-
Maschine zum Auftragen von Blattmetall. Zusatz zum Patent
337925.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i
die Priorität auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 3. September igi5 beansprucht.
In dem Hauptpatent ist die Notwendigkeit dargelegt, die Blattstücke .so gegen die
Preßvorrichtung zu führen, daß sie nacheinander in eine mit jener des Stempels übereinstimmende
Lage kommen. Hierzu ist eine Einrichtung vorgeschlagen, -die mittels verstellbarer
Stützen die von -dem Materialstreifen zurückgelegte Strecke zu regeln gestattet.
-
In der Praxis hat sich jedoch diese Regelvorrichtung als nur für verhältnismäßig
kurze Blattstücke geeignet erwiesen, während es häufig erwünscht ist, mit Materialstreifen
zu arbeiten, deren Länge nur durch die Abmessungen der Maschine begrenzt ist.
-
Die vorliegende Zusatzerfindung besteht in der Anordnung einer Zuführvorrichtung,
die es ermöglicht, dem Metallstreifen .mehrere durch Ziehen bewirkte Zufühnbewegungen
bei jedem Arbeitsgange der Preßvorrichtung zu erteilen. Dabei sollen die Zugbewegungen
eine genaue örtliche Übereinstimmung des jeweiligen Teils des Materialstreifens
mit :der Preßvorrichtung bewirken. Die Anordnung ist zugleich solcher Art, daß lange
Materialstreifen in vorteilhafter Weise verarbeitet werden können. Ferner kann die
Maschine durch Weglassen dieser Regelvorrichtung vereinfacht werden. Die Zugbe-,veggungen
sind in der Weise regelbar, daß die genaue Streifenlänge zugeführt wird, damit bei
Verwenden einer Schneidvorrichtung :die erforderliche Blattlänge abgetrennt und
zugleich der Streifen auf ,solche Art absatzweise vorgeschoben wird, daß die abgetrennten
Blattstücke nacheinander in genaue Lage zu der Preßvorrichtung ,gebracht werden,
und zwar dann, wenn diese das Blatt heben soll. Diese -Anordnung ist solcher Art,
daß die genaue örtliche Übereinstimmung von Blatt und Stempelbewirkt werden kann,
ohne daß es nötig ist, ein bestimmtes Verhältnis des zwischen Messer und Preßvorrichtung
vorhandenen Abstandes zu der Länge des zugeführten, abgeschnittenen Blattstückes
innezuhalten.
-
Die Abbildungen stellen eine vorzugsweise zu verwendende Ausführungsform
der Erfindung dar.
-
Abb. I ist ein @Grundriß eines Teiles der Maschine; Abb.2 und 3 sind
in größerem Maßstabe ein im .Schnitt gezeichneter Aufriß und ein Grundriß der Zuführvorrichtung;
Abb. q., 5 und 6 .zeigen Einzelheiten.
-
In Abb. i bezeichnet i einen als Preßvorrichtung dienenden Stempel,
der zwischen
dem Arbeitstisch 2 und dem Tisch 3 schwingbar angeordnet
ist. Über den Tisch 3 wird Iie den Materialstreifen tragende Unterlage geführt.
4 bezeichnet das von der Haupt-oder Antriebswelle 5 zu bewegende Messer; 6, 7 sind
Seitenrahmen der Maschine.
-
Die verbesserte Zuführvorrichtung :besteht j e nach der Anzahl der
zu verarbeitenden Materialstreifen aus einem oder mehreren vierkantig oder anders
nussgebildeten Armen B. In dem dargestellten Beispiel sind zwei Streifen a,
b sowie -zwei Arme gezeigt, die je Anschläge 11, 12 tragen. Diese sind in
Schlitzen 9, io verstellbar. Zwischen die Anschläge 11, 12 reicht die Unterlage
13 -des Materialstreifens. Die Arme 8 sind an einer Welle 14 befestigt, die in Lagern
15,- 16 des Rahmens 6 (Abb. i) drehbar ist. Die Arme 8 werden auf- und abwärts geschwungen,
damit die Anschläge 11, 12 die Unterlage des Materialstreifens aus ihrer normalen
wagerechten Bewegungsbahn ablenken und so das Blatt in der beschriebenen Weise vorziehen.
