schabemessers c fest mit den Hebeln e verbunden. Hierdurch wird das Schabemesser c gleichmäßig um die Achse d vorgeschoben. Der Boden :e der Auslaufrinne kann am vorderen Ende nach unten gewölbt abgebogen sein.
  • Das Schabemesser c kann durch einen oder mehrere senkrechte Schlitze s (Abb. a,) unterteilt sein, wodurch entsprechend kurze Teigspatzen hergestellt werden können. Entsprechend dem Schlitz s ist eine Schiene y auf dem Boden der Auslaufrinne t befestigt, so daß der in der Rinne t verlaufende Teig gleichzeitig geteilt wird. Die seitlichen Führungswände i sind über den Boden nach unten verlängert. In den vorstehenden Enden dieser Wände i sind schräge Schlitze in vorgesehen, mittels deren die ganze Vorrichtung auf den Rand des Topfes aufgesteckt werden kann. Die Schabevorrichtung kann auch mittels eines Motors angetrieben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHR: r. Maschine zum Herstellen von Spätzlen bei der der Teig durch ein Schabemesser abgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schabemesser (c) auf einer Achse (f) lose drehbar befestigt ist, deren Enden einerseits in den Führungsschlitzen (1a) zweier an den Seitenwänden (i) der am Auslauf (u) des Teigbehälters (a) angeordneten Auslaufrinne (t) schwingbar gelagerter und mit einer Handhabe (g) versehener Hebel (e) gelagert und anderseits in Führungsschlitzen (k) der Seitenwände (i) selbst geführt sind, und daß das Messer bei der Endstellung der Vorwärtsbewegung frei über die Schabefläche (t) herabhängt, so daß der am Ende des Messers (c) hängende Teigteil in das kochende Wasser getaucht wird, wodurch das Messer angefeuchtet wird und gleichzeitig der Teigteil sich lösen kann.' z. Maschine zum Herstellen von Spätzlen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auslauf (et) des Teigbehälters (a) ein einstellbares Absperrblech (l) schwing-oder verschiebbar angeordnet ist. 3. Maschine zum Herstellen von Spätzlen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schlitzen (k) zwangsläufig geführte, das Schabemesser tragende Achse (f) am Ende einer senkrechten Achse (P) befestigt ist, die in einem gabelförmigen Lager (q) längsverschiebbar gelagert ist, und daß eine dieses Lager tragende Achse (n) waagerecht an einer Seitenwand (i) der Auslaufrinne (t) gelagert und mit einem Handgriff (o) versehen ist. q.. Maschine zum Herstellen von Spätzlen nach Anspruch z bis 3, dadurch Bekennzeichnet, daß das Schabemesser (c) durch senkrechte Schlitze (s) unterteilt ist und auf dem Boden der Auslaufrinne (t) in entsprechender Anzahl Längsschienen (y) vorgesehen sind. 5. Maschine zum Herstellen von Spätzlen nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (i) in ihren nach unten vorstehenden Enden mit schrägen Schlitzen (m) versehen sind.
DEB150380D 1931-06-05 1931-06-05 Maschine zur Herstellung von Spaetzlen Expired DE592228C (de)

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DE (1) DE592228C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039455B (de) * 1955-11-10 1958-09-25 Johanna Sayler Geb List Vorrichtung zum Herstellen von Spaetzle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1039455B (de) * 1955-11-10 1958-09-25 Johanna Sayler Geb List Vorrichtung zum Herstellen von Spaetzle

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