DE193492C - - Google Patents
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- DE193492C DE193492C DENDAT193492D DE193492DA DE193492C DE 193492 C DE193492 C DE 193492C DE NDAT193492 D DENDAT193492 D DE NDAT193492D DE 193492D A DE193492D A DE 193492DA DE 193492 C DE193492 C DE 193492C
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- dough
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C7/00—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
- A21C7/04—Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding cups
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C5/00—Dough-dividing machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Jig 193492-— KLASSE 2b. GRUPPE
ALFRED ADELT in BARMEN und WILHELM HELMENSTEIN in ELBERFELD.
oder ähnlichen Backwaren.
Brödchen und kleinere derartige Backwaren werden bisher ausschließlich von Hand geformt
und abgeteilt, oder man benutzt zum Teilen und Formen sog. Teigteilmaschinen, bei denen aber die Formgebung lediglich dadurch
bewirkt wird, daß eine gewisse Teigmenge in einen Behälter getan wird, der in
eine Anzahl Unterabteilungen oder Formen von gleichem Kubikinhalt geteilt ist und aus
ίο welchen Formen der Teig dann ausgestoßen
wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine neue Maschine zum Abteilen und Formen von Teig
zur Herstellung von Brödchen oder ähnlichen Backwaren, wobei das Abteilen und Formen
stetig geschieht,
Das Arbeitsverfahren der Maschine besteht im wesentlichen darin, den Teig zu einem
gleichmäßig dicken Bande von bestimmter
ao Breite auszubilden, indem man ihn zwischen Walzen mit bestimmtem Abstand durchtreten
läßt, darauf das Band in Streifen von bestimmter Breite zu zerschneiden und sodann
von den Streifen Stücke von bestimmter Länge abzutrennen, worauf diese zur Formgebung
zwischen zwei in gewissem Abstand von einander befindlichen Brettern oder Platten,
die eine Drehbewegung gegeneinander ausführen, gerollt werden, um eine flachgedrückte
kugelige oder eine ähnliche-rundliche Gestalt anzunehmen.
An der Hand der beiliegenden Zeichnungen, die eine Maschine zur Ausführung des Ver40
45
fahrens darstellen, soll das Verfahren und
die Vorrichtung im folgenden näher beschrieben werden. Dabei zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. ι und
Fig. 3 eine Ansicht von links der Fig. i.
Fig. 4 zeigt eine Sondereinrichtung für die Führung der Abteilbehälter in den Seitenwangen
des Gestells.
Es ist ι das Gestell der Maschine, das in seinem oberen Teil die Einrichtungen zur
Abteilung des Teiges und in seinem unteren Teil die Vorrichtung zur Formgebung der
abgeteilten Teigstücke enthält. Der Teig wird auf das über die beiden in den Seitenwänden
des Gestells gelagerten Walzen 2 und 3 laufende, in sich zurückkehrende Band 4 gebracht und von diesem in der Pfeilrichtung
laufenden Bande mitgenommen, wobei er unter den Walzen 5 und 6 zu einem gleichmäßig
dicken Streifen 7 ausgerollt wird. Dieser Teigstreifen hat die Breite des zwischen
den Seitenwänden des Gestells 1 verbleibenden Raumes und wird auf beiden
Seiten von zwei in Bewegung gesetzten Bändem 8 begrenzt, die um oben auf dem Gestell
sitzende vertikale Rollen 9 laufen. Nachdem der Teigstreifen 7. die Walzen 3 und 6
passiert hat, folgt er der Krümmung der Walze 3 und bewegt sich vertikal nach unten
Der Walze 3 gegenüber liegt eine Messer.
