DE582830C - Maschine zum Schneiden von Weichkaramelbonbons - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Weichkaramelbonbons

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DE582830C
DE582830C DEN31719D DEN0031719D DE582830C DE 582830 C DE582830 C DE 582830C DE N31719 D DEN31719 D DE N31719D DE N0031719 D DEN0031719 D DE N0031719D DE 582830 C DE582830 C DE 582830C
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DE
Germany
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machine
lever
strand
eccentric
knife
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Expired
Application number
DEN31719D
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English (en)
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CLEMENS NOETZOLD
Original Assignee
CLEMENS NOETZOLD
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0018Apparatus for cutting or dividing chocolate or candies

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von Weichkaramelbonbons, wie Sahne- oder Milchkaramel- und Toffeebonbons oder Bonbons aus ähnlichen Sondermischungen, mit hinter einem Formwalzenpaar angeordnetem auf und ab gehendem Messer. Derartige Maschinen sind bekannt. Bei diesen Maschinen sind für die Zuführung des Massestranges geriffelte Walzen vorgesehen, die eine Musterung in der Masse hinterlassen.
Ferner sind Maschinen bekannt, bei denen das Vorschieben einer Platte aus plastischer Masse unter ein Schneid- und Prägewerkzeug absatzweise durchgeführt wird. Hierbei wird die Prägung während des Schnittes auf den auszustechenden Werkstücken angebracht, da Messer und Prägeplatte aus einem Stück ber stehen bzw. fest miteinander verbunden sind.
ao Es besteht bei diesen Maschinen die Gefahr, daß die geprägten und geschnittenen Werkstücke zwischen den Messern an der Prägeplatte klebenbleiben.
Schließlich sind Bonbonprägemaschinen
a5 bekannt, bei denen der ununterbrochen von einem Formwalzenpaar zugeführte Massestrang von zwei hin und her bewegten Prägeleisten erfaßt und während1 absatzweisen Vorschubs der letzteren in einzelne Bonbons unterteilt wird. Diese Prägeleisten werden dann aus der Bahn des Massestranges zurückgezogen und kehren zu erneutem Prägehub in die Ausgangsstellung zurück usf. Um nun bei den eingangs' erwähnten Maschinen durch genau gleichmäßigen Vorschub des Strangendes immer die genau gleiche Bonbongröße zu sichern, und trotzdem ein immer als lästig empfundenes Haftenbleiben an den bearbeitenden Maschinenteilen, besonders wenn Musterungen oder Prägungen auf den Bonbons angebracht werden sollen, zu vermeiden, sollen gemäß der Erfindung teilweise bekannte Einrichtungen in der Weise vereinigt werden, daß zwischen Walzenpaar und Messer eine mit einer griffigen Oberfläche bzw. einem Prägemuster versehene hin und her bewegte Vorschubvorrichtung eingeschaltet ist, die durch Kurvenscheiben oder Exzenter und Gestänge so gesteuert wird, daß sie sich zunächst durch einen Spalt des Tisches hindurch gegen die untere Fläche des durch ein Widerlager am Ausweichen verhinderten Massestranges andrückt und dann in der Förderrichtung in angedrückter Stellung um ein der gewünschten Bonbonlänge entsprechendes Wegstück vorrückt, um schließlich von der nunmehr gemusterten Strangfläche zurückgezogen und in dieser Lage in die Ausgangsstellung zur stetigen Wiederholung des Kreislaufes zurückbewegt zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht, in der die vordere Maschinenwand weggelassen ist, Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 ein Ausführungsbeispiel für gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Bonbonstränge in Draufsicht.
Der aus dem Kegelroller in der Pfeilrichtung in Strangform über eine Kühlbahn ankommende Massestrang α gelangt zwischen
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das Formwalzenpaar b, b1 und schließlich auf einen Tisch c, auf dem er gegebenenfalls zwischen Führungen der Schneidvorrichtung t, f zugeführt wird. Die Vorwärtsbewegung wird unterstützt durch eine absatzweise arbeitende Vorschubvorrichtung d, d1, über der ein Widerlager e vorgesehen ist, das von oben oder gegebenenfalls auch noch seitlich leicht gegen den durchgehenden Massestrang ίο drückt, um ihn am Ausweichen zu verhindern. Das Widerlager e kann z. B. aus einem oder mehreren unter Federwirkung stehenden Rollenpaaren (wie gezeichnet), Druckblechen o. dgl. bestehen. Als Schneidvorrichtung wird ein bekanntes auf und ab gehendes, zwangsläufig gesteuertes Messer / verwandt, das zweckmäßigerweise gekühlt wird. Auch können besondere Reinigungsmittel für das Messer angebracht werden. Die Vorschubvorrichtung besteht aus dem gesteuerten Hebel ei mit dem Mitnehmer d1, dessen Oberfläche entweder nur griffig oder mit einem Prägemuster versehen ist, um Muster, Aufschriften oder ähnliche Kennzeichen auf den Bonbons anbringen zu können. Die Vorschubvorrichtung d, dl wird, wie an sich bekannt, durch Kurvenscheiben oder Exzenter und Gestänge so gesteuert, daß. sie sich zunächst durch einen Spalt des Tisches c hindurch mit dem Mitnehmer d% gegen die untere Fläche des durch das Widerlager e am Ausweichen verhinderten Massestranges andrückt und dann in der Förderrichtung in angedrückter Stellung um ein der gewünschten Bonbonlänge entsprechendes Wegstück vorrückt, um schließlich von der nunmehr gemusterten Strangfläche zurückgezogen und in dieser Lage in die Ausgangsstellung zur stetigen Wiederholung des Kreislaufes zurückbewegt zu werden. Die Hübe der Vorschubvorrichtung d, d1 sind auf die Hübe des Messers / genau abgestimmt.
