DE643064C - Maschine zum Herstellen von Papierhuelsen beliebiger Konizitaet - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Papierhuelsen beliebiger Konizitaet

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DE643064C DEM122961D DEM0122961D DE643064C DE 643064 C DE643064 C DE 643064C DE M122961 D DEM122961 D DE M122961D DE M0122961 D DEM0122961 D DE M0122961D DE 643064 C DE643064 C DE 643064C
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    • B31C7/00Making conical articles by winding
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    • B31C1/00Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/50Methods of making reels, bobbins, cop tubes, or the like by working an unspecified material, or several materials

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  • Making Paper Articles (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Maschine zum Herstellen von Papierhülsen beliebiger Konizität Die Zuschnitte zum Wickeln von konischen oder zylindrischen Papierhülsen wurden bisher schon an beiden Enden abgeschärft, um eine glatte Innen- und Außenfläche zu erhalten. Zu diesem Zweck sind Spezialmaschinen bekannt, mittels denen die Papierbahnen an einer oder an beiden Längskanten abgeschärft werden, bevor sie zur weiteren Verarbeitung in die besonderen Hülsenwickelmaschinen eingebracht werden. Diese Verarbeitungsweise ist umständlich und verteuert die Herstellung von Papierhülsen ganz wesentlich; weil eine besondere Schärfmaschine und eine Hülsenwickelmaschine erforderlich ist. Es ist auch eine Hülsenwickelmaschine bekannt, bei der die Hülsen aus halbkreisförmigen Zuschnitten gewickelt werden, die in Längsrichtung nebeneinander aus einer Papierbahn herausgeschnitten werden, die vor Einsetzung in die Wickelmaschine auf einer Längsseite mit einer abgeschärften Kante versehen ist. Durch das Herausschneiden solcher Zuschnitte in Halbkreisform aus einer einseitig angeschärften Papierbahn liegen die abgeschärften Kanten in einer geraden Linie, wodurch auf solchen Maschinen nur Hülsen mit gleicher Konizität hergestellt werden können. Durch die halbkreisförmigen Zuschnitte, die nebeneinander aus der Papierbahn herausgeschnitten werden, entsteht außerdem viel Papierabfall, was die Herstellung solcher Hülsen, bei denen die Papierbahn auf einer besonderen Schärfmaschine angeschärft werden muß, noch weiter verteuert.
  • Diese Nachteile werden durch die Maschine zum Herstellen von Papierhülsen beliebiger Konizität, deren Zuschnitte von einer Papierbahn abgeschnitten und der Wickelvorrichtung zugeführt werden, nach der vorliegenden Erfindung behoben. Dieselbe kennzeichnet sich dadurch, daß zwei getrennte Schärfvorrichtungen, z. B. im Abstand der Hülsenzuschnitte hintereinander, einander gegenüber von den Kanten der Papierbahn her nach der Bahnmitte zu schwenkbar so angeordnet sind, daß die Bahn entlang den beiden Wickelkanten der späteren Zuschnitte mit streifenweisen Abschärfungen in dem auf die Hülsenkonizität jeweils eingestelten Winkel versehen wird. Die Abschärfungen bilden die Anfangs- und Endkanten der Hülsen, um nach der Wicklung einen glatten Übergang zu erzielen. Anschließend an die Schärfvorrichtungen ist ein Stanzwerk vorgesehen, das die Zuschnitte durch nur geradlinige Schnitte längs der winklig zueinander stehenden Abschärfungen und durch einen Kreisschnitt in der Bahnmitte für das enge Hülsenende von der Bahn trennt, wobei als einziger Abfall der ausgestanzte Kreis entsteht. Hierauf wird der abgeschnittene Rohzuschnitt durch eine Sauglufttransportvorrichtung dem Wickeldorn zugeführt, auf dem der Zuschnitt unter gleichzeitiger Wirkung eines Andrückers gewickelt und dabei durch Messer an den llülsenencleti glattgeschnitten wird. Die Zuschnitte werden quer zur Papierbahn und im jeweils eingestellten Winkel der Schärfvorrichtungen und der Trennmesser abgeschnitten.
