CH234121A - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schmalen Papierrollen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schmalen Papierrollen.

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CH234121A
CH234121A CH234121DA CH234121A CH 234121 A CH234121 A CH 234121A CH 234121D A CH234121D A CH 234121DA CH 234121 A CH234121 A CH 234121A
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CH
Switzerland
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knife
knives
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bar
paper rolls
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Ag Goebel
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Ag Goebel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C1/00Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line

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  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schmalen Papierrollen.    Die Erfindung bezieht sich auf ein  Verfahren zum Herstellen von schmalen Pa  pierrollen, bei dem rasierklingenartige, zu  einem Paket vereinigte Messer in die Wickel  rolle eindringen. Bei einem bekannten Ver  fahren dieser Art greifen die Messer ständig  mit der gleichen Stelle, und zwar einer Ecke,  an der Wickelrolle an. Es hat     dies    den       grossen    Nachteil, dass diese Stelle rasch  stumpf wird, so dass sich schon nach kurzer  Zeitdauer ein Wechseln der     Arbeitsecke    der  Messer und schliesslich der Messer selbst  nötig macht.  



  Bei einem andern bekannten Arbeits  verfahren sind die Messer um eine von ihnen  verhältnismässig weit entfernt angeordnete  Achse schwenkbar gelagert und führen mit  wachsendem Durchmesser der ortsfest gela  gerten Wickelrolle um jene Achse eine  solche Schwenkbewegung aus, dass die Ein  griffsstelle der Messer an der Schneid  kante entlang wandert. Dieses Verfahren  hat erhebliche Nachteile: Die Messerkante    nützt sich nicht gleichmässig ab, weil wäh  rend der ersten Hälfte des Schwenkweges des  Messerhebels nur ·4 der auf der Fertigrolle  enthaltenen Papiermenge     geschnitten    wird,  während auf die zweite Hälfte des Schwenk  weges ¹ der auf der Rolle vorhandenen  Papiermenge entfallen. Im zweiten Teil des  Aufwickelvorganges werden die Messer somit  dreimal so stark beansprucht als im ersten  Teil.

   Sie werden wegen Abnützung an dieser  Stelle unbrauchbar, obgleich noch scharfe  Stellen unausgenützt zur Verfügung stehen.  



  Die -Erfindung     betrifft    demgegenüber  ein Verfahren zum Herstellen von schmalen  Papierrollen, bei dem     rasierklingenartige,     schwenkbar angeordnete, zu :einem Paket  vereinigte Messer in die Wickelrolle     eindrin-          gen,    und     zeichnet    sich dadurch aus,     dass        der     Messersatz nach     Stumpfwerden    einer Messer  stelle so geschwenkt wird:, dass eine benach  barte scharfe Messerstelle zum Schneiden  herangezogen wird.

   Durch     dieses    Verfahren  wird die grösstmögliche Lebensdauer der      Messer     gewährleistet.    Bei ihm werden nicht  nur neben den Messerecken auch der mittlere  Teil der     Messerschneiden    benützt, sondern die  gesamte Schneidkante kann vollständig gleich  mässig abgenützt werden, weil neue Messer  stellen in die Arbeit erst einbezogen werden,  wenn die früher wirksam gewesenen Messer  stellen unbrauchbar geworden sind.

   Bei dem  en Gegenstand der Erfindung bildenden  Verfahren können aber auch bei dem  hier ohne     weiteres    möglichen Verzicht auf  die Anordnung der Messer in schwenkbaren  Hebeln in der Frage des Anpressdruckes ein  deutige und einfache Verhältnisse herrschen,  wenn sofern der Messersatz beispielsweise  in einem auf einer Ebene bewegten Wagen  angeordnet ist, und der als richtig erkannte  Angressdruck während des ganzen Wickel  vorganges seine Grösse unverändert beibehal  ten werden kann.  



