DE498596C - Zupfmaschine fuer Borsten und Haare - Google Patents

Zupfmaschine fuer Borsten und Haare

Info

Publication number
DE498596C
DE498596C DEB143583D DEB0143583D DE498596C DE 498596 C DE498596 C DE 498596C DE B143583 D DEB143583 D DE B143583D DE B0143583 D DEB0143583 D DE B0143583D DE 498596 C DE498596 C DE 498596C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
plucking
bristles
machine according
tape
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB143583D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB143583D priority Critical patent/DE498596C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE498596C publication Critical patent/DE498596C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D9/00Machines for finishing brushes

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Zupfmaschine für Borsten und Haare Die Erfindung betrifft eine Zupfmaschine für Borsten und Haare. Bei einer bekannten Ausführungsform von Zupfmaschinen besteht der Nachteil, daß das Einlegen des zu verarbeitenden Werkstoffes viel Zeit und :Mühe erfordert. Bei dieser bekannten Ausführungsform werden beim Einlegen in die zweiteiligen Borstenhaltekämme die in einem gleichmäßig dicken Streifen aufgelegten, Borsten o. dgl. mit einem besonderen Eindrücklineal in die Nadeln des unteren Kammes hineingestoßen bzw. -gepreßt. Bei ununterbrochen arbeitenden Maschinen beansprucht diese Arbeit einen erheblichen Kraftaufwand und viel Sorgfalt, weil beim Einpressen mittels des Eindrücklineals gleichzeitig die Führungen für das Lineal auf beiden Seiten gesucht werden müssen. Dieselben Unannehmlichkeiten treten beim Aufsetzen des zweiten oberen Nadelkammes auf. Auch das Herausnehmen der übrigbleibenden nicht abgezupften Borsten, des sogenannten Stockes, erfordert viel Zeit, um so mehr, als bei einem fortlaufenden Arbeitsgang mindestens zwei bis vier doppelte Haltevorrichtungen (Borstenhaltekämme) benötigt werden. Infolgedessen ist die Ausnutzung der Maschine in der Zeiteinheit nicht befriedigend. Die Verwendung mehrerer Haltevorrichtungen ist ebenfalls ein Nachteil, weil die Borstenhaltekämme teuer sind und einem starken Verschleiß unterliegen. Es ist zwar eine Borstenzupfmaschine bE-kannt geworden, bei der die Arbeitsleistung der Maschine in der Zeiteinheit gesteigert worden ist, so daß ein annähernd ununterbrochener Gang der Maschine gewährleistet ist. Bei dieser Maschine erfolgt das Zupfen durch schräg zum Abzupforgan (Zangen oder Walzenpaar) ununterbrochen vorbeigeführte Haltevorrichtungen. Diese Einrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß mindestens zwei Personen zur Bedienung benötigt werden. Die eine Person ist vollkommen mit dem Füllen und Entleeren der Haltekämme beschäftigt, während die andere Person die abgezupften Borsten von dem Ablegeband der Maschine, nach Längen sortiert, in getrennte Behälter wegzulegen hat.
  • Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche diese Nachteile vermeidet. Nach der Erfindung ist ein quer zu seiner Laufrichtung verschiebbares endloses Nadelband vorgesehen, welches beim Umlaufen die aufgestoßenen Borsten von einem Auflegetisch aufnimmt und in den Bereich einer Zupfvorrichtung, z. B. einer Zupfangel, bringt, bei Stillstand die Borsten unter Zusammenwirken mit einer darüber angeordneten Druckschiene für den Zupfvorgang festhält und beim Weiterbewegen den Borstenrest (Stock) an eine Entnahmestelle abgibt. Erfindunsgemäß sind ferner in dem Nadelbesatz' des Nadelbandes Längslücken vorgesehen und in diesen sind Transportbänder oder Ketten angeordnet, welche mit der Geschwindigkeit des Nadelbandes mitlaufen oder mit dieser Geschwindigkeit angetrieben werden.
  • Nach der Erfindung fällt das mühsame Einstoßen oder Einpressen des aufgelegten Borstenstreifens mittels eines Eindrücklineals weg; diese Arbeit wird durch leichtes Drehen eines Handrades mit Hilfe einer Eindrückrolle mühelos besorgt. Ferner kommt das umständliche Aufsetzen und Abnehmen eines zweiten Haltekammes in Wegfall; an dessen Stelle tritt eine in festen Führungen befindliche Druckschiene, welche durch einen leichten Griff gesenkt und gehoben werden kann.