  • Die Anordnung der Schärfvorrichtungen auf der Wickelmaschine ermöglicht, daß die abgeschärften Endkanten der Zuschnitte gleichzeitig während des Vorschiebens der Papierbahn angebracht «-erden können, wodurch besondere Scharfmaschinen in Wegfall kommen. Ein weiterer sehr %vesentlicher Vorteil der Anordnung der Schärfvorrichtungen auf der Wickelmaschine besteht noch darin, dali auf der Wickelmaschine Hülsen beliebiger Größe oder Konizität durch die Einstellung der Schärfvorrichtungen und der Messer des Stanzwerks hergestellt werden können. Ebenso kann durch die leicht einstellbaren Schärfvorrichtungen und der Treimmesser von einer Papierrolle die Konizität der Hülsen geändert werden.
  • Es gibt ähnlich arbeitende Maschinen, bei denen das eine Ende der kreisförmigen, hintereinander angeordneten Hülsenzuschnitte vor Einbringung der Papierbahn schon angeschärft ist. Diese Maschine besitzt ebenso neben dem Papierabfall den -Nachteil, claß die zweite Anschärfung nachträglich nicht mehr angebracht «-erden kann und daß ein Wechsel in der Konizität bei Verarbeitung derselben Papierrolle nicht mehr möglich ist.
  • Bei der Erfindung können ohne Änderung des Erfindungsgedankens auch derartige ein-s itige Abschartung n vorgenommen werden, e g e vorgenommen die auch in diesem Fall zu jeder Zeit für beliebige Konizitäten einstellbar sind.
  • Auf der Zeichnung, ist eine solche Maschine zum automatischen Herstellen von starkwandigen Papierhülsen, insbesondere von Hülsen beliebiger Konizität, in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Längsansicht, Abb.2'eine Draufsicht, Abb.2a eine Längsansicht mit teilweisem Schnitt der Transportvorrichtung des abgeschnittenen Papierblattes, Abb.3 eine Längsansicht der Wickelvorrichtung mit Beschneidvorrichtung, Abb. 3a eine Ausführunsform der Abb. 3 in teilweiser Längsansicht,' Abb..I eine Vorderansicht der Abb. 3 mit Beleimungsvorrichtung, Abb. 5 einen Querschnitt durch den Wickeldorn und Abb. 5a einen Querschnitt einer AusführUngsart der Abb. 5.
  • Die Maschine besteht in der Hauptsache aus den Schärfvorrichtungen i, der Schneidvorrichtung 2, der Wiclcelvorricletttng 3, die auf einem Maschinengestell .l verstellbar angeordnet sind. Die Papierrolle 5 ist am einen Ende des Untergestelles .l. gelagert, von welcher die Papierbahn Ü den einzelnen Vorrichtungen absatzweise zugeführt wird.
