DE522802C - Vorrichtung zum Herstellen der mit Ableitungsdraehten versehenen Zinkbecher fuer galvanische Elemente - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen der mit Ableitungsdraehten versehenen Zinkbecher fuer galvanische Elemente

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DE522802C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/543Terminals
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Es sind Vorrichtungen zum Anlöten der Ableitungsdrähte an die Zinkbecher für galvanische Elemente bekannt, bei welchen die Becher, durch eine endlose Förderkette o. dgl. geführt, mit einem fortlaufenden, beispielsweise von einer Spule abgezogenem Draht in Berührung gebracht und an der Berührungsstelle mit diesem verlötet werden, worauf der Draht nahe der Lötstelle abgeschnitten wird, ίο so daß jeder Becher mit einem Drahtstück verbunden bleibt. Die Verwendung derartiger Becher stößt auf Schwierigkeiten in gewissen Fällen, weil auch beim sorgfältigsten Abschneiden des Drahtes am Zinkmantel eine Drahtspitze stehenbleibt, die z. B. beim Einbau solcher Elemente in Taschenlampenbatterien zu Beschädigungen der äußeren Isolation und dadurch zu Kurzschlüssen führen kann.
Diesem Übelstande wird durch die Vorrichtung nach der Erfindung abgeholfen, indem die Drahtspitze während der Fortbewegung des Bechers durch Abschleifen, Abfräsen oder Abdrehen entfernt wird. Hierbei ist eine solche Steuerung der Schleif- usw. Vorrichtung entsprechend der Fortbewegung des Bechers notwendig, daß das Werkzeug dem äußeren Umfange des Bechers folgt, da bei einem plötzlichen Angriff des ungesteuerten Werkzeuges der frisch gelötete Draht abgerissen und die Wand des Bechers eingedrückt würde.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform, und zwar
Abb. ι in Ansicht und
Abb. 2 in Aufsicht.
k ist eine mit dem Antrieb der Förderkette zwangläufig verbundene Nockenscheibe, welche das rechte Ende des Hebels so herunterdrückt, daß das Werkzeug während des Arbeitsganges mit dem Werkstück in Berührung bleibt. Der Drehpunkt des Hebels m ist in der Höhe durch die Schraube η verstellbar zwecks genauer Einstellung des Werkzeuges zu dem Becher. An der linken Seite des Hebels sitzt die Zugfeder/, welche der Nockenscheibe entgegenwirkt. Am linken Ende des Hebels ist das Lager h der Werkzeugwelle einstellbar befestigt. Das Werkzeug wird mittels der biegsamen Welle r angetrieben, so Es besteht hier aus der Schleifscheiben, an deren Stelle, wie oben erwähnt, auch ein Fräser oder eine Abdrehvorrichtung treten kann.
Statt die Drehachse des Werkzeuges parallel zur Achse der Zinkbecher zu legen, kann auch, unter entsprechenden Änderungen der Schleiffläche die Drehachse senkrecht zur Becherachse angeordnet werden. In diesem Falle ist es angängig, durch die Abschleifvorrichtung für die Drahtspitze nach der Erfindung auch den fortlaufenden Draht abschneiden zu lassen, indem man die Schleifscheibe durch eine rotierende Stahlscheibe geeigneten Profils ersetzt, und erst mit einer Schneidkante den Draht abschneidet und bei ihrer Weiterverschiebung die stehengebliebene Drahtspitze abschleift.
In vorstehendem war nur von der Verwendung der Vorrichtung an Zinkbechern die Rede. Selbstverständlich kann sie in gleicher Weise an offenen Zinkmänteln für galvanische Elemente sowie überhaupt an allen zylindrisch geformten Körpern benutzt werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen der mit Ableitungsdrähten versehenen Zinkbecher für galvanische Elemente o. dgl., wobei die Becher durch eine Förderkette o. dgl. geführt werden, gekennzeichnet durch eine entsprechend der Fortbewegung des Bechers gesteuerte Schleif-, Fräs- oder Abdrehvorrichtung, welche die beim Abschneiden des die Becher noch verbindenden Drahtes stehengebliebene Spitze entfernt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleif-, Fräs- oder Abdrehvorrichtung mit einer Schneidkante versehen ist, so daß durch das gleiche Werkzeug der fortlaufende Draht abgeschnitten und die stehengebliebene Drahtspitze entfernt wird.
*/ Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Wolfgang Litten in Berlin.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
DENDAT522802D Vorrichtung zum Herstellen der mit Ableitungsdraehten versehenen Zinkbecher fuer galvanische Elemente Expired DE522802C (de)

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