Zur Bew,-gung der Arme 8 dient im dargestellten Falle Daumenwirkung. In einer Scheibe
oder einem Rad 18 ,ist nämlich eine unrunde Nut 17 vorgesehen, .die in Abb. 2 punktiert
angedeutet ist. Das Rad 18 sitzt auf einer Welle 19, die in Lagern 2o, 21 drehbar
ist .und von tler Hauptwelle 5 durch ein Getriebe 22, 23 bewegt wird. Die Nut 17
wirkt auf einen Zapfen oder eine Rolle 27 des freien Endes eines Armes 24, der .bei
25 in einem Ansatz 26 der Stütze 2o drehbar gelagert ist. Durch die Wirkung der
Nut 17 auf den Zapfen oder die Rolle 27 wird der Arm 24 in Schwingung versetzt.
Dessen Schwingbewegung wird durch einen Lenker 29 und einen Arm 28 auf die Welle
14 und von dieser auf die Arme 8 übertragen.
-
Bei der einen Bewegung jedes Armes 8 wirkt einer der Anschläge, z.
B. i i,@ auf die Unterlage des Materialstreifens so ein, daß sie nach oben hin aus
ihrer normalen, wagerechten Bewegungsbahn abgelenkt wird. Bei der Rückbewegung lenkt
der andere Anschlag 12 die Unterlage des Materialstreifens nach unten hin in gleicher
Weise ab.
-
Um nach jeder Ablenkung den Materialstreifen. stramm zu ziehen, sind
Reibrollen 30, 31 angeordnet, zwischen denen die Unterlage ,des Materialstreifens
hindurchläuft. Die Rollen 30, 31 sind in Lagern 16, 32 drehbar. Die obere Rolle
3o ruht unter Reibung auf der unteren 31. Diese wird von :der Scheibe oder dem Rad
18 mittels eines Triebes 33 derWelle der Rolle 31 angetrieben. Die Drehung .der
Rollen 30, 31 zieht den abgelenkten Materialstreifen nach jeder Ablenkung stramm
und macht ihn so für die nächste Ablenkung bereit. In Verbindung mit den schwingbaren
.firmen sind zwei Klemm-,oder Haltevorrichungen für die Unterlage des Materialstreifens
-: orgesehen. Eine davon besteht aus einem ''aar Klemmbacken 34, 35, die das Material
-:wischen sich halten können. Die andere wird von Klemmbacken 36, 37 ,gebildet,
.velche gleichfalls die -Unterlage des Material-;treifens halten. Die Klemmbacke
34 äst fest; ;ie befindet sich izwischen ,den Lagern 16, 32. Die Klemmbacke 35 ist
starr mit einer Welle ;8 verbunden, die in den Lagern 16, 32 dreh-';ar ist und an
ihrem einen Ende einen Arm ;9 hat. Dieser trägt eine Rolle 4o. Die .Zolle 4o ruht
unter der Wirkung einer (nicht -ezeichneten) Feder, welche unter normalen Umständen
bestrebt ist, die Klemmbacke 35 in der Offenstellung zu halten, auf einer ')aumenscheibc
41 der Welle ig. Durch die Daumenscheibe wird die Klemmbacke 35 in -Gewissen Zeitabständen
gegen die Wirkung ler erwähnten Feder in die igeschlossene ,Stel-'ung gebracht,
die in Abb.2 dargestellt ist. In ähnlicher Weise ist `die Backe 36 fest --wischen
den Lagern 16, 42 angeordnet und iie Backe 37 auf einer in diesen Lagern drehbaren
Welle 43 angebracht. Letztere hat an einem Ende einen firm 44, der eine Rolle 45
prägt. Diese ruht, und zwar ebenfalls unter ler Wirkung einer (nicht dargestellten)
Feder, welche die Backe 37 .unter normalen Verhältnissen in der in Abb.2 gezeigten
Offenstellung zu halten sucht, auf einer Daumenscheibe 46 der Welle ig. Diese Daumenscheibe
bewirkt gleichfalls, daß die Backe 37 sich in gewissen Zeitabständen schließt -und
.edesmal eine Zeitlang geschlossen bleibt. Die lie Klemmvorrichtungen bewegenden
Daumenanordnungen sind solcher Art, daß die Klemmvorrichtungen abwechselnd beeinflußt
werden; eine ist geschlossen, wenn -die andere geöffnet ist, und umgekehrt.