  • Die Schä rfvorrichtungen bestehen zweckinäßigerweise aus bekannten Aullenläuferelektromotoren 8, die ohne Rücksicht auf die Kraftiileertragung leicht einstellbar sind. I"cr umlaufende 'Mantel ; des 1Iotors ist als Schleifscheibe ausgebildet und finit (lein Schleifmittel überzogen. Der feste Unterbau 8 des Motors ist auf dein Maschinengestell .4 in beliebigem Winkel einstellbar. Auf <lein Maschinengestell 4. sind zwei solcher Schärfvorrichtungen i angeordnet, die jeweils dein Schneidwinkel entsprechend zueinander eingestellt sind. Über den umlaufenden Mänteln ; der Elektromotoren 8 sind Andruckleisten c) angeordnet, mittels deren die Papierbahno in bestimmten Abständen auf die Schleifzylinder; zum Anschärfen von Kanten io angedrückt wird. Das Andrücken der bewegten Papierbahn 6 auf die Schleifzylinder; erfolgt nur so lange, bis die Kanten io gebildet sind. Die Leisten(-) sind auf Achsen i i drehbar gelagert, die durch Hebel 1 2 und nicht näher dargestelltes Gest:inge o. d-1. in bestimmten Zeitabständen durch E-xzenter betätigt werden. Die Schärfvorrichtungen sind in Abständen hintereinander angeordnet. Die Abstände sind durch die Größe des abzuschneidenden \vinl:elfcirinigen Zuschnittes 16 gegeben. Die Schä rfvorrichtungen können auch einander gegenüber angeordnet sein. Hinter den Schleifvorrichtungen ist das Stanzwerk bzw. die Schneidvorrichtting 2 angeordnet. Diese besteht aus den zwei geradlinigen Messern 13, die in beliebig=em Winkel zueinander am Rahmen 14 eingestellt werden können. Vor den :Messern 13 ist am Rahmen 1d. ein Arm 43 befestigt, der an seiner unteren Seite das zylindrische Messer .4.4 trägt, das zum Ausschneiden der kreisförmigen Öffnung i9 dient. Der Rahmen 14 ist in den Lagern 15 in der Höhe derart beweglich angeordnet, daß beim Niedergang des Rabinens 14 der Zuschnitt 16 von der Papierbahn 6 an der Linie io bzw. 22 abgeschnitten wird. Die Bewegung des Raliniens rd. erfolgt durch Hebel 1; und iS (Abb. i ). Gleichzeitig finit dein Abschneiden des winkelförmigen Zuschnittes 10 wird auch die kreisförmige Offnunri ig leerausgeschnitten, in deren Mittelpunkt =o der Radius des strichpunktierten Segmentbogens 21 liegt. Die Messer 13 sind so eingestellt, claß die Schnittlinien =2 die ideellen Tangenten zum strichpunktierten 21 bilden, nachdem der Zuschnitt auf dein Wickeldorn 23 durch die Messer-17, 45 abgeschnitten wird. Der llittelpuiikt 2o liegt in der Mitte der Papierbahn 6. Während des Wickelvorganges tritt in der Vorschubbewegung der Papierbahn 6 eine Pause ein, innerhalb deren die Schärfstreifen io angebracht und der Zuschnitt 16 abgeschnitten und mittels der Transportvorrichtung 48 dem Wikkeldorn 23 zugeführt wird. Kurz vor dein Abschneiden des winkelförmigen Zuschnittes 16 nach den Linien 22 tritt das Saugmundstück 48 mit -den Saugöffnungen 49 in Tätigkeit, das den Zuschnitt während des Abschneidens und des Transportes zum Wickeldorn 23 festhält (Abb. 2 und 2a). Das Sauginundstück 48 ist unterhalb der Papierbahn angeordnet und steht durch Schlauch 5o mit einer nicht gezeichneten Saugpumpe in Verbindung. Das Saugmundstück 48 ist auf einem Schlitten 51 befestigt, der in einer Führung 52 geführt ist. Der Schlitten 5i wird von den Hebeln 53, 55 unter Einfluß des Exzenters 54 bewegt. Der Hebel 55 wird unter Einfluß .der Feder 56 beständig an den Exzenter 54 angedrückt. An Stelle des Saugmundstückes 48 wurde das Blatt an den bisherigen Wickelmaschinen durch eine mechanisch bewegte Zange festgehalten und dem Wickeldorn zugeführt, die aber bei dieser Maschine nicht verwendbar ist, weil die obere Zangenhälfte den übrigen Organen hinderlich wäre. Das Ansaugen des Zuschnittes durch das Saugmundstück gewährt ein sicheres Festhalten des Blattes für die Zuführung zum Wickeldorn, was für ein genaues Aufwickeln von großer Wichtigkeit ist.
