DE1060232B - Maschine zum Zerschneiden von Platten aus Suesswaren-, Teig- oder aehnlichen Massen in quadratische, rechteckige oder rhombische Einzelstuecke mit ueber einem Vorschubtisch zwischen zwei Messersaetzen angeordneter Drehscheibe - Google Patents
Maschine zum Zerschneiden von Platten aus Suesswaren-, Teig- oder aehnlichen Massen in quadratische, rechteckige oder rhombische Einzelstuecke mit ueber einem Vorschubtisch zwischen zwei Messersaetzen angeordneter DrehscheibeInfo
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23G—COCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
- A23G7/00—Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
- A23G7/0018—Apparatus for cutting or dividing chocolate or candies
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
- A21C15/04—Cutting or slicing machines or devices specially adapted for baked articles other than bread
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterentwicklung einer bekannten Maschine zum Zerschneiden von
Platten aus Süßwaren-, Teig- oder ähnlichen Massen in quadratische, rechteckige oder rhombische Einzelstücke
mit je einem über einem Vorschubtisch sowohl vor als auch hinter einer Drehscheibe angeordnetem
Messersatz.
Während bekannte Ausführungsformen derartiger Maschinen die Forderung der zuverlässigen Lagesicherung
der Schneidgutplatte vor ihrem Durchschieben durch die zweite nachgeschaltete Schneidvorrichtung
nur dann einigermaßen ausreichend zu erfüllen vermögen, wenn die Schnittscharen sich in einem
Winkel von 90° kreuzen und parallel zu den Kanten der Schneidgutplatten verlaufen, soll gemäß der Erfindung
das zuverlässige Zerschneiden der Schneidgutplatten in jedem beliebigen Schnittwinkel der
Schnittscharen ohne Verschiebungsgefahr der durch den ersten Schnitt bereits erzeugten Plattenstreifen
gegeneinander durch eine ganze Anzahl von Bau-, Anordnungs- und Bewegungsmerkmalen in Kombination
miteinander erreicht werden, von denen einzelne für sich durchaus als bekannt zu gelten haben.
Das gewünschte vorteilhafte Ergebnis erfordert zunächst einen Satz aus mehreren gleichen, genau zwisehen
seitlichen Längsführungen eines Langtisches passend zu führenden Trägerplatten, deren jede einen
die lichte Tischbreite zwischen den Führungen nahezu ausfüllenden, frei drehbar gelagerten Drehteller als
Auflageteller für die Schneidgutplatte tragen soll.
Ferner muß eine die eingeschobenen Trägerplatten zuverlässig erfassende, z. B. aus Förderwalzen bestehende
Vorschubvorrichtung vorgesehen sein.
Die Ausbildung der Messersätze als Messerwalzen ist ebenfalls nicht zu entbehren, weil die Messer nicht
durch die Vorschubebene wegen der Trägerplatten und der Drehteller hindurchtreten dürfen und weil
während des Schneidens auch ein vorteilhafter Druck von oben auf das ganze System von übereinanderliegenden
Einzelplatten ausgeübt werden muß, um sowohl einen sauberen Schnitt als auch einen zuverlässigen
Vorschub durch die Messersätze zu erreichen.
Außerordentlich wesentlich ist darüber hinaus eine die Veränderung der Drehstellung der Drehteller
einerseits bewirkende, andererseits aber auch die neue Drehstellung sichernde Verdrehungsvorrichtung, die
auf der Führungsstrecke der Trägerplatten zwischen den beiden mit Kreismessern besetzten Walzen auf
den Drehteller mittelbar oder unmittelbar einwirken muß.
