DE537910C - Vorrichtung zur Herstellung von Nietstiften mit zwei abgesetzten Zapfen und Vertiefungen an deren Stirnflaechen aus laufendem Draht durch Walzen fuer Fahrradketten, Motorrad- und andere Ketten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Nietstiften mit zwei abgesetzten Zapfen und Vertiefungen an deren Stirnflaechen aus laufendem Draht durch Walzen fuer Fahrradketten, Motorrad- und andere Ketten

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DE537910C DEL76716D DEL0076716D DE537910C DE 537910 C DE537910 C DE 537910C DE L76716 D DEL76716 D DE L76716D DE L0076716 D DEL0076716 D DE L0076716D DE 537910 C DE537910 C DE 537910C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Nietstiften mit zwei abgesetzten Zapfen und Vertiefungen an deren Stirnflächen aus laufendem Draht durch Walzen für Fahrradketten, Motorrad-und andere Ketten Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Kettennieten mit abgesetzten Enden, wie dieselben bei der Herstellung von Fahrradketten, Motorradketten, Treibketten u. dgl. verwendet werden.
  • Die Kettennieten werden bis heute fast ausschließlieh von der Stange gedreht und abgestochen, auf dieser neuen Maschine jedoch von der Stange abgeschert und dann gewalzt. Das Walzen als solches wird als bekannt vorausgesetzt, da dieses seit vielen Jahren beim Gewindewalzen ausgeführt wird. Auch sind bereits Walzbacken bekannt zum Walzen eines abgesetzten Stiftes.
  • Die hier beschriebene Erfindung bezieht sich jedoch darauf, daß vom endlosen Drahtring die Nietstifte ohne Abfall abgekürzt werden, dann durch entsprechende Vorrichtungen dem Walzwerkzeug zugeführt werden und hier der Nietstift mit abgesetzten Enden fertig gewalzt wird.
  • In der Zeichnung ist nicht die vollständige Maschine gezeichnet, sondern es sind nur die wesentlichen Teile dieser Maschine dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Maschine im Schnitt nach C-C der Abb. a; Abb. a zeigt diese Maschine von oben gesehen, Abb. 3 einen Schnitt durch die Maschine nach A-A der Abb. i, Abb. 4. einen Schnitt durch die Maschine nach B-B der Abb. i ; Abb. S zeigt einen fertig gewalzten Nietstift, bei dem zur besseren Erläuterung an einem Ende eine Seitenlasche aufgenietet ist; Abb.6 stellt den Schieber dar, der den Nietstift zwangsläufig zwischen den beiden Walzbacken führt.
  • Der Draht a wird mit Hilfe einer bekann__ ten Einzugvorrichtung in Richtung des Pfeiles b (Abb. =) durch ein feststehendes Abschermesser c und bewegliches Abschermesser d hindurch gegen einen hin und her sich bewegenden Anschlage geführt und alsdann ein Stück durch das Messer d, das eine Schwingbewegung ausführt, abgeschert. Der abgescherte Stift wird beim nächstfolgenden Einzug durch das Messer d hindurch in den Arm F geschoben, der in Abb. i dargestellt und ein V-förmiges Maul zur Aufnahme des abgescherten Stiftes hat. Bei Bewegurig des Armes f in Richtung des Pfeiles g (Abb. i) findet der Stift eine Stütze auf der Bahn h, und zwar bis zu der Stellung, die Abb. i zeigt. Hier wird der abgescherte Stift durch den in senkrechter Richtung beweglichen Schieber i aus dem Maul des Armes f heraus und in die Öffnung L des Schiebers k gedrückt, der ihn zwischen die Walzen in, it einführt: in ist die obere feste Walzbacke und kt die untere bewegliche Walzbacke. Der die Walzbacke n tragende Schlitten o wird von der Kurbelwelle aus, die nicht gezeichnet ist, in Richtung des Pfeiles p vorbewegt. Bei dieser Vorwärtsbewegung geht der Schieber k mit vor und führt den in die Öffnung l des Schiebersk eingelegten Nietstift zwangsweise zwischen den beiden Walzbacken m, n hindurch. Die Walzbacken sind derart ausgebildet, daß sie den Nietstift mit beiderseitigen Ansätzen walzen. Es entsteht also durch dieses Walzen ein Nietstift, wie Abb. 5 zeigt.
