DE439634C - Schneidemaschine fuer Tabakblaetter, Rippen, Stengel, Wurzeln und aehnliche Materialien mit Zufuehrungslade - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidemaschine für Tabakblätter, Rippen, Stengel und Wurzeln sowie ähnliche Materialien mit Zuführungslade und betrifft insbesondere eine Verbesserung der Zuführungslade. Bei der Benutzung der bekannten Schneidemaschinen hat sich herausgestellt, daß das Material nicht immer gleichmäßig in seiner Längsrichtung liegend

ίο in die Zufuhrungslade eingelegt wird und infolgedessen in Schräglage oder sogar in Querlage in die Einzugsvorrichtung gelangt, die es dem Abschneidemesser zuführt. Bei einer derartigen Zuführung des Materials kommt es dann oft vor, daß die Materialien vom Abschneidemesser nicht, wie dies gewünscht wird, in kurze Stücke zerschnitten werden, sondern daß entsprechend der Querlage, die das Material einnimmt, mehr oder weniger lange Teile von den Materialien ab- ao geschnitten werden.

Bei dem Erfindungsgegenstand sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß in dem hinteren Teil der Zuführungslade eine oder mehrere sich in Längsrichtung der* Zu- as führungsiade erstreckende Trennwände angeordnet sind, die die Einführungsbreite der Zuführungslade in. mehrere schmale Abteilungen unterteilen. Infolge dieser Unterteilung der Zuführungslade kann das Schneidegut

nicht wie bei den bisher bekannten Schneidemaschinen in Querrichtung in die Zuführungsbzw. Schneidelade gelangen, sondern muß stets in seiner Längsrichtung liegend dem Ab-Schneidemesser zugeführt werden.

Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsfarm des Erfindungsgegenstandes, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist, dargestellt.

ίο Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine,

Abb. 2 eine Draufsicht.
Die Zuführungslade α wird von den beiden Seitenwänden b begrenzt, während der Boden der Lade aus einem Fördergurt oder Riemen c gebildet wird, der von der Walze d aus in Richtung des Pfeiles angetrieben wird. Am Ende der Zuführungs- oder Schneidelade α , sind die Walzen e, /, g und h der Einzugs-

ao vorrichtung angeordnet, die das ihnen zugeführte Material zusammendrücken und in ein Mundstück i schieben, vor dem ein auf- und abwärts gehendes. Messer k angeordnet ist. In dem hinteren Teile der Schneidelade a sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel zwei Trennwände / eingebaut, die die Breite der Schneidelade α in drei schmale Abteilungen unterteilen.

Das zu schneidende Material, wie z. B. Tabakblätter, wird am hinteren Ende m die Lade α eingelegt. Da infolge der Anordnung der Trennwände / die Zuführungs- oder Schneidelade α sich aus drei schmalen Abteilungen zusammensetzt, so können die, Tabakblätter nur in ihrer Längsrichtung liegend. eingelegt werden. In dieser Lage werden dann die Tabakblätter oder das sonstige Schneidegut durch den bewegten Gurt c zwischen die Walzen e, f, g, h geführt und von diesen unter Beibehaltung der gestreckten Lage in das Mundstück i geschoben, so daß das Messer k bei jedem Abwärtsgange genau gleichmäßige Stücke von dem senkrecht zur Schneidebewegung des Messers, k zugeführten Material abschneidet.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Schneidemaschine für Tabakblätter, Rippen, Stengel, Wurzeln und ähnliche Materialien mit Zuführungslade, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hinteren Teil der Zuführungslade («) eine oder mehrere sich in Längsrichtung der Zuführungslade erstreckende Zwischenwände (I) angeordnet sind.

   Abb.