DE50043C - Maschine zur Herstellung von Schachteln - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schachteln

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DE50043C
DE50043C DENDAT50043D DE50043DA DE50043C DE 50043 C DE50043 C DE 50043C DE NDAT50043 D DENDAT50043 D DE NDAT50043D DE 50043D A DE50043D A DE 50043DA DE 50043 C DE50043 C DE 50043C
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DE
Germany
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needles
wheel
strip
arms
machine
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Expired
Application number
DENDAT50043D
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English (en)
Original Assignee
W. STRAIN in Ingleside, Windsor Park, Belfast, Irland
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE50043C publication Critical patent/DE50043C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/72Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/60Uniting opposed surfaces or edges; Taping
    • B31B50/72Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets
    • B31B50/722Uniting opposed surfaces or edges; Taping by applying and securing strips or sheets on already formed boxes
    • B31B50/724Applying tapes on the corners of set-up boxes, e.g. involving setting-up

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei der bisher üblichen Herstellungsweise von Pappschachteln geschah das Leimen oder Zusammenkleben der Ecken meist von Hand. Nach der vorliegenden Erfindung soll diese Arbeit durch eine Maschine verrichtet werden, wodurch sowohl eine bedeutende Ersparnifs an Zeit und Arbeitskräften, als auch ein gleichmäfsigeres Erzeugnifs erzielt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 die Maschine in Seitenansicht, Fig. 2 die Maschine in Vorderansicht; Fig. 3 bis 11 zeigen Einzelheiten der Maschine in gröfserem Mafsstabe; Fig. 12 stellt im Querschnitt die Vorrichtung dar, in welcher der Bindestreifen mit Klebstoff versehen wird.
Einen Hauptbestandtheil der Maschine bildet ein sich ruckweise drehendes Rad α, das mit einer Anzahl Speichen b versehen ist, auf denen wagrechte Arme c befestigt sind. In ihrer Mitte sind diese Arme mit einem Schlitz versehen, an dessen beiden Seiten Reihen von Stiften angeordnet sind. Auf diese Weise ist ein Haspel gebildet, auf welchen ein Streifen a1 aus Zeug, Papier oder dergleichen (Fig. 2) aufgewickelt wird, welcher in einer weiter unten beschriebenen Vorrichtung mit Leim oder einem anderen Klebematerial bestrichen ist. Durch die Stifte wird der Stoff auf den wagrechten Armen festgehalten, so dafs er bei der Drehung des Haspels nicht herabfallen kann.
Ueber dem Rad λ befindet sich in einer Schiene g ein Messer f, welches von dem in den Führungen i gleitenden Schlitten h in eine auf- und abgehende Bewegung versetzt wird. Der Niedergang des Messers erfolgt jedesmal, wenn sich der Schlitz eines der wagrechten Arme c genau unter dem Messer befindet. Das Messer tritt dann in den Schlitz ein und zerschneidet den Stoffstreifen der Länge nach in zwei Hälften, welche von den zu beiden Seiten des Schlitzes angeordneten Stiften festgehalten werden. Fig. 3 zeigt in gröfserem Mafsstabe eine Seitenansicht des Messers, wie es in den Schlitz eines Armes c eintritt. In Fig. 4 ist ein derartiger Arm c mit dem Schlitz d und den Streifen e in oberer Ansicht dargestellt. Die erforderliche Auf- und Abwärtsbewegung des Schlittens h veranlafst eine Kurbelscheibe k, welche in Fig. 1 und 9 dargestellt ist, in letzterer Figur in gröfserem Mafsstabe, wobei das Rad α und der untere Theil des Gestelles fortgelassen ist. In Fig. 8 ist die Scheibe für sich dargestellt. Sie ist auf einer Welle / befestigt, welche irgendwie angetrieben wird, und mit einem Kurbelzapfen m versehen, der in einer auf der Hinterseite des Schlittens h angebrachten Kurbelschleife arbeitet, wie dies aus Fig. 1 und 9 zu ersehen ist.
Um das Rad β in eine ruckweise Drehung zu versetzen, ist auf der Nabe α* derselben der Schalthebel d1 lose drehbar, dessen Klinken1 in ein an der Nabe des Rades α angebrachtes Schaltrad e1 greift. An den Schalthebel dl greift ein Arm b1, der an seinem oberen Ende mit einem Zapfen c1 versehen ist. Dieser Zapfen gleitet in einer Führung Z1 und wird von der Kurbelschleife η bei deren Hochgang mitgenommen. Eine Schraubenfeder m\ welche einerseits an dem Zapfen c\ andererseits unten
an dem FUhrungsrahmen i befestigt ist, preist den Zapfen c1 gegen die Kurbelschleife η Und zieht beim Niedergang derselben den Arm b1 abwärts. Auf diese Weise wird das Rad α bei jeder Umdrehung der Welle I ruckweise gedreht. Damit bei jeder Drehung das Rad a in der richtigen Stellung sich befindet, ist, wie aus Fig. io ersichtlich, hinter dem Schaltrad e1 ein Sperrrad f1 angebracht, in welches eine Sperrklinke o1, Fig. 9, eingreift, die das Rad immer in der richtigen Lage festhält.