-
51, 52, 53, 54 Sind Stangen, die in den Lagern 16, 32 und 16, zi angeordnet
sind. Das obere Stangenpaar 51, 5ä stützt die Unterlage des Materialstreifens, wenn
dieser nach oben hin abgelenkt wird. Dies findet ;:wischen diesem Stangenpaar .und
dem unteren Stangenpaar 53, 54 statt, welches die Unterlage .bei der nach unten
hin erfolgenden Ablenkung abstützt.
-
Diese Stangen sind vorzugsweise entfernbar, um das erste Einziehen
und Vorbewegen des Materialbandes = erleichtern. Sie sind hierzu mit Handhaben 55
ausgestattet.
-
Ehe die Wirkungsweise der Einrichtung beschrieben wird, sei mit Bezug
auf ein praktisches Beispiel das Einstellen der Anschläge i i, iz erläutert, durch
welches die ,gewünschte Streifenlänge vorgeschoben und abgeschnitten und jedes abgetrennte
Stück in der richtigen Weise der Preßvorrichtung oder dem Stempel
zugeführt
wird. Wenn z. B. der Abstand zwischen der Messerschneide und der Mittellinie des
Stempels 114,3 -mm beträgt und das abgetrennte Blatt 3,1,75 mm lang ist, dann muß,
damit jedes abgeschnittene Blatt in der richtigen Weise der Wirkung des Stempels
ausgesetzt wird, dessen vordere Kante bei -er Berührung mit dem Blatt 114,3 plus
15,87 mm (halbe Breite des Blattes oder des Stempels), d. h. 130,17 mm von der Messerschneide
entfernt sein. - Vier einzelne Vorschwbbewegungen von 3-1,75 mm würden den Rand
des Blattes 3i,75 X 4= 127 mm von lern Messer weg oder bis 3,i7 mm an die richtige
Lage heranbringen. In diesem Falle wäre ider eine Anschlag so einzustellen, daß
er clas Blatt um 3,17 mm vorzieht, und der andere Anschlag so anzuordnen, daß dieser
eine Zugbewegung von 28,53 mm bewirkt, so daß ein Gesamtzug von 31,75 mm entsteht.
Am Ende der vierten kombinierten Bewegung würde der Rand der ersten abgeschnittenen
Streifenteile wie vorher 3,17 mm von seiner genauen Lage entfernt sein, während
das Messer ein viertes Blattstück abtrennen würde. Beim nächsten Schritt aber würde
das Blatt um 3,i7 mm vorgezogen, d. h. in die richtige Lage .gebracht und der abwechselnd
mit dem Messer wirkende Stempel es in dieser Lage berühren. Bei jedem folgenden
Arbeitsgange des Stempels würde das Blatt Dwei Zugbewegungen erfahren, die einen
vollen, durch Zug bewirkten Vorschub von 3475 ausmachen und den nächsten Streifenteil
so einstellen, daß er durch den Stempel gehoben werden kann. In ähnlicher Weise
können die für jeden gewünschten Schnitt erforderlichen einzelnen Zugbewegungen
bestimmt und die Anschläge 11, 12 danach eingestellt werden.
-
Wenn die Länge des abgetrennten Blattstückes ;gerade ein bestimmter
Teil der Strecke ist, die von dem Blatt von der Messerschneide an bis zu der unter
dem ,Stempel einzunehmenden genauen Lage zurückzulegen ist; dann genügt es offenbar,
eine einzige durch Zug bewirkte Vorbewegung des Blattes erfolgen zu lassen.' iEiner
der Anschläge ist dabei ausgeschaltet.
