DE207087C - - Google Patents
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- DE207087C DE207087C DENDAT207087D DE207087DA DE207087C DE 207087 C DE207087 C DE 207087C DE NDAT207087 D DENDAT207087 D DE NDAT207087D DE 207087D A DE207087D A DE 207087DA DE 207087 C DE207087 C DE 207087C
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
- A24C5/42—Pocket cigarette-fillers
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79 δ. GRUPPE
LAZARIDAS APTEKMAN in LONDON.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Juli i907 ab.
Es sind bereits Stopfvorrichtungen zur Herstellung von Zigaretten bekannt, bei welchen
die Preßkammer einen oben offenen Kanal von kreisförmigem Querschnitt bildet, aus
welchem der zusammengepreßte Tabak mittels eines Stopfers in die Zigarettenhülse gepreßt
wird, welche auf ein die Verlängerung der Preßkammer bildendes Mundstück aufgesteckt
ist. Bei diesen bekannten Stopfvorrichtungen für Zigaretten wird die Preß kammer aus zwei
Formbacken gebildet, von denen die eine fest mit einem zylindrischen Kerne verbunden ist,
während die andere an einem um den Kern drehbaren Rohre befestigt ist, um mit diesem
auf dem Kerne gegen die auf letzterem befestigte Backe zur Bildung der Preßkammer
gedreht werden zu können. Das auf dem Kerne drehbare Rohr besitzt dabei einen Längsschlitz zum Einbringen des Tabaks in
ao die eine Formhälfte. Die Handhabung dieser bekannten Vorrichtung ist umständlich, und
es ist außerdem nicht leicht, die Zigaretten damit sämtlich gleichmäßig herzustellen, weil
der Arbeiter keineswegs gezwungen ist, die Formbacken jedesmal so weit zusammenzubringen, daß die Weite der gebildeten Preßkammer
stets die gleiche ist.
Diese Nachteile der bekannten Vorrichtung werden unter gleichzeitiger Vereinfachung der
Vorrichtung selbst und ihrer Handhabung durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung
bildende Zigarettenstopfmaschine beseitigt.
Bei dieser besteht die Preßkammer ebenfalls aus einem offenen Kanal, dessen Ver-Schluß
durch ein entsprechend längsgeschlitztes, auf dem Träger der Preßkammer drehbares
Rohr erfolgt. Gemäß der Erfindung besitzt die Preßkammer aber unveränderlichen kreisförmigen
Querschnitt, während ihr Träger ein festliegender zylindrischer Teil oder Barren ist.
Um das Einbringen des Tabaks in die Preßkammer zu erleichtern, ist an einer Kante der
Kanalöffnung am Träger und an der gegenüberliegenden Kante des Längsschlitzes des
auf dem Barren drehbaren Rohres je eine Platte vorgesehen, welche zusammen einen
Fülltrichter bilden.
Zur Vervollständigung dieses Fülltrichters sind noch Endplatten an dem Träger der
Preßkammer oder an einer der die Seitenwände des Fülltrichters bildenden Platte angeordnet.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 ein Querschnitt, wobei der Trichter geöffnet ist,
Fig. 4 ebenfalls ein Querschnitt, wobei der Trichter geschlossen ist.
Fig., 5 ist ein senkrechter Längsschnitt der
Vorrichtung, wobei der Stopfer oder Füller weggenommen gedacht ist.
Fig. 6 ist ebenfalls ein Längsschnitt, wobei der Stopfer oder Füller vorwärts gestoßen
dargestellt ist.
Fig. 7 ist eine Ansicht des Stopfers oder Füllers von oben, und
Fig. 8 endlich zeigt ein Brett oder eine Platte, mit deren Hilfe der Tabak in den
ίο Füller gepreßt werden kann.
α ist eine Grundplatte, welche zwei parallele
Böcke b, b' trägt. In die entsprechenden Ausnehmungen der letzteren sind die Enden
des zylindrischen Barrens c eingesetzt und mittels Stellschrauben befestigt, d ist ein
zylindrischer, durchgehender Kanal an der oberen Seite des Barrens c, demgegenüber in
den Böcken b, b' zylindrische Durchrechungen e, e' angeordnet sind. Der Barren c ist
von einem dünnen Rohre/ umgeben, welches frei beweglich auf ihm befestigt ist, während
seine Enden bei g, g' in Ausschnitte der Böcke b, b' eintreten.