  • Das Herausnehmen des Stockes geschieht selbsttätig während der Drehung des vorgenannten Handrades, und die teuren doppelten Haltevorrichtungen aus Metallplatten sind durch ein einziges, billig herzustellendes endloses Nadelband ersetzt.
  • Dadurch, daß nach der Erfindung die Borstenhaltevorrichtung parallel zum Abzupforgan (Zange) angeordnet ist, läßt sich die Vorrichtung leicht mit einen umlaufenden Becherwerk mit selbsttätiger Schaltung verbinden, so daß die einzelnen Längen der abgezupften Borsten ohne eine zweite Bedienungsperson in .getrennte Behälter gelegt und zur gelegentlichen Entnahme bereitgehalten werden.
  • Die Vorrichtung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und es zeigt Fig. i eine Vorderansicht einer Zupfmaschine für Borsten und Haare, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. i durch die Zupfmaschine, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 einen Querschnitt durch das endlose Nadelband in größerem Maßstabe, Fig. 5 eine teilweise Aufsicht auf dasselbe im Maßstab der Fig. 4; Fig.6 zeigt einen Teil des Einlegetisches der Vorrichtung im Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. i, Fig.7 die Anordnung der verstellbaren Kurbel für den Vorschub des Supportes, Fig. 8 die Vorderansicht der Kupplung, Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Kupplung, Fig. rä und i i die Umschalteinrichtung der Kupplung.
  • Die Zupfmaschine ruht auf einem festen Rahmen i. Um Achsen 2 und 3 drehen sich mit seitlichen Flanschen versehene Räder 4 und g. Um diese ist ein endloses, dicht mit Nadeln besetztes Band-6 aus zähem Material, z. B. Leder, Gummi, Gewebe o. dgl., gelegt (Fig.2 bis S). Der obere Teil dieses Nadelbandes liegt auf einer glatten vorstehenden Bahn des Rahmens i auf, so daß dasselbe gegen Druck von oben eine feste Auflage besitzt.
  • Die Achse 2 trägt weiter ein Kettenrad sowie ein Handrad B. Das Kettenrad 7 steht durch Ketten ii und 12, mit weiteren Kettenrädern 9 und io in Verbindung. Durch die Drehung des Handrades 8 kann somit das endlose Nadelband in Umlauf gesetzt werden, während durch die Kettenräder 7, 9 und io mit den Ketten i i und 12 sowie das Zahnräderpaar 13 ein in Verlängerung des endlosen Nadelbandes angeordneter Kettentrieb 14 ebenfalls mit derselben Geschwindigkeit mitläuft. Der Kettentrieb 14 ist auf einem um die Achse 15 drehbaren Hebel 16 befestigt.
  • Die Nadelbesetzung des endlosen Bandes 6 ist so, daß auf seiner ganzen Länge durchlaufende Lücken 17 vorhanden sind, in welche Bänder in Form von Drahtlitzen, Gewebe- oder Lederstreifen, Schnüren oder wie im Ausführungsbeispiel kleine Ketten 18 o. dgl. gelegt werden können.
  • Diese sind um Rollen i9, 2o, 21, 22 gelegt und nehmen beim Drehen des Handrades 8 mit der Geschwindigkeit des Nadelbandes an dessen Bewegung teil.
  • Über dem Nadelband ist eine Druckschiene 23 angeordnet, welche der Länge nach mit durchlaufenden Einschnitten 24 versehen ist, die den Nadelhöhen des Nadelbandes angepaßt sind (Fig.4). Die einzelnen dadurch entstehenden Rippen 25 können mit einem Gummi- oder Lederbelag, mit eingearbeiteten Zacken oder mit kurzen Nadeln 26 versehen werden.
  • Die Druckschiene 23 ist in der Mitte pendelnd an einem in vertikaler Schlittenführung 27 beweglichen Träger 28 befestigt. Dieser wird in der Schlittenführung 27 durch einen EYzenterhebel 29 auf das Nadelband gedrückt. Die Druckschiene 23 wird durch eine Feder 30 nachgiebig gehalten.
  • Über der Achse 2 ist auf einem einarmigen Hebel 31, dessen Drehpunkt auf der Achse 32 liegt, eine lose Druckrolle 33 angebracht, die Einschnitte 24' ähnlich den Einschnitten 24 der Druckschiene 23 aufweist und durch eine Feder 34 auf das Nadelband gedrückt wird.
  • An einem Stirnende des Maschinenrahmens sitzt ein Blechbehälter 35 zur Aufnahme des aus dem Nadelband 6 herauskommenden Materials, während am gegenüberliegenden Ende des Maschinenrahmens in gleicher Höhe wie der Blechbehälter ein Materialauflegetisch 36 vorgesehen ist, auf dem. ein Anschlaglineal 37 quer zum Tische in Schlitzen 38 parallel zum Kettentrieb 14 verstellbar angeordnet ist. Das Lineal ist mit einem Zeiger 39 versehen, der auf einer in der Tischplatte angeordneten Skala .4o spielt.