-
Die Art, die Anschläge i i, i2 in den Schlitzen der Arme 8 zu befestigen,
.ist in den Abb. 4 und 5 dargestellt. Der Anschlag i i ist mit einem Vierkant 47
indem zugehörigen Schlitz gleitbar, und wird in der gewünschten Stellung mit einer
Schraubenmutter 48 festgeklemmt. Um das Einstellen der Anschläge !zu erleichtern,
kann eine Teilung 49 an den Schlitzen angebracht (Abb. 5) und eine Marke, z. B.
ein Einschnitt, an den flanschartigen Gleitenden 5o der Anschläge vorgesehen .sein.
-
Die Maschine wirkt in folgender Weise: Nachdem die -Unterlage des
Materialstreifens :durch die Klemmbacken 36, 37, die An-:;chläge 11, 12, Klemmbacken
34, 35 und Rollen 30, 31 hindurchgezogen ist, die Anchläge 11, 12 für die gewünschte
Vorbewe-,;ting und den .gewünschten Schnitt eingestellt und die Stangen 51, 52,
53, 54 eingesetzt sind, wird ',die Maschine in Bewegung gesetzt. Dies geschieht
durch Drehen der Kurbelelle 5. Durch deren Bewegung werden initels der Triebräder
22, 23 die Räder 18, 33 edreht, um die Rollen 30, 31 zu :betätigen, ,i-td zugleich
werden vermöge der unrunden Nut 17 und der Arme 24, 28 sowie des Lenl:ers 29 .die
Arme 8 in Schwingung versetzt. Bei der einen Bewegung jedes Armes 8 wirkt -ler eine
Anschlag, z. B. i i, so auf die Unter-. age des Materialstreifens, daß sie
aus ihrer :iormalen, durch die strichpunktierte Linie 1.3 angedeuteten Lage nach
oben hin abgelenkt wird. Bei dieser Bewegung wird die Klemmbacke 35 durch die Daumenscheibe
41 gejchlössen gehalten, während die Daumenscheibe 46 so eingestellt ist, daß -die
Klemmbacke. 37 unter der Wirkung der (nicht dargestellten) Feder sich öffnet. Dadurch
wird der Unterlagstreifen in der Richtung des Pfeiles x (Abb. i bis 3) durch Zug
vorbewegt. Nach der Ablenkung .des Unterlagstreifens ?st die Daumenscheibe 41 in
eine Stellung gekommen, welche derBacke35 gestattet, sich zu öffnen. Die Daumenscheibe
46 hat zugleich eine solche Lage eingenommen, daß die Backe 37 geschlossen wird
und die Rollen 30, 31, die sich bisher leergedreht haben, auf das Material wirken
und es stramm ziehen, um das Material für die nächste Ablenkung bereit zu machen,
die bei der Rückkehr -des Armes durch den Anschlag 12 erfolgt. Während dieser Bewegung
wird die Backe 35 wieder geschlossen, :die Backe 37 geöffnet, so daß beim Niedergang
des Armes 8 das Material nach unten :hin abgelenkt und infolgedessen Wieder in der
Richtung des Pfeiles x durch Zug vorbewegt wird. Hiernach wird die Backe 35 geöffnet,
die Backe 37 geschlossen, damit das Material mittels der Rollen 30, 31 wieder gespannt
wird. Diese einzelnen Bewegungen wiederholen sich in der richtigen Folge bei jeder
weiteren Umdrehung des Rades 18, so daß das Blatt selbsttätig in Abständen vorgerückt
wird, die in ihrer Gesamtheit die -gewünschte absatzweise .Materialzuführung vorstellen.
