DE287642C - Zigarettenstopfmaschine mit mehreren Stopkörpern - Google Patents
Zigarettenstopfmaschine mit mehreren StopkörpernInfo
- Publication number
- DE287642C DE287642C DE1914287642D DE287642DA DE287642C DE 287642 C DE287642 C DE 287642C DE 1914287642 D DE1914287642 D DE 1914287642D DE 287642D A DE287642D A DE 287642DA DE 287642 C DE287642 C DE 287642C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- tobacco
- cigarette
- movable
- stuffing
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
- A24C5/42—Pocket cigarette-fillers
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung, bezieht sich auf ieine
weitere Ausbildung, der im Hauptpatent 279350 beschriebenen Zigaretten-Schnellstopf vorrichtung,
die darin besteht; daß das- Einschieben des Tabaks in die Räume, in denen die beweglichen
Rohrhälften hin und her·, bewegt werden, mittels trichterartiger, oben auf dem
Körper der. Formvorrichtungen befestigter Vorrichtungen besorgt wird, wobei für, jeden: mit
Tabak anzufüllenden Raum ein; besonderer Trichter vorgesehen ist. Eine weitere Verbesserung,
besteht in der Anpassung der Steuerung für die: bekannten federnden Tasten,
welche die^ Papierhülsen auf den Rohrenden
halten und selbsttätig durch eine besondere, durch; die Maschine gesteuerte Vorrichtung
beim. Aufschieben: der. leeren 1 und Abschieben
der gefüllten Hülse vom Schnabel ausgelöst
werden, an die Stopfvorrichtung des Hauptpatents.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise
veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig> ι den; Längsschnitt der Maschine,
Fig..2 die Vorderansicht derselben,
Fig..2 die Vorderansicht derselben,
Fig. 3j die Ansicht von oben auf den. den
Tabak, aufnehmenden Trichter,
Fig. 4 den Querschnitt des Trichters,
Fig. 5 den Deckel von oben· gesehen und Fig. 6 den Längsschnitt desselben.
Fig. 5 den Deckel von oben· gesehen und Fig. 6 den Längsschnitt desselben.
Auf der Vorderseite des Apparats, auf welcher die Rohrenden -18 hervorragen,, ist eine
Metallplatte 24 beweglich angeordnet, welche mittels Ausschnitte 25 (Fig. 2) die Rohrenden
18 umgreift. Auf dieser Platte 24 sind die Tasten 19 befestigt, deren unteres, mit Leder
oder Filz, überzogenes Ende sich auf die entsprechenden
Rohrenden legt. Durch die. Wirkung: einer oder mehrerer Federlamellen 28
wird die Platte 24: fortwährend: nach unten
gezogen, so daß die Tasten 19 auf die Rohrenden gedrückt, werden..
Zwei flache, verschiebbar unter, der Platte
24 angeordnete Metallstangen 26 werden durch. Schraubenfedern 29 gegen die: Vorderseite hin: 4^
bewegt und halten die vordere Platte 24 in.
ihrer gehobenen Stellung,. um das Aufschieben der Papierhülsen auf die abgeschrägten Rohrenden
zu ermöglichen.
Die flachen Stangen 26 erstrecken sich nach
hinten, und ihr hinteres Ende ist. derart;, aufgebogen,
daß beim vollständigen Herausziehen der Stopfkolben 10 die letztere miteinander
verbindende; Querstange 12 die genannten Stan*
gen 26 rückwärts zieht, so daß, sie nunmehr
die vordere Platte 24 nicht mehr in ihrer gehobenen
Stellung halten können. Unter der Wirkung der Federlamellen 28 wird die Platte
24 dann mit den Tasten 19 nach unten gezogen, so.daß die Tasten 19 wieder auf die
Rohrenden 18 gedrückt werden.
Die auf beiden Seiten des Apparats zusammen mit den Stopfkolben 10 hin und1 her bewegten
Führungsstangen 13; dienen außerdem
dazu, die vordere Metallplatte 24 mit den
Tasten 19 im gewünschten Augenblick hochzuheben. Zu diesem Zweck sind die vorderen
Enden 27 der Stangen 13 abgeschrägt, und die Länge der Stangen mit Bezug auf die Stopfkolben
10 ist derart berechnet, daß nach dem
Einstoßen des Tabakwickels in die Papierhülse, wenn die Stopfkolben die gefüllte Hülse vom
Schnabel 18 herunterzuschieben beginnen, die abgeschrägten Enden 27 die vordere Platte 24
und infolgedessen die Tasten 19 allmählich emporheben.
Nachdem die Platte 24 hochgehoben ist, werden die flachen Stangen 26 nach vorn geschoben
und verhindern in dieser Stellung die Platte 24, sich wieder abwärts zu bewegen,
nachdem die abgeschrägten Enden 27 der Führungsstangen außer Eingriff mit dem unteren
Rand dieser Platte gebracht worden sind, was während der Rückwärtsbewegung der Stopfkolben
mit den Führungsstangen stattfindet. Auf diese Weise wird die Platte 24 mit den Tasten 19 in der gehobenen Stellung festgehalten,
bis die Papierhülsen auf die Rohrenden aufgeschoben sind, worauf die Stopfkolben
und Führungsstangen vollständig zurückgezogen werden. Während dieser Bewegung
werden die flachen Stangen 26 mittels ihres aufgebogenen Endes 26 ebenfalls zurückgeschoben,
und die nunmehr frei gewordene vordere Platte 24 wird durch die Federn 28 abwärts gezogen, so daß die Tasten auf die
Papierhülsen gedrückt werden.
