-
Vorrichtung zum Ausscheiden fremder Beimengungen aus Rohbims und ähnlichen
Massen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausscheiden der fremden
Beimengungen verschiedenster Art, wie sich solche in Rohbims und ähnlichen, insbesondere
vulkanischen Massen vorfinden und die durchweg spezifisch schwerer sind als der
eigentliche Bims oder die sonstigen Massen, die in möglichst reinem Zustand gewonnen
und der Verarbeitung zugeführt werden sollen.
-
Für eine solche möglichst weitgehende Reinigung des Rohgutes werden
bislang Vorrichtungen benutzt, bei denen die fremden Beimengungen durch das Schwemmverfahren
ausgewaschen werden. Das dabei gewonnene Reingut muß nachträglich getrocknet werden
und zu diesem Zweck mindestens zwei Tage lagern, damit es genügend Feuchtigkeit
einbüßt, um zerkleinert (gebrochen) werden zu können. Andernfalls enthält das ungenügend
getrocknete Reingut unter Umständen mehr Feuchtigkeit als die jeweils für die Herstellung
der Fertigerzeugnisse beizufügenden Bindemittel (Kalk oder Zement) aufzunehmen vermögen.
Außerdem ergibt sich beim Zerkleinern des Reingutes, z. B. des Bimses, in zu feuchtem
Zustand der Nachteil, daß die größeren Bimsbrocken nicht wie erwünscht und notwendig
in feine Bimskörner, sondern zum größten Teil in eine breiige Masse verwandelt werden.
Schließlich erfordert das Trocknen des Reingutes die dauernde Bereitstellung mehrerer,
getrennter Lagerplätze von beträchtlichem Umfang. Diese bekannten Waschanlagen.
sind daher nicht allein in der Anschaffung, sondern auch in ihrem Betrieb sehr kostspielig.
-
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung kommt ein eigentliches Waschen
des Rohgutes in Wegfall. Die Vorrichtung baut sich auf auf der Verwendung der bekannten
Schieferroste, wie solche an sich für eine höheren Anforderungen nicht genügende
Aufbereitung, z. B. von Rohbims, bereits Verwendung finden. Diese Schieferroste
bestehen aus einzelnen parallel nebeneinanderliegenden Stäben, die in ihrem Querschnitt
so gestaltet oder so zueinander
angeordnet sind, daß zwischen ihnen
nach unten sich verjüngende Schlitze entstehen. Durch schräge Lagerung und entsprechende
Rüttelung der Roste bewegt sich das auf sie gegebene Rohgut in Richtung des Verlaufs
der Roststäbe über diese hinweg, wobei sich in an sich bekannter Weise vor allem
die im Rohbims enthaltenen, flach gestalteten Schieferstückchen aufgerichtet zwischen
die Stäbe legen und durch deren Zwischenräume hindurchfallen.
-
Einer solchen Verwendungsart der bekannten Schieferroste ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung durcli eine auf bestimmte Weise vorgenommene Vereinigung mehrerer dieser
Roste besonders angepaßt. Sie gewährleistet dadurch eine Aufbereitung des Rohgutes,
die in bezüg auf Reinheit des erhaltenen Gutes auch hohen Anforderungen gerecht
wird und sowohl in dieser Hinsicht wie auch in ihrer mengenmäßigen Leistung den
nach dem Schwemmverfahren arbeitenden Vorrichtungen zumindest gleichkommt. Dabei
ist sie in der Beschaffung erheblich billiger und bedingt keine mit dem obenerwähnten
Nachteil verknüpfte Trocknung des erhaltenen Reingutes.