walze ίο mit einer Anzahl kreisförmiger ra- j
dialer Messer ii, von denen zwei an den Seitenwänden liegen. Diese Messer ragen
mit ihrer Schneidkante bis dicht an die Oberfläche der Walze 3 bzw. an das Band 4 und
schneiden somit bei Drehung in Richtung der Bewegung des Teigstreifens 7 diesen in
schmale Streifen. Diese abgeteilten Streifen gelangen bei weiterer Abwärtsbewegung in
den Raum zwischen den beiden Walzen 12 und 13, der durch Querwände 14 in ebensoviel
Abteilungen geteilt ist, als Teilstreifen vorhanden sind. Die Walze 13 ist mit diametral
gegenüberliegenden, in der Längsrichtung verlaufenden Messern 15 ausgestattet,
deren Kanten bis zur Oberfläche der Walze 12 reichen. Die Messer trennen bei jeder halben
Umdrehung der Walze 13 von jedem Teigstreifen ein Stück 16 ab. Die abgeschnittenen
Stücke fallen in die Fächer einer mit diametral gegenüberliegenden Fächern 17 ausgerüsteten
Welle 18 und werden von dieser der im unteren Teil der Maschine befind-,
liehen Vorrichtung zur Formgebung zugeführt. Die Einrichtung ist dabei so getroffen,
daß sich bei jeder halben Umdrehung der Welle 18 die eine Fächerseite gerade
unter der Messerwalze 13 befindet zur Aufnahme der abgetrennten Stücke, während die
anderen gegenüberliegenden Fächer 17 die in ihnen befindlichen Teigstücke nach unten
fallen lassen.
In dem unteren Teil der Maschine laufen über je zwei Räder 19 zwei Ketten 20 mit
darin hängenden Kästen 21, deren jeder in drei Abteilungen 22 geteilt ist. Die Kästen
sind oben und unten und an einer Seite offen. An dieser offenen Seite ist in jeder
• Abteilung ein um eine durchlaufende Welle 23 drehbarer Einsatz 24 angeordnet, der mit
zwei nach verschiedenen Seiten gerichteten Ansätzen 25 und 26 versehen ist und je nach
seiner Stellung im Kasten 21 oben oder unten offene Fächer bildet. Die Anordnung ist
so getroffen, daß, wenn ein Kasten 21 sich gerade unter der Fächerwelle 18 befindet, die
aus Fächern 17 der Fächerwelle 18 herausfallenden
Teigstücke in die oben offenen Fächer dieses Kastens 21 fallen und in diesen weiter
geführt werden und auf eine darunter befindliche horizontale Platte 27 gelangen, indem
die drehbaren Einsätze 24 durch Anschlag der Vorsprünge 25 an eine quer in der Maschine sitzende Leiste 28 gedreht werden,
so daß die vorher den Boden des Faches bildenden Seiten 26 die nunmehr unten offenen
Fächer an der vorderen Seite abschließen, so daß die zu formenden Teigstücke ΐ6α (Fig. 1)
sich jetzt in allseitig geschlossenen Räumen befinden, deren Boden von der Platte 27 gebildet
wird. Diese Platte liegt in zwei Schlitzen 29 der Seitenwände des Gestells und wird von zwei unterhalb derselben gelagerten,
von der Scheibe 30 angetriebenen Kurbelscheiben 31 in schaukelnde Bewegung
versetzt. Hierdurch werden beim Darüberhingleiten der Kästen 21 mit den Teigstücken
i6a diese zu mehr oder weniger
kugelförmigen Gebilden gerollt und fallen am anderen Ende der Platte fertig geformt aus
der Maschine heraus, zweckmäßig auf ein sie aufnehmendes Brett. Zur Aufnahme
neuer zu formender Teigstücke müssen die Einsätze 24 in den Kästen 21 so gedreht werden,
daß sie ihre ursprüngliche Lage wieder erhalten; dies geschieht durch Anschlag der
Vorsprünge 25 an eine Leiste 32, wodurch die Kästen auf ihrem oberen rücklaufenden
Weg»wieder die erforderliche Lage erhalten.
Der Antrieb sämtlicher Teile der Maschine kann von einer einzigen Stelle aus durch
eine Kurbel 33 von Hand, bei größeren Maschinen auch maschinell erfolgen. Derselbe
ergibt sich ohne weiteres aus der Darstellunng. .