  • Der Rahmen i ist auf Führungen 41 verschiebbar gelagert und kann durch ein auf einer Gewindespindel d.2 befestigtes Handrad 43 vor- und zurückgetrieben werden. Die Führungen :I1 sind im Maschinengestell angeordnet.
  • Auf der Gewindespindel 42 sitzt noch eine Schaltkupplung :l4; diese ist mit einem auf der Kupplung lose sitzenden äußeren Zahnkranz .IS versehen, der in eine horizontal liegende Zahnstange 46 eingreift. Letztere wird durch eine verstellbare Kurbel 47 (Fig. 7), an der eine Skala .18 angeordnet ist, über ein Gestänge 47' und einen Winkelhebel 49 in Bewegung gesetzt.
  • Eine Kupplungsnabe So ist auf der Gewindespindel .I2 auf einem Mitnehmerkeil 51 verschiebbar angeordnet. In Längsschlitzen dieser Nabe sind zwei Kupplungsbacken 52 lose eingesetzt. Diese weisen schräg geführte Einschnitte 53 auf, in welche ein Flanschteil des Zahnkranzes 4.5 eingreift.
  • Vor der Kupplung ist auf der Gewindespindel .I2 eine Bremsscheibe 55 fest angebracht, welche keilförmige Nocken 54 trägt. Ein federnder Bremsbacken 56 wirkt auf die Bremsscheibe 55 und vermag dadurch diese und die Gewindespindel .12 festzuhalten.
  • Ein Hebel 57 ist um einen Bolzen 58 drehbar angeordnet und greift mit einem Fü.hrungsbackeil 59 in die Führungsnute 6o der Isupplungsilabe So ein. Anschläge 61 und 62 auf einer Stange 63 bewirken je nach der Verschiebung dieser Stange gegen einen Ansatz. 64. des Hebels 59 ein Umschalten der Kupplung.
  • Die U'irkungsweise der Schaltanordnung ist folgende: Durch das bei jedem Hub stattfindende Hinundhergehen der Zahnstange 46 wird der auf der Kupplung lose sitzende Zahnkranz 45 vor- oder zurückgedreht. Die in der Kupplungsnabe 5o lose eingesetzten Kupplungsbacken 52 klemmen sich nun beim Vorwärtsgehen der Zahnstange 46 durch die Anordnung der schrägen Einschnitte 53 in dem Flanschteil des Zahnkranzes 45 (Fig. io und i i). Dadurch werden Kupplungsnabe So und Zahnkranz .a.5 mit der Gewindespindel .I2 fest, und dadurch wird letztere zwangsweise mitgenommen. Beim Rückwärtslauf der Zahnstange werden die Kupplungsbacken 52 wieder ausgelöst; der Bremsbacken 56 drückt dann federnd so fest auf die Bremsscheibe 55, daß diese mit der Spindel stehenbleibt und der Zahnkranz 4.5 lose mit der Zahnstange zurückgeht. Auf diese Weise wird während des Vorwärtsganges der Zahnstange .I6 der Rahmen i auf den Führungen 41 in bestimmten Zeitabständen, welche mit der Bewegung der Zupfzange 67 übereinstimmen, so lange vorwärts bewegt, bis der Anschlagbi den Hebel 57 berührt und umschaltet und dadurch die Kupplung nach vorn drückt, so daß clie Kupplungsbacken 52 durch die keilförmigen Nocken 54 (Fig. i i) der Bremsscheibe 55 auf die Seite gleiten; somit wird die Kupplung außer Tätigkeit gesetzt. Es ist nun möglich, mit Hilfe des Handrades .I3 auf der Spindel .I2 den Support vor- oder zurückzuschrauben.
  • Zur Einstellung des Rahmens i ist eine Skala 65 angebracht; ferner ist für die Begrenzung der Schwenkbewegung des Hebels 16 ein Anschlag 66 angeordnet. Im Bereiche des Nadelbandes 6 ist eine Zupfzange 67 beliebiger Bauart vorgesehen, die durch Glieder 68 eine Schwingbewegung erfährt und durch ein Gestänge 69 geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Bedienung der Zupfmaschine geht in folgender Weise vor sich Rahmen i wird mittels des Handrades 4.3 auf die hintere Stellung der Skala 65 eingestellt und ebenso-die Kurbel 47 .auf den gewünschten Hub (bzw. Vorschub des Supportes). nach der Skalaanordnung :18. Die Druckschiene 23 wird mittels des Exzenterhebels 29 hochgestellt und der Hebel 16 mit Kettentrieb 1.4 bis zum Anschlag 66 zurückgeklappt.
  • Hierauf werden die Borsten, welche entweder auf die Wurzel oder auf die Spitzenseite aufgestoßen sind, in einer der Maschine entsprechenden Länge in gleicher Stärke so auf den Einlegetisch aufgelegt, daß die aufgestoßene Borstenseite gegen das schon vorher auf die gewünschte Stocklänge eingestellte Anschlaglineal 37 zu liegen kommt (Fig. 6).
  • Hierauf wird der Hebel 16 mit Kettentrieb 14 auf den Borstenstreifen 7o niedergeklappt und durch Drehung des Handrades 8 der eingelegte Borstenstreifen nach rechts unter der Druckrolle 33 und der Druckschiene 23 hindurch so weit verschoben, bis er der Zupfstange 67 gegenübersteht.
