DE119782C - - Google Patents
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- DE119782C DE119782C DENDAT119782D DE119782DA DE119782C DE 119782 C DE119782 C DE 119782C DE NDAT119782 D DENDAT119782 D DE NDAT119782D DE 119782D A DE119782D A DE 119782DA DE 119782 C DE119782 C DE 119782C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B13/00—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
- B07B13/10—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects
- B07B13/11—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters
- B07B13/113—Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects involving travel of particles over surfaces which separate by centrifugal force or by relative friction between particles and such surfaces, e.g. helical sorters shaking tables
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 119782 KLASSE 45 e.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an jener bekannten Art von Sortirmaschinen, bei
denen das Sortirgut durch Kanäle mit sägeartig gestalteten Seitenwänden geht, wobei die
Kanäle eine schwingende Bewegung rechtwinklig zu ihrer Längsrichtung haben, so dafs
die Bestandtheile des Sortirgutes durch Anstofsen an die Seitenwände der Kanäle in eine
drehende Bewegung gerathen, und so die Trennung der verschiedenartigen Bestandtheile
nach Mafsgabe der verschiedenen Schwere und Bewegungsfähigkeit der einzelnen Theile des
Sortirgutes und dessen fremdartigen Beimischungen erfolgt. Eine solche Maschine ist
z. B. durch Patent 77786 gekennzeichnet. Diese Maschinen ergeben jedoch nicht für jede beliebige
Art von Sortirgut eine gleich gute Wirkung, sondern immer nur für eine einzige bestimmte Sorte, so dafs die Maschinen der
beabsichtigten Benutzung entsprechend besonders gebaut und eingerichtet werden müssen.
Durch vorliegende Erfindung soll es nun ermöglicht werden, mit ein und derselben Maschine
Sortirgut der verschiedensten Art, wie Getreide, zerkleinerte Erze, Graphit und dergl.,
nach Mafsgabe der verschiedenen Schwere und Bewegungsfähigkeit der einzelnen Theile des
Sortirgutes und dessen fremdartigen Beimischungen zu sortiren bezw. zu trennen.
Dieser Vortheil wird dadurch erreicht, dafs der Speisetrog, welcher quer über den Kanälen
angeordnet ist und diesen das Sortirgut zuführt,, nicht, wie sonst, eine unabänderliche
feste Lage erhält, sondern in Richtung der Arbeitskanäle verstellbar angeordnet wird, so
dafs das Sortirgut an verschiedenen Stellen zum Eintritt in die Arbeitsabtheilungen bezw.
auf deren Bodenflächen gelangen kann, mithin die sich an der Einlaufstelle auf der Bodenfläche
trennenden und nach verschiedenen Seiten der Arbeitsabtheilungen ihren Weg nehmenden Bestandtheile des Sortirgutes einen
mehr oder weniger gröfseren Weg zurückzulegen haben, so dafs also das Verhältnifs
der W^ege zu einander durch die Lage des Einlaufs bestimmt wird, wodurch erzielt werden
soll, dafs für die verschiedenen Arten von Sortirgut jedesmal die beste Wirkung erreicht
wird.
Im Ausführungsbeispiel der Zeichnung stellt Fig. ι einen Längsschnitt durch den allein
hier in Betracht kommenden Sortirkasten der Maschine dar, Fig. 2 ist ein Grundrifs und
theilweiser Horizontalschnitt durch den Sortirkasten, während die Fig. 3 bis 6 Querschnitte
nach Linie A-A, B-B, C-C, D-D der Fig. 2 darstellen. Nach dieser Ausführung sind zwei
Holzrahmen d1 d über einander angeordnet, deren Böden mit blank polirten Stahlblechen
belegt sind. Auf diesen Böden sind in der bekannten Anordnung die Wurf bleche c1 c befestigt,
durch welche in Verbindung mit den ihre Grundfläche bildenden Blechplatten die im Grundrifs sägeförmigen Arbeitskanäle entstehen.
Diese Wurf bleche, welche sich aus hakenförmig gebogenen Blechstreifen zusammensetzen
, ergeben dreieckige Hohlräume, die zweckmäfsig durch massive oder hohle Holz-
prismen ausgefüllt 'werden. Der zur Speisung der Maschine dienende Speisetrog e ist an der
Vorderseite mit Oeffnungen g g1 versehen, durch welche je nach der Stellung des Speisetroges
(in Fig. 2 ist derselbe in vier verschiedenen Stellungen abgebrochen angedeutet)
das Sortirgut theils direct in die oberen Kanäle, theils durch die Oeffnungen ο in den
Holzprismen in die unteren Kanäle läuft; die Wurf bleche c der unteren Etage sind, wie aus
dem Horizontalschnit am rechten Ende der Fig. 2 zu ersehen, der Länge nach so gegen
die darüber befindlichen cl versetzt, dafs die Löcher ο in den oberen dreieckigen Prismen
vor den unteren Prismen ausmünden.
Durch die Verstellbarkeit des Speisetroges, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet, kann das Sortirgut an verschiedenen Stellen zum Eintritt in die Arbeitsabtheilungen
bezw. auf deren Bodenflächen gebracht werden, so dafs die sich trennenden
Bestandtheile des Sortirgutes einen mehr oder weniger gröfseren Weg zurücklegen; es wird
das Verhältnifs der Wege zu einander also durch die Lage des Einlaufes bestimmt, und
es kann mithin durch die Verstellbarkeit des Speisetroges die Maschine nicht nur für eine,
sondern für verschiedene Arten von Sortirgut mit gleich guter Wirkung benutzt werden.
Die Bestandtheile des Sortirgutes werden von den Wurf blechen c c1 hin- und hergeschleudert,
trennen sich infolge der verschiedenen Schwere und Bewegungsfa'higkeit der ■ einzelnen Bestandtheile
von einander und nehmen ihren Weg in der Richtung der Pfeile r und s.
Der Doppelrahmen wird in bekannter Weise durch eine Schüttelvorrichtung in Richtung dei
Pfeile k hin- und herbewegt; die Befestigung des Speisetroges in .der beabsichtigten Einstellung
geschieht durch Flügelschrauben oder sonstige bekannte Mittel.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Sortiren von körnigen und blätterigen Stoffen und zum Trennen derselben von fremdartigen Beimischungen, nach Art der Maschinen, welche in einem flachen Kasten quer zur Schüttelrichtung Sortirkanäle mit sägeartig gestalteten Seitenflächen und über dem Kasten einen Speisetrog für die Arbeitskanäle haben, dadurch gekennzeichnet, dafs der Speisetrog in der Längsrichtung der Arbeitskanäle verschoben werden kann, zum Zwecke, die Maschine durch Veränderung der Weglänge des Sortirgutes für verschiedenartiges Sortirgut geeignet zu machen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE119782C true DE119782C (de) |
Family
ID=388891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT119782D Active DE119782C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE119782C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0220550A1 (de) * | 1985-10-28 | 1987-05-06 | F.H. Schule GmbH | Tischausleser, insbesondere für Körnerfrüchte |
-
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- DE DENDAT119782D patent/DE119782C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0220550A1 (de) * | 1985-10-28 | 1987-05-06 | F.H. Schule GmbH | Tischausleser, insbesondere für Körnerfrüchte |
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