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Kästen 21 in einer in sich zurücklaufenden Nut 34
der Seitengestelle geführt; diese Nut hat an der Austragseite einen Absatz oder eine
Nase 35, in welche die Kästen plötzlich herunterfallen, wodurch erzielt wird, daß ein
Hängenbleiben der Formstücke in den Kästen vermieden wird, indem sie durch den plötzlichen
Stoß gewissermaßen ausgeschleudert werden. Die Fig. 4 zeigt ferner an jedem Kästchen Finger oder Daumen 36 und in
deren Laufbahn eingreifende Anschläge 37, 38 und 39, durch welche die Kästen um
i8o° bzw. um 2 χ 900 gedreht werden, einmal ■
bei 37, um das Teigstück auf das Formbrett 27 zu legen, das andere Mal bei 38
bzw. 39, um wieder in die ursprüngliche Lage zur Aufnahme neuer Teigstücke gebracht
zu werden, wie ■ die Darstellung ergibt.
Der Antrieb der Maschine könnte natürlich auch in anderer Weise erfolgen, als wie gezeichnet;
es ist dies von nebensächlicher Bedeutung.
Das beschriebene Verfahren und seine Ausführung durch die beschriebene Maschine gestattet
ein rasches und sauberes Arbeiten und hat außerdem den Vorteil, Waren von genau gleicher Größe und Form zu liefern. Die
Maschine läßt sich naturgemäß für Waren sehr verschiedener Größe (Brödchen, Brote
usw.) entsprechend dimensionieren.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Abteilen und Formen von Teig zur Herstellung von Bröd-chen oder ähnlichen Backwaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Teigmasse zuerst mittels eines sie tragenden Förderbandes (4) unter Walzen (5, 6) hindurchgeführt wird, welche sie unter Mitwirkung von seitlichen, senkrecht zu dem erstgenannten Bande angeordneten Führungsbändern (8) zu einem Strange von bestimmter Breite und Dicke auswalzen, daß hierauf dieser Strang mit Hilfe zweier Messersysteme (11 bis 15) in an sich bekannter Weise zuerst in Streifen und dann diese in Stücke von bestimmter, stets gleichbleibender Größe zerteilt werden, und daß diese Teigstücke von Kästchen (21) aufgenommen werden, welche in entsprechenden Abständen unter dem Schneidwerk vorbeigeführt werden und auf ihrem weiteren Wege die Teigstücke über eine eine schaukelnde Bewegung ausführende Platte (27) hinschleppen, so daß dabei die Teigstücke zu kugelförmigen oder ähnlich gestalteten Gebilden geformt werden, bevor sie am Ende der genannten Platte von den Kästchen ausgetragen werden.
- 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (21) in Nuten (34) des Maschinengestells geführt sind, welche Nuten an der Austragseite mit einem Absatze (35) versehen sind, so daß beim Passieren der Kästen an dieser Stelle diese durch plötzlichen Fall einen Stoß erhalten, zum Zweck, eine Entleerung mit Sicherheit zu erzielen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE193492C true DE193492C (de) |
Family
ID=456715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT193492D Active DE193492C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE193492C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2489096A1 (fr) * | 1980-09-02 | 1982-03-05 | Thompson Daniel | Procede et appareil de mise en forme d'une pate, et mecanisme d'alimentation, dispositif de separation et dispositif de decoupe pour un tel appareil |
FR2682561A1 (fr) * | 1991-10-22 | 1993-04-23 | Ruiz Felix | Installation de traitement de pate boulangere. |
US5327330A (en) * | 1993-04-07 | 1994-07-05 | Ford Motor Company | Inner sealed lamp-within-a lamp headlamp for a motor vehicle |
EP1020116A1 (de) * | 1999-01-12 | 2000-07-19 | A. FRITSCH GMBH & CO. KG | Herstellungsverfahren und -anordnung für Brötchen-Teiglinge |
-
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- DE DENDAT193492D patent/DE193492C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2489096A1 (fr) * | 1980-09-02 | 1982-03-05 | Thompson Daniel | Procede et appareil de mise en forme d'une pate, et mecanisme d'alimentation, dispositif de separation et dispositif de decoupe pour un tel appareil |
FR2682561A1 (fr) * | 1991-10-22 | 1993-04-23 | Ruiz Felix | Installation de traitement de pate boulangere. |
US5327330A (en) * | 1993-04-07 | 1994-07-05 | Ford Motor Company | Inner sealed lamp-within-a lamp headlamp for a motor vehicle |
EP1020116A1 (de) * | 1999-01-12 | 2000-07-19 | A. FRITSCH GMBH & CO. KG | Herstellungsverfahren und -anordnung für Brötchen-Teiglinge |
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