  • Durch N iederdrücken der Druckschiene 23 werden die schon durch die Druckrolle 33 in die Nadeln des endlosen Nadelbandes eingelegten Borsten für den eigentlichen Zupfvorgang festgehalten.
  • Hierauf kann die Maschine in Gang gesetzt werden, wobei dann sofort die durch die Kurbelanordnung 47 betätigte Vorschubeinrichtung zu arbeiten beginnt und bei jedem Hub der Zupfzange 67 die ganze Vorrichtung gegen die Zupfstange hin verschiebt, Während dieser Arbeitszeit der Maschine wird sofort der frei gewordene Einlegetisch 36 wieder in gleicher Weise mit 14aterial beschickt, so daß beim selbsttätigen Stillstand der Maschine nur die ganze Vorrichtung von Hand wieder in die Endstellung zurückgedreht und mittels des Handrades 8 wieder die Borsten unter die Druckschiene 23 vorgeschoben zu werden brauchen. Während der eingelegte Borstenstreifen unter die Druckschiene 23 gelangt, schieben sich die übrigen zurückgebliebenen Borsten (Stock) hinter der Druckschiene 23 aus dem Nadelband heraus und werden durch die Ketten 18 u. dgl. in die Schale 35 zur gelegentlichen Entnahme geleitet.
  • Diese Handgriffe nehmen. nur kurze Zeit in Anspruch; die Maschine kann jetzt sofort wieder eingerückt werden, und der eben beschriebene Arbeitsgang wird ständig wiederholt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zupfmaschine für Borsten und Haare, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verlängerung einer Schmalseite des Auflegetisches (36) ein quer zu seiner Laufrichtung verschiebbares, endloses Nadelband (6) im Schwingbereich einer seitlich des Nadelbandes angeordneten Zupfzange (67) liegt, so daß bei Umlauf des Nadelbandes die aufgestoßenen Borsten vom Auflegetisch (36) vom Nadelband aufgenommen und in den Bereich der Zupfzange (67) gebracht werden, während bei Stillstand des Nadelbandes (6) die Borsten unter Zusammenwirken mit einer darüber angeordneten Druckschiene (23) für den Zupfvorgang festgehalten werden und bei Weiterbewegung des Nadelbandes der Borstenrest (Stock) an eine Entnahmestelle abgegeben wird.
  2. 2. Zupfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Nadelbesatz des Nadelbandes (6) Längslücken (i7) und in diesen Transportbänder oder Ketten (i8) angeordnet sind, welche mit der Geschwindigkeit des Nadelbandes (6) mitlaufen.
  3. 3. Zupfmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in derDruckschiene (23) durchlaufende Einschnitte (24) für den Eingriff der Nadeln des Nadelbandes (6) vorgesehen und die Unterseite der Druckschiene ebenfalls mit Haltegliedern, z. B. Nadeln (26), besetzt ist.
  4. 4. Zupfmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschiene (23) in der Mitte pendelnd und federnd an einem Träger (28) aufgehängt ist, der mittels eines Exzenterhebels (29) in seiner Höhe einstellbar ist.
  5. 5. Zupfmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Auflegetisch (36) und Nadelband (6) eine in dessen Lücken eingreifende Druckrolle (33) vorgesehen ist, welche die Borsten in den Nadelbesatz des Nadelbandes eindrückt.
  6. 6. Zupfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelband (6) in einem Rahmen (i) gelagert ist, welcher auf Führungen (4i) durch eine Gewindespindel (42) gegen die Zupfzange (67) in bestimmten Zeitabständen vorgeschoben wird.
  7. 7. Zupfmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindespindel (.42) eine Bremsscheibe (55) und eine Kupplung (44) sitzen, durch die die Gewindespindel beim Hingang einer von einer einstellbaren Kurbel (47) bewegten Zahnstange (46) bei eingeschalteter Kupplung verdreht, bei Rückgang der Zahnstange aber unter Lösen der Kupplung festgehalten wird. B. Zupfmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungsbacken (52) mit schrägen Einschnitten (53) vorgesehen sind, in welche ein Flanschteil eines von der hin und her gehenden Zahnstange (46) gedrehten Zahnkranzes (45) eingreift und durch Klemmung an dieser Stelle eine Kupplung bewirkt, und daß an der Bremsscheibe (55) keilförmige Nocken (5.t-) vorgesehen sind, welche ein Lösen der Klemmung der Kupplungsbacken bewirken.
DEB143583D 1929-05-12 1929-05-12 Zupfmaschine fuer Borsten und Haare Expired DE498596C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB143583D DE498596C (de) 1929-05-12 1929-05-12 Zupfmaschine fuer Borsten und Haare