  • Nach dem Abschneiden des Zuschnittes 16 nach der Linie 22 von der Papierbahn wird dasselbe mit der angeschärften Kante io einer Seite dem Wickeldorn 23 durch das Sauginundstück 4.8 zugeführt und durch den Andrücker 27 an den Wickeldorn 23 angedrückt. Der Andrücker 27 ist so ausgebildet, daß er das Blatt nicht nur auf einer Linie, sondern auf einem Teil des Umfanges an die Wickelspindel 23 andrückt. Zu diesem Zweck sind an dem Arm 27" eine Anzahl Arme angebracht, die dem Wickeldorn 23 entsprechend lang und gebogen sind. Der Wickeldorn 23 und dessen Achse 24 ist hohl ausgebildet, die mit einem Sauggebläse in Verbindung steht. Die radialen Saugöffnungen 26 stehen mit der Böhrung 25 des Wickeldornes 23 in Verbindung. Hierdurch wird der Zusclinitt..i6 nach dem Andrücken an den Wickeldorn 23 auch gleichzeitig durch die Saugluft fest am Wickeldorn 23 gehalten. D-ie Adhäsion zwischen Papierblatt und Wickeldorn 23 wird durch den Andrücker 27 noch wesentlich weiter erhöht, weil das Blatt 16 in seiner ganzen Länge in einem bestimmten Winkel auf die Fläche des Wickeldorns angedrückt wird. Die Andrücker 27 können von beliebiger Ausführung sein. Nach der Abb. 5 sind die Andrücker 27 an einem Arm 27, befestigt, den: von unten gegen den Wickeldorn 223 bewegt wird. Die Andrücker 27 können auch mit einem Hebel 27b verbunden sein, der vor dem Wickeldorn 23 um Zapfen 57 schwingend gelagert ist. Während des Aufwickelns des Blattes wird die Hülse am einen Ende durch die Schneidvorrichtung 28 und am anderen Ende durch das Rundmesser 29 abgeschnitten. Die Schneidvorrichtung 28 besteht aus einem schwingend gelagerten Hebel 58, der am einen Ende das drehbare Rundmesser 47 trägt, das finit dem Gegenmesser 45 oder 45" zusammenarbeitet. Das Messer 45 ist feststehend, während das Messer 45" ein Rundmesser ist (Abb.3 und 3a). Hinter dem Messer 47 ist eine Scheibe -.6 am Hebel 58 drehbar befestigt, die auf den Wicklungen der Hülse läuft. Das andere Messer 29 ist in einem Halter 62 drehbar gelagert. Damit nicht der ganze Wickeldorn 23 durch das Beschneiden beschädigt wird, ist das äußere Ende 3o des Wickeldornes 23 abnehmbar. Die Messer 29 und 47 werden während des Wickelvorganges auf den Wickeldorn 23 aufgedrückt. Nach dem Wickeln und Beschneiden der Hülse werden die Messer 29 und 47 von dem Wickeldorn 23 abgehoben. Das Messer 29 wird durch Anheben des Halters 62 und das Messer 47 mit der Scheibe .16 durch Niederziehen der Stange 61 in Pfeilrichtung 6o vom Wikkeldorn 23 abgehoben. Die Betätigung des Andrückens wie auch des Anhebens der Messer 29 und 47 erfolgt selbsttätig durch nicht gezeichnete Hebel und Exzenter. Während des Aufwickelns wird dem Blatt der Leim vom Behälter 32 durch Schöpfer 33, Bürste 3.4 und durch die Walze 35 zugeführt, die an einem um Achse 36 schwenkbaren Arm drehbar gelagert ist.