Von nicht geringerer Wichtigkeit ist sowohl der Abstand zwischen den beiden Messerwalzen als auch
das in der Vorschubrichtung gemessene Längenmaß jeder Trägerplatte, die beide so groß sein müssen, daß
Maschine zum Zerschneiden von Platten aus Süßwaren-, Teig- oder ähnlichen Massen in quadratische, rechteckige
oder rhombische Einzelstücke mit über
einem Vorschubtisch zwischen zwei Messersätzen angeordneter Drehscheibe
Anmelder: Paul Haase, Hamburg-Kleinflottbek, Baron-Vogt-Str. 2
Paul Haase1 Hamburg-Kleinflottbek, ist als Erfinder genannt worden
der Drehteller jeder durchgeschobenen Trägerplatte vor Einwirkungsbeginn und nach Einwirkungsende
der Verdrehungsvorrichtung sich schon bzw. noch außerhalb des Schneidbereiches der beiden Messerwalzen
befindet.
Damit sind die den Fortschrittserfolg gegenüber den bekannten Schneidmaschinen für derartige Zwecke
begründenden Einzelmerkmale in allgemeinster Form zusammengefaßt.
Erfindungsgemäß wird nunmehr die Verdrehungsvorrichtung für die Drehteller in konstruktiv einfacher
Ausführung als seitlich auf die Drehtellerränder einwirkende, federnd — aber in der Vorschubrichtung
nicht verschiebbar — gelagerte Abwälzleiste ausgebildet, deren Länge der Bogenlänge des gewünschten
Drehteller-Verdrehungswinkels entsprechen muß, wobei der Drehteller noch zusätzlich mit
einer während des Ein- und Weiterschubes in und durch diezweite Schneidzone wirksamen Verdrehungssicherung ausgestattet werden muß.
Am einfachsten wird gemäß der Erfindung die Verdrehungssicherungsaufgabe von dem Drehteller selbst
dadurch übernommen, daß er mit zwei außerhalb seiner Kreisscheibenzone an ihm derartig angeordneten
Anschlägen versehen wird, daß die beiden äußeren von den vier von den beiden Anschlagpunkten aus an
den Kreisscheibenrand heranziehbaren Tangenten zwischen sich den gewünschten Schnittwinkel der beiden
Schnittscharen einschließen.
Wenn man ernndungsgemäß den Drehteller als Formscheibe ausbildet, deren Rand auf einer Bogen-
909 558/38
Claims (4)
1. Maschine zum Zerschneiden von Platten aus Süßwaren-, Teig- oder ähnlichen Massen in quadratische,
rechteckige oder rhombische Einzelstücke mit je einem über einem
wohl vor als auch hinter einer
wohl vor als auch hinter einer
ordnetem Messersatz, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Bau-, Anordnungs- und
Bewegungsmerkmale ihrer Elemente:
a) eines Satzes mehrerer gleicher, zwischen seitlichen Längsführungen (1') des Langtisches
(1) passender Trägerplatten (2), deren jede einen die lichte Tischbreite zwischen den Führungen
(1') nahezu ausfüllenden, frei drehbar gelagerten Drehteller (2') als Auflageteller für
die Schneidgutplatte (3) trägt.
b) einer die eingeschobenen Trägerplatten (2) erfassenden, z. B. aus Förderwalzen (4) bestehenden
Vorschubvorrichtung,
c) der Ausbildung der Messersätze als Messerwalzen (5) mit Kreisscheibenmessern,
d) einer auf der Führungsstrecke zwischen den beiden Messerwalzen (5) auf den Drehteller
(2') unmittelbar oder mittelbar zwecks Veränderung seiner Drehstellung einwirkenden und
die neue Drehstellung sichernden Verdrehungsvorrichtung, wobei
e) sowohl der Abstand zwischen den beiden Messerwalzen (5) als auch das in der Vorschubrichtung
gemessene Längenmaß jeder Trägerplatte (2) so groß sein müssen, daß der Drehteller (2') jeder durchgeschobenen Trägerplatte
(2) vor Einwirkungsbeginn und nach Einwirkungsende der Verdrehungsvorrichtung
sich schon bzw. noch außerhalb des Schneidbereiches der beiden Messerwalzen (5) befindet.
2. Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehungsvorrichtung
für die Drehteller (2') aus einer seitlich auf die Drehtellerränder einwirkenden, federnd — aber in
der Vorschubrichtung nicht verschiebbar ·— gelagerten Abwälzleiste (6) besteht, deren Länge der
Bogenlänge des gewünschten Drehteller-Verdrehungswinkels (/?) entspricht, bei zusätzlicher Ausstattung
des Drehtellers (2') mit einer während des Ein- und Weiterschubes in und durch die
zweite Schneidzone wirksamen Verdrehungssicherung.
3. Schneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (2')
selbst zwecks Übernahme der Verdrehungssicherungsaufgabe mit zwei außerhalb seiner Kreisscheibenzone
an ihm derart angeordneten Anschlägen ausgestattet ist, daß die beiden äußeren von
den vier von den beiden Anschlagpunkten aus an den Kreisscheibenrand heranziehbaren Tangenten
zwischen sich den gewünschten Schnittwinkel (/?) der beiden Schnittscharen einschließen.
4. Schneidemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (2') als Formscheibe
ausgebildet ist, deren Rand auf einer Bogenlänge von 180° + /? genau kreisförmig verläuft,
während der übrige Rand außen durch zwei die Drehbegrenzung des Drehtellers (2') beiderseitig
an den Längsführungen des Tisches (1) bestimmende Tangenten an den Kreisbogen gebildet
wird, die sich unter dem Winkel (/?) schneiden, dessen Spitze durch eine z. B. ebenfalls tangentiale
Verbindungslinie zwischen den äußeren Tangenten abgeschnitten ist.
lubtisch so- In Betracht gezogene Druckschriften:
heibe ange- österreichische Patentschrift Nr. 62 778.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 558/38 6.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH18086A DE1060232B (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Maschine zum Zerschneiden von Platten aus Suesswaren-, Teig- oder aehnlichen Massen in quadratische, rechteckige oder rhombische Einzelstuecke mit ueber einem Vorschubtisch zwischen zwei Messersaetzen angeordneter Drehscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH18086A DE1060232B (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Maschine zum Zerschneiden von Platten aus Suesswaren-, Teig- oder aehnlichen Massen in quadratische, rechteckige oder rhombische Einzelstuecke mit ueber einem Vorschubtisch zwischen zwei Messersaetzen angeordneter Drehscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1060232B true DE1060232B (de) | 1959-06-25 |
Family
ID=7148321
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH18086A Pending DE1060232B (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Maschine zum Zerschneiden von Platten aus Suesswaren-, Teig- oder aehnlichen Massen in quadratische, rechteckige oder rhombische Einzelstuecke mit ueber einem Vorschubtisch zwischen zwei Messersaetzen angeordneter Drehscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1060232B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19614125A1 (de) * | 1996-04-11 | 1997-11-13 | Gabi Bohr | Blechkuchenschneidemaschine |
ITTO20100388A1 (it) * | 2010-05-10 | 2010-08-09 | Am S P A | Dispositivo di taglio di alimenti in lastre, in particolare cioccolato. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT62778B (de) * | 1911-09-25 | 1913-12-27 | Confiserie Francaise P Oppenhe | Schneidmaschine. |
-
1953
- 1953-10-23 DE DEH18086A patent/DE1060232B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT62778B (de) * | 1911-09-25 | 1913-12-27 | Confiserie Francaise P Oppenhe | Schneidmaschine. |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19614125A1 (de) * | 1996-04-11 | 1997-11-13 | Gabi Bohr | Blechkuchenschneidemaschine |
DE19614125C2 (de) * | 1996-04-11 | 1998-08-27 | Bohr Gabi | Blechkuchenschneidemaschine |
ITTO20100388A1 (it) * | 2010-05-10 | 2010-08-09 | Am S P A | Dispositivo di taglio di alimenti in lastre, in particolare cioccolato. |
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