DE341921C - Zigarettenpress- und Stopfvorrichtung - Google Patents

Zigarettenpress- und Stopfvorrichtung

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DE341921C
DE341921C DE1919341921D DE341921DD DE341921C DE 341921 C DE341921 C DE 341921C DE 1919341921 D DE1919341921 D DE 1919341921D DE 341921D D DE341921D D DE 341921DD DE 341921 C DE341921 C DE 341921C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/02Cigarette-filling machines

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  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Pressen des Tabaks und Stopfen einer Zigarettenhülse, welche aus zwei Preßbacken mit je einer festen Füllöffelhälfte bestehend, achsial verschiebbar gelagert ist.
• Die Vorrichtung soll zum Herstellen von Zigaretten dienen, die insbesondere denen von Hand hergestellten in der Güte ähnlich sind und dient vorzugsweise zur Herstellung mundstückloser Zigaretten, kann aber auch für Mundstückzigaretten verwendet werden.
Es sind Stopfvorrichtungen bekannt, bei denen der Füllöffel achsial verschiebbar gelagert ist. Bei * Strangzigarettenmaschinen wird der^J aus einem Stück bestehende auf dem Tabakstrangzuführungsrohr verschiebbar gelagerte Füllöffel, während der Abtrennung der fertigen Zigarette mittels eines Messers zurückgeholt, bei anderen Maschinen ist außer einer feststehenden sichelförmigen Füllöffel- ao hälfte ein diese ergänzender Einführungslöffel achsial verschiebbar angeordnet. Die Beschneidung der Strangzigarette während des Zurückholens des Füllöffels ist eine einseitige,
wobei die fest an der Stopfvorrichtung liegende Papierhülse von dem nachdrängenden Messer verletzt wird, so daß der Tabak herausbröckelt. Andererseits werden die Zigaretten von-dem Füllöffel bzw. von der Füllöffelsichel mittels des Stößers gewaltsam heruntergedrückt, wobei die Zigarette leidet.
Die angeführten Übelstände soll die vorliegende Erfindung beseitigen. Die Zigarette ίο wird nicht mehr während des Stopfens oder nach dem Stopfen gewaltsam vom Füllöffel heruntergedrängt, vielmehr wird der Tabak mittels des Stößels bei mundstücklosen Zigaretten so weit durch die Hülse geschoben, iS daß derselbe ein Stück am andern Ende hinaussteht, während diesseits der Stößel durch Tabak von der Hülse getrennt ein Stück zurück stehenbleibt, bis die nunmehr bis zum Stößelende zurückeilende Preß- und Stopf-Vorrichtung durch Austritt der Füllöffelhälften die Zigarette freigibt, worauf der beiderseits herausstellende Tabak mittels Scheren abgeschnitten werden kann.
Aus der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Preß- und Stopfvorrichtung näher ersichtlich, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht, Abb, 2 die Draufsicht und Abb. 3 eine Endansicht.
Das Maschinengestell ist mit α bezeichnet. In Lagerböcken 5 ruhen Schienen c, auf denen der an sich bekannte sonst feststehende Preß- und Stopf apparat d verschiebbar gelagert ist. Die obere Preßplatte dx steht in der einen Richtung unter der Zugwirkung der Feder Z, in der anderen Richtung unter der Druckwirkung eines in der Führung η laufenden Schiebers g, an welchem die Preßplatte dx sich abrollt. Die Vorrichtung g wird von einer Schaltkurve h bewegt. Der Preß- und Stopfapparat d steht in der einen Richtung unter der Zugwirkung der Feder m, in der anderen Richtung unter der Einwirkung des Gestänges i, welch letzteres mittels der Kurve k bewegt wird. Die halbierten Stopflöffel e und der Stopfer f sind an sich bekannt. Der Stopfer f wird von einer Kurbelscheibe r bewegt, deren Zapfen in einen Schlitz s eines Schwinghebels eingreift. Um den Stopfer in seiner Endstellung zu einer Rast zu veranlassen, ist der Schlitz s mit einer Aussparung t versehen, um den Zapfen zeitweilig wirkungslos zu machen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Preß- und Stopfvorrichtung d hat nach der Zeichnung soeben mit dem Löffel die Zigarettenhülse verlassen und die Zigarette ο in der Stopflage lassend freigegeben. Zwischen Stopfer f und der Zigarette ο befindet sich noch der aus der Zigarette hängende Tabak, welcher vor dem Abtransport der Zigarette abgeschnitten wird. Inzwischen hat die Kurve h die Preßbacke dx freigegeben und ist von der Feder I zurückgeholt worden, um den für die nächste Zigarette zukommenden Tabak zwischen die beiden Formathälften einbringen zu können. Hierbei war die Platte j> aufgeklappt, die sich inzwischen wieder gesenkt hat , und den Tabak während des Presscns zum Format hält. Der unter der Einwirkung des Gestänges i und der Kurve k stehende Preß- und Stopfapparat d wird nunmehr freigegeben und mittels der Feder m in Pfeilrichtung bewegt, wobei dem Löffel die nächste Papierhülse aufgeschoben wird. Nunmehr beginnt der Stopfer f den Tabak aus der Formatkammer durch "die Hülse zuschieben, um in einem gewissen Abstand vor der Hülse halt zu machen, worauf der Löffel aus der Hülse gezogen wird. Hierauf beginnt wieder der vorbeschriebene Vorgang.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Zigarettenpreß- und Stopfvorrichtung mit zurückgehendem Füllöffel, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Preßbacken (d, dj) mit je einer feststehenden Füllöffelhälfte (e) versehen, zwecks Freigabe der in der Stopflage verbleibenden Zigarette und des am Ende frei herausstehenden go Tabaks, in Richtung der Zigarettenachse verschiebbar gelagert sind.
2. Zigarettenpreß- und Stopfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Preßplatte [dx) in der einen Richtung unter der Zugwirkung einer Feder (I) und in der andern Richtung unter der Druckwirkung eines an der Preßplatte (dj) rollenden, in einer Führung (n) gleitenden Schiebers (g) steht, welcher periodisch durch eine Kurvenscheibe (h) bewegt wird.
3. Zigarettenpreß- und Stopfvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der von seiner Antriebskurbel (r) vorgetriebene Stopfer (f) infolge Ausbauchung (t) des den Kurbelzapfen aufnehmenden Schlitzes (s) seines Treibhebels in der in einem Abstand vor der Papierhülse liegenden Endstellung so lange n0 in Ruhelage verbleibt, bis der mit dem Preß- und Stopfapparat zurückgehende Füllöffel (e) das Ende (/7J des Stopfers (f) freigegeben hat.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919341921D 1919-06-17 1919-06-17 Zigarettenpress- und Stopfvorrichtung Expired DE341921C (de)

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