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB143583D DE498596C (de) 1929-05-12 1929-05-12 Zupfmaschine fuer Borsten und Haare

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE498596C true DE498596C (de) 1930-05-24

Family

ID=7000603

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB143583D Expired DE498596C (de) 1929-05-12 1929-05-12 Zupfmaschine fuer Borsten und Haare

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE498596C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931586C (de) * 1951-12-30 1955-08-11 Diethelm Grocke Maschine zum Sortieren von in einem Haarpaket mit einem Ende buendig angeordneten Haaren nach ihrer Laenge
DE941192C (de) * 1951-01-04 1956-04-05 Ludwig Bayer Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Borsten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941192C (de) * 1951-01-04 1956-04-05 Ludwig Bayer Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von Borsten
DE931586C (de) * 1951-12-30 1955-08-11 Diethelm Grocke Maschine zum Sortieren von in einem Haarpaket mit einem Ende buendig angeordneten Haaren nach ihrer Laenge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE498596C (de) Zupfmaschine fuer Borsten und Haare
DE143047C (de)
DE630069C (de) Vorrichtung zum UEberfuehren einer Anzahl von zu verpackenden Gegenstaenden, wie Zigaretten o. dgl., von einem ununterbrochen vorwaerts bewegten auf ein anderes parallel dazu laufendes Foerderband
DE929124C (de) Vorrichtung zum Abnehmen von Borsten, Haaren, Pflanzenfasern, Kunstfasern od. dgl.
DE1201048B (de) Anlage zur Herstellung von Spanplatten, Faser-platten od. dgl.
DE417643C (de) Maschine zum Sortieren von Borsten, Haaren, Fasern u. dgl. nach gewuenschten Laengen
DE536159C (de) Maschine zum selbsttaetigen Putzen runder oder profilierter Presslinge aus stanzfaehigem oder pressfaehigem Material mittels Putzvorrichtungen
DE488436C (de) Nudellegmaschine mit schwenk- und verschiebbaren Faltplatten
DE289319C (de)
DE426474C (de) Vorrichtung zum Sortieren von Borsten, Fasern u. dgl.
DE438938C (de) Lederstollmaschine mit geradlinig bewegtem Schlitten
DE460512C (de) Vorrichtung zur Herstellung der hinterschnittenen Kappe eines Moenchziegels und des entsprechenden Ausschnitts des zugehoerigen Nonnenziegels fuer Hohlziegeldachdeckungen
DE162561C (de)
DE606725C (de) Wickelvorrichtung fuer Zigarren und Zigarillos
DE219647C (de)
DE69101C (de) Letternsetzmaschine
DE537910C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Nietstiften mit zwei abgesetzten Zapfen und Vertiefungen an deren Stirnflaechen aus laufendem Draht durch Walzen fuer Fahrradketten, Motorrad- und andere Ketten
DE16880C (de) Neuerungen an Maschinen zur Herstellung von Haarbürsten
DE968219C (de) Drahtbindevorrichtung fuer eine Ballenformmaschine fuer Heu u. dgl.
DE317251C (de)
DE582830C (de) Maschine zum Schneiden von Weichkaramelbonbons
DE161115C (de)
DE241881C (de)
DE14203C (de) Neuerungen an Cigarrettenmaschinen
DE454546C (de) Maschine zum Zerschneiden von Streifen aus plastischem Stoffe, insbesondere Bonbonmasse