DE248404C - - Google Patents
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- DE248404C DE248404C DENDAT248404D DE248404DA DE248404C DE 248404 C DE248404 C DE 248404C DE NDAT248404 D DENDAT248404 D DE NDAT248404D DE 248404D A DE248404D A DE 248404DA DE 248404 C DE248404 C DE 248404C
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- Germany
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- sorting
- storage area
- grains
- passage openings
- sorting table
- Prior art date
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/10—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 248404 KLASSE 45 e. GRUPPE
HEINRICH SECK in DRESDEN.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Sortieren und Reinigen
von Körnerfrüchten aller Art. Die Maschine besitzt in an sich bekannter Weise einen geneigten,
in Schüttelbewegung zu versetzenden Sortiertisch, auf welchem die leichten Teile
des Gutes nach oben, die schweren Teile desselben nach unten wandern. Das Neue soll
bei dieser Maschine darin gesehen werden, daß ίο an dem Ablauf für die schweren Teile zwei
einstellbare Stauflächen angeordnet sind, von denen die eine ihre Durchlaßöffnung unmittelbar
über dem Behälterboden hat, während die Überfallkante der anderen Staufläche höher,
jedoch mindestens in derselben Höhe liegen muß wie die Oberkante der Durchlaßöfifnung
der erstgenannten Staufläche.
Auf der Zeichnung ist die Sortiermaschine gemäß vorliegender Erfindung in beispielsweiser
Ausführungsform näher veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι die Maschine im Schnitt nach Linie A-A der Fig. 2,
Fig. 2 die Maschine in Draufsicht mit der Antriebsvorrichtung,
Fig. 3 den kastenartig ausgebildeten Sortiertisch in Vorderansicht mit teilweise herausgebrochener
Vorderwand,
Fig. .4 einen Querschnitt durch den Sortiertisch nach Linie B-B der Fig. 2.
Die Sortiermaschine ist in an sich bekannter Weise mit einem kastenartig ausgebildeten
und mit einer geneigt gelagerten Bodenfläche b versehenen Sortiertisch α ausgerüstet,
der in Schüttelbewegung versetzt wird und zu diesem Zweck von an einem Gestell c angeordneten Federn d getragen
wird. Das dem Sortiertisch α beispielsweise durch einen Trichter in regelbarer Menge möglichst
vorn am oberen Ende der geneigten Fläche b zugeführte Körnergut trennt sich
während der vermittels eines Kurbeltriebes e hervorgerufenen seitlichen Schüttelbewegungen
des Sortiertisches α in der Weise, daß die leichten Teile des Körnergutes auf der geneigten
Tischfläche nach oben, die schweren Teile nach abwärts wandern und so getrennt voneinander an den Enden des Sortiertisches
diesen durch Abläufe m und η verlassen.
An dem Auslaufende des Sortiertisches für die schweren Teile, welches sich an der
tiefsten Stelle der Neigung der Bodenfläche b befindet, sind zwei Stauflächen f und g einstellbar
angeordnet, von denen die eine, f, ihre Durchlaßöffnungen unmittelbar über der
Bodenfläche b hat, während die Überfallkante der anderen Staufläche g höher oder mindestens
in derselben Höhe liegen muß wie die Oberkante der Durchlaßöflnungen der
Staufläche f. Die Stauflächen erhalten ihre Führung in den Seitenwandungen des kastenartigen
Sortiertisches α und können mit beliebigen Feststellvorrichtungen ausgerüstet
sein. Durch Höher- oder Tieferstellung der Stauflächen f und g lassen sich die Durchlaßöffnungen
h beliebig erweitern oder verengen und damit gleichzeitig auch die auf der Bodenfläche b des Sortiertisches α aufgebrachten
Körnerfrüchte mehr oder weniger anstauen.
Die Sortiertische α können entweder, wie auf der Zeichnung veranschaulicht, einzeln
oder aber auch zu mehreren neben-, hinter- und untereinander angeordnet werden. Bei
Anordnung mehrerer Sortiertische wird die Speisung derselben mit dem zu sortierenden
Gut zweckmäßig gleichzeitig erfolgen. Auch kann die geneigte Bodenfläche b der Sortiertische
in beliebiger Weise gerauht oder siebartig gelocht ausgebildet sein.
Die Trennung der leichteren von den
ίο schwereren Bestandteilen des Sortiergutes, beispielsweise,
bei mit Gerste durchsetztem Weizen die Trennung der spezifisch leichteren Gerstenkörner von den schwereren Weizenkörnern,
erfolgt unter dem Einfluß der schütfeinden Bewegung, in welche .der bzw. die.
Sortiertische α versetzt werden. Infolge dieser Schüttelbewegung stauen sich die Körner vor
der schieberartigen Fläche f je nach der Einstellung der letzteren und damit einer Vergrößerung
oder Verkleinerung der Durchtrittsöffnungen h an und ordnen sich nach ihrer
spezifischen Schwere derart, daß die schwereren Weizenkörner nach den Seitenflächen des
Tisches bzw. der Tische α geschleudert werden und nach unten bzw. der tiefsten Stelle
drängen, wobei die leichteren Gerstenkörner nach der Mitte der Bodenfläche des Tisches
gedrängt werden, sich hier sammeln und obenauf schwimmen. Die so getrennten leichteren
Gerstenkörner werden aus dem Behälter an dessen höchster Stelle bei I in der angedeuteten
Pfeilrichtung ablaufen, während die schwereren Weizenkörner zunächst die Staufläche f durch
deren seitliche öffnungen h (wie die Pfeile in
Fig. 2 verdeutlichen) passieren und alsdann durch die öffnung i der Staufläche g des
Tisches α in Richtung der Pfeile verlassen. Es soll auf diese Weise von vornherein eine
nach Möglichkeit saubere und sichere Trennung der einzelnen Körnerarten nach ihrer
spezifischen Schwere bewirkt werden.
Infolge der Anordnung des Einlaufes für die Körnerfrüchte auf den Tischen α nahe dem
oberen bzw. höchstgelegenen Endteile der letzteren, werden die leichteren Körner von
vornherein gehindert, nach hinten zu drängen bzw. sich unmittelbar vor der Staufläche f
abzulagern. Die Neigung der Bodenfläche b in der Längsebene des Tisches bzw. der
Tische α ist verstellbar ausgebildet, so daß sie von vornherein der jeweiligen Beschaffenheit
(Qualität) des Sortiergutes entsprechend eingestellt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sortiermaschine mit geneigtem, in Schüttelbewegung versetzten Sortiertisch, auf dem die leichten Teile nach oben, die schweren nach unten wandern, dadurch gekennzeichnet, daß am Ablauf für die schweren Teile zwei einstellbare Stauflächen (f, g) angeordnet sind, von denen die erstere (f) ihre Durchlaßöffnungen unmittelbar über dem Behälterboden (b) hat, während die Überfallkante der zweiten Staufläche fgj höher, aber mindestens in derselben Höhe liegen muß wie die Oberkante der Durchlaßöffnungen der Staufläche (f). ■ . .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248404C true DE248404C (de) |
Family
ID=507117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248404D Active DE248404C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248404C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083105B (de) * | 1956-07-24 | 1960-06-09 | Socam Sa | Nach dem spezifischen Gewicht arbeitende Sortiermaschine fuer Korngut |
-
0
- DE DENDAT248404D patent/DE248404C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1083105B (de) * | 1956-07-24 | 1960-06-09 | Socam Sa | Nach dem spezifischen Gewicht arbeitende Sortiermaschine fuer Korngut |
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