-
Die Arane sind vorzugsweise auf der sie tragenden Welle 14 einstellbar,
damit der die Maschine Bedienende sich nach einem Vorschubverzeichnis richten kann,
das im Verein mit der Teilung 49 zu benutzen ist. Die Einstellbarkeit der Arme ist
dann vorteilhaft, wenn der Stempel nicht immer genau an derselben
Stelle
sich aufsetzt. Für die Einstellbarkeit ist jeder Arm 8, wie die Abb. 5 und 6 zeigen,
drehbar auf einer Muffe 56 angeordnet, die auf der Welle 14. verschiebbar ist. lIe
Nluf#e wird durch eine Kleinmschraube57 festgehalten, die durch einen Schlitz 58
der Armnabe 59 reicht. Der Arm wird seinerseits mit einer Klenimschrawbe 6o gehalten.
Wenn es nötig ist, die Teilung 49 einzustellen, kann dies leicht dadurch geschehen,
daß man die Schraube 6o löst, den Arm 8 auf der Muffe' 56 in die gewünschte Stellung
dreht und die Schraube wieder anzieht. Dabei gestattet der Schlitz 58 das erforderliche
Verstellen, ohne daß die Schraube 57 gelöst oder in anderer Weise beeinflußt zu
werden braucht.
-
Jeder Arara 8 kann achsial auf der Welle 14 verschoben und so der
Bewegungsbahn der Streifenunterlage anb paßt werden. Dies geschieht durch Lösender
Sehraube 57, welches erlaubt, den Arm mit seiner Muffe zu bewegen. Ist die gewünschte
Stellung erreicht, dann wird die Schraube wieder -angezogen, um den Arm in der eingestellten
Lage zu halten.
-
I:m vorliegenden Beispiel sind zwei durch die Maschine hindurdhgeführte
Materialstreifen a, b dargestellt und zwei Arme zum Ablenken -der beiden
Unterlagstreifen 13 verivendet. Nach der vorstehenden Beschreibung werden die Streifen
mittels der Anschläge i i, 12 der Arme 8 gleichmäßig vorbewegt. Zuweilen ist aber
der eine Streifen in einer von der Bewegungsart des anderen verschiedenen Weise
vorzuführen, so daß größere oder kleinere Stücke abgeschnitten werden. Hierzu "verden
die Anschläge der Arme verstellt. Damit dieUnterlagstreifen nach jederAblenkung
wieder gespannt werden, und zwar auch dann, wenn die Unterlagstreifen verschieden
abgelenkt sind, wird die Rolle 30 von einzelnen Teilen gebildet (Abt. 3),
die alle lose auf der Rollenwelle sitzen. Es erhellt, daß izuweilen nur ein Arm
oder auch mehr als zwei Arme benutzt werden können. Ferner kann jeder Arm, obwohl
er nach der vorstehenden Beschreibung mit seinen Anschlägen nur auf einen einzigen
Unterlagstreifen wirkt, in Fällen, wo mehrere Blattstücke gleich. lang abzuschneiden
sind, so ausgebildet sein, daß er gleichzeitig auf mehrere solcher Streifen wirkt,
die geeignet weit voneinander angeordnet sind. Wird mit zwei Streifen gearbeitet;
so kann ein einziger Arm mit zwei einstellbaren, die Streifen beeinflussenden Anschlägen
verwendet werden, von denen auf jeder Seite einer sich befindet. Gewünschtenfalls
kann di.e Einrichtung so abgeändert «-erden, daß ungleich lange, z. B. abwechselnd
längere und kürzere Blattstücke abgeschnitten «erden. Dann müssen zwei doppelte
Ziehvorrichtungen so angeordnet werden, wie das Abtrennen langer und kurzer Blattstücke
dies erfordert. So kann eine dieser Einrichtungen :kurze, die andere lange .Stücke
vorbewegen, nachdem die Anschläge 11, 12 jeder Vorrichtung in der erforderlichen
Weise eingestellt sind. Das beschriebene Messer kann weggelassen oder ausgerückt
;werden, wenn .die der Maschine zugeführten Blatteile bereits die gewünschte Länge
haben.
-
Zusätzlich zu den Rollen 30, 31 oder statt dieser kann eine Spule
angeordnet werden, die in geeigneter Weise von der Maschine bewegt wird, um den
Unterlagstreifen aufzuwinden,