Mittels eines Handgriffes h kann das Rohr/ teilweise um den Barren c gedreht werden,
so daß die Kante eines Längsschlitzes i in dem Rohre zum öffnen oder Schließen des
durch den Kanal d in der Oberfläche des Barrens c gebildeten großen Schlitzes dienen
kann. Eine Platte j, welche an dem Rohr/, und zwar an der Kante der Öffnung i, befestigt
ist, und eine Platte /, welche auf dem Barren c befestigt ist, bilden zusammen, wenn
geöffnet, einen Trichter, durch welchen der Tabak dem Längskanal d im Barren c zugeführt
werden kann.
k ist ein konkaver Füller, welcher an einer Stange I befestigt ist, mittels welcher der
Füller in den Kanal d durch den Bock V hindurchgestoßen oder aus dem Kanal herausgezogen
werden kann. Gleichzeitig kann mit Hilfe der Stange I eine Drehung des
Füllers um seine Längsachse stattfinden, wenn dies erforderlich erscheint.
Auf der Stange I, für die auf der Grundplatte
α eine Führung η vorgesehen ist, ist
ein Handgriff m befestigt, welcher als Anschlag dient.
In der Durchbrechung e des Bockes b ist
ein kurzes Austrittsrohr 0 befestigt, auf welches das Ende einer Papierhülse, welche gefüllt
werden soll, aufgesteckt wird, p ist ein federnder Halter (s. Fig. 1 und 2), mit dessen
Hilfe die Papierhülse in der Füllstellung genügend festgehalten wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung gestaltet sich wie folgt:
Der Trichter, welcher aus den Platten j, f gebildet wird, wird durch Drehung des Rohres/
mittels des Handgriffes h geöffnet, worauf der konkave Füller k in den Kanal d mit
Hilfe der Stange I eingeführt wird. Dabei ist seine konkave Seite aufwärts gerichtet, so daß
eine genügende Menge Tabak in den Kanal d und gleichzeitig in den Füller eingeführt und
eingepreßt werden kann. Letzteres geschieht zweckmäßig durch die in Fig. 8 dargestellte
Platte. Hierauf wird das Rohr / so herumgedreht, daß der Längsschlitz des Kanals im
zylindrischen Barren geschlossen wird. Sodann wird das Ende einer Zigarettenhülse auf das '
Röhrchen 0 gesteckt und der Füller k mittels des Handgriffes m um seine Längsachse gedreht,
bis seine konkave Seite sich oberhalb der Tabaksrolle befindet. Stößt man jetzt den Füller vorwärts in die Zigarettenhülse, so
wird der Tabak durch die Stange I vorwärts gepreßt. Darauf zieht man die Stange / zusammen
mit dem Füller k aus der Zigarettenhülse, und die fertige Zigarette kann von
dem Austrittsrohre abgenommen werden. Der Füller wird schließlich wieder halb herumgedreht,
worauf die Platten j, /' mittels des Handgriffes h geöffnet werden, so daß der
Arbeitsvorgang wiederholt werden kann. Auf diese Weise können Zigaretten sehr schnell
und gleichmäßig gefüllt und fertiggestellt werden.
Claims (3)
1. Zigarettenstopfmaschine mit einer aus einem oben offenen Kanal bestehenden
Preßkammer, deren Verschluß durch ein entsprechend längsgeschlitztes, auf dem Träger der Preßkammer drehbares Rohr
erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Preßkammer (A) von unveränderlichem,
kreisförmigem Querschnitt aus einem festliegenden zylindrischen Teile (Bar:
ren c) besteht.
2. Zigarettenstopfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an
einer Kante der Kanalöffnung im Barren (c) und an der gegenüberliegenden Kante
des Längsschlitzes des auf dem Barren (c) drehbaren Rohres^ je eine Platte^/' bzw. j)
vorgesehen ist, welche zusammen einen Fülltrichter bilden.
3. Zigarettenstopfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Vervollständigung des von den Platten (j, f) gebildeten Fülltrichters Endplatten an dem
Träger der Preßkammer oder an einer der Platten (j, f) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE207087C true DE207087C (de) |
Family
ID=469216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT207087D Active DE207087C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE207087C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4810155A (en) * | 1986-03-04 | 1989-03-07 | Matics Srl | Device to convey yarn packages |
-
0
- DE DENDAT207087D patent/DE207087C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4810155A (en) * | 1986-03-04 | 1989-03-07 | Matics Srl | Device to convey yarn packages |
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