  • Zum Wickeln von zylindrischen Hülsen wird die Anschä rfvorrichtung 7 und das Schneidmesser 13 in den rechten Winkel zur Papierbahn 6 gestellt. An Stelle eines konischen Wickeldornes wird ein zylindrischer eingesetzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von Papierhülsen beliebiger Konizität, deren Zuschnitte von einer Papierbahn abgeschnitten und der Wickelvorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei getrennte Schärfvorrichtungen (7), z. B. im Abstand der Hülsenzuschnitte (i6) hintereinander, einander gegenüber von den Kanten der Papierbahn (6) her nach Bahnmitte zu schwenkbar so angeordnet sind, daß die Bahn entlang den beiden Wickelkanten der späteren Zuschnitte (i6) mit streifenweisen Abschärfungen (io) in dem auf die Hülsenkonizität jeweils eingestellten Winkel versehen wird, daß anschließend ein Stanzwerk (2) vorgesehen ist, das die Zuschnitte (i6) durch nur geradlinige Schnitte längs der winklig zueinander stehenden Abschärfungen (io) und durch einen Kreisschnitt (i9) in Bahnmitte für das enge Hülsenende von der Bahn trennt, wobei als einziger Abfall der ausgestanzte Kreis entsteht, daß darauf eine Sauglufttransportvorrichtung (48, 51, 52) den abgeschnittenen Rollzuschnitt (i6) dem Wickeldorn (23) zuführt, auf dem dieser unter gleichzeitiger Wirkung eines Andrückers (27) gewikkelt und dabei durch Messer (29, 47, 45) an den Hülsenenden glattgeschnitten wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärfv orrichtungen (7) quer über oder unter oder das eine Schärforgan über und das andere unter der Papierbahn (6) angeordnet sind, während die Andrückleisten (9) den Schärfvorrichtungen (7) entsprechend auf der anderen Fläche der Papierbahn angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Schärfvorrichtungen (7) aus zwei an sich bekannten Außenläuferelektromotoren (8) bestehen, deren Außenkörper (7) als Schleifscheibe dienen, auf welche die Papierbahn (6) in bekannter Weise durch Andrückleisten (9) in bestimmten Zeitabständen angedrückt wird.
  4. 4.. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (2) aus zwei geradlinigen Messern (i3) besteht, die an einem gemeinsamen Rahmen (i4) in beliebigem Schnittwinkel zueinander einstellbar angeordnet sind, während am gleichen Rahmen (i4) vor diesen Messern (i3) ein Rundmesser (44) zum Ausschneiden einer kreisförmigen Öffnung (i9) für das enge Hülsenende in Bahnmitte angebracht ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauglufttransportvorrichtung (48, 51) den von der Papierbahn (6) abgetrennten winkelförmigen Zuschnitt (i6) von unten ergreift und als Hohlleiste (48) mit Ansauglöchern (49) ausgebildet ist, die mit einem Saugzug verbunden ist und auf einem Schlitten (5i) sitzt, der in einer Führung (52) durch Hebel und Gestänge unter Einwirkung eines Exzenters (54) verschoben wird und so den Zuschnitt (i6) dem Wikkeldorn (23) zuführt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Transportvorrichtung (-.8, 51) dem Wickeldorn (23) zugeführte Zuschnitt (i6) am Anfang der Wicklung auf dem entsprechenden Teil des Wickeldornumfanges (23) dadurch festgehalten wird, daß außer den Saugöffnungen (26) des Wickeldornes noch Andrücker (27) z. B. in Gestalt von den Dorn umgreifenden Gabeln wirksam sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschneiden während des Aufwickelns des dem Wickeldorn (23) zugeführten Zuschnittes (i6) an den beiden Enden gleichzeitig durch Kreismesser (29, 47) erfolgt, wobei mit dem Messer (47) am weiteren Hülsenende ein festes Gegenmesser (45) zusammenarbeitet, das seitlich vom Wickeldorn angeordnet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE744128C (de) * 1939-01-12 1944-01-10 Christian Majer Maschine zum Herstellen von Papierhuelsen
DE1029660B (de) * 1954-03-15 1958-05-08 Helmut Majer Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zuschnitten fuer Papierhuelsen beliebiger Konizitaet und Durchmesser
DE1149235B (de) * 1962-01-30 1963-05-22 Adolf Brodbeck Vorrichtung zum Vorbereiten von Zuschnitten in einer Maschine zum Wickeln von Rohren aus Abschnitten einer Papier- oder Kunststoffbahn
DE1245276B (de) * 1962-09-17 1967-07-20 Paul & Co O H G Inh Karl Kuner Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wickelhuelsen aus bahnfoermigem Material

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