DE2456475C3 - Drehbarer Auswurfkamin für eine Schneeräummaschine mit umlaufenden Räum werkzeugen - Google Patents

Drehbarer Auswurfkamin für eine Schneeräummaschine mit umlaufenden Räum werkzeugen

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DE2456475C3
DE2456475C3 DE19742456475 DE2456475A DE2456475C3 DE 2456475 C3 DE2456475 C3 DE 2456475C3 DE 19742456475 DE19742456475 DE 19742456475 DE 2456475 A DE2456475 A DE 2456475A DE 2456475 C3 DE2456475 C3 DE 2456475C3
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snow
chute
chimney
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Description

Die Erfindung betrifft einen drehbaren Auswurfkamin für eine Schneeräummaschine mit umlaufenden Räumwerkzeugen, bei dem im Übergangsbereich zwischen dem feststehenden und dem drehbaren Teil des Auswurfkamins eine Vorrichtung zur Entfernung von festgebackenem Schnee oder Eis vorgesehen ist.
Schneeräummaschinen mit umlaufenden Raumwerkzeugen weisen Auswurfkamine auf, durch die der geräumte Schnee ins Freie geschleudert wird. Der in Form eines Schneestrahls aus dem Auswurfkamin austretende Schnee soll je nach Bedarf in eine bestimmte Richtung geworfen werden können, weshalb die Auswurfkamine schwenkbar sind oder der obere Teil derselben drehbar ist. Je nach Beschaffenheit des Schnees können im Räumbetrieb, vor allein bei nassem und schwerem Schnee, Schneeablagerungen in den Auswurfkaminen auftreten und diese teilweise oder ganz schließen. In diesem Fall mu3 der Räumbetrieb eingestellt und der Schnee in dem verstopften Auswurfkamin manuell mittels eines Stößels entfernt werden.
Es sind Vorrichtungen an Auswurfkaminen von Schneeräummaschinen bekannt (L)S-PS 34 b5 455 und 3b 24 931), die doppclwandigc, von einem Hei/mcdium. z. B. Motorabgasen oder Kühlwasser, beaufschlagte Kaminpartiep zur Verhinderung des Anbaekens von Schnee in (Jen Auswurfkuminen aufweisen. Voraussetzung ist das Vorhandensein eines Hci/.incdiums, jedoch stellen die doppclwandigcn Kaminpartien und die Vcrbindungsleitungcn einen verhältnismäßig großen Aufwand dar und /udcm sind die letzteren in dem rauhen Räumbetrieb nicht wartungsfrei. Auch ist die mögliche Bildung von Eisklumpen unerwünscht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen drehbaren Auswurfkamin der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß Kaminverstopfungen ohne Bildung von Eisklumpen mit geringem Aufwand und wartungsfrei von der Bedienungsperson der Schneeräummaschine verhindert werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus mindestens einem im Auswurfkamin angeordneten Reinigungsmesser besteht, das entlang mindestens eines Teils der Innenwandung im Übergangsbereich des Auswurfkamins bewegbar ist.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Vertikalschnitt durch den Auswurfkamin und die Frästrommel einer Schneefräse,
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie ll-II in Fig. 1.
F i g. 3 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt von F i g. 1 mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 4 denselben Teilschnitt wie in F i g. 3. jedoch mit einer zweiten Ausführungsform der Erfindung:.
Die in Fig. 1 dargestellte Schneefräse weist eine mit Schaufeln bestückte Frästrommel 1 auf, die auf der der Räumseite abgewandten Seite eine mit Rippen 3 und einem Bodenmesser 4 versehene Schneeführungswand 2 aufweist, die in einem schräg nach vorn gerichteten Teil 5 mit einer Abdeckung 6 endet.
In die Schneeführungswand 2 ist ein Auswurfkamin eingelassen, der aus einem unteren, feststehenden Teil 8 und einem oberen drehbaren Teil 9 besteht, an dem ein Führungskanal 10 schwenkbar befestigt ist. Der obere Teil 9 des Auswurfkamins weist einen Abdeckflansch U auf sowie einen End':;msch 12, an dem ein Führungsring 13 befestigt ist, der auf einem Flansch 14 des feststehenden Teils 8 des Auswurfkamins 7 drehbar gelagert und mittels eines Stutzens 15 zentriert ist. der in den Abdeckflansch 11 ragt und ein Gehäuse für einen Schneckentrieb 16 bildet, der sich aus einem am oberen Teil 9 des Auswurfkamins 7 angeordneten Schneckenrad 17 und einer im Stutzen 15 gelagerten Schnecke 18 zusammensetzt, wobei die Welle 19 der Schnecke 18 von einem Motor 20 angetrieben ist.