-
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zum Zwecke der Ausführung
gemeinsamer Rüttelbewegungen schräg liegend in gleicher Ebene hintereinander angeordnet:
a) eine ungelockte Platte, auf die das Rohgut gegeben wird und auf der es eine Vorsortierung
erfährt, indem sich bereits hier ein Teil der spezifisch schwereren Beimengen nach
unten absetzt; b) ein rostartiges Sieb der bekannten, oben beschriebenen Art, durch
das flache und andere Beimengungen .ausgeschieden werden, die spezifisch schwerer
sind als das Reingut. Dieses Rostsieb kann aus mehreren unmittelbar hintereinander
angeordneten Abteilungen mit Durchtrittsschlitzen von unterschiedlicher Weite bestehen;
c) ein zweites, gleichartiges Rostsieb mit weiteren Durchtrittsschlitzen, durch
welches das brauchbare Gut ausgeschieden und grobe Beimengungen zurückgehalten werden,
und d) eine ungelockte Platte, welche die groben Beimengungen von dem letzterwähnten
Rostsieb übernimmt und sie ableitet. Diese Platte kann unter Umständen auch in Wegfall
kommen; sie ermöglicht es jedoch, die auf sie gelangenden groben Beimengungen in
genügender Entfernung von dem Reingut zu sammeln oder unmittelbar einem Fördermittel
zum Abtransport zuzuführen.
-
Von den Stäben der rostartigen Siebe wird vorteilhaft in an sich bekannter
Weise ein Teil miteinander verbunden und heb- und senkbar angeordnet, derart, daß
zwischen je zwei fest angeordneten Siebstäben ein heb-und senkbarer liegt. Um -dieses
Heben und Senken der Siebstäbe zur Vermeidung oder Beseitigung von Verstopfungen
nach Belieben von Zeit zu Zeit herbeiführen zu können, ist erfindungsgemäß ein umlegbares
Segment vorgesehen, das bei einer bestimmten Stellung die heb- und senkbaren Stäbe
ungefähr in der Höchststellung der Gesamtvorrichtung festhält, so daß sie bei jeder
einzelnen Rüttelbewegung vorübergehend aus der Ebene der festen Siebstäbe hervortreten.
-
Zwischen der ungelockten Platte, auf die das Rohgut gegeben wird,
urid dem ersten Rostsieb zum Ausscheiden der feineren fremden Beimengungen ist ein
in seiner Weite veränderlicher Querspalt belassen, den das Rohgut überqueren muß.
Dabei fällt bereits ein Teil bestimmter Beimengungen durch den Querspalt hindurch,
und zwar sind dies ebenfalls solche Teile, wie Schieferstückchen, Lehm, Sand, Mutterboden
u. dgl., die sich durch die Rüttelbewegungen infolge ihres höheren spezifischen
Gewichtes zuunterst auf der das Rohgut vorsortierenden Aufgabeplatte absetzen.
-
Das Ausscheiden von bestimmten, durch Wasser lösbaren, größeren Beimengungen
durch den erwähnten Querspalt hindurch kann gefördert werden, indem das Rohgut vor
oder bei .seinem Überqueren des Querspaltes der Wirkung einer leichten Wasserbrause
ausgesetzt wird.
-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung
mit den unmittelbar ihrem Antrieb dienenden Teilen, Abb. 2 die teilweise Draufsicht
auf die Vorrichtung unter Weglassung der-Antriebsvorrichtungen, Abb.3 einen Querschnitt
durch einzelne Stäbe des -dem Ausscheiden der Beimengungen dienenden rostartigen
Siebes, Abb. q. den Querschnitt durch einen Siebstab mit anders gestaltetem Querschnitt,
Abb. 5 die Anordnung von Siebstäben mit rechteckigem Querschnitt.
-
In Abb. i sind nur diejenigen Teile der Vorrichtung dargestellt, die
für die vorliegende Erfindung von Belang sind; es ist z. B. auch das Gestell, das
die Vorrichtung trägt, nicht gezeichnet.. In dem Beispiel der Zeichnung ist angenommen,
daß die Seitenteile i der Vorrichtung durch zwei kräftige Bleche gebildet werden,
an deren oberen und unteren Enden je ein Winkeleisen 2 bzw. 2' vernietet ist. Diese
Winkeleisen 2 und 2' sind paarweise durch je eine auf ihnen befestigte Blechplatte
3 und 3' miteinander verbunden.