Auf dem Körper des Apparats ist eine Metallplatte 30 (Fig. 3 und 4) angeordnet,
welche eine Reihe Trichter zum Einführen des Tabaks bildet, wobei jeder Trichter einem
Stopfrohr entspricht. Nachdem die bewegliche Rohrhälfte von der festen Rohrhälfte
zurückgezogen ist, wird der Raum zwischen beiden Rohrhälften, welcher mit einer einer
Zigarette entsprechenden Tabakmenge gefüllt werden soll, von einem Trichter 31 genau
überbrückt. Nachdem Tabak in diese Trichter gefüllt worden ist, wird der an seiner
unteren Seite mit Leisten 22 versehene Deckel 21 (Fig. 5 und 6) auf die Trichterplatte gelegt,
so daß die Leisten 22 einen leichten Druck auf den in den Trichtern enthaltenen Tabak
ausüben. Die Leisten drücken gleichzeitig den Tabak aus den verschiedenen Trichtern in die
zwischen den Rohrhälften jeder Stopf form befindlichen Räume. Die beweglichen Rohrhälften
werden nun gegen die feststehenden Rohrhälften gedrückt, worauf die Tabakwickel fertig
zum Einstoßen in die Papierhülsen sind. Federn 32 verhindern die Leisten 22 des Deckels
daran, in die Räume bei geschlossenen Stopfrohren hineinzuragen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Zigarettenstopfmaschine mit mehreren Stopfkörpern nach Patent 279350, dadurch gekennzeichnet, daß über den Stopfräumen, in denen die beweglichen Rohrhälften hin und her gehen, ein Rahmen (30) mit brückenartigen Leisten derart angeordnet ist, daß, nachdem die beweglichen Rohrhälften von den feststehenden Rohrhälften weggezogen sind, Trichter von zweckmäßiger Größe über den Stopfräumen entstehen, so daß in jeden Raum nur die für eine Zigarette erforderliche Tabakmenge eingeführt wird.
- 2. Zigarettenstopfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Trichterrahmen (30) mit einem mit Leisten oder Rippen (22) versehenen Deckel (21) zusammenwirkt in der Weise, daß, wenn der Deckel aufgelegt und leicht auf den in den Trichtern enthaltenen Tabak gepreßt wird, der Tabak in die Räume zwischen die Rohrhälften gedrückt wird, wobei der Deckel mit Federn (32) versehen ist, welche verhindern sollen, daß die Rippen (22) in die Bahn der beweglichen Rohrhälften hineinragen.3: Bei einer Zigarettenstopfmaschine nach Patent 279350 eine Steuerung für die Vorrichtung zum selbsttätigen Festhalten der Papierhülsen auf den Stopfrohrenden ' während des Ausstoßens der Tabakwickel aus den Stopf rohren in die Papierhülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden (27) der mit den Stopf kolben (10) hin und her gehenden Führungsstangen (13) derart abgeschrägt sind, daß diese Enden (27) bei ihrer Vorwärtsbewegung allmählich in Eingriff mit dem unteren Rand der in senkrechter Richtung beweglichen, die Tasten (19) tragenden vorderen Platte (24) kommen, welche fortwährend durch Federlamellen (28) nach unten gezogen wird, diese Platte (24) hochheben und hierauf die- Papierhülsen freigeben, während gleichzeitig flache Stangen (26) durch die Wirkung von Federn (29) unter die gehobene Platte (24) geschoben werden, um sie in gehobener Stellung so lange zu halten, bis die Enden (27) der Führungsstangen mit den Kolben bis fast zum Ende ihres Hubes zurückbewegt worden sind, wobei die Platte (24) durch die Federlamellen (28) wieder abwärts bewegt wird, und die Tasten auf neue Papierhülsen gedrückt werden, sobald während der le'tzten Periode der Rückwärtsbewegung der Führungsstangen (13) die dieselben verbindende Querstange (12) die Stützstangen (26) zurückgezogen hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE279350T | 1913-06-20 | ||
DE287642T | 1914-01-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287642C true DE287642C (de) | 1915-09-30 |
Family
ID=542844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914287642D Expired DE287642C (de) | 1913-06-20 | 1914-01-06 | Zigarettenstopfmaschine mit mehreren Stopkörpern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287642C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007058811A1 (en) * | 2005-11-17 | 2007-05-24 | R.J. Reynolds Tobacco Company | Apparatus and methods for manufacturing cigarettes |
-
1914
- 1914-01-06 DE DE1914287642D patent/DE287642C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007058811A1 (en) * | 2005-11-17 | 2007-05-24 | R.J. Reynolds Tobacco Company | Apparatus and methods for manufacturing cigarettes |
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