  Die Erfindung umfasst ferner eine Vor  richtung zum Ausüben des ihr zu Grunde  liegenden Verfahrens, die sich dadurch aus  zeichnet, dass an einem um seine Längsachse  schwenkbar gelagerten Messerbalken, welcher  den     Messersatz        trägt,    ein Zeiger angeordnet  ist, welcher die Stellung des Messerbalkens  anzeigt. Sie ermöglicht damit das Verstellen  des Messerbalkens gemäss dem Verfahren  nach der Erfindung und somit auch das ge  ordnete Heranziehen der einzelnen Punkte  der Messerschneiden zur Arbeit.  



  Zweckmässig ist die die Messerkante be  gleitende und hinter sie vollständig zurück  tretende, ihre Eingriffstiefe bestimmende  Fläche von den Abstand der Messer von  einander festlegenden Zwischenstücken so ge  wölbt, dass sie der Schneidkante im Mittel  stück näher ist als an den beiden Enden. Da  durch wird erreicht, dass die Wickelrolle und  die Zwischenstücke an den Stellen ihrer ge  genseitigen Berührung bei jeder Lage des  Messerbalkens eine gemeinsame Tangente  haben. Es ist dies die Voraussetzung für eine  gute Verteilungsdes von den Zwischenstüelien  ausgeübten Anpressdruckes auf die Wickel  rolle und gibt damit die Gewähr dafür, dass    Beschädigungen der Wickelrolle durch die  Zwischenstücke vermieden werden.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes wieder  gegeben, und zwar stellen dar:  Fig. 1 und 2 die Schneidgruppe einer  Rollenschneidmaschine zu Beginn und zu  Ende des Wickelvorganges mit einer Stellung  des Messerbalkens, in der ein Messerende  schneidet, und  Fig. 3 und 4 die Schneidgruppe mit einer  Stellung des     Messerbalkens,    in der die  Messermitte schneidet.  



  Die Papie rbalhn 1 läuft der in Lagern 2  ortsfest gelagerten Wiekelwelle 3 in der  Richtung des Pfeils 4 zu. Sie wird dort auf  Ringe 5 aufgewickelt, die die Breite der zu  schneidenden Streifen haben und in der Um  fangsfläche eine Stufe 6 enthalten, in welche  die die Papierbahn zerteilenden, rasierklin  genartigen Messer 7 eintreten. Die Messer  sind mit Zwischenstücken 8, die ihren Ab  stand bestimmen, zu einem Paket vereinigt.  Sie werden durch Stangen 9 in ihrer gegen  seitigen Lage gehalten. Das Messerpaket wird  durch einen Messerbalken getragen, der aus  einem Mittelbaken 10, einer Grundleiste 11  und einer     Deckleiste    12 besteht.

   Grundleiste  und Deckleiste erfassen mit     prismenförmigen     Einschnitten 13 die an den beiden Enden       dachförmig    ausgebildeten Zwischenstücke.  



       Der        Messerbalken    ist mittels Zapfen 14  des Mittelbalkens 10 in den Seitenwänden 15  eines Wagens oder Schlittens um seine  Langsachse schwenkbar gelagert, der durch  in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel in  der Richtung des Pfeils 16 an die Wickel  rolle 17 angedrückt wird. Dabei berühren die  Zwischenstücke die Wickelrolle mit der Be  grenzungsfläche<B>18,</B> die die     Schneidkante    19  begleitet, vollständig unter sie zurücktritt       und    so     gewölbt    ist, dass sie der     Schneidkante     im Mittelstück näher ist als an den Messer  enden.  



  Am Ende eines Zapfens 14 des     Mittel-          balken"7    10 des     3le@serbalkens    ist ein Zeiger  20     befestigt,    .dem eine mit einer der     beiden     Wände 15 verbundene Skala 21 zugeordnet      ist. Die Teilstriche der Skala, die beziffert  sein können, zeigen die Stellung des Messer  balkens an. Jedem Teilstrich entspricht ein  anderer Schneidpunkt 22 der Messerschneide.  Durch Schwenken des     Messerbalkens    um  jeweils eine halbe oder eine ganze Skalen  teilung kann der die Maschine bedienende  Arbeiter nach und nach Punkt für Punkt der  Messerschneide zum Eingriff bringen.

