DE161824C - - Google Patents

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DE161824C
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DE
Germany
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clay
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slots
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C1/00Apparatus or methods for obtaining or processing clay
    • B28C1/10Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants
    • B28C1/14Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom
    • B28C1/20Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones
    • B28C1/203Apparatus or methods for obtaining or processing clay for processing clay-containing substances in non-fluid condition ; Plants specially adapted for homogenising, comminuting or conditioning clay in non-fluid condition or for separating undesired admixtures therefrom for separating undesired admixed bodies, e.g. stones by forcing the clay through screens or slots, e.g. having exchangeable screens or slots

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
Vorrichtung zum Reinigen des bei der Ziegelherstellung verwendeten Tones und ähnlicher Massen von Beimengungen, wie Steinen, Wurzeln usw.
Die Vorrichtung, welche zweckmäßig unmittelbar mit einem Tonschneider bekannter Art verbunden wird, besteht im wesentlichen aus einem oder mehreren vor einem Sieb
ίο sich drehenden Abstreicherarmen und aus im Gehäuse ausgebildeten, allseitig geschlossenen Sammeltaschen, bis in deren Nähe die Arme reichen. Wesentlich ist, da sich hierdurch der Erfindungsgegenstand von bekannten Reinigungsvorrichtungen mit Abstreichern und Sammelräumen unterscheidet, daß die Arme in bezug auf ihre Bewegungsrichtung rückwärts gekrümmt sind, so daß sie bei der Drehung an ihren gekrümmten Flächen die vor dem Sieb sich ansammelnden Steine allmählich radial nach außen drängen und in die Taschen hineinbefördern, in denen sich diese stückigen Beimengungen festdrücken, so daß sie nicht ein zweites Mal vor das Sieb gelangen können. Ein Verlust an Material kann nicht eintreten, da die Maschine während des Betriebes gänzlich geschlossen ist, so daß nur gereinigter Ton austreten kann. Die Taschen brauchen erst dann entleert zu werden, wenn sie völlig mit Steinen gefüllt sind. Wegen dieser Wirkung läßt sich selbst der zäheste Ton in naturfeuchtem Zustande, wie er der Grube entnommen wird, ohne jede Vorbehandlung verarbeiten.
Auf der Zeichung ist die Vorrichtung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. I bis 3 zeigen den Tonreiniger in Verbindung mit einem stehenden Tonschneider im senkrechten Schnitt bezw. im Grundriß und in Seitenansicht.
Fig. 4 bis 6 zeigen den Tonreiniger an einer wagerechten Mischmaschine im senkrechten Längsschnitt bezw. in Endansicht und im wagerechten Längsschnitt nach der Linie C-D der Fig. 5.
Fig. 7 stellt einen Abstreicherarm in perspektivischer Ansicht dar.
Die Gesteinausscheidevorrichtung in der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist im unteren Teil des senkrechten Tonschneiders angeordnet. Unmittelbar über einer Bodenplatte al, welche mit einer Anzahl Schlitze dl von geeigneter Form und Weite versehen ist, l sind zwei Abstreicherarme e auf der Welle/ des Tonschneiders befestigt. Die Arme sind in bezug auf die Drehungsrichtung rückwärts gekrümmt, so daß sie die vor ihnen befindlichen festen Körper allmählich radial nach außen drängen. · Die in bezug auf die Bewegungsrichtung vordere Fläche der Arme ist genau oder annähernd senkrecht zur Ebene der Siebplatte a', weshalb die davor liegenden Und nach außen bewegten Körper nicht abgleiten können. Die nahe der Siebplatte befindliche Kante ist messerartig zugeschärft oder bildet eine kurze, vorstehende Schrägung, vermittels welcher etwa teilweise in die Schlitze d1 eingedrungene kleine Steine sicher ausgehoben und auf die Vorderfläche der Armee geleitet werden. Der untere Teil des Gehäuses der Mischmaschine ist zu einem ringförmigen Raum h1 erweitert, der die Sammeltasche für
die Beimengungen bildet und mit mehreren durch Türen verschließbaren ReinigungsöfF-nungen versehen ist. Die Arme e reichen bis an diese Tasche heran.
Bei der an einer wagerechten Tonmischmaschine angebrachten Steinausscheidevorrichtung nach den Fig. 4 bis 6 ist die Schlitzplatte c in einem kastenförmigen Gehäuse a eingesetzt, welches das Ende der Mischmaschine verschließt und zwei seitliche Sammeltaschen h und eine untere g enthält, die jede durch eine besondere Tür verschlossen sind. Die Abstreicherarme e sind in derselben Weise ausgeführt und angeordnet, wie oben beschrieben. Auf der äußeren Seite der Kopfplatte α ist in Führungen eine Platte k mittels eines Handhebels m verschiebbar, die mit Schlitzen / ausgestattet ist, welche den Schlitzen d in Größe und Lage genau entsprechen. Wird die Platte k in der Längsrichtung um eine bestimmte kurze Strecke verschoben, so verschließt sie die Schlitze d.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Wenn Ton in die Mischmaschine eingeführt und von den Mischflügeln vorwärts bewegt wird, füllen sich vorerst alle Räume und auch die Sammeltaschen mit demselben, hierauf wird der weiter nachbeförderte Ton durch die Schlitze d1 bezw. d hindurchgedrückt, während steinartige Beimengungen vor der Siebplatte sich festsetzen. Die Arme e treffen dann bei ihrer Drehung auf diese Körper, heben sie nötigenfalls aus den Schlitzen heraus und drücken sie mit ihrer gekrümmten Vorderfläche radial nach außen in die Sammeltaschen, aus welch letzteren eine entsprechende Menge Ton verdrängt wird. Auf diese Weise sind die Steine aus der bewegten Tonmasse entfernt und verbleiben von nun an in den Taschen in Ruhe. Wenn sich eine größere Menge Steine darin angesammelt hat, klemmen sie sich überdies gegenseitig fest, so daß sie unter keinen Umständen wieder herausgedrückt werden können. Das Entleeren der Taschen findet in beliebigen geeigneten Zeitabschnitten, zweckmäßig während der Betriebspausen statt.
Die senkrechte Anordnung (Fig. 1) arbeitet kontinuierlich und wird zweckmäßig in A^erbindung mit einer Steinpresse benutzt, während die wagerechte Anordnung einen aussetzenden Betrieb gestattet. Solange die Öffnungen d und / sich decken, kann der gereinigte Ton aus der Maschine austreten; es kann dann ein an die Maschine herangefahrener Formtisch oder dergl. mit Masse gefüllt werden, worauf durch Verstellen des Schiebers k der weitere Auslaß verschlossen wird. Die Maschine bleibt dabei dauernd in Betrieb und mischt während einer solchen Unterbrechung den Ton.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Tonreiniger mit die Verunreinigungen zurückhaltendem Sieb und vor diesem sich drehenden Abstreichern sowie entsprechend angeordneten Sammelkästen für die auszuscheidenden Beimengungen, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Ton beigemengten Körper von den rückwärts gebogenen, sich drehenden Abstreicherarmen aus dem Bereiche der bewegten Tonmasse radial nach außen g'edrängt und in die allseitig geschlossenen Sammelkammern befördert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedruckt in der keichsdrückere!.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007024759A1 (de) * 2007-05-26 2008-12-11 Petersen Service Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung mineralischer Feststoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007024759A1 (de) * 2007-05-26 2008-12-11 Petersen Service Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung mineralischer Feststoffe
DE102007024759B4 (de) * 2007-05-26 2013-03-07 Petersen Service Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung mineralischer Feststoffe

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