Um den Stoff bei seinem Auflaufen auf den Haspel in die Nadelreihen e zu drücken, ist eine Platte ο angeordnet, welche von einer Feder nach unten geprefst wird. Die Platte ist an einem um r, Fig. 2, drehbaren Arm q angebracht und mit mehreren Reihen stumpfer Spitzen jp versehen. An der Seite der Platte 0 ist ein Arm 5 angebracht, welcher auf der Kurbelscheibe k aufliegt. Auf dem Umfang derselben befindet sich ein Einschnitt t, Fig. 8, in welchen bei jeder Umdrehung der Kurbelscheibe der Arm s einspringt. Dadurch wird die Platte ο abwärts gedrückt, so dafs dieselbe mittelst ihrer Spitzen ρ den auf der Haspel laufenden Stoff auf die Nadelreihen e des gerade unter ihr befindlichen wagrechten Armes c drückt. Darauf wird der Stoff von dem Messer/ in einzelne Streifen zerschnitten, welche von den Nadeln festgehalten und bei der Drehung des Rades abwärts geführt werden, bis sie sich genau über einer keilförmigen Unterlage u befinden, welche der zu beklebenden Schachtel als Unterstützung dient.
An dem unteren Theil des Schlittens h sitzen zwei um tv drehbare Arme v, welche mit Rahmen v1 versehen sind, in denen Walzen χ sich drehen (Fig. 6 und 7). Bei dem Niedergang des Schlittens h streifen die Arme den von je zwei wagrechten Armen c festgehaltenen Stoff theil von den Nadelreihen e ab, bringen ihn auf die Kante der zu beklebenden Schachtel und legen ihn zu beiden Seiten über die Kante hinaus fest. Die Walzen χ sind dabei so gelagert, dafs sie sich beim Niedergang nicht drehen, sondern nur gleiten können, damit sie den Stoff besser über die Kanten streichen. Zu diesem Zwecke ist, wie aus Fig. 11 zu ersehen, jede Walze innen mit einer Verzahnung versehen, in welche eine ebenso gezahnte Scheibe p1 eingreift. Diese Scheibe kann sich nicht drehen, sondern nur auf einem Keil des . Zapfens^1 hin- und herbewegen. Eine Schraubenfeder rl preist die Scheibe py beständig gegen die Verzahnung der Walze. Auf diese Weise können sich die Walzen nur nach einer Richtung drehen, und zwar wenn der Schlitten h in die Höhe steigt, um den aufgeklebten Stoff nicht wieder zurückzustreichen.
Die Vorrichtung, mittelst welcher der Stoffstreifen mit Leim oder irgend, einem anderen Klebmittel versehen wird, ist in Fig. 12 dargestellt und besteht aus einem Gefäfs j', in welchem sich Wasser befindet, das durch Gasflammen oder Dampf, der die darunterliegende Kammer ^ durchströmt, erhitzt wird. In dem Gefäfs y hängt ein anderes Gefäfs g], in welchem eine Wälze h1 sich dreht, die mit einer anderen Walze i1 in Berührung steht. Zwischen dieser Walze il und einer kleinen Druckwalze jl läuft der auf einen Haspel gewickelte Stoff hindurch. Der in dem Gefäfs enthaltene Klebstoff wird von der Walze h1 auf die Walze i' und von dieser auf den Stoffstreifen übertragen. Zu beiden Seiten der Walze i1 sitzen verstellbare Messer, welche den überflüssigen Klebstoff abstreichen. Die Breite der aufzutragenden Klebschicht kann man auf diese Weise verändern.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Nachdem die Pappe oder das sonstige Material zurechtgeschnitten, eingekerbt und die Ecken in der üblichen Weise aufgebogen sind, bis sie sich berühren, wird die so vorbereitete Schachtel mit der Ecke, welche mit dem Stoffstreifen versehen werden soll, auf die Unterlage u gebracht.
Die Maschine wird dann in Bewegung gesetzt und das aus der Leimvorrichtung kommende Sfdffband mit der geleimten Seite nach oben unter die Platte ο geführt. Während die Platte ο sich senkt, um den Stoff auf die Nadelreihen e zu drücken, steht das Rad A still. Darauf dreht sich das Rad α wieder um den Abstand zweier Speichen, bis sich der eine wagrechte Arm c mit seinem Schlitz unter dem Messer / befindet, während der vorhergehende Arm c unter der Druckplatte 0 steht. Die Druckplatte 0 preist dann den Stoff auf die Nadelreihen e, und das Messer / zerschneidet denselben. Das Messer steigt dann in die Höhe, das Rad α dreht sich wieder um den Abstand zweier Speichen und so wiederholt sich das Spiel. Die auf diese Weise abgeschnittenen Stoffstreifen werden nach einander auf den Armen c herumgeführt, bis sie sich über der Unterlage u befinden, wo sie durch die Walzen χ χ von den Nadeln abgestreift und auf die Kante der Schachtel gebracht werden. Nachdem die Walzen χ den Stoffstreifen fest an die Kante geprefst haben, steigen sie wieder in die Höhe, eine andere Kante der Schachtel wird auf die Unterlage gebracht und das sich drehende Rad α führt einen anderen Stoffstreifen über die Unterlage.
Anstatt den Stoff- oder Papierstreifen mit Klebstoff zu versehen, bevor ersterer auf das Rad aufläuft, können auch die schon geschnittenen Streifen oder auch die zu beklebende Schachtel mit dem Klebstoff versehen werden. Auch läfst sich anstatt des Messers/ irgend eine andere geeignete Schneidvorrichtung anbringen.