  • Bei diesen Nietstiften kommt es auf unbedingte Genauigkeit an. Damit die Nietstifte nicht schräg zwischen. den beiden Walzbakken ira, va hindurchlaufen können, wird der \Tietstift, der in der Öffnung L des Schiebers k liegt, durch diesen Schieber k zwangsweise vorgeschoben. Beim Walzen läuft der Nietstift sowohl auf der Walzbacke m als auch auf der Walzbacke va ab, und somit darf der 'Schieber k, der . gleichzeitig mit dem Schlitten o in Richtung des Pfeiles g vorgeschoben wird, nur den halben Weg machen wie der Schlitten o, denn die Walzbacke m ist feststehend. Um dieses zu erzielen, ist der Schieber k mit dem Schlitten o durch eine Zahnradübersetzung i : 2 verbunden. Bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens o- in Richtung p läuft das Zahnrad r (Abb. i) auf der feststehenden Zahnstange s (Abb. q.) ab, legt also denselben Weg zurück wie der Schlitten o. Das Zahnrad r ist auf der Welle t aufgekeilt und ebenso das Zahnrad u. Das Zahnrad u ist halb so groß wie das Zahnrad r, und da das Zahnrad u den Schieber k bewegt, so macht der Schieber k nur den halben Weg des Schlittens o. Durch diese zwangsläufige Führung, die der Nietstift durch den Schieber k erhält, wird erzielt, daß der Nietstift in genauer Lage und Richtung zwischen den beiden Walzbacken hindurchgeführt wird; es kann somit beim Walzen kein einseitig oder schief gewalzter Stift entstehen, sondern das Maß v des Nietstiftes, wie Abb. 5 zeigt, wird bei allen hergestellten Nietstiften genau gleich lang sein, ebenso dieAnsätze an beidenEnden.
  • Wenn der Schlitten o seine Endstellung in Richtung p erreicht hat, stößt der im- Schie= ber k befindliche Nietstift gegen dein Ansatz der Walzbacke m (Abb. i) und wird hierdurch aus der Öffnung L 'des Schiebers k herausgedrückt; er fällt durch die Öffnung w des Schlittens o hindurch aus der Maschine heraus. Schlitten o und Schieber k gehen jetzt in die Anfangsstellung, wie in Abb. i dargestellt, zurück und holen hier einen neuen N ietstift zum Walzen.
  • An Stelle der hier beschriebenen Walzbakken können auch rotierende Walzen benutzt werden.
  • Das Material der angewalzten Enden wird derart schnell v erschoben, @ daß der Kern des Stiftes nicht nachfolgt und hierdurch die Einbohrungen an beiden Enden von selbst entstehen.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRCTCHR: i. Vorrichtung zur Herstellung von Nietstiften mit zwei abgesetzten Zapfen und Vertiefungen an deren Stirnflächen aus laufendem Draht durch Walzen für Fahrradketten, Motörrad- und andere Ketten, dadurch gekennzeichnet, daß von dem schrittweise gegen einen hin und her gehenden Anschlag (e) zugeführtenDralit (d) durch Zusammenwirken einer ortsfesten Führungsbüchse (c) und einer beweglichen Büchse (d) ein Stück abgeschert wird, dieses abgescherte Stück beim nächsten Vorschub des Drahtes (a) aus der letzteren ausgestoßen und in das V-förmige Maul eines schwingenden Armes (f) eingeführt wird, der es an einen beim Walzvorgang zwischen die Walzbacken tretenden Schieber (k) abgibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (k) einen das Werkstück umgreifenden Schlitz (L) aufweist, mit Hilfe dessen es in richtiger Lage zwangsläufig zwischen den beiden Walzbacken hindurchgeführt wird, von :denen die eine (via) feststeht, während die andere (n) mit dem Schieber beweglich ist, und zwar im Verhältnis 2 .,1.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (k), der gemeinsam mit einem die eine Walzbacke (n) tragenden Schlitten (o) verschiebbar ist, Antrieb durch ein Zahnrad (u) erhält, dessen in dem Schlitten gelagerte Achse (t) ein zweites ;Zahnrad (r) von doppelter Größe trägt, das auf einer ortsfesten Zahnstange (s) abrollt.
DEL76716D 1929-11-15 1929-11-15 Vorrichtung zur Herstellung von Nietstiften mit zwei abgesetzten Zapfen und Vertiefungen an deren Stirnflaechen aus laufendem Draht durch Walzen fuer Fahrradketten, Motorrad- und andere Ketten Expired DE537910C (de)

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