   Er       wird    im     Sinne    der Erfindung die Stellung des       Messerbalkens    natürlich immer     erst        wechseln,     wenn die jeweils arbeitenden Schneidstellen  stumpf geworden sind.  



  Es besteht die Möglichkeit, den Messer  balken so lange zu schwenken, bis sämtliche  Punkte der Messerschneide gearbeitet haben.  Zweckmässgerweise aber wird der Messer  balken um seine auf der Messerschneide senk  recht stehende Querachse um 180  ge  schwenkt, wenn alle Punkte einer Schneiden  hälfte stumpf geworden sind. Beim Ausfüh  rungsbeispiel ist die Skala in Anpassung an  diesen Fall auf den für die halbe Schnei  denlänge geltenden Sohwenkweg beschränkt  (vergl. Fig. 3 und 4).  



  Da die Zwischenstücke     beim    Ausfüh  rungsbeispiel in     bezug    auf die mit den  Schneidekanten der     Messer    gleichlaufende  Achse symmetrisch ausgebildet sind, kann  bei der dargestellten Ausführungsform des       Erfindungsgegenstandes    auch die zweite  Schneidkante vollständig ausgenützt werden,  ohne dass dass Messerpaket auseinander-    genommen wird. Es ist dazu nur ein Schwen  ken des Messerpaketes um seine Längsachse  nötig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum Herstellen von schmalen Papierrollen, bei dem rasierklingenartige, zu einem Paket vereinigte Messer in die Wickelrolle eindringen, dadurch gekennzeich net, dass der Messersatz nach Stumpfwerden einer Messerstelle so geschwenkt wird, dass eine benachbarte, scharfe Messerstelle zum Schneiden herangezogen wird. II. Vorrichtung zum Ausüben des Ver fahrens nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass an einem um seine Längs- aehse schwenkbar gelagerten Messerbalken (10 biss 12), welcher den Messersatz trägt, ein Zeiger (20) angeordnet ist, welcher die Stel lung des Messerbalkens auf einer auf dessen Träger (15) angeordneten Skala (21) anzeigt.
    UNTERANSPRUCH: Vorrichtung nach Patentanspruch II, mit .die Zwischenräume zwischen den Messern Busfüllenden, die Eingriffstiefe der Messer bestimmenden Zwischenstücken, deren die Schneidkante der Messer begleitende Fläche vollständig unter der Schneidkante liegt, da- ,durch gekennzeichnet, dass diese Fläche (18)
    so gewölbt ist, dass sie der (19) im Mittelteil näher ist als an den Messer enden.
CH234121D 1942-09-12 1943-04-20 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schmalen Papierrollen. CH234121A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1703437B1 (de) * 1968-05-20 1970-09-10 Dienes Werke F Maschinenteile Quetschmesserhalter
DE3151348A1 (de) * 1981-12-24 1984-02-16 Stahlkontor Weser Lenze KG, 3251 Aerzen Vorrichtung zum laengsschneiden von materialbahnen
DE19712701C1 (de) * 1997-03-26 1999-01-28 Woehler Tech Buersten Maschine Vorrichtung zum Schneiden von Borstensträngen für Bürsten
DE19843428B4 (de) * 1997-09-26 2009-07-02 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Längsschneiden einer Folienbahn

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DE1703437B1 (de) * 1968-05-20 1970-09-10 Dienes Werke F Maschinenteile Quetschmesserhalter
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DE19712701C1 (de) * 1997-03-26 1999-01-28 Woehler Tech Buersten Maschine Vorrichtung zum Schneiden von Borstensträngen für Bürsten
DE19843428B4 (de) * 1997-09-26 2009-07-02 Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Längsschneiden einer Folienbahn

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