Claims (1)

  1. Pa τ ε nt-An sprüch e:
    Eine Maschine zur Herstellung von Kantenstreifen für Schachteln, gekennzeichnet durch ein sich ruckweise drehendes Rad (α), auf dessen mit Nadeln besetzte Arme (c) der Streifen aufläuft, um alsdann in einzelne Theile zerschnitten und auf die Kanten der Schachteln geklebt zu werden.
    Bei der unter i. gekennzeichneten Maschine: a) eine mit stumpfen Nadeln oder Vorsprüngen versehene federnde Druckplatte (o), welche den Streifen auf die Nadeln des Rades preist;
    b) eine Schneidvorrichtung, bestehend aus einem auf- und abbewegten Messer (f), welches in einen Schlitz der Arme (c) des Rades (a) eintritt und zwischen den Nadelreihen der Arme (c) den Streifen zerschneidet;
    c) eine Abstreifvorrichtung, bestehend aus zwei mit Walzen (x) versehenen Armen (v), welche den abgeschnittenen Streifen von den Nadeln (e) entfernen und ihn auf die Kante der Schachtel bringen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50043D Maschine zur Herstellung von Schachteln Expired DE50043C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE50043C true DE50043C (de) 1900-01-01

Family

ID=324929

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT50043D Expired DE50043C (de) Maschine zur Herstellung von Schachteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE50043C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6562308B1 (en) 2000-11-15 2003-05-13 Agrium, Inc. Process for the recovery of phosphate from phosphate rock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6562308B1 (en) 2000-11-15 2003-05-13 Agrium, Inc. Process for the recovery of phosphate from phosphate rock

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