AT62778B - Schneidmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schneidmaschine. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   lass sie das an den äussersten Kanten der zu zerschneidenden Platte beim Schnitt abfallende Material in Vorratsbehälter abstreifen. Entlang der ganzen Transportvorrichtung und der Gleitplatte 13 sind Führungsleisten angeordnet, welche das Material während der Fortbewegung auf der Transportvorrichtung in der richtigen Lage halten. Die Seitenwände der Abhebeplatte 11 aind derart federnd ausgebildet, dass das auf die Platte aufgeschobene, bereits einmal geschnittene Material daselbst durch geringe Klemmung festgehalten wird. 



  Der Arbeitsgang verläuft in folgender Art : Das plattenförmig geformte, zu zerschneidende Material wird an der Aufgabeseite der Maschine bei der Welle 2 auf die Transportvorrichtung 3 aufgelegt und von der sich kontinuierlich fortbewegenden Transportvorrichtung mittels der zunächstliegenden Reihe von Mitnehmern 6 unter der Platte 24 und durch die erste Reihe von Messern 9 und hierauf auf die in Aufnahmestellung befindliche Abhebeplatte 11 (Fig. 2) geschoben. Die federnd mit dem Gestell verbundene Platte 24 drückt dabei das Material so fest an die Transportvorrichtung, dass es beim Schnitt sicher geführt ist ; mittels der ersten Messerreihe 9 wird die Platte in parallele Streifen zerschnitten, wobei der seitliche Abfall von den Abstreifblechen 27 in Vorratsbehälter abgeschoben wird. 



  Nachdem die in parallele Streifen zerschnitten Platte vollständig auf die Abhebeplatte gelangt ist, wird dieselbe durch ihre Antriebsvorrichtung in die wagerechte Lage verdreht, die Mitnehmer können darunter hinweggehen, worauf sich der Schuber 15 bis an das vordere Ende der Abhebe-   
 EMI2.1 
 entsprechend der dargestellten   Ausführungsform   um   9C0) verdreht   wird, während der Schuber zurückgeht und die Abhebeplatte in die Aufnahmestellung zurückgedreht wird.

   Die Reihen von Mitnehmern sind auf der Transportvorrichtung in solchen Abständen voneinander angebracht, dass sie die nächste aufgelegte Platte erst zur Abhebeplatte fördern, wenn sich dieselbe in Aufnahmsstellung befindet ; diese nächste Platte wird in der bereits angegebenen Weise geschnitten, auf die Abhebeplatte und vom Schuber auf die Wendeplatte geschoben, welche sich in gedrehter Stellung befindet, so dass die auf der Wendeplatte in gedrehter Lage befindliche, bereits in parallele Streifen zerschnitten Platte von dem nachkommenden Material längs der Gleitplatte 13 zurück auf die Transportvorrichtung 3 geschoben und von der nächsten Reihe Mitnehmer unter der   Platte 25,   durch die Messer 10 auf die Ablegevorrichtung 26 gefördert wird.

   Beim Durchgang durch die zweite Reihe von Messern 10 wird das Material ein zweites Mal geschnitten, so dass es infolge der Verdrehung durch die Wendeplatte in regelmässige prismatische Stückchen zerteilt ist. Dieser Arbeitsvorgang wiederholt sich in gleicher Weise bei allen nacheinander aufgelegten
Platten. Von der Ablegevorrichtung wird das geschnittene Material abgehoben und bei der
Herstellung von Waffeln und dgl. zur Verpackung von Hand aus   um 9 () 0 gewendet.   Die Abhebe- platte könnte auch ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten, beispielsweise ohne Ver-   drehung   nur in der zur Ebene der Transportvorrichtung senkrechten Richtung gehoben und 
 EMI2.2 
 bis zur Berührung mit der Transportvorrichtung. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Schneidmaschine mit einer den aufeinanderfolgenden Messerreihen gemeinsamen   l'ranHportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass   das zu schneidende Material zwischen zwei   aufemanderfolgenden lesserreihen   von der Transportvorrichtung selbsttätig abgehoben. um   ellle   zur Ebene derselben senkrechte Achse gedreht und hierauf derselben Transportvorrichtung wieder zugeführt wird.

Claims (1)

1. 2. Scbneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gestell der Maschine EMI2.3 der Transportvornchtung senkrechte Achse um einen bestimmten Winke ! drehbar ist, so dass das aufgeschobene Nlaterial in die für die zweite Schnittrichtung erforderliche Lage gebracht \\ ird.

   3. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Abhebevorrichtung aus einer im Gestell über der Transportvorrichtung drehbar gelagerten Platte (11) besteht, welche zur Aufnahme des Materials gegen die Transportvorrichtung geneigt oder gegen dieselbe gesenkt und hierauf mit dem aufgenommenen Material in oder nahezu in die Ebene der Wendeplatte (12) gedreht bzw. gehoben wird.