Der im wesentlichen waagerecht liegende ♦5 Hebel d ist an einem Ende mittels Schlitzes auf Zapfen oder Rollen des Maschinengestells geführt und wird durch eine Gabel eines um die feste Achse h schwenkbar gelagerten und gelenkig mit einem Exzenterbügel i verbundenen Winkelhebels g hin und her bewegt. Der Bügel i sitzt auf einem auf der Antriebswelle k befestigten Exzenter. Andererseits steht der Vorschubhebel d zwecks Übertragung der Hub- und Senkbewegung mit einem auf Zapfen 0 des Maschinengestells gelagerten Winkelhebel m in Verbindung, der einen Bolzen» trägt, welcher in das gabelförmig ausgebildete Ende des Hebels d eingreift. Der Winkelhebel m wird ebenfalls durch ein auf Welle k sitzendes Exzenter über Bügel r und einen um die Achse ρ schwenkbaren zweiarmigen Hebel q hin und her geschwenkt, wodurch der Mitnehmer d1 absatzweise gehoben (beim Hingangj und gesenkt (beim Rückgang) wird. Die Bewegung des Messers / wird ebenfalls von der Antriebswelle k mittels mehrerer am senkrecht geführten Messerhalter t angreifender Exzenterstangen j abgeleitet. An Stelle von Exzenterhebeln oder -stangen können auch Hebel in Verbindung mit Kurvenscheiben o. dgl. vorgesehen werden. Die Maschine arbeitet wie folgt: Der durch die Formwalzen b, b1 eintretende Massestrang läuft in Pfeilrichtung unter das Widerlager e. Dabei wird der Hebel d mit seinem- Mitnehmer d1 durch einen Spalt des Tisches c hindurch gegen die untere Fläche des durch das Widerlager e am Ausweichen verhinderten Massestranges angedrückt. Durch die Exzenterbewegung des Bügels i wird nunmehr der Winkelhebel g beeinflußt, der den Hebel d, d1 und damit den Strang um ein der gewünschten Bonbonlänge entsprechendes Wegstück unter dem hochgezogenen Messer f vorrückt. In der Endstellung angelangt, geht durch die Bewegung der Exzenterstange .$· das Messer f nach unten und durchschneidet den Strang. Inzwischen aber ist durch die Beeinflussung des Exzenterbügels r unter Vermittlung der Hebel q, m der Vorschubhebel d nach abwärts gedrückt worden, wobei er durch die Führungsrolle I gestützt wird. Sodann wird der Hebel d in seiner Schlitzführung durch den Hebel g in die Ausgangsstellung zur stetigen Wiederholung des Kreislaufes zurückbewegt. Der abgeschnittene Bonbon gelangt auf einer Abführungsbahn c1 nach der Kühlbahn u.
Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Maschine kann die Vorschubvorrichtung auch gleichzeitig mehrere Massestränge 1, 2, 3 beeinflussen, die z. B. durch Unterteilung des die Formwalzen b, b1 durchlaufenden Hauptstranges mittels einer den Walzen nachgeschalteten Läng^steilvorrichtung-z/ entstehen können (vgl. Abb. 3). Der Hebel d trägt in diesem Falle mehrere nebeneinanderliegende Mitnehmer d1.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Maschine zum Schneiden von Weichkaramelbonbons, wie Sahne- oder Milchkaramel- und Toffeebonbons, mit hinter einem Formwalzenpaar angeordnetem auf und ab gehendem Messer, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Walzenpaar (b, b1) und Messer (f) eine mit einer griffigen=.Oberfläche bzw. einem Prägemuster versehene hin und her bewegte Vorschubvorrichtung {d, d1) eingeschaltet ist, die durch Kurvenscheiben oder Ex-
    zenter und Gestänge so gesteuert wird, daß sie sich zunächst durch einen Spalt des- Tisches (c) hindurch gegen die untere Fläche des durch ein Widerlager (e) am Ausweichen verhinderten Massestranges andrückt und dann in der Förderrichtung in angedrückter Stellung um ein der gewünschten Bonbonlänge entsprechendes Wegstück vorrückt, um schließlich von der nunmehr gemusterten Strangfläche zurückgezogen und in dieser Lage in die Ausgangsstellung zur stetigen Wiederholung des Kreislaufes zurückbewegt zu werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung mit einem Mitnehmer (α1) ausgerüstet ist, der auf einem in einer Schlitzführung einseitig am Maschinengestell gelagerten, annähernd parallel zur Förderrichtung angeordneten Hebel (d) sitzt, an dessen nahe bei den Formwalzen (b, &1) liegendem Ende eine durch ein Exzenter absatzweise in senkrechter Richtung betätigte Hubvorrichtung (r, q, m, n) angreift, während das andere, hintere Ende von einer in waagerechter Richtung durch ein Exzenter betätigten hin und her gehenden Antriebsvorrichtung (i, g) beeinflußt wird, wobei beide Antriebsexzenter auf der auch die Schneidvorrichtung betätigenden Hauptwelle sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN31719D 1931-03-10 1931-03-10 Maschine zum Schneiden von Weichkaramelbonbons Expired DE582830C (de)

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DE (1) DE582830C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161753B (de) * 1961-03-11 1964-01-23 Felix Hoppe Sen Foerdervorrichtung im Massebehaelter einer Konfektherstellungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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