An den Außenseiten der Seitenbleche
r sind die flanschenartigen Teile 4 befestigt und in diesen die Querstangen 5 verschraubt;
die an ihren beiden Enden angedrehte Zapfen 6 tragen. Mittels dieser Zapfen 6 ist
die Gesamtvorrichtung drehbar in den beiden Stangenpaaren 7 aufgehängt, die mit
ihrem oberen Ende in Querstangen oder Bolzen 8 schwenkbar sind. Diese sind in dem
nicht gezeichneten ortsfesten oder fahrbaren Gestell befestigt, das als Träger der
Gesamtvorrichtung dient. An diesem Gestell sind auch die beiden Wellen g gelagert,
die die Exzenterpaare io tragen. Die Exzenterstangen 11 greifen an den Zapfen 6
der Querstangen 5 an. Ihren Antrieb, der ebenfalls nicht gezeichnet ist, erhalten
die Exzenterwellen g von geeigneter Stelle aus. Durch die Exzenter io erfährt die
schräg aufgehängte Gesamtvorrichtung, wie aus Abb. i ohne weiteres ersichtlich ist,
eine Rüttelbewegung.
-
Zwischen den beiden Blechplatten 3 und 3' erstrecken sich von einem
Seitenblech i zum andern, außen durch Muttern befestigt, die zwei Traversenpaare
12, 12 und 12', 12'. Auf diesen sind die Siebstäbe 13 bzw. 13' mittels entsprechender
Bohrungen in paralleler Anordnung aufgereiht und werden durch Büchsen 14 bzw. 14',
die ebenfalls über die Traversen 12 und i2' geschoben sind,, in bestimmter Entfernung
voneinander gehalten: Auf diese Weise werden in dem Beispiel der Zeichnung durch
die Siebstäbe 13 und 13' zwei Siebe mit verschieden breiten Durchtrittsöffnungen
zwischen den Stäben gebildet. Beispiele für die Querschnittsform der Siebstäbe sind
aus den Abb. 3, 4 und 5 ersichtlich. Die Stäbe nach den Abb. 3 und 4 ergeben zwischen
sich ohne weiteres Durchtrittsöffnungen, die sich von oben nach unten verjüngen.
Bei den versetzt angeordneten rechteckigen Stäben der Abb, 5 geht der zwischen je
einem und dem übernächsten Stab bestehende obere große Zwischenraum in zwei untere
kleinere Zwischenräume über,- die zwischen je zwei unmittelbar benachbarten Stäben
liegen, so daß auch hier nach unten sich verjüngende Durchtrittsöffnungen entstehen.
-
Wenn alle Siebstäbe 13 bzw. 13' fest angeordnet sein sollen, werden
sie auch alle von den gleichen Traversenpaaren 12 bzw. 12' getragen. In dem Beispiel
der Zeichnung ist jedoch angenommen, daß zwischen je zwei festen Siebstäben 13 bzw.
13' ein heb- und senkbarer Stab 15 bzw. 15' liegt. Diese Stäbe 15 und 15' sind deshalb
mit je zwei nach unten gerichteten kurzen Armen 16 bzw. 16' versehen, mit denen
sie auf besonderen Traversenpaaren 17 und 17' befestigt sind. Auch diese Stäbe werden
durch Büchsen 18 und 18' in der richtigen Entfernung -- voneinander gehalten. Die
Traversenpaare 17 und U' sind mit ihren Enden in je einem Bügelpaar ig und ig' verschraubt.
Diese Bügel führen sich so zwischen den Außenseiten der beiden Seitenbleche i, daß
die richtige Lage der Siebstäbe 15 und 15' zwischen den andern Siebstäben 13 und
13' gesichert ist. Die auf diese Weise an den Bügeln ig und ig' angeordneten Serien
von Siebstäben 15 und 15' ruhen mit Aussparungen, die an ihren über die Arme 16
und 16' hinausragenden Enden in ihrem unteren Teil vorgesehen sind, auf den Zwischenbüchsen
14 bzw. r4' der Siebstäbe 13 und 13', und zwar so, daß die Oberkante aller Siebstäbe
13 und i 5 bzw. 13' und 15' in einer, Ebene liegt. Es ist ersichtlich, daß so mittels
des Bügelpaares 19 alle daran befestigten Siebstäbe 15 und mittels des Bügelpaares
ig' alle an diesem angeordneten Siebstäbe 15' gleichzeitig angehoben werden können.
In ihrem oberen die Seitenbleche i überragenden Teil sind die-Bügelpaare ig und
ig' durch je eine Querstange 2o bzw. 2o' miteinander verbunden.
-
Im allgemeinen machen die Bügelpaare i9 und ig' mit den daran befestigten
Siebstäben 15 und 15' und demgemäß auch die Querstangen 2o und 2o' die Rüttelbewegungen
der Vorrichtung mit. Werden dabei jedoch die Querstangen 20, 20' im letzten Teil
ihrer nach unten gerichteten Bewegungen festgehalten, so treten die von den- Bügeln
ig und ig' getragenen Siebstäbe 15 und i5' in entsprechendem Ausmaß über die anderen
Siebstäbe 13 bzw. i3' hervor, während sie sich gleich darauf im ersten Teil der
nach oben gerichteten Rüttelbewegung wieder in ihre ursprüngliche Lage gemäß Abb.
i niedersenken. Dieses regelmäßig oder zeitweilig erfolgende Anheben der Siebstäbe
15 und 15' kann durch beliebige von Hand oder maschinell betätigte Mittel herbeigeführt
werden: -In Abb. i sind als Beispiel Mittel für eine zeitweilige Betätigung von
Hand vorgesehen. Zu diesem Zweck sind über den die Bügelpaare ig und ig' verbindenden
Querstangen 2o und 2o' in dem nicht gezeichneten Traggestell der Vorrichtung drehbare
Querstangen 21 und 21' vorgesehen, die je einen Hebel oder ein Hebelpaar 22 bzw.
22' tragen. Diese Hebel sind so ausgebildet, daß ihre Fläche 23 bzw. 23' exzentrisch
zu den Querstangen 22 und 22' verläuft. Im allgemeinen werden sie durch irgendwelche
nicht gezeichnete Mittel in der Stellung festgehalten, wie sie in Abb. i dargestellt
ist. Werden sie von diesen Festhaltemitteln gelöst und durch eine rechtsgerichtete
Teildrehung verschwenkt, so tritt ihre Fläche 23 bzw. @23' unter die Querstangen
2o bzw. 2o' der Bügelpaare und hindert diese, den letzten Teil der-nach unten gerichteten
Rüttelbewegungen
der Vorrichtung mitzumachen, so daß das Anheben
der Siebstäbe 15 bzw. 15' bewirkt wird.
-
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch eine Schurre
24 oder eine andere geeignete Einrichtung wird das von fremden Beimengungen zu befreiende
Gut, etwa aus der Grube kommender Rohbims, in entsprechender Verteilung auf die
Blechplatte 3 gegeben. Durch die Rüttelbewegungen werden auf dieser bereits die
spezifisch schwereren Beimengungen, bei. Verarbeitung von Rohbims z. B. Schieferplättchen,
sandiger Lehm, Mutterboden usw., zum Teil nach unten abgesetzt und durch den Querspalt
25, der zwischen der Blechplatte 3 und dem aus den Stäben 13 und 15 gebildeten
Sieb belassen ist, abgeführt. Die Blechplatte 3 kann in Abweichung von der Zeichnung
verstellbar angeordnet sein, so daß die Weite des Querspaltes verändert werden kann.
Eine weitere Ausscheidung der erwähnten Teile bis zu einer bestimmten Größe erfolgt
auf dem von den Stäben 13 undz5 gebildeten Sieb, durch das sie hindurchfallen. Durch
nicht dargestellte Einrichtungen werden sie zusammen mit den durch den Querspalt
25 hindurchfallenden Ausscheidungen gesammelt und abgeführt. Die in den Abb.3, 4
und 5 gezeigte Querschnittsform bzw. Anordnung der Siebstäbe und die dadurch erreichte,
nach unten sich verjüngende Gestalt der zwischen den Stäben verbleibenden Durchtrittsöffnungen
ermöglicht in bekannter Weise das Ausscheiden von flachen Schieferstückchen, da
diese, wenn sie durch das Rütteln infolge ihrer Schwere auf die verhältnismäßig
schmale Oberkante der Stäbe gelangt sind, in die oben weiten Durchtrittsöffnungen
hineinkippen und alsdann hochkant stehend in den unteren schmalen Teil der Durchtrittsöffnungen
gelangen, durch den sie hindurchfallen. Sie können dabei keine Hemmungen erfahren,
da die Durchtrittsöffnungen über die ganze Sieblänge ununterbrochen durchgehen.
Naturgemäß können der geringsten Weite der Durchtrittsöffnungen entsprechend außer
den Schieferplättchen auch die obenerwähnten sonstigen. spezifisch schwereren Beimengungen
ausgeschieden werden. Das spezifisch leichtere, brauchbare Gut, das insbesondere
bei Bims vorwiegend runde, kugelige Gestalt aufweist, rollt oder bewegt sich über
die untere, aus spezifisch schwereren Teilen bestehende Schicht hinweg und gelangt
mit den gröberen Beimengungen, wie Wurzelwerk u. dgl., auf das zweite, von den Stäben
13' und 15' gebildete Sieb. Durch diese fällt das brauchbare Gut hindurch und wird
für sich gesammelt und abgeführt, während alle groben Beimengungen über dieses Sieb
hinweg auf die Blechplatte 3' gefördert und nach deren Verlassen gesammelt und weggeschafft
werden.
-
Durch zeitweiliges Verschwenken der Hebe122 und 22 in der oben beschriebenen
Weise .werden die Siebstäbe 15 bzw. i5' gegen die Stäbe z3 bzw.
13' angehoben und dadurch Verstopfungen der Siebe vermieden oder beseitigt.
-
Vor ihrem Übergang von der Blechplatte 3 auf das von den Stäben
13 und 15 gebildete Sieb kann die Masse in an sich bekannter Weise der Wirkung
einer Wasserbrause ausgesetzt werden, die entweder durch das mit vollen Linien gezeichnete
Rohr 26 von unten gegen den Querspalt 25 oder durch das gestrichelt gezeichnete
Rohr 26' von oben gegen die Blechplatte und die darauf befindliche Masse gerichtet
werden kann. Dadurch kann erreicht werden, daß sich in Wasser leicht lösbare größere
Beimengungen auflösen und in dem so verkleinerten Zustand bereits durch den Querspalt
25 abgeführt werden können.
-
Die in der Zeichnung angenommenen Längenbemessungen der Siebe und
Blechplatten und deren Verhältnisse zu den sonstigen Abmessungen sind nur beispielsweise
angenommen und sind praktisch den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
-
Das aus den Stäben 13 und 15 gebildete Sieb, das für das nach
unten erfolgende Abführen von Beimengungen bestimmt ist, kann abweichend vom Beispiel
der Zeichnung auch aus zwei oder mehr Abteilungen bestehen, die sich in Richtung
der darüber geführten Masse aneinander anschließen und deren Durchtrittsöffnüngen
allmählich in bekannter Weise an Breite zunehmen, so daß sie Beimengungen verschiedener
Größe auszuscheiden vermögen.
-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl iri der Anschaffung wie
auch im Betrieb .erheblich billiger als die bekannten nach dem Schwemmverfahren
arbeitenden Vorrichtungen; in ihrer Leistung, und zwar auch in ihrer mengenmäßigen,
bleibt sie jedoch nicht hinter dieser zurück.