In F i g. 3 ist ein Reinigungsmesser 21 dargestellt, das mittels zweier Schraubenbolzen 22 und Muttern 23 an der Wand des festen Teils des Auswurfkamins 7 in der Weise befestigt ist, daß dessen Klinge 24 durch den drehbaren Teil 9 des Auswurfkamins 7 ragt. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, liegt die Klinge 24 des Reinigungsmesscrs 21 in unmittelbarer Nähe der Innenwand des drehbaren Teils 9. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist die Klinge 24 einen gekrümmten Querschnitt auf, der der Krümmung der Innenwand des kreiszylindrischen, oberen drehbaren Teils 9 des Auswurfkamins 7 angepaßt ist. Durch diese Formgebung wird der Querschnitt des Aiiswurfkamins 7 praktisch nicht verengt.
Bei der Anordnung des Rcinigungsmessers 21 nach Fig. 4. die der Anordnung nach F i g. 1 und 3 entgegengesetzt ist, erfolgt die Befestigung des Reinigungsmessers 21 im drehbaren Teil 9 des Aiiswurfkamins 7, wobei die Klinge 24 nach abwärts in den festen Teil 8 des Auswurfkamins ragt.
Wird mittels des Motors 20 der Schneckentrieb angetrieben, so wird der obere Teil 9 des Auswurfkainins gedreht. Bei der Anordnung des keinigungsmcs-
'•f
sers 21 nach Fig.3 bewegt sich die Klinge 24 relativ zum oberen Teil 9, wodurch Schneeansätze abgestreift werden.
Bei der Anordnung des Reinigiingsmessers 21 nach F i g. 4 bewegt sich die Klinge 24 gegenüber dem festen Teil 8 des Auswurfkamins und beseitigt etwaige Schneeansätze in dieser Partie des Auswurfkamhs 7.
Es ist auch möglich, mindestens zwei Reinigungsmesser anzuordnen, wovon das eine im Teil 8 und das andere im Teil 9 des Auswurfkamins befestigt ist. Damit erreicht man, daß sowohl eine Reinigung im festen wie auch im drehbaren Teil des Auswurfkamins möglich ist.
Durch die beschriebenen Anordnungsmöglichkeiten des Reinigungsmessers 24 bzw. der Reinigungsmesser im Auswurfkamin 7 erreicht man auf einfachste Weise eine Verbesserung im Betrieb einer Schneeräummaschine, da die Betätigung der Reinigungsmesser ohne Unterbrechung des Räumbetriebs vorgenommen werden kann, gegebenenfalls \om Führersitz der Schneeräummaschine aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Drehbarer Auswurfkamin für eine Schneeräummaschine mit umlaufenden Räumwerkzeugen, bei dem im Übergangsbereich zwischen dem feststehenden und dem drehbaren Teil des Auswurfkamins eine Vorrichtung zur Entfernung von festgebackenem Schnee oder Eis vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus mindestens einem im Auswurfkamin (7) angeordneten Reinigungsmesser (21) besteht, das entlang mindestens eines Teils der Innenwandung im Übergangsbereich des Auswurfkamins bewegbar ist.
2. Auswurfkamin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Reinigungsmesser (21) an der Innenwandung des feststehenden Teils (8) des Auswurfkamins (7) befestigt ist und mit seiner Klinge (24) in den drehbaren Teil (9) desselben ragt.
3. Auswurfkamin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Reinigungsmesser (21) an der Innen wandung des drehbaren Teils (9) des Auswurfkamins (7) befestigt ist und mit seiner Klinge (24) in den feststehenden Teil desselben ragt.
4. Auswurfkamin nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (24) jedes Reinigungsmessers (21) eine der Krümmung der Innenwandung des Auswurfkamins (7) angepaßte Krümmung aufweist und parallel zur Innenwandung angeordnet ist.
DE19742456475 1973-12-21 1974-11-29 Drehbarer Auswurfkamin für eine Schneeräummaschine mit umlaufenden Räum werkzeugen Expired DE2456475C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1809273 1973-12-21
CH1809273A CH570505A5 (de) 1973-12-21 1973-12-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2456475A1 DE2456475A1 (de) 1975-07-03
DE2456475B2 DE2456475B2 (de) 1976-10-07
DE2456475C3 true DE2456475C